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Der Länderbewerb im Überblick

Der Länderbewerb ist am Sonntag in seine 16. Saison gestartet; umgelegt auf Liga-Saisonen heißt das Saison 42/43.

Nachdem ich selbst wieder einmal das Landesteam von NÖ betreuen darf, wird es in dieser Saison von mir keine neutrale Berichterstattung geben. Wenn sich jemand meldet, der diese Rubrik der TCW gerne übernehmen möchte, wird das die beste Lösung sein. Ansonsten kann ich es wieder so halten, dass ich hin und wieder Artikel aus der Sicht von NÖ schreibe.

Heute war unser Match NÖ gegen Schweiz ohnehin die wichtigste Paarung in Hinblick auf den Titelkampf, also trifft es sich ganz gut, wenn ich darüber berichte. Im Vorfeld sind mir beim Analysieren des gegnerischen Kaders starke Zweifel gekommen, ob NÖ hier gewinnen kann. Mit DS und OF hat die Schweiz zwei Angriffstaktiken, die sie nahezu perfekt spielen kann. Da fehlen nur ein paar Erfahrungszehntel bei ein oder zwei Spielern. In NÖ schaut das nicht so gut aus, weil die Kerntruppe (die zwei Taktiken beherrscht) noch bei Erfahrung 19 steht. So richtig gut wird NÖ erst in der zweiten Hälfte der Länderspielsaison werden. Die Frage war also, lege ich es defensiv an, oder riskiere ich selbst zwei Angriffsviertel. Nun, ich habe es riskiert, und es ist gut ausgegangen. Wenn eines meiner Angriffsviertel auf das frische DS der Schweiz getroffen wäre, hätte das eine Niederlage bedeutet. So aber hatte jede Mannschaft zwei Angriffsviertel. Die resultierenden 6:5 Torchancen konnte NÖ in ein 4:2 ummünzen, und damit ist ein sehr wichtiger Sieg eingefahren, denn die Schweiz wird in dieser Saison fast alle Matches gewinnen können.

Besser als die Schweiz ist derzeit nur England. Mit einem Taktikwert von 30 in der ersten Halbzeit standen schon zur Pause 5 Treffer zu Buche. Dabei war der Gegner Bayern gar nicht schlecht aufgestellt. Trotzdem hieß es am Ende 6:1 für England. England gegen NÖ findet übrigens erst in der letzten Runde statt, es könnte also bis dahin spannend bleiben.

Unser nächster Gegner, das Burgenland, hat den Saisonstart komplett verpatzt und ist gegen Bremen/Niedersachsen selbstverschuldet in eine 0:8-Pleite geschlittert. In der Analyse werde ich herauszufinden haben, ob der burgenländische LTC nur faul war, oder ob er wirklich nicht besser spielt.

Die anderen Ergebnisse decken sich mit meinen Erwartungen, nur der Sieg von Weltmeister Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen gegen den Vizeweltmeister der vorigen Saison, Baden-Württemberg, scheint mir mit 5:0 zu hoch zu sein. BW trat in diesem Match fast so inferior auf wie das Burgenland. 

Vorerst schaut es also so aus, als würde es in dieser Saison zwei Jausengegner geben. Auf der anderen Seite sind auch wieder ein paar starke Teams am Start, die im Titelkampf mitmischen werden. Neben den bereits erwähnten Mannschaften aus England und der Schweiz sehe ich auch die Steiermark, Wien und Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland als starke Gegner an, nicht zu vergessen den amtierenden Weltmeister. Aus dieser Riege trifft zunächst in Runde 3 die Steiermark auf NÖ. Spätestens nach diesem Match werde ich wieder einen Artikel schreiben.