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Der Länderbewerb im Überblick

Jetzt sind über zwei Drittel des Länderbewerbs absolviert: 5 der 17 Spiele stehen noch aus. Seit dem letzten Bericht vor drei Wochen hat sich am Tabellenstand nicht allzu viel getan. Titelchancen hatten zu diesem Zeitpunkt noch NÖ, Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen, Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und die Schweiz. NÖ hatte drei Pflichtsiege zu absolvieren, von denen jedoch nur zwei gelangen. Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein verteidigte den eigenen Strafraum mit aller Kraft und ermauerte sich bravourös ein 0:0.

Spannender waren die Matches der Verfolger. Erst trennten sich Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen und Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 1:1. In dem Spiel, das hin- und herwogte, hatte Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland zwar den schlechteren Taktkwert, doch dahinter steckte eine Finesse, und in Torchancen gerechnet stand es am Ende 4:1 für die Hessen. Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen war wiederum darauf eingestellt, dass man nur wenige Torchancen vorfinden würde - es war dann überhaupt nur eine - und ging mit voller Konzentration ans Werk. Damit sollte man meinen, beide Mannschaften würden ihren nächsten Gegnern einiges aufzulösen geben. Doch es kam anders.

Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland ließ auch gegen Wien nur eine Torchance zu, und wieder konnte der Gegner einnetzen. Ist es ein Tormannproblem? Wolfgang Brock wirkt kurz vor dem Pensionsantritt nicht topfit und etwas lustlos. Jedenfalls ist Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland damit 7 Punkte hinter NÖ zurückgefallen und praktisch aus dem Titelrennen ausgeschieden.

Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen hatte eine um drei Punkte bessere Ausgangssituation, konnte jedoch diese drei Runden auch nicht unbeschadet überstehen. Die Gegner nach Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland hießen England und Schweiz, und da darf man sich mit einem pensionsgeschwächten Kader über jeden Punkt freuen. Es wurde dann sogar ein 1:0-Sieg gegen England, und gegen die Schweiz wollte man das Kunststück wiederholen. Die Schweizer waren jedoch gewarnt und ließen es nicht auf ein 1:0 ankommen. Zwar konnte Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen 2:1 in Führung gehen, doch die Schlussoffensive der Schweizer war perfekt vorbereitet und brachte die Wende - Endergebnis 3:2 für die Schweiz, die nun der erste Verfolger von Tabellenführer NÖ ist.

Damit sieht die Kreuztabelle nun so aus:

NÖ hat drei Punkte Vorsprung und momentan auch das bessere Torverhältnis, aber die Schweiz hat das leichtere Restprogramm und darf gegen NRW mit einem zweistelligen Ergebnis kalkulieren.
Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen ist noch nicht ganz aus dem Titelrennen ausgeschieden, muss jedoch darauf hoffen, dass NÖ zwei der fünf ausständigen Matches nicht gewinnt.

Die spannendste Paarung der nächsten Runde lautet Wien gegen Schweiz. Im Tabellenmittelfeld birgt auch
Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein gegen Bayern Zündstoff.