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Ausgabe #624

Cup Reviews S70

Die 70.Saison des Cup-Wettbewerbs, und wieder versuchen viele Teams in den vier Ländern den schnellen Weg zum Titel zu finden. Für wen die Spielpaarungen günstig lagen, wer den Cup wie die Liga dominierte und vieles mehr lest Ihr in unserer Zusammenfassung.

Zunächst wie gewohnt die Statistik:

- Hatten wir in der Vorsaison schon in 11 Cups 8 Doublegewinner sehen, aber nur 3 Titelverteidiger, setzt sich dieser Trend fort, denn dieses Mal steigt die Anzahl der Doublegewinner sogar auf 9 bei mir noch zwei Titelverteidigern.
- Gab es zuletzt keine Verlängerung oder Elfmeterschießen, sehen wir dieses Mal zwei Verlängerungen und ein Elfmeterschießen
- Hohe Siege gab es wiederum meist in den unteren Cups, dieses Mal im Gegensatz zu letzter Saison aber auch in einem Teamchefcup.
- Die Anzahl der Cup-Siege durch Zweitteams sinkt von 3 auf 2.
- Wie zuletzt gibt es keine unterklassigen Cup-Sieger 

 

Dazu kommen dann noch unsere "Cup-Schnipsel", also die kleinen Auffälligkeiten nebenbei:

- Pampers United stockt mit einem weiteren Cup-Sieg seine Bilanz auf 718 gewonnene Cup-Spiele auf
- Aus der Reihe "die unwichtigsten Tatsachen der Welt....hier noch die Anzahl der Finalspiele je Schiedsrichter:
je 3 Finalspiele wurden von Herbert Blindfisch und Norman Normalio geleitet, 2 von Sebastian Selbstdarsteller und je 1 von Gerhard Gerecht, Konrad Kompromissinger und Patrick Butterweich. Horst Härtefall saß mit Maulkorb in der Hundehütte und hatte nichts zu pfeiffen. 

Damit geht's ans Eingemacht. Viel Spaß!


 

 

Teamchefcup Österreich


Nachdem wir in der Vorsaison mit dem Pötzleinsdorfer FC einen Oberligisten im Finale gesehen haben, der letztendlich nur knapp am Bundesligisten FC Höchst 1921 scheiterte, durften wir auch schon mal gespannt auf diese Saison sein, denn die Liga wurde wieder erst am Schluss entschieden und starke Zweitligisten waren auch am Start. 

Dass der SV Lokomotive Neulengbach ins Halbfinale einzog, überraschte wenig. Viele hatten den SV schon als Meister gesehen, und Lokomotive scheiterte ja am Ende auch denkbar knapp. Im Viertelfinale besiegten sie den starken Aufsteiger Wolfsberg Fighters letztlich souverän mit 2:0. Schon im 16tel-Finale trafen sie aber auf den 1.FC Holstein Kiel, den sie mit einem frühen Tor 1:0 besiegten. Neulengbach war auch im Cup ein Favorit.

Gegner war der abwehrstarke Heilige Bim Bam. Der musste im Viertelfinale gegen den Oberligisten FC Inter Linz ins Elfern. Mit 4:2 Chancen hatte Linz durch starkes Konterspiel sogar ein Chancenplus von 4:2. Nur war der Abwehr des Heiligen Bim Bam einfach nicht beizukommen. Im Elfern zeigten sich die Bim Bam Schützen eiskalt, während Inter gleich die ersten beiden Elfer versemmelte. So blieb die Überraschung aus.

Das reine Bundesliga-Halbfinale zwischen Heiliger Bim Bam und SV Lokomotive Neulengbach versprach Spannung, denn in zwei Bundesligaspielen war es eng. Bim Bam gewann sein Heimspiel 1:0, bei Neulengbach hieß es am Ende 0:0. Heute war Lokomotive das klar spielbestimmende Team und brachte es auf 5:1 Chancen, aus denen man einen 2:0 Sieg generierte. Der Liga-Dritte zieht ins Finale ein.

Mit den Green Rovers zieht ein Zweitligist ins Halbfinale ein, der in der Liga etwas unglücklich am Aufstieg scheiterte. Im Viertelfinale sehen wir ein Spiel auf Augenhöhe gegen Oberligisten Fetzenschädel Inc. Es ist letztlich der Vorteil im Angriffs- und Verteidigungswert, der den Rovers bei 3:3 Chancen einen 1:0 Sieg beschert und sie ins Halbfinale einziehen lässt.

Dort wartet mit dem FC Höchst 1921 der Sieger der letzten beiden Ausgaben, also ein doppelter Titelverteidiger. In einem für beide Teams chancenreichen Spiel gegen den Zweitligisten Troger United entscheidet Höchst mit einem Triple-Schlag innerhalb der 10 Minuten zwischen 27. und 37. das Spiel für sich. Der Anschluss für Troger kommt deutlich zu spät. Höchst zieht ins Halbfinale ein.

Nahezu erwartungsgemäß erzielt Höchst einen frühen Führungstreffer in der 8.Minute, und als sie weitere Chancen haben, scheint alles nach Plan zu laufen. Doch nutzt der Titelverteidiger weitere drei Chancen nicht, während Green Rovers in der 73. Minute aus einer von zwei Chancen den Ausgleich erzielen. Nachdem jedes Team in der Verlängerung eine Chance erspielt, geht es ins Elfern, wo bekanntlich alles möglich ist.Je sechs Schüsse bringen keinen Fehlschuss, der unterläuft Höchst im siebten Versuch, womit der Traum vom dritten Cup-Sieg in Folge platzt.

Wie in der Vorsaison schafft also ein unterklassiges Team den Sprung ins Finale, dieses Mal kein Oberligist aber zumindest ein Zweitligist. Gleich zu Beginn kommen die Green Rovers unter Druck, und bereits in der 17.Minute legt SV Lokomotive Neulengbach vor. Trotz weiterer Chancen lassen die Rovers kein weiteres Tor zu. Knapp mit 1:0 geht's in die Pause, es ist also noch alles drin. Nach der Pause gewinnt Green Rovers Spielanteile, läuft aber auch in einen Konter. Der wird abgefangen, es nichts passiert, alles weiter offen. Das Viertel ist um, kein Torerfolg für den Zweitligisten, und im letzten Viertel kommt Lokomotive wieder auf. War's das? Nein, absolut nichts denn die Rovers können einen Konter durchbringen und das 1:1 in der 71.Minute erzielen. Es geht in die Verlängerung, die aber trotz einer Chance je Seite nicht die Entscheidung bringt. Dann geht's ins Elfern. Da kennt sich Green Rovers aus dem Halbfinale aus, doch hilft das? Der Erstligist startet...und trifft. Doch bis zum 4:4 stehen ihm die Rovers nichts nach. Doch der fünfte Schütze scheitert, Lokomotive Neulengbach holt sich den Cup. Nach einer starken Saison in Cup und Liga unser Glückwunsch zum Cup-Sieg.

 

Im  kleinen Finale unterliegt Heiliger Bim Bam dem FC Höchst 1921 mit  0:2.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Letzte Saison hatten wir noch Entwarnung gegeben, weil der FC Pferddis nicht am Cup teilnahm. Das musste diese Saison direkt widerrufen werden. Steht der Cup-Sieger damit automatisch fest? Der Titelverteidiger (Gosting Rovers) war, wie so oft in diesem Wettbewerb, eine Etage höher unterwegs. Der zweite Finalteilnehmer der Vorsaison, Green Bay Betas allerdings war wieder am Start.

Messi Express schloss die Saison als Vizemeister der 2.OL/4 ab. Im Cup war zumindest das Halbfinale schonmal erreicht. Dabei erwies sich United Sause, der Meister der 1.UL/10, aber als harter Brocken. Messi führte nach vier Minuten bereits 2:0 und halte das Spiel vielleicht etwas früh ab, denn in der 30.Minute fiel der Anschluss und Sause erzielte in der 79.Minute auch noch den Ausgleich.Nachdem in der Verlängerung jeder seine Chance vergab, ging ins Elfern, und da wurde zwei Fehlschüsse in Folge der Sause zum Schicksal, Messi war durch.   

Der bereits erwähnte unterlegene Finalteilnehmer der Vorsaison, Green Bay Betas, machte auch wieder seinen Weg ins Halbfinale. Im Viertelfinale war der Meister der 2.OL/7 auf den Meister der 1.UL/7, West-Zöbern-United getroffen. Auch die Betas legten ein 2:0, konnten sich in der Folge aber bei Koalier und Abwehr bedanken, die fünf Konter des unterklassigen West-Zöbern vereitelten. Die Chance auf den Titel im zweiten Anlauf lebte.

Nach Ausscheiden der beiden Gegner aus der Unterliga wurde das erste Halbfinale also doch eine reine Oberliga-Veranstaltung. Nur zu Beginn des Spiels hat Messi Express den Hauch einer Chance, in der Folge kontern die Betas und übernehmen dann mehr und mehr die Hoheit. Im zweiten Durchgang knipsen sie dann zweimal und ziehen verdient ins Finale ein.

Als Meister der 2.OL/5 zieht der 1. FC Kicker-Poker ins Halbfinale ein, nachdem man sich im Viertelfinale gegen Maxwell FB, den Dritten der 2.OL/2 durchgesetzt hatte.Kicker-Poker war das überlegene Team und siegte am Ende relativ klar mit 3:0.

Es wäre schon eine riesige Überraschung gewesen, wenn der FC Pferddis nicht im Halbfinale gestanden hätte. Dies tut er als Meister der 1.UL/8. Den Vizemeister der 2.OL/2, SG Voitswein, besiegen die Pferddis aufgrund einer perfekten Chancenverwertung glatt mit 5:0. Das Halbfinale ist also schonmal erreicht.

Im Halbfinale legen die Pferddis los wie ein Taifun und liegen schon im ersten Viertel mit 3:0 vorn. Da hatte man Kicker-Poker auf dem völlig falschen Fuß erwischt. Viel mehr ließ Kicker-Poker dann aber auch nicht mehr zu, und als das 1:3 in der 59.Minute fiel, schien die Chance zu leben. Das dritte und vierte Viertel bestimmte Kicker-Poker, doch kam man nur noch zu einer weiteren Chance, die man auch nicht nutzen konnte, so dass die Überraschung, dieses Spiel noch zu drehen, ausblieb. Silviii und ihre Pferddis ziehen einmal mehr in ein Cup-Finale ein.

Der neutrale Zuschauer hoffte darauf, dass dieses Finale keine einseitige Veranstaltung werden würde. Die Pferddis setzten aber die Betas in der ersten Hälfte ungemein unter Druck. Allerdings gelang den Green Bay Betas auch der ein oder andere Konter, und vor allem standen sie hinten felsenfest. Mit 0:0 geht es in die Pause. Weitere Angriffswellen des FC Pferddis laufen, doch der Goalie der Betas scheint heute unbezwingbar. 0:0 ist auch der Stand nach 90 Minuten. Un d während die Pferddis ihre Chance in der ersten Hälfte der Verlängerung aber Mals nicht nutzen können, machen die Betas in der 111.Minute alles klar. 5:3 Chancen für die Pferddis, aber 1:0 für Green Bay Betas. Diese Saison hat es mit dem Cup-Sieg geklappt. Glückwunsch zum Double! 

Im kleinen Finale unterlag Messi Exopress dem 1. FC Kicker-Pokerl mit 2:4.

 

Teamchefcup Deutschland


Titelverteidiger Sechserhittn United darf man wohl nicht im Finale erwarten, da das Team umbaut. Den Gegner und frisch gebackenen Meister Gang Matula 96 umso mehr. So wie die Saison gelaufen ist, geht neben Matula noch Darth Vaders Team als Favorit in den Wettbewerb, mit Außenseiterchancen gehen vielleicht noch FC Zell i.W. III und Bochum Celtics an den Start. Alles andere wäre schon mehr als eine Überraschung.

Und so sehen wir dann Gang Matula 96 im ersten Halbfinale. Sie qualifizierten sich über einen Sieg gegen Ligakonkurrent 11 Mane's im Viertelfinale. Nachdem man in der Liga 3:1 und 2:1 gewonnen hatte, wird es dieses Mal ein 3:0, also ein Sieg ohne Gegentor. Das hatte man wie in den vergangenen Saisonen bis zum Halbfinale generell nicht kassiert. Mane's hatte Chancen, aber Matula legte ein 3:0 in den ersten 19 Minuten vor und stand hinten felsenfest.

Mit Lok Stendal qualifiziert sich ein Noch-Zweitligist, aber in der kommenden Saison Erstligisten für das Halbfinale. Lok hatte einiges investiert um sein Team in der Erfahrung zu pushen. Das zahlte sich spätestens im Viertelfinale aus, als man mit Eikboom Schutow ein Team aus der 1.Bundesliga erwischte. Es gelingt, das Spiel über die gesamten 90 Minuten zu bestimmen und verdient mit 2:0 zu gewinnen.

Natürlich ging Gang Matula als Favorit in dieses Halbfinale, aber Lok hatte natürlich nichts zu verlieren. Drei Taktikpunkte Unterschied und ein 18er Angriffswert machten dann aber doch einen ziemlich deutlichen Unterschied. Mit 8:0 zeigt Matula dem Aufsteiger die Grenzen auf und zieht souverän erneut ins Finale ein.

Darth Vaders Team war erwartungsgemäß auch bis ins Halbfinale vorgestoßen und war heiß auf einen Titel. Im Viertelfinale hatte Darth Vader bereits einen potenziellen Konkurrenten eliminiert. Bochum Celtics spielen nur im ersten Viertel mit, ohne jedoch ein Tor erzielen zu können. Das tut dann Darth Vaders Team noch vor der Pause. es ist nicht so, dass man Chance an Chance reihen könnte, aber Darth Vader bestimmt die verbleibenden drei Viertel und legt in Halbzeit zwei noch ein zweites Tor nach. Das Halbfinale ist erreicht.

Da wartet dann aber auch schon der nächste ernst zu nehmende Konkurrent. FC Zell i.W. III. Der hatte sich im Viertelfinale locker gegen den Zweitligisten 1. FC Kassel durchgesetzt und im Achtelfinale bereits den Ligakonkurrenten Torminator mit 4:1 besiegt.

Die Bilanz in diesem Halbfinale sprach für Darth Vaders Team, das in der Liga 4:0 und 2:1 gewonnen hatte. Doch vielleicht konnte Zell Darth Vader ja heute überraschen. Es wird ein chancenarmes Spiel, in dem Effektivität gefragt ist. Zell hat die erste Torchance, ohne diese aber nutzen zu können. Darth Vaders Team verfügt über Vorteile in Angriffs- und Verteidigungswert und trifft kurz vor und kurz nach der Pause. Zell holt sich das letzte Viertel, hat aber auch nur eine Chance, die man nicht nutzt. Das Finale findet zwischen Meister und Vizemeister statt.

In der Liga hatte Gang Matula 96 beide Partien mit 1:0 gewonnen, und war, sagen wir es mal so, generell nicht Darth Vaders Lieblingsgegner. Doch heute hatte sich Darth Vaders Team viel vorgenommen. Der Knoten sollte Platzen, zumindest ein Titel sollte her. Doch als Darth Vaders erster Angriff direkt in der 2.Minute gekontert wird und Matula den Konter auch noch erfolgreich abschließt, ist das eine echte Ohrfeige für Darth Vader. Der greift aber weiter an, Gang Matula kontert weiter, da aber kein weiterer Treffer fällt, bleibt die Partie offen. Zumindest bis zum letzten Viertel, das dann Gang Matula bestimmt und mit einem Treffer in der 86.Minute endgültig für sich entscheidet. Glückwunsch an Matula zum Double. So langsam wir jetzt aber die Zeit von Darth Vaders Team kommen, die ohne Matula wenig Konkurrenz werden fürchten müssen bei ihrem starken Team.

Im kleinen Finale unterliegt Lok Stendal dem FC Zell i.W. III mit 0:3.

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Der Kleine Teamchefcup war in den letzten Saisonen in der Hand der Zweitteams aus Österreich. Zweimal in Folge gewann Ballkünstler -DE den Wettbewerb, in Saison 69 war es sogar ein rein österreichisches Finale gegen St. Pauli Piraten. Die Ballkünstler sind wohl im Umbau, würden also wohl nicht den Anlauf auf eine weitere Titelverteidigung machen, St. Pauli Piraten schlossen als Unterliga-Meister ab, waren also wieder im Rennen. 

Mit dem FV Helden2012 hatte es der Vizemeister der 2.OL/1 ins Halbfinale geschafft. Sie kassierten erst im Viertelfinale das erste Gegentor der KO-Phase. Gegner war mit Volle Pulle ausgerechnet der Dritte der eigenen Liga. Wer aber ein knappes, spannendes Spiel erwartete, sah sich getäuscht. Die Helden fertigten Volle Pulle mit 6:1 ab und zogen ins Halbfinale ein.

Gegner war Gustorf United, was in sofern kurios war, weil Gustorf Meister der 2.OL/1 war, wir sehen also drei Teams aus einer Liga auf diesem Ast. Aber keine Angst, das lässt sich noch steigern....denn auch der vierte Teilnehmer kommt aus der gleichen Liga. SVZ_1927 - DE war Tabellenfünfter dieser 2.OL/1 und vertrat hier die österreichischen Farben. Gustorf wurde seiner Favoritenrolle als Meister aber klar gerecht und besiegte SVZ mit 4:0

Jetzt also Meister gegen Vizemeister der 2.OL/1. In der Liga hatte Gustorf beide Spiele gewonnen, 3:1 und 1:0, wie man aber sieht, recht knapp, so dass die Helden sich durchaus Hoffnung machen konnten.Die hielt allerdings nicht lange an. Gustorf spielte ein mehr als überzeugendes erstes Viertel und stellte bereits nach 18 Minuten den späteren Endstand von 3:0 her.

Der Karlsruher SC wurde Meister der 2.OL/3 und qualifizierte sich ebenfalls für das Halbfinale. Dreimal hintereinander spielten sie 1:0, zuletzt gegen GnoG Crew, den Meister der 2.OL/7. Das war eine enge Kiste. Zwar hatte der KSC die besseren Taktikwerte, doch brachte sich die Crew immer wieder durch Konter ins Spiel. Wir haben es schon vorweg genommen, wieder stand Karlsruhe gut in der Abwehr und machte einen rein, so dass man mit dem dritten 1:0 ins Halbfinale einzog. 

Dort traf man auf die All Blacks, einem alten Haudegen mit Bundesligaerfahrung, und sehr Cup-afin. In dieser Saison schlossen die All Black als Sechster der 2.OL/7 ab. IM Viertelfinale qualifizierte man sich für das Halbfinale, indem man den Finalisten der Vorsaison, St. Pauli Piraten, im Elfmeterschießen besiegte. Das war kurios. St. Pauli hatte die deutlich besseren Taktikwerte und kam trotzdem nur auf eine einzige Chance in 120 Minuten. Die vergab man dann auch noch zu allem Überfluss. Minimalisten-Fußball der All Black, aber wenn es hilft....

Nachdem der Karlsruher SC ja nun schon den Meister der 2.OL/7 eliminiert hatte, sollte es gegen den Sechsten ja eigentlich noch leichter gehen. Dagegen sprach aber der Erfolg der All Black im Viertelfinale. Der Karlsruher SC war das drückend überlegene Team, machte es aber besser als St. Pauli, denn man kam auf 7:1 Chancen, genug für den 1:0 Standardsieg, den man auch hier wieder holte...mittlerweile der vierte in Folge. Mal sehen, ob das im Finale auch nochmal klappt.

Eins stand nach zur Pause fest...ein 1:0 für die Karlsruher würde es heute nicht geben, denn der KSC hatte sich zwar das erste Viertel geholt, aber kein Tor erzielen können. Das machte Gustorf United im zweiten Viertel besser. Kurz vor der Pause, psyhologisch wichtig, fällt das 1:0. Doch der Karlsruher SC kam mit neuem Schwung aus der Pause und erzielte früh das 1:1. Zu mehr reichte es nicht, weil im dritten Viertel Gustorf wieder am Drücker war und das Spiel mit zwei konsequent genutzten Chancen für sich entschied. Glückwunsch an Gustorf United zum Gewinn des Doubles.

Im kleinen Finale FV Helden2012 die All Blacka mit 8:0. 

 

Teamchefcup Schweiz

 

Wer außer Eintracht Prügel kann diesen Cup holen nach so einer souveränen  Saison? Worauf die Konkurrenz hoffen kann, mag einzig sein, dass die Eintracht so eine Leistung vielleicht nicht in zwei Wettbewerben parallel zeigen kann. Aber da steck natürlich ein Stück weit Wunschvorstellung dahinter.

Der FC BallAttacke zieht ein ins Halbfinale dieses Cups. Sie waren ja eins der vier Teams, die um Platz drei spielten, und sie stehen hier, weil sie einen der Konkurrenten um Platz drei, Gooli gusle, im Viertelfinale ausschalten konnten. Das erste Viertle gehört der BallAttacke, die auch das 1:0 erzielen kann. Mit einem Konter in der 30.Minute gelingt das 2:0, vielleicht schon so etwas wie die Vorentscheidung. Gooli gusle gelingt zwar noch das 1:2, doch sollte es ihre einzige Chance in Halbzeit zwei sein.
 
Eintracht Prügel gibt im Viertelfinale gegen Amigo's schon mal eine Kostprobe seines Könnens. Amigo's sind immerhin der Tabellendritte der Schweizer Bundesliga, doch sie werden von der Eintracht vernascht ohne eine einzige eigene Chance und einem satten 6:0 für den Meister.Eintracht Prügel scheint auf dem Weg zur Titelverteidigung.

Ohne überdurchschnittlich viele Chancen bestimmt Prügel die erste Hälfte und erzielt bei einer seiner beiden Chancen die 1:0 Führung. Viel mehr braucht es eigentlich nicht, weil BallAttacke einfach nicht ins Spiel kommt. Als dann Eintracht Prügel in der 56.Minute das 2:0 erzielt, ist der Drops gelutscht. Eintracht Prügel zieht erneut ins Finale ein.

Die Sitten Eagles, die potenziell immer noch der Hauptkonkurrent von Eintracht Prügel sind, kommen ebenfalls bis ins Halbfinale durch. Im Viertelfinale gibt es ein nie gefährdetes 7:0 gegen den FC Siewillja. Die Eagles spielen dabei sogar Taltisch im Schongang, es stehen ja noch andere Aufgaben bevor.

Auch für Team Vanek, die man ebenfalls im Halbfinale erwartet hatte, ist es ein Spaziergang durch das Viertelfinale. 11:0 heißt es am Ende gegen Vikings United Swiss.

Die Liga-Bilanz spricht weiter für die Sitten Eagles, aber Vanek hatten ihnen neben einer 1:2 Niederlage ein 0:0 abgetrotzt. Die erste Hälfte gehört allerdings komplett den Sitten Eagles, die dabei auch ein 2:0 vorlegen. Team Vanek kommt erst durch einen Konter in der 63. Minute ins Spiel, den sie allerdings nicht verwerten. Eine Chance gibt es noch im letzten Viertel, doch auch diese wird nicht genutzt. Wie in der Vorsaison ziehen Sitten Eagles ins Finale gegen Eintracht Prügel ein. 

Die Sitten Eagles sind schon etwas über den Zenit, sind aber immer noch DER Gegner für Prügel, wenn auch die letzten drei Partien alle an die Eintracht gingen (0:1 im letzten Cup-Finale, 0:3 und 1:2 in der Liga). Bei diesem Finale reibt man sich die Augen, denn Sitten Eagles legen los wie die Feuerwehr und erwischen Eintracht Prügel komplett auf dem falschen Fuß.2:0 heißt es nach 17 Minuten, und so steht es auch zur Pause noch. Prügel wechselt dreimal, und dann legen sie los.Beide büßen Taktikpunkte in der zweiten Hälfte ein, doch stand es in Halbzeit eins 28:27 für die Eagles, heißt es 24:25 in der zweiten Hälfte. Und diese Überlegenheit nutzt die Eintracht zum Ausgleich. Ab geht's in die Verlängerung, und da sind es wieder die Eagles, die angreifen. Doch Prügel geht dazwischen, fängt den Ball ab und kontert zum 3:2, Spiel gedreht. In der zweiten Hälfte der Verlängerung hat Prügel sogar noch die Chance zu erhöhen, vergibt aber. Egal, EintrachtPrügel holt sich diesen Cup erneut mit einer grandios starken Leistung. Glückwunsch zum Double!

 

Im kleinen Finale siegt FC BallAttacke gegen Team Vanek mit 5:3 im Elfmeterschießen nach 0:0 nach 120 Minuten.

 

Teamchefcup England


Titelverteidiger Sports Monkeys würde sich den Titel sicher gern ein zweites Mal holen, doch die Bundesliga-Saison zeigte schon, dass es schwerer geworden ist, CRACOW CITY zu knacken, und mit Teams wie die schnecken, Violet Army oder auch Vicious Vipers drängen weitere Teams auf ihre Chance. Vielleicht konnte diese Cup-Saison also eine spannende werden, die nicht auf einen vorhersagbaren Zweikampf abzielt.

Violet Army gelang dann auch der Sprung ins Halbfinale, was nicht überrascht, sieht man sich das Abschneiden in den letzten beiden Liga-Saisonen an. Im Viertelfinale trafen sie auf die Vicious Vipers, gegen die ihre Bilanz in den letzten Saisonen durchweg positiv war. So auch hier. Beim 2:0 Sieg der Army mussten sich die Vipers aufs Verteidigen verlegen. In der ersten Hälfte klappte das noch, in der zweiten überwand Violet Army dann doch die Abwehr und zog so in dieses Halbfinale ein.

Mit den schnecken kehrt ein langjähriger Doublesieger zurück in die Reichweite des Finales. Ihr Viertelfinalspiel gegen One World Utd war die Neuauflage des Finales aus Saison 68. Seinerzeit brauchten die schnecken das Elfmeterschießen, dieses Mal war es ein klares 6:0 zu ihren Gunsten. Der Vizemeister strebt ins Finale. 

Das Duell Zweiter gegen Vierter brachte in der Lieg ein klares 6:0 zugunsten der schnecken, aber auch ein 1:1 Unentschieden. Viele Chancen gab es heute nicht, die wenigen lagen eher auf Seiten der schnecken. Nach 90 Minuten stand man allerdings weiter bei 0:0, so dass es in die Verlängerung ging. Und da hatte die Violet Army noch ein Ass im Ärmel und erzielte den Siegtreffer in der 106.Minute. Violet Army feiert den Einzug ins Finale.  

Im zweiten Halbfinale sehen wir einen "Gastarbeiter". Der deutsche Serienmeister Pomme 16 führt sein englisches Team Latsch United in dieses Halbfinale mit einem Kantersieg gegen einen großen Namen der englischen Fußballhistorie, den Celtic Football Club. Beim 10:0 gab es keine zwei Meinungen, dass dieser Sieg absolut verdient war.

Jetzt konnte nur noch einer der beiden Finalteilnehmer der Vorsaison in diesem Halbfinale stehen, und das war der Meister CRACOW CITY. Der hatte im Viertelfinale dann doch ziemlich klar die Torwartschmiede mit 6:0 aus dem Cup geschmissen, viel wichtiger aber den Titelvereteidiger Sports Monkeys im Achtelfinale mit 3:1 besiegt, wobei es nach 37 Minuten bereits 3:0 stand, und auch wenn die Monkeys nur eine Minute nach dem 3:0 zum Anschlusstreffer kontern, ist die Messe hier gelesen.

Dieses zweite Halbfinale war eine ungleiche Partie, in die CRACOW CITY natürlich als haushoher Favorit ging. Latsch United schlug sich dennoch tapfer und konnte zumindest die Hälfte der CRACOW-Chancen abwehren. Klar zog der Meister aber ins Finale ein.

In der Liga gingen beide Spiele zugunsten von CRACOW CITY aus. Bei 0:1 und 0:8 gelang Violet Army nicht einmal ein Tor. Aber sie hatten schon im Halbfinale eine Bilanz vergessen lassen, wieso nicht auch hier? Der Start ging allerdings mächtig in die Hose. Mit Treffern in der 9. und 17. Minute krönt CRACOW die Überlegenheit der ersten Hälfte. Jetzt war es noch schwerer für Violet Army noch etwas auszurichten. Zu stark war CRACOW auch in der zweiten Hälfte. Der Meister ließ rein gar nichts zu und erhöhte sogar noch auf 3:0. Glückwunsch an CRACOW CITY zum Double.

 

Im Kleinen Finale besiegten die schnecken Latsch United mit 5:0

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 71 wieder auf spannende Duelle!