Zu Beginn der zweiten Umbausaison gab es den ersten Vergleich mit einem anderen Umbauteam. Und interessanterweise trafen dabei zwei Teams aufeinander, die das Training unterschiedlich anlegten, jedoch die gleiche taktische Ausrichtung bevorzugen (Def). Der ASK kümmert sich zuerst um die Off-Skills, während SCF-United das Hauptaugenmerk auf die Defensive legt.
Hier ist der Spielbericht. Es durften nur 17jährige eingesetzt werden, also auch im Tor musst ein Jugi ran.
In der ersten HZ gab es nur eine einzige Chance. Der ASK übernahm das Zepter, war jedoch der Abwehrleistung des Gegners nicht gewachsen und kassierte prompt in Minute 7 ein Kontertor. Als im 2. Abschnitt nun der SCF angreifen wollte, blieb der Versuch ebenfalls im MF stecken, jedoch ohne Kontermöglichkeit.
Der ASK wechselte zu Beginn von HZ 2 zwei neue Spieler ein und spielte die stärkste Taktik. Doch zum Entsetzen des Trainers entwickelte sich daraus kein einziger Angriff und somit blieb der ASK trotz überlegener Sturmskills torlos. Und es kam noch schlimmer! Im letzten Viertel drückte die Mannschaft rund um Manager bischi noch einmal so richtig an und erzielte noch zwei Tore zum 0:3 Endstand!
Welche Schlüsse könnte man daraus ziehen? Zu diesem Zeitpunkt ist es natürlich noch schwer, wirkliche Aussagen über Erfolg oder Misserfolg des Umbaus zu spekulieren. Ein Umbau ist für den erfolgsverwöhnten Manager ein hartes Stück Arbeit, und noch mehr, wenn man die Off-Skills zuerst trainiert. Denn offensichtlich bleiben dabei sogar die Erfolge bei Vergleichen untereinander aus. Es müsste allerdings noch verglichen werden, ob ein Team, das Off trainiert und Off-Taks spielt, ebenfalls den Kürzeren ziehen würde. Das Retourspiel kann leider nicht als Maß hergenommen werden, da unbeabsichtigter Weise ein erfahrener Goalie im Tor des ASK stand. SCF-United konnte - im Gegensatz zum ASK - wiederum zwei Chancen erarbeiten, die jedoch diesmal der Torwart halten konnte. Der Verteidigungswert des ASK sprang von einem unterirdischen Wert von 1 im ersten Spiel auf 9 im zweiten. Da sieht man wieder, was so ein wenig Erfahrung ausmacht!