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Der Länderbewerb im Überblick

Der Tabellenführer gegen den Zweiten, das war die Ausgangssituation bei Wien gegen Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein, und wie erwartet kam die Spannung nicht zu kurz. Wien war leicht zu favorisieren und legte selbstbewusst los, dominerte die erste Spielhälfte und lag zur Pause verdient 2:0 in Führung. Nach Seitenwechsel schaltete jedoch Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein auf Angriff um. Obwohl Wien mit drei neuen Spielern aus der Kabine kam und Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein nur einen Wechsel vornahm, wirkten die Gäste frischer. Mit einer beeindruckenden MTB von 95 schafften sie in der 90. Spielminute den Ausgleich. Es war letztendlich ein gutes Spiel und ein gerechtes Remis, mit dem aber beide Teams aus den Top 3 gerutscht sind.

An der Spitze sehen wir jetzt, nach einem klaren 3:0 über Bremen/Niedersachsen, die Dreiländerauswahl von
Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland. Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen hatte es mit Salzburg deutlich schwerer, konnte sich aber dank taktischer Überlegenheit ein klares Chancenplus erarbeiten: 7:3, das ist doch eine schöne Basis für einen Erfolg! Mehr als ein minimaler 1:0-Sieg war dann aber nicht drin.

OÖ versuchte sich gegen Bayern wieder einmal in der Disziplin Offensivfußball, kam aber auch nur demselben Ergebnis von 1:0. Was soll's, man hat die vollen 12 Punkte am Konto und kann weiterhin vom Titel träumen.

Punkte lassen musste hingegen NÖ. Keine Spielerwechsel und ein auf 24 abgesackter Taktikwert sind Zeichen für eine Fehlleistung des LTC. Baden-Württemberg war als klarer Underdog in das Spiel gegangen, konnte jedoch die Desorganisation im Spiel der Niederösterreicher nutzen. Aus dem Chaos entstanden insgesamt 6 Tore, Endstand 3:3.

Ein weiteres Remis, allerdings eines der besseren Sorte, war das 1:1 zwischen Tirol/Vorarlberg und der Steiermark. Beide Mannschaften waren gut eingestellt und neutralisierten einander über weite Strecken des Spiels. Die wenigen Chancen wurden dann gut genutzt. Die Steiermark hatte die besseren Einzelspieler am Platz und war dem Sieg etwas näher. Für Tirol/Vorarlberg war es ein gewonnener Punkt. Mit dem Titelkampf haben aber beide nichts mehr zu tun, obwohl sie von den Fähigkeiten her dem aktuellen Spitzentrio kaum nachstehen.

Einen souveränen Auftritt legte England beim 2:0 gegen Kärnten hin. Die Kärntner zeigten sich verbessert und mental gut eingestellt. Bis zuletzt versuchten sie, wenigstens aus Kontern zu einem Anschlusstreffer zu kommen, aber England war in allen Belangen überlegen.

In der nächsten Runde bekommt es der neue Tabellenführer Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland mit Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein zu tun. In den anderen Paarungen herrschen klare Verhältnisse, sodass sie den Titelkampf eher nicht beeinflussen weden - aber immer wieder passiert dann doch das Unerwartete, und das ist auch gut so.