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Cup Review Saison 37

Was uns am Cup so reizt, sind die Überraschungen. Da haben plötzlich Teams aus den unteren Ligen ihren großen Auftritt, oder Teams, die in der Liga nur trainingsorientiert spielen, wollen es im Cup plötzlich wissen. Davon lebt der Cup, und natürlich haben wir gehofft, dass auch der Cup der Saison 36 so seine Geschichten schreibt.

 

Teamchefcup Österreich


Wie schon in der Vorsaison waren es nicht die Mitglieder der 1.Bundesliga, die in großer Zahl im Viertel- und Halbfinale zu finden waren, sondern Teams aus der 2.Bundesliga und der 1.Oberliga. Schön, wenn der Cup so offen ist.

So hatten es die Kickers ins Halbfinale gebracht, in dem sie mit Ajax-2010 immerhin einen Aufsteiger in die 1.Bundesliga ausgeschaltet hatten. In diesem Halbfinale trafen sie jedoch auf niemand anderen als den österreichischen Meister Die Fantastische Elf, den letzten verbliebenen Erstliga-Club. Wenn die Kickers auch 1:0 in Führung gingen und eine Halbzeit mitspielten, kippte nach dem Kontertor zum 1:1 das Spiel. Halbzeit zwei gehörte eindeutig dem Meister, der das Spiel mit 3:1 abschloss und letztlich doch noch souverän ins Finale einzog.

Zwei Teams, die die Saison auf einem Aufstiegsplatz in der 1.Oberliga abschließen konnten, trafen im zweiten Halbfinale aufeinander. Der 1. FC Kicker-Poker konnte im Viertelfinale den Bundesligisten F91 Dudelange glatt mit 3:0 raus kicken, der 1.FC Ritter, besiegte mit Happytreefriends knapp einen weiteren Aufsteiger in die 2.Bundesliga mit 3:2. Das Halbfinale hatte es in sich. Beide Teams standen besonders defensiv gut, so dass es nach 120 Minuten immer noch 0:0 stand, so dass das ungeliebte Elfmeterschießen den Finaleinzug entscheiden musste. Der 1. FC Kicker-Poker hatte die besseren Nerven und siegte mit 5:3.

Zum Zeitpunkt des Finales lagen immerhin noch zwei Ligastufen zwischen der Fantastischen Elf, die den Meistertitel nicht verteidigen konnte und umso heißer auf den Cup-Sieg war  und dem 1. FC Kicker-Poker. Entsprechend einseitig geriet das Finale, indem Die Fantastische Elf alles im Griff hatte und den 1. FC Kicker-Poker glatt mit 4:0 nach Hause schickte. Trotzdem eine tolle Leistung des Oberligisten, der sich bis ins Finale vorarbeitete.

Im kleinen Finale besiegte Oberligist 1.FC Ritter die Kickers mit 2:0.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Gespannt war man wie immer, welche Teams im Kleinen Teamchefcup auf sich aufmerksam machen würden. Oft sind die Cup-Sieger von heute auch die Shooting-Stars von morgen.

Im ersten Halbfinale trafen zwei Meister der 2.Oberliga aufeinander, die ihre Meisterschaft gern mit einem Cup-Titel rund machen wollten. Der FC Langzeitstudenten forderte den ASK Chri 11 heraus. Und es passte kein Löschblatt zwischen die Leistungen der Teams. Nachdem der ASK in Führung gegangen war, gelang es den Langzeitstudenten, die Führung zu erzielen (wie im richtigen Leben: die Stundeten verschlafen die erste Tageshälfte). Doch der ASK holt in der 88.Minute den Last Minute Sieg und zieht ins Finale ein. Entscheidend war am Ende die konsequentere Chancenverwertung.

SiegiStarEnsemble beendete die Saison als Tabellenzweiter der 2.Oberliga. Das Team traf auf Die Zniachterln, die als Meister der 1.Unterliga ihren Aufstieg nach dem Umbau vollziehen. Die Zniachterln zeigten, dass sie durchaus gegen Oberligsiten mithalten können, gingen sogar in Führung, zogen aber über 90 Minuten dann doch knapp mit 1:2 den Kürzeren gegen SiegiStarEnsemble, die ins Finale einzogen.

Der ASK Chri 11 zeigte sich im Finale als das klar fittere Team und ließ nicht viel anbrennen. Gleich mit 4:0 besiegte man SiegiStarEnsemble, wobei bereits alle vier Tore vor der Pause fielen. Der kleine Teamchefcup hat also einen überzeugenden Sieger gefunden.

Das kleine Finale ging knapp mit 1:0 an den ligahöheren FC Langzeitstudenten gegen Die Zniachterln.

 

Teamchefcup Deutschland


Der Teamchefcup Deutschland sollte für den ASV Latsch so etwas wie der Cup der guten Hoffnung sein, doch diese Hoffnung zerschlug sich bereits im Achtelfinale. Ein Duell des ASV gegen Darth Vaders Team würde es also nicht geben.

Doch Darth Vaders Team schaffte es erwartungsgemäß ins Halbfinale, traf da allerdings auf einen echten Stolperstein, Ligakonkurrent L-O-K. Doch Darth Vaders Team zog L-O-K die Zähne, indem sie alle drei Torchancen des Gegners abfingen und selbst nahezu jede Chance nutzten. 4:0 war ein überzeugendes Ergebnis des Meisters, der ins Finale einzieht.

Brutus S.W.A.T war das Team, das den ASV Latsch im Achtelfinale 1:0 besiegte. Im Halbfinale hieß der Gegner FC Horsbeck, das Team, das den Klassenerhalt in der Bundesliga knapp schaffte. Hier gab es klare Verhältnisse im Halbfinale. 3:0 besiegte Brutus S.W.A.T den FC Horsbeck, der zu keiner einzigen Torchance kam. Die S.W.A.T also im Finale.

War Darth Vaders Team der Favorit in diesem Finale. so tat er sich doch ziemlich schwer. Das war der Verdienst der Brutus S.W.A.T, die in wirklich allen Belangen mithielt und in der 9.Minute mit 1:0 in Führung ging. In der zweiten Hälfte kam Darth Vaders Team zurück, machte das 1:1, das bis zur 90.Minute hielt....und bis zur 120....es würde also keinen Sieger auf spielerischer Basis geben, die Elfer Lotterie würde über den Titel entscheiden. 5:4 zugunsten der Brutus S.W.A.T endete das Spiel, nichts war´s mit dem Double für Darth Vaders Team.

In einem echten Pokalspiel siegte L-O-K im kleinen Finale mit 6:2 gegen den FC Horsbeck.

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Im Kleinen Teamchefcup in Deutschland sieht man sie immer wieder, die Rückkehrer auf dem Weg vom Umbau auf dem Weg Bach oben...und dann verliert einer von ihnen gegen The Chosen Ones. Das der Cup demnächst nach diesem Team benannt werden soll, wurde aber noch nicht bestätigt.

Im ersten Halbfinale traf AC Schmerzgebirge Aua, ein Wiederkehrer auf die All Blacks, die ewigen Wiederkehrer. Die All Blacks haben das Spiel von Beginn an im Griff und haben nur einen Gegner, ihre eigene Offensive, die einige Anläufe braucht, bis sie das entscheidende 1:0 erzielen. Die All Blacks also nicht ganz unerwartet im Finale.

Tja, der Dauerbrenner The Chosen Ones ist natürlich auch im Halbfinale....der wohnt praktisch hier, ach nee, wohnen tut er im Finale, dass er mit einem satten 8:0 Sieg gegen den FC Randers ganz nebenbei mal wieder erreicht. 

So ein bisschen spaßbefreit ist das Finale im Kleinen Teamchefcup ja immer, wenn man nicht The Chosen Ones heißt, das haben All Blacks heute nicht zum ersten Mal erlebt. Mit 8:0 erstürmen The Chosen Ones (wieder mal) den Cup-Olymp (Oh, spannend...gähn)

 

Das kleine Finale gewinnt der FC Randers mit 1:0 gegen AC Schmerzgebirge Aua.

 

Teamchefcup Schweiz

 

Die spannende Bundesligasaison mit vier Konkurrenten spiegelte sich in der Schweiz auch im Cup wider, denn auch da spielten zumindest drei dieser vier Teams eine entscheidende Rolle.

Schon im Achtelfinale trafen die Vadozner Drüü auf Johanna Runners und besiegten diese knapp mit 1:0. Danach wurde es erwartungsgemäß einfacher für die Drüü. Im Halbfinale traf man auf ziemlich überforderte Sitten Fighters, die man glatt mit 8:0 besiegte und somit ins Finale einzog.

Für den Chaotentrupp sollte der Cup die verspielte Meisterschaft kompensieren, doch im Halbfinale trafen sie ausgerechnet auf den Meister FC Basel 2012, der jetzt natürlich auch das Double wollte. Der FC Basel sorgte dann auch früh für klare Verhältnisse mit einem 2:0 Vorsprung. Der Chaotentrupp kam im dritten Viertel nochmal, konnte den Anschluss erzielen, verpasste es aber, da weiter zu machen. Am Ende zog Basel verdient ins Finale ein.

Auch im Finale gab der FC Basel 2012 den Frühstarter und erzielte bereits in der 8.Minute das 1:0. Doch dann kamen die Vadozner Drüü, die keine zwei Saisonen ohne Titel bleiben wollten. Es gelang ihnen, das Spiel im zweiten und dritten Viertel klar zu bestimmen und auf 2:1 zu drehen. Doch man darf den FC Basel nie zu früh abschreiben. Im letzten Viertel kamen sie noch mal auf, hatten eine weitere klare Torchance, die sie aber vergaben. Vadozner Drüü freuen sich über den Pokal-Sieg, der eine kleine Revanche gegen den Meister darstellt.

 

Das kleine Finale holt sich wie in der Vorsaison der Chaotentrupp sicher mit 3:0 gegen die Sitten Fighters.

 

Teamchefcup England


Das erste Cup-Finale in der Zeit nach Celtic Football Club. Würden die Riot Brothers 1:1 in deren Fußstapfen treten als Dauer-Double-Gewinner? 

Hauptkonkurrent Cracow City schaffte es schon mal nicht gerade überraschend ins  Halbfinale und traf dort mit Liverpool City auf eins der Teams, die sich in der zweiten Reihe hinter den Top-Teams positionieren. Wie schon in der Liga holte sich Cracow City einen klaren Sieg. Mit 3:0 zog man ins Finale ein, hatte dabei sogar noch einige Chancen mehr.

Wenig überraschend standen die Riot Brothers im zweiten Halbfinale, überraschend war eher der Gegner FC North West, der in der Liga nicht überzeugen konnte. Die Riot Brothers spielten mit abgespecktem Team und gewannen trotzdem ungefährdet 2:0. Somit war der Weg für das Traumfinale geebnet.

Das Finale war komplett offen und spannend bis zum letzten Moment. Eigentlich lagen die Vorteile bei 4:3 Torchancen leicht auf Seiten von Cracow City, doch sie machten die Tore nicht. Anders die Riot Brothers, die in der 27.Minute den Siegtreffer erzielen konnten und damit tatsächlich das Double holten, nachdem man in der Vorsaison noch 0:8 gegen den Celtic Football Club unterging.

Im Kleinen Finale besiegte Liverpool City den FC North West klar mit 10:0. 

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 38 wieder auf spannende Duelle!