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Der Länderbewerb im Überblick

 

In der 11. Runde des Länderbewerbs waren kaum Überraschungen zu verzeichnen. Die Niederlage der Steiermark gegen Berlin/Brandenburg entspricht zwar nicht der Papierform, war angesichts der zuvor gezeigten, ebenso peinlichen Leistungen des steirischen LTCs aber auch nicht wirklich unerwartet. Am meisten überrascht hat das torlose Remis der Burgenländer in Hamburg. Sechs Runden sind nun noch zu spielen, und Bayern hat weiterhin eine weiße Weste und sieben Punkte Vorsprung auf die Schweiz.

 

Baden-Württemberg - Bremen/Niedersachsen 1:1

Das Pfadfindertreffen der beiden jungen Teams war lustig, und es gab auch keinen Verlierer. Zwar hatte Baden-Württemberg die deutlich besseren statistischen Werte, aber man zeigte sich den Gästen gegenüber hilfsbereit und schoss meistens zentral auf den Tormann. Nach dem Match feierten die Spieler gemeinsam bei Steckerlfisch und Apfelsaft, bis ihre Eltern sie abholen kamen.

 

Steiermark - Berlin/Brandenburg 1:3

AlexK ist zwar als LTC eine Zumutung, doch seine steirischen Landsleute wollen ihn scheinbar behalten. Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient, könnte man hier zitieren. Doch so einfach ist die Sache nicht, denn es müssen ganze 38 Stimmen gesammelt werden. Berlin/Brandenburg spielte solide und freut sich über den dritten Sieg im laufenden Bewerb.

 

Nordrhein-Westfalen - Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen 2:1

NRW ist weiterhin die zweitbeste deutsche Mannschaft hinter Bayern. Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen konnte zwar in Führung gehen, doch dann setzten sich die erfahreneren Gastgeber durch.

 

Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein - Burgenland 0:0

Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein bot den favorisierten Gästen die Stirn. LTC Emil1 erwischte die Taktikverteilung optimal, indem er auf die erste Halbzeit setzte. So blieb den Burgenländern nur die zweite Hälfte für ihre Offensive, und die reichte diesmal nicht.

 

Wien - Kärnten 1:0

Wien blieb bei der zuletzt erfolgreichen Taktik und konzentrierte seine Offensive auf das letzte Viertel. Doch schon zuvor hatte Wien etliche Torchancen aus Kontern. Kärnten blieb harmlos.

 

Schweiz - Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 1:0

Ausnahmsweise ging die Schweiz diesmal nachlässig mit ihren Torchancen um. Das konnte sie sich aber auch erlauben, denn sie spielte 90 Minuten auf das Tor von Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und hatte immerhin acht davon.

 

Tirol/Vorarlberg - Oberösterreich 0:2

Tirol/Vorarlberg steht ähnlich belämmert da wie die Steiermark. Hier sind aber für die Entlassung des LTCs nur elf Stimmen nötig. OÖ geigte vor allem in der ersten Spielhälfte auf und konnte da einen Taktikwert von 29 zu Protokoll geben.

 

England - Salzburg 0:2

England spielte deutlich unter seinen Möglichkeiten und erreichte in der zweiten Spielhälfte nur einen 17er im Taktikwert. Der LTC david15 war nicht im Stadion. Reporter suchten ihn in seinem Büro, doch dort hing ein Zettel mit der handschriftlichen Notiz: „Gone Fishing.“ Salzburg spielte konsequent und nahm die drei Punkte mit.

 

Bayern - Niederösterreich 1:0

Bayern überrollte die jüngeren Niederösterreicher mit 7:0 Torchancen. Doch so klar war der Sieg dann gar nicht, denn nach dem Führungstreffer wurde eine Chance nach der anderen vergeben, und es bestand immer die Gefahr, dass NÖ doch in einem Viertel knapp die Oberhand gewinnen könnte.

 

Der Schlager der nächsten Runde heißt Bayern gegen Wien. Kärnten gegen Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig- könnte jedoch ebenfalls spannend werden, genauso wie Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland gegen Tirol/Vorarlberg. Werden in diesem Nationenduell dreimal die deutschen Teams siegen, oder können sich die angeschlagenen Österreicher doch noch errappeln?