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Der Länderbewerb - die Entscheidung fällt in der letzten Runde!

Im Länderbewerb gab es in der vorigen Woche einen Führungswechsel. Die fast seit Beginn der Länderspielsaison an der Spitze liegenden Burgenländer kamen gegen die Schweiz über ein 1:1 nicht hinaus, während die punktegleichen Verfolger aus Niederösterreich die Steiermark knapp mit 1:0 schlagen konnten. An diesem neuen 2-Punkte-Abstand von NÖ vor dem Burgenland änderte sich heute nichts. NÖ schlug England ungefährdet mit 2:0, und das Burgenland schlug Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein knapp, aber letztendlich ebenso sicher mit 2:1.

In der kommenden vorletzten Runde lauten die Partien:

Burgenland gegen Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen und

NÖ gegen Wien.

Hier darf man einen Sieg der Burgenländer voraussagen, während es NÖ mit einem gleichwertigen Gegner zu tun bekommt. Bei einem Punkteverlust der Niederösterreicher würde das Burgenland aufgrund der besseren Tordifferenz wieder die Führung übernehmen. So oder so fällt aber die Entscheidung erst in der allerletzen Runde. Dort lauten die Partien:

Burgenland gegen Kärnten und

NÖ gegen Schweiz.

Beide Gegner sind unangenehm und können den Favoriten Punkte abnehmen. Es wird also ein Finale furioso werden!

Was tut sich hinter dem Spitzenduo? Werfen wir einen Blick auf die Tabelle:

Oberösterreich hat noch zwei schlagbare Gegner und wird sich Platz 3 nicht mehr nehmen lassen.

Die Schweiz muss gegen NÖ punkten, falls Bayern die beiden restlichen Partien gewinnt.

Der Steiermark darf man noch zwei Siege und damit mindestens Platz 6 zutrauen.

Wien und Kärnten liefern einander ein interessantes Fernduell um Platz 7.

England hat noch zwei schwere Gegner und könnte von Bremen/Niedersachsen und von Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein überholt werden.

Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen sollte den 12. Platz halten können, denn Berlin/Brandenburg wird es schwer haben, noch Punkte dazuzugewinnen. Da tut sich sogar eine Chance für Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland auf, Berlin/Brandenburg den 13. Platz abzujagen.

Dahinter sind keine Verschiebungen mehr zu erwarten, einzig Baden-Württemberg könnte bei einem Fehltritt der Salzburger aufgrund der Tordifferenz die rote Laterne loswerden. Salzburg hat sich aber gefangen und tritt nicht mehr so inferior auf wie zu Beginn der Länderspielsaison.

 

Was man vor dem Ende der Saison schon sagen kann, ist, dass es eine ausgesprochen spannende Saison war, und dass es einen Negativrekord geben wird: Erstmals wird ein österreichisches Team auf dem vorletzten oder sogar auf dem letzten Platz landen.