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Der Länderbewerb im Überblick

Das Spitzenduell der Runde lautete Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen gegen den Tabellenführer NÖ. Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen musste gewinnen, um eine realistische Titelchance zu wahren, und demgemäß legte die Heimmannschaft auch gleich einmal mit der stärksten Taktik los und erzielte den Führungstreffer. Damit war das Pulver allerdings verschossen. Obwohl Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen insgesamt taktisch stärker war, gingen die restlichen drei Viertel an NÖ. Dessen LTC WanObi2000 hatte offenbar die Taktikverteilung besser erwischt. Es folgten Angriffe der Niederösterreicher in Serie, doch Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen verteidigte gekonnt und ließ nur einen Treffer zu - Endstand 1:1.

Der lachende Dritte (und nunmehrige Tabellenzweite) heißt Schweiz. Die Schweizer ließen gegen Wien keine Torchance zu, also reichte ihnen wieder einmal ein Tor zum Sieg. Gelingt ihnen dasselbe Kunststück auch in der letzten Runde im direkten Duell gegen NÖ, dürfen sie den Meisterteller in Empfang nehmen. Voraussetzung für diesen Showdown ist, dass sowohl NÖ als auch die Schweiz die beiden davor angesetzten Partien gewinnen. NÖ bekommt es mit der Steiermark zu tun und hat es in der vorletzten Runde mit dem Burgenland leichter als die Schweiz, die erst gegen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und dann gegen OÖ antreten muss.

OÖ spielte bereits in dieser Runde gegen die Steiermark und errreichte mit dem 2:0 ein gutes Resultat. Zwei Tore muss man der Steiermark erst einmal schießen; insbesondere als taktisch unterlegenes Team ist das eine Glanzleistung! Anzumerken ist allerdings, dass die Steiermark ohne Wechselspieler agierte und taktisch nicht ganz das übliche Niveau erreichte. Schlüssel zum oberösterreichischen Erfolg war neben einer gelungenen Taktikverteilung der Einsatz der offensiven Taktik Hoch in den Strafraum. Damit ließ sich die starke steirische Abwehr knacken.

In der Tabellenmitte konnten sowohl Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein als auch Tirol/Vorarlberg ihre Spiele gewinnen. Damit haben nun beide Wien überholt, und Wien findet sich in der unteren Tabellenhälfte wieder. Ob das so bleibt, zeigt uns das anstehende Duell Wien gegen Tirol/Vorarlberg.

Auch in den unteren Regionen gab es interessante Ergebnisse: Bremen/Niedersachsen erkämpfte sich einen Punkt gegen Kärnten, und Baden-Württemberg schlug Bayern 2:0, womit die beiden in der Tabelle Platz tauschten. Platz 12 bis 17 sind nur durch 4 Punkte getrennt, und es sind in dieser Tabellenregion noch viele direkte Begegnungen offen. Damit ist das Tabellenende diesmal fast so spannend wie der Titelkampf. Nur das Schlusslicht dürfte mit dem punktelosen Burgenland bereits feststehen.