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Der Länderbewerb im Überblick

Sieben der 17 Länderspiele sind absolviert, aber noch kristaliisiert sich kein klarer Favorit heraus. Tabellenführer OÖ hat es bisher am besten gemacht und konnte auch in dieser Runde die Siegesserie fortsetzen. Die richtig schweren Gegner warten aber noch, was auch für die ersten vier Verfolger gilt.

Auf Platz 5 finden wir jetzt Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen. Bayern war bisher in dieser Saison äußerst glanzlos unterwegs, doch gegen Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen reichte der schwache Taktikwert für ein Viertel Feldüberlegenheit und ein Tor. Danach ließ LTC Kloppo eine Mauer aufziehen. Was soll man schon machen, wenn man taktisch nicht viel drauf hat? Da bleibt halt nur das Abwehren der gegnerischen Sturmläufe, und das klappte diesmal ausreichend gut. Mehr als einen Treffer ließ Bayern nicht zu. Man darf aber auch die Frage stellen, ob Lowvoice, der LTC von Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen, im zweiten und dritten Viertel zu defensiv spielen ließ. Am Ende wurde die Zeit zu knapp, um das nötige zweite Tor zu erzielen.

Ein wichtiges direktes Duell fand an diesem Spieltag statt: Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland war in Wien zu Gast. LTC Hejak schlug die Einladung von chris1976, am Vorabend des Matchs einen gemütlichen Heurigenabend zu verbringen, aus, woraufhin dieser nur mit der Unterstützung seiner eigenen Mannschaft gegen die Kellerbestände ankämpfte. Am nächsten Tag gingen die Gäste knochentrocken ans Werk und konnten die ersten drei Viertel dominieren und dabei zwei Tore schießen, während die Wiener noch etwas verschlafen wirkten und des öfteren am Spielfeldrand nach Reparaturseideln verlangten. Auch chris1976 schien die Matchvorbereitung nicht gut bekommen zu haben, denn er ließ im letzten Viertel trotz Rückstand mit nur einer Spitze spielen. Wien liegt damit nun 5 Punkte hinter dem Tabellenführer OÖ auf dem sechsten Platz und hat nur noch minimale Titelchancen. In der nächsten Runde heißt es dann OÖ gegen Wien, und danach ist Wien entweder wieder näher dran oder ganz weg vom Platz an der Sonne.

In Bremen/Niedersachsen feierte der neue LTC kinkai einen relativ guten Einstand. Gegen den hohen Favoriten England setzte es zwar eine Niederlage, aber mit 2:3 nur eine knappe. Die taktische Überlegenheit der Engländer war unantastbar, doch Bremen/Niedersachsenkonnte dank starker Einzelspieler gut dagegenhalten und zwei Kontertore erzielen. Interessant war, dass kinkai nicht die erweiterten Taktikeinstellungen für die Spielerwechsel verwendete. Das entspricht zwar nicht der hohen Schule, ist aber in Kombination mit der Konzentration auf Skillstärke gar nicht so verkehrt.

In NÖ war zwar nicht der LTC neu, aber WanObi2000 hatte sich für den Gegner Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein eine neue Strategie überlegt. Wenn der Gegner bisher gute Ergebnisse erzielt hat, aber taktisch etwas schwächer ist, sollte man ihm möglich wenige Angriffe lassen. NÖ gelang dies recht gut, denn die eigene Taktikstärke konnte in drei dominierte Viertel und vier Tore umgemünzt werden. Dass Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein kein ungefährlicher Gegner ist, zeigten die Norddeutschen in ihrem Angriffsviertel, in dem sie aus drei Angriffen zwei Treffer erzielten - Endstand 4:2 für NÖ.