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Der Länderbewerb im Überblick

Nach längerer Zeit konnte wieder einmal ein Tabellenführer seine Position behaupten: NÖ gab sich gegen B/BB keine Blöße, dominierte über 90 Minuten und siegte sicher 2:0.

Verfolger OÖ hatte ein dickeres Brett zu bohren: Ohne große Siegesphantasien trat man den Flug auf die Brexit-gebeutelte, aber fußballerisch brillierende Insel an. Dort angekommen, konnten die Oberösterreicher nur im ersten Viertel Akzente setzen. Zwingende Torchancen waren aber nicht zu sehen. Die lieferten dann die Engländer ab der 40. Minute. Immerhin vier Chancen sollten es werden, und eine davon führte auch zum Sieg. Dabei hatte LTC Jon noch beklagt, dass seine geplanten Spielerwechsel nicht durchgeführt wurden. Wie stark ist England dann erst, wenn eine perfekte Leistung abgeliefert wird?

Der nunmehrige Tabellenzweite heißt Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen. Die Gäste aus Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland waren nicht leicht zu biegen, aber es gelang dank einer guten Strategie des Dauerbrenner-LTC Lowvoice. Der hessische LTC Hejak hat ebenfalls eine lange Laufbahn mit vielen Erfolgen aufzuweisen, aber diesmal begnügte er sich damit, die Niederlage in Grenzen zu halten. Es bleibt die Frage, ob es einen Versuch wert gewesen wäre, bei Rückstand einen zweiten Stürmer aufzubieten, oder ob man sich damit eh nur ein weiteres Gegentor eingefangen hätte. Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland steht jetzt auf Platz 6, hat aber aufgrund des leichteren Restprogramms Potenzial für Platz 4.

Ein ganz wichtiges Spiel fand in der Schweiz statt: Für Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein war es bereits das letzte schwere Spiel, und entsprechend hoch motiviert gingen die Norddeutschen ans Werk. Obwohl taktisch unterlegen, konnte LTC spatzer76 mit einer gelungenen Matchstrategie zwei Viertel holen. So war dann auch das Chancenverhältnis nahezu ausgeglichen, und das Endergebnis von 1:1 nicht verwunderlich. Die Schweiz hätte vor diesem Spiel noch aus eigener Kraft Meister werden können. Jetzt benötigt man die Schützenhilfe von England gegen NÖ. Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein hält nun bei 21 Punkten und kann diese auf 36 ausbauen, womit man von Platz 8 bis auf Platz 5 vorstoßen könnte.

Die Steiermark kommt nicht richtig in die Gänge. Gegen die Topteams setzt es üblicherweise 0:1-Niederlagen, und so war es auch gegen Wien. Potenzial wäre da, 7 Torchancen waren auch da, aber es wurde wieder einmal viel zu viel betoniert, anstatt sich mutig nach vorne zu orientieren. Wien hatte nur eine Torchance, aber die reichte für den Sieg. Zwar liegt Wien in der Tabelle hinter der Steiermark, aber angesichts des Restprogramms dürfte sich das bald umkehren.

 

In der nächsten Runde sehen wir zwei wichtige Spiele: NÖ gegen England sowie OÖ gegen

Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen. Alle vier haben noch Titelchancen, dazu kommt noch die derzeit drittplatzierte Schweiz, die mit NRW einen leichteren Gegner auf dem Spielplan stehen hat.