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Der Länderbewerb im Überblick

Wer sind nun die Titelanwärter im Länderbewerb? Diese Frage konnte bisher nicht beantwortet werden, denn in den ersten beiden Runden zeigten einige Teams doch recht wechselhafte Leistungen. Nach der dritten Runde können wir nun eine 2-aus-3-Auswertung durchführen und daraus unsere Schlüsse ziehen.

Hundertprozentig erfolgreich waren in den beiden ersten Runden Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen, Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und Salzburg. Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen bekam es diesmal mit der Schweiz zu tun, die gleich einmal forsch ans Werk ging und mit 2:0 in Führung ging. Ab dem zweiten Viertel zogen sich die Schweizer jedoch etwas zurück. Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen kam erst einmal zu Konterchancen, und nach Seitenwechsel lief das Spiel völlig in die andere Richtung. Lohn der vielen vorgetragenen Angriffe war letztlich nur ein 2:2, aber mit zwei Siegen auf dem Konto kann man ein Remis gegen die Schweiz schon nehmen. Umgekehrt wäre für die Schweiz nach der Niederlage gegen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland ein Sieg sehr wichtig gewesen. Titelchancen hat somit eher Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen.

Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und Salzburg durften sich gleich direkt duellieren. Salzburg war taktisch besser eingestellt, doch Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland hatte die stärkeren Einzelspieler am Platz. Die Salzburger Angriffe kamen oft gar nicht bis vors gegnerische Tor, und wenn doch, war bei Tormann Maik Christian (Was ist hier der Vorname???) Endstation. Und wer keine Tore schießt, für den hat Hejak im letzten Viertel gern noch einen Gegenangriff parat. Endstand 1:0 für Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland. Daraus ergibt sich schon einmal die Tabellenführung, und wenn es am Saisonende nicht der Titel wird, dann zumindest der Sonderpreis für die höchstplatzierte Mannschaft mit einem Taktikwert unter 24.

Gegen eine Mannschaft wie NÖ reicht der 23er im Normalfall nicht. Das musste diesmal die Steiermark zur Kenntnis nehmen. NÖ siegte 2:0. Auch OÖ und Wien konnten ihre Pflichtsiege einfahren, wobei sich Wien gegen B/BB, dessen Spieler aus Angst vor einem Biss der deutschen Dogge um jeden Ball kämpften, schwer tat, aber dann doch ein 2:1 retten konnte. Den stärksten Eindruck hinterließ bisher OÖ, aber NÖ war im direkten Duell ebenbürtig.

Noch ein Team hat sich in die Spitzengruppe geschlichen: Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein überrollte Bremen/Niedersachsen 4:0 und hält nun ebenfalls bei 7 Punkten. Apropos rollen: Nach der verspäteten Abfahrt rollt nun auch der englische Zug mit voller Geschwindigkeit. Beim 3:0 gegen das Burgenland gab es nichts zu diskutieren. Es fehlen aber die ersten drei Punkte, und die Tordifferenz ist auch beim Teufel.

Hier ist also die subjektive TCW-Titelanwärterliste:
Primär werden sich OÖ, NÖ und Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen den Titel ausspielen. Außenseiterchancen haben Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und England.


Ob der Redakteur recht hat oder nicht, zeigt uns gleich die nächste Runde. Gewinnt Wien gegen England, wandern die Außenseiterchancen nach Wien. Noch wichtiger wird das Duell zwischen Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen und Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland. Dieses wird zeigen, ob aus dieser Paarung weiterhin Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen im Kreis der Titelanwärter stehen wird.