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DbdT Forever- Aufbruchsstimmung

Was gut war, soll noch besser werden: Nach einem erfolgreichen ersten Jahr in Deutschlands Unterligen ist für "DbdT Forever" die Zeit gekommen, den nächsten Schritt zu setzen. Der Verein verfügt mittlerweile über ein qualitativ hochwertiges Fundament, und hat alle Möglichkeiten, um auf lange Sicht im Profibereich Fuß zu fassen. Doch keine Zukunft ohne der Aufbauarbeit der Vergangenheit: Die abgelaufene Spielzeit stand noch ganz im Zeichen der "Vorbereitung" für den Startschuss zur "Mission Bundesliga", wie die folgende Zusammenfassung nun in gewohnter Manier verrät.

"Klasse halten, Spieler entwickeln, Kapital erhöhen". Die Zielsetzungen zu Saisonbeginn blieben grundsätzlich die selben, wie bisher. Ein goßer Vorteil lag sicherlich darin, dass der Klub als Ganzes schon einige Erfahrung mit der Ligastufe gesammelt hatte, und auf bewährte Abläufe setzen konnte.

Jugendliche Routine

So wurde das Rad keinesfalls neu erfunden, aber doch so effizient bewegt, wie es eben gerade notwendig war. Trotz des geringen Durchschnittsalters (17.4 Jahre bei 20 Spielern) wusste der gesamte Kader, worauf es im Meisterschaftsbetrieb ankam, und ließ zu keinem Zeitpunkt Zweifel über die gewählte Formation oder Taktik aufkommen.

Torwart und Stürmer ausgenommen, wechselten sich wieder zwei Aufstellungen ab. Mit den Hintergedanken, die Fitness hoch zu halten, und jedem Akteur genügend Einsatzzeit zu bieten. Auch der Blick auf die durchwegs positiven Trainingsergebnisse gab dieser Variante recht.

In der praktischen Umsetzung des Gelernten auf dem Spielfeld durfte sich das Team über eine dankbare Auslosung freuen. Eine Serie von sechs ungeschlagenen Partien brachte gleich jede Menge Selbstvertrauen, und genügend Zähler, um sich früh aller Abstiegssorgen zu entledigen.

Das erstmalige Erreichen der Gruppenphase des "Kleinen Teamchefcups" erschien die folgerichtige Herausforderung zu sein. Allein, die gewichtigeren Argumente in der Qualifikationsrunde lagen wieder einmal beim Gegner, 5:0 hieß es am Ende für den Oberligisten. Wenn schon verlieren, dann ordentlich.

Im weiteren Saisonverlauf spulte die Mannschaft souverän ihr Programm ab und punktete fleißig, ehe ihr zum Ausklang in den Duellen mit den höher einzuschätzenden Aufstiegsaspiranten die aktuellen Grenzen aufgezeigt wurden. Alles in allem resultierten die ziemlich konstanten Leistungen letztlich in einer recht ausgeglichenen Bilanz von 7 Siegen, 6 Unentschieden und 5 Niederlagen bei einem Torverhältnis von 41:20. Der abschließende Tabellenrang 5 spiegelte das Potential eigentlich perfekt wider.

Planen, Testen, Umsetzen

Während es in sportlicher Hinsicht also relativ geruhsam zuging, wurden hinter den Kulissen bereits die Weichen für die unmittelbare Zukunft gestellt. Drei Spieler erhielten die Freigabe, und boten mit ihren Transfererlösen eine erste Einschätzung, wie sich der anstehende Verkauf des restlichen "Stammpersonals" auf den Kontostand auswirken sollte.

Das eingenommene Geld wurde natürlich zum Teil sofort wieder reinvestiert, und trug neben dem schrittweisen Stadionausbau (aktuelle Kapazität: 6212) auch zum Fortbestand der Jugendabteilung bei. Diese ist in finanzieller Hinsicht zwar nur bedingt ertragreich, bietet aber langfristig gesehen Chancen und Optionen, die das Risiko absolut wert sind.

Für die kommende Spielzeit etwa werden sechs Talente in die erste Mannschaft hochgezogen: "Fördern und fordern" ist hier das Motto. Kadertechnisch steht somit neuerlich eine "Übergangssaison" bevor. Dabei handelt es sich allerdings für längere Zeit um die letzte ihrer Art, einen weiteren Umbau wird es so schnell nicht mehr geben.

Es ist angerichtet

Die Gestaltung der näheren Zukunft von "DbdT Forever" ist nämlich zielorientiert wie kompromisslos: Nach dem "großen Ausverkauf" der gesamten "zweiten Spielergeneration" im Laufe der nächsten Monate wird eine neue Ära eingeläutet, der Kurs Richtung Bundesliga eingeschlagen.

Es gilt, auf Basis der erwirtschafteten Ressourcen ein schlagkräftiges Team zu formen, mit dem sich die Fans identifizieren, und gemeinsam hoffentlich schon bald erste Erfolge feiern können. Die Motivation ist im gesamten Verein höher denn je, vom Platzwart bis zum Präsidenten ziehen alle Protagonisten an einem Strang, um den großen Traum zu verwirklichen.

Auch wenn es noch etwas Geduld braucht, bis die Zusammenstellung der neuen Mannschaft Anfang übernächster Saison abgeschlossen ist, herrscht bereits jetzt große Vorfreude darauf, sie Woche für Woche in Aktion zu sehen:

"Aufbruchsstimmung" eben.