Nach drei Saisonen durchgehendem Off-Training mit insgesamt vier Trainingslagern wird nun auf das allgemein als "einfacher" gesehene Def-Training umgestellt und es wurden auch bereits zwei Spieler des anfänglichen 14-Kaders verkauft, und ein älterer Stürmer hinzugeholt (leider etwas überteuert).
Aber zurück zur Übersicht des Offtrainings. Die nachfolgenden Zahlen beschränken sich auf die noch vorhandenen 12 Jugis, die seit ihrem ersten Erscheinen im Profikader nur in Offskills trainiert wurden - immer mit 3-5-2 und entsprechender Rotation in Ligaspielen, nicht jedoch mit Positionswechseln während des Spiels. Durchschnittlich konnte jeder Jugi ca 28 SkillUps erzielen (26 bis 31). Entsprechend den Startskills ging sich für sechs Spieler TI 19/20, die andere Hälfte hat leider nur 15-17, mal schauen, ob sich der (zu geringe ?) Durchschnitt von 17.6 Skills in TI noch rächen wird. SK liegt mit 16.9 ein wenig darunter, wird jedoch noch im MF Training steigen.
Bezüglich der viel diskutierten Side-TakUps kann ich nur anmerken, dass es sich über den gesamten Zeitraum hinweg um drei Ups pro Spieler handelt (Anm.d.Red.: 63 Trainings, davon 4 TL), also für mich immer noch eine vernachlässigbare Zahl. Die Side-SkillUps belaufen sich auf sechs MF-Skill Steigerungen pro Spieler, das freut den Trainer, auch wenn es nur zwei pro Saison sind. Sollte sich das bei den restlichen SK-Skills allerdings ähnlich niederschlagen wird es noch einmal mühsam gegen Ende hin. Aber wer braucht schon lauter 120 Skiller,....
Das vorläufig letzte Trainingslager (gut) für OffSkills wurde gleich zu Beginn der Saison absolviert, also startete in der Saisonpause und endete nach dem 2. Spieltag. Mit zarten 19 Jahren konnten immerhin 19 TakStricherl pro Tag gesammelt werden, und diese Zahl ist vergleichbar mit den Erfolgen des TL vorangegangener Jahsgangsstufen. Auch die Skills halten sich in etwa die Waage, wenn die Tendenz auch fallend ist. So wurde mit 18 Jahren ein Schnitt von 7.4 erreicht, und diese Saison einer von 6.9 Stricherl pro TL-Tag. Ein viel drastischerer Wert ist die stets steigende Zahl der Verweigerer v.a. im normalen Training, aber das ist eine andere Geschichte.
Abschließend möcht ich sagen, dass sich der Umstieg aufs Def-Training noch ein wenig von seiner mühsamen Seite zeigt, aber da muss halt erst einmal ein passendes System gefunden werden. Und auch der Neue mit weit aus mehr Erfahrung zieht natürlich Aufmerksamkeit, also Aktionen im Spiel auf sich. Es stellt sich trotz der noch jungen Saison auch bald heraus, dass wohl ein weiterer Abstieg nicht zu verhindern sein wird, Gut Ding braucht eben Weile,....