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Der Länderbewerb im Überblick

Die Länderbewerbssaison neigt sich dem Ende zu, und in der drittletzten Runde ist eine weitere Vorentscheidung gefallen.

Meine NÖer ließen gegen die taktisch und skillmäßig fast gleich starke, aber in puncto Fitness unterlegene Steiermark keine Torchance zu und konnten 2 der 4 eigenen verwerten. Wenn man bedenkt, dass die Steiermark einen Sieg gegen die Schweiz auf dem Konto hat, war das eine gute Leistung.

Ebenso problemlos und mit dem selben Resultat siegte England gegen Bayern, das wiederum ein Remis gegen NÖ auf der Habenseite stehen hat. Man sieht also, dass die Titelentscheidung nicht nur über die direkten Duelle läuft. Die Tabellenmittelständler mischen kräftig mit.

Mit einem solchen bekam es diesmal auch die Schweiz zu tun. Kärnten ist als traditioneller Riesentöter nie zu unterschätzen, und auch in diesem Spiel begann Kärnten gleich einmal mit einer aggressiven Manndeckung des gegnerischen Tormanns, der zu diesem Zeitpunkt noch allein auf dem Feld war. Daraus entstand eine 2:0-Führung. Erst danach sahen die übrigen Schweizer auf ihre Uhren und wunderten sich, dass das Match schon begonnen hatte. Ja, in Kärnten gehen die Uhren anders! Die Beschwerde bei Schiedrichter Dieter Durchgänger brachte nichts ein, denn der ließ keinen Beweis mittels Frankfurter Atomuhr zu - schließlich ist in Österreich das Atomsperrgesetz in Kraft. Die Schweizer machten sich also missmutig daran, den Rückstand aufzuholen. Vor dem Pausenpfiff gelang immerhin noch der Anschlusstreffer. Bei Wiederanpfiff war dann sogar schon ein Schweizer Feldspieler am Platz, doch der konnte Kärntens 3:1 nicht verhindern. Wieder lief die Schweiz einem 2-Tore-Rückstand nach, und wieder schaffte sie den Anschlusstreffer. Den Ausgleich schaffte sie dann auch noch, aber der zählte nicht mehr, denn da war das Spiel auf der Uhr des Schiedsrichters schon aus.

Damit ist die Schweiz nun endgültig aus dem Titelrennen ausgeschieden. NÖ führt 3 Punkte vor England. NÖs Restprogramm lautet Wien und OÖ. England hat es mit Salzburg und Bremen/Niedersachsen nominell leichter.