Ausgaben
Der Länderbewerb - Paradoxon AW?
- Details
- Geschrieben von chrii11
- Zugriffe: 609
Was für eine Machtdemonstration der Schweiz! In einem ersten Test gegen mehr oder weniger direkte Verfolger konnte man ganz groß ausgeigen und dei OÖler gehörig in die Schranken verweisen. OÖ war quasi nicht vorhanden, die Schweiz machte taktisch an diesem Tag mehr als alles richtig! Z.B. wurde der Grundstein des Sieges bereits im ersten Viertel gelegt, als man mit AW eine 2:0 Führung ausbaute. Welche Tak der Gäste da so eine auf die Rübe bekommmen hat bleibt uns jedoch verborgen. War es glatt eine Norm-Tak, denn im letzten Abschnitt kam eine Def-Tak von OÖ; und konnte die Schweiz tatsächlich diese so überlegen für sich entscheiden? Auch die Defensive der Schweiz war mit einem 20er Wert in HZ 1 unangefochten Sieger in diesem Duell. Was bleibt ist die erste Niederlage der OÖler und eine weiterhin an der Spitze thrönende, ungeschlagene Schweiz!
Es wird wohl gerade zur Mode, dass man im ersten Viertel mit der Def-Tak das Spiel in die für sich richtigen Bahnen lenkt. Locker diesem Motto folgend schossen die S/SA/T ebenfalls mit AW auch 2 Tore gegen die noch XP-Bonus aufsaugenden NÖler - freilich weit von der taktischen Spitze des Zweiten in der Tabelle weg. Das Direktspiel mag zwar in Ansätzen bereits wieder gelingen, für Zählbares allerdings diese Saison noch nicht. Und ein Verteidigungswert von 8 gegen so einen starken Gegner?
Da könnte man sich die T/V als Vorbild nehmen. Mehr als doppelt so hoch war deren VT-Wert in HZ 2 gegen die Wiener. Und der Kasten blieb trotzdem nicht sauber! Denn ein ebenfalls 20er Angriffswert mit - aha - AW führte die Hauptstädter zum 1:0.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die ersten 3 in der Tabelle ihren Abwehrriegel wohl allesamt neu interpretieren und mehr zum Tore schießen als zum verhindern nutzen. Das passt in das Schema, das immer mehr bei DBDT zu erkennen ist, dass Def in Mode kommt. Nicht nur zum Verhindern sondern als bevorzugte Ausrichtung. Indizien dafür gibt es ja schon länger, wenn man sich den Trainermarkt ansieht und über die letzten Jahre hinweg vergleicht:
Da sieht man schon einen deutlichen Trend - auch wenn sie natürlich nicht alle die gleiche Verteilung aufweisen.
