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Der Länderbewerb im Überblick

Heute gab's für die Favoriten nicht viel zu holen, dafür kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten.

Die Schweiz spielte diesmal ganz ordentlich und kam in der ersten Spielhälfte sogar auf einen 29er-Taktikwert. Doch als hätte es der gegnerische LTC henkman geahnt, konzentrierte sich BW vorerst auf das Verhindern von Toren. Das klappte nicht so ganz, immerhin 2 Treffer konnten die Schweizer aus ihrer Überlegenheit herausholen. Doch ein henkman verliert selbst am Galgen nicht den Mut. Flugs wurde dreimal gewechselt und dreimal getroffen, und aus dem 0:2 wurde ein 3:2 für BW.

Ähnlich erging es England gegen OÖ. Auch hier wurde aus einem 2:0 ein 2:3, nur mit dem Unterschied, dass OÖ bereits vor der Pause durch zwei Kontertore ausgleichen konnte und daher in der eigenen starken Halbzeit nur mehr einen Treffer benötigte.

Der Tabellenführer Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen hatte wiederum den ewigen Angstgegner NÖ zu Gast. Beide LTCs schöpften nicht ihre maximalen Taktikwerte aus, sondern hatten für den Gegner Überraschungen parat. Im Endeffekt dominierte NÖ die erste Spielhälfte und Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen die zweite. Das Ergebnis war ein 1:1.

Damit hätte Wien die Chance gehabt, näher an Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen heranzukommen. Aber das gelang nicht. Auswärts in der Steiermark taten sich die Wiener schwer. Die Steirer, taktisch stark eingestellt von LTC Jem, ließen ihnen kein Viertel und gewannen knapp, aber ziemlich sicher mit 1:0.

Salzburg und Kärnten belauerten einander 90 Minuten lang und warteten auf grobe Schnitzer des jeweils anderen. Nachdem ein solcher nicht zu sehen war, blieb es bei einem 0:0.

Die restlichen Spiele brachten dann doch Favoritensiege, die wir nicht näher kommentieren. Stattdessen widmen wir uns der Tabelle. Es mutet unglaublich an, aber die Tabelle wird von drei ehemaligen Underdogs aus Deutschland angeführt: Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen vor Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und BW. Wie kam das zustande? Nun sind hier durchaus drei erfahrene Teamchefs am Werk, aber die Kader sind nicht unbedingt spitzenmäßig. Leider muss man sagen, dass der Hauptgrund in den Fehlleistungen der Konkurrenten zu finden ist. Wer hat nun die besten Chancen, Weltmeister zu werden? Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen hat mittlerweile 4 Punkte Vorsprung und die beste Tordifferenz, muss aber noch gegen Hessen, Wien, Salzburg und Favoritenschreck Kärnten antreten. Da sind durchaus mehr als zwei Punkteverluste drin. Geht man von einer Niederlage gegen Wien und einem Remis gegen Salzburg aus, muss der Rest gewonnen werden - vor allem das direkte Duell mit Hessen. Das steigt übrigens erst in der letzten Runde, das Rennen könnte also bis zum Schluss offen bleiben.