Die 1.Bundesliga war sauspannend, hatte am Ende aber einen souveränen Meister. War das auch das Bild im Cup? Würde Quilmes Atlético Club durchmarschieren? Immerhin waren sie ja auch noch Titelverteidiger. Oder würde es einem der Liga-Konkurrenten gelingen, dem Meister im Cup ein Bein zu stellen. Und zuletzt: würden die Erstligisten in ihrem Kampf um die Plätze überhaupt unter sich bleiben oder würde einer der Zweit- wenn nicht sogar Oberligisten einen Fuß in die Tür bekommen?
Im ersten Halbfinale sehen wir schonmal den SV Wolfsberg. Der hatte nach knapp verlorenem Finale (2:3) in der Vorsaison noch eine Rechnung offen. Im Halbfinale hatte man Aufsteiger ESH Bluestars ausgeschaltet, und der hatte letztendlich nur das Manko, dass er seine Chancen nicht nutzen konnte. Ein heißer Ritt also mit dem besseren Ende für den SV.
Gegner war wie in der Vorsaison im Halbfinale Ligakonkurrent 1fc horch zua. Letzte Saison waren sie 0:2 unterlegen gegen den SV und hatten also wiederum mit denen eine Rechnung offen. Ins Halbfinale eingezogen war horch zua mit einem Sieg gegen den SC Triffnix, das Team, das ohne jeden Umbau auskommt und sich seit Saisonen oben hält. Beide hatten eine Trefferquote von 100%, nur hatte der 1fc 3:1 Chancen.
Es hatten sich auf dieser Seite des Cup-Baums also die Ertligisten fortgesetzt. Nach dem Sieg im Halbfinale der Vorsaison für Wolfsberg verliefen die Liga-Spiele ausgeglichen. Wolfsberg gewann sein Heimspiel 3:1, horch zua seins 2:0. Jetzt war aber Cup angesagt. Es war der SV Wolfsberg, der die Oberhand in der ersten Hälfte hatte, drei gute Chancen erspielte und in der 24.Minute verdient mit 1:0 in Führung ging. Nachdem es zunächst so aussah, als würde 1fc horch zua in Halbzeit zwei mehr Spielanteile erspielen können, erwies sich der einzige Angriff als Zwischenhoch. Wolfsberg schoss zwar keine Tore mehr, hielt aber das 1:0 und zog, wie in der Vorsaison, ins Finale ein.
Im zweiten Halbfinale steht Admira Linz, und die sind ganz und gar noch nicht über den Zenit. Im Viertelfinale besiegen sie Zweitligist Wolfpassing, der vollends auf Augenhöhe spielt, mit 2:1. Nach 1:0 Führung für Wolfpassing legt die Admira ein starkes letztes Viertel hin und dreht das Spiel.
Wer jetzt Quilmes als Gegner erwartet hatte, sah sich getäuscht, denn es war der Liverpool FC. Naja, wird sich der ein oder andere gedacht haben. Die waren ja lange dran an Quilmes und werden sie im Cup besiegt haben. Nope! Das hatte der Meister der 2.Liga und Aufsteiger FC Sagerberg im Achtelfinale erledigt, und den hatte Liverpool dann wiederum im Viertelfinale besiegt, wozu Liverpool, nach dem sie in 120 Minuten drei Chancen nicht im Kasten unterbrachten, das Elfmeterschießen brauchte. Was sich auf diesem Zweig des Baums abgespielt hat ist ganz großes Kino.
Und jetzt Admira, gerade dem Abstieg entronnen gegen Liverpool, zeitweise nah dran am Titel, also auch hier eine reine Erstliga-Partie. Entgegen den Platzierungen hatte Liverpool zuhause in der Liga nur ein 0:0 erreicht und verlor auf des Gegners Platz mit 0:1. War heute der Tag für die Revanche gekommen? Liverpool setzte alles daran, konnte aber, wie schon im Viertelfinale keine seiner drei Chancen nutzen und fand sich erneut im Elfmeterschießen wieder. Es ist ein reines Glücksspiel, und das Glück bleibt in diesem Halbfinale (wie schon in der Liga) der Admira hold. Bitter für Liverpool FC.
Holt sich Admira Linz tatsächlich doch nochmal einen Titel oder wird der SV Wolfsberg endlich für seine immer wieder starken Leistungen belohnt? Wolfsberg ist in der ersten Hälfte das bessere Team, erzielt das 1:0 und hat das Geschehen in der Hand.Doch die Kräfteverhältnisse drehensich in Halbzeit zwei und Admira, immer wieder ein Team des letzten Viertels, gleicht tatsächlich in der 85.Minute zum 1:1 aus. Dabei, hatte der SV den Sieg doch schon fast in der Tasche. Jetzt ging es in die Verlängerung. Und da hat der SV Wolfsberg wieder die erste Chance, hat den Sieg auf dem Fuß, und vergibt. Und irgendwie ahnt man, was dann kommt. Auch in der Verlängerung präferiert die Admira die Spielzeiten, frei nach dem Motto "hinten werden die Enten fett" und erzielt in der 110.Minute den Siegtreffer in diesem Cup. Es ist verdient, aber es ist genauso bitter für den SV Wolfsberg, der wie in der Vorsaison doch schon eine Hand am Cup hatte. Für den neutralen Zuschauer ein Fußballfest der Spannung!
Im kleinen Finale besiegte 1fc horch zua den Liverpool FC mit 2:1.
Wer setzt hier als heutiger Cup-Sieger seinen Footprint und taucht vielleicht in Kürze in der Bel Étage auf? Im Einzugsbereich dieses Cups sieht man in Österreich immer wieder höchste Qualität. Gespickt ist das Feld üblicherweise meit auch mit Rückkehrern aus dem Umbau. Also, kurz um, für den Außenstehenden ist es wie Weihnachtsüberraschung.
Im ersten Halbfinale sehen wir direkt einen ehemaligen Bundesligisten. Der ASK Chri 11, der die Saison als Vizemeister in der 2.OL/6 abschließt, ist also schon wieder auf dem Weg nach oben. Kleine Kuriosität am Rande:der ASK Chri 11 beendet die Saison mit 111:11 Toren. Im Viertelfinale setzte sich der ASK gegen pastART durch, der wiederum Meister der 2.OL/1 wurde. Gegen das Team, das auch in der Vorsaison im Viertelfinale scheiterte, zeigt der ASK die etwas bessere taktische Leistung und hält dazu noch hinten dicht. Der ASK ist bereit für das Halbfinale.
Gegner ist der Liverpool FC, nicht zu verwechseln mit dem Team in der 1.Buindesliga. Dieser Liverpool FC hat gerade die Meisterschaft in der 1.UL/16 geholt. Im Cup zeigten sie sich bisher schon mal reif für die 1.OL. Den Dritten der 2.OL/2, FC Beinbruch Thalgau, erwischten sie im Viertelfinale komplett auf dem falsche Fuß und holten einen glatten 5:0 Sieg. Dabei hatte Thalgau eine Runde davor mit den Dornbach Sox noch ein namhaftes Team aus dem Cup gekegelt.
Jetzt also 1.UL gegen 2.OL. Würde es für eine weitere Runde für Liverpool reichen, und wie würde der ASK Chri mit seiner Favoritenrolle umgehen? Es war ein Spiel auf Messer's Schneide, in dem Liverpool FC die erste Hälfte bestimmte und mit 1:0 in Führung ging. Das roch nach der nächsten Überraschung. Doch der ASK hatte die zweite Luft, glich aus und rettete sich in die Verlängerung, wo er dann endgültig das Spiel drehte. Was für ein Pokal Fight!
Mit dem FC Bayern 2013 erreicht der Vierte der 2.OL/7 das Halbfinale.Der FC Bayern hatte mit AC Milan OÖ ebenfalls einen namhaften Vertreter aus dem Cup geschmissen. In einer engen Partie überzeugten sie durch einen leichten Spielvorteil und machten auch das eine entscheidende Tor um in dieses Halbfinale einzuziehen.
Ihr Gegner war der FC Bomberhöschen, den man immer wieder in den verschiedenden Cups unter den letzten Teams, gern auch auf dem Treppchen findet. In der Liga sind sie Meister der 2.OL/6, also in der Liga, in der wir mit dem ASK den Vizemeister im parallelen Halbfinale stehen haben. Der FC hatte bereits ein Viertelfinale mit Final-Charakter hinter sich. Gegen den ebenfalls nicht unbekannten Muhahahaha! kam man auf 3:3 Chancen, ohne dass einer der beiden den Sack zu machte. So musste das Elfmeterschießen entscheiden und brachte Bomberhöschen in dieses Halbfinale.
Früh, in der 5.Minute, erwischt der FC Bomberhöschen die Abwehr des FC Bayern in einem unsortierten Moment und erzielt das 1:0. Der FC ruht sich nicht darauf aus, sondernbleibt die gesamte Spielzeit am Drücker, so dass die Bayern nicht mal im Ansatz dazu kommen, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Auch wenn der FC Bomberhöschen keinen weiteren Treffer nachlegt, erreicht er mit diesem Sieg das Finale, das jetzt also den Meister und den Vizemeister der 2.OL/6 zusammen führt.
Die Ergebnisse der Liga geben keine klare Aussage darüber, wer denn nun in diesem Finale die besseren Karten haben würde. FC Bomberhöschen hatte das Heimspiel mit 3:0 gewonnen, der ASK seins mit 12:0. Da war wohl schon alles entschieden...heute waren die Karten völlig neu gemischt. Wie schon im Halbfinale war der ASK in der ersten Hälfte das unterlegene Team. Der FC Bomberhöschen nutzte das aber besser aus als Liverpool im Halbfinale und legte ein 2:0 vor. War das schon die Vorentscheidung? Ein frühes Tor in der zweiten Hälfte, zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt, wie man so schön sagt, brachte den ASK wieder auf 1:2 heran. Und tatsächlich gleichen sie in der 71.Minute aus und retten sich wieder in die Verlängerung. Da erwischt der ASK die Bomberhöschen eiskalt mit dem 3:2 bereits in der 92.Minute. Jetzt ist die Luft raus bei Bomberhöschen. Auch den zweiten Angriff der Verlängerung spielt der ASK in der 107.Minute. Es interessiert dann auch niemanden mehr, dass der nichts einbrachte, denn auch so war der ASK Chri 11 Cup-Sieger und vermieste seinem Liga-Konkurrenten das Double.
Im kleinen Finale besiegt Liverpool FC den FC Bayern 2013 mit 6:0
Vornehmlich gingen Tormaschine reloaded und FC KLINGSE als Favoriten in diesen Wettbewerb, wobei Teams wie DbdT Forever, ASV Latsch, Roter Stern oder FC Megascholl durchaus, wenn alles zusammenpasst, den beiden Titelkonkurrenten ein Bein stellen könnten. Überraschungen durch Teams aus den Ligen darunter waren eigentlich nicht zu erwarten.
Tormaschine reloaded marschiert ohne viel Gegenwehr ins Halbfinale. Einer der beiden Favoriten war also schon mal bis hier her im Soll. Im Viertelfinale besiegte man noch den fc owaschden, der in der Vorsaison aus der 1.Bundesliga abgestiegen war, mit 5:0. Das Double war also durchaus im Bereich des möglichen.
Gegner FC Megascholl musste überraschend im Viertelfinale nachsitzen gegen den Meister der 2.BL/1, Die Roten. Die Roten waren mit 1:0 in Führung gegangen, brachten diese aber nicht über die Zeit. In der 87.Minute gelang dem FC noch der Last Minute Ausgleich. Im Elfern hatten sie dann aber die besseren Schützen nominiert, so dass die Überraschung ausblieb.
In der Liga hatte Tormaschine die beiden Spiele klar mit 7:0 und 4:0 für sich entschieden, dennoch darf man den immer wieder angriffsstarken FC Megascholl nie unterschätzen. 0:0 hieß es dann auch zur Pause, und der FC hatte seine Spielanteile. In der zweiten Hälfte gelingt dann sogar das 1:0, das nicht aus dem Nichts kam. Doch die Tormaschine holt im letzten Viertel all das raus, was man in den ersten drei Vierteln vermissen ließ. In den drei Minuten zwischen der 74. und 77. Minute dreht der Meister mit einem Doppelschlag das Spiel und zieht ins Finale ein.
Konkurrent FC KLINGSE gelang trotz Hammerprogramm ebenfalls der Weg ins Halbfinale. In einem komplett öffenen und für beide Seiten chancenreichen Spiel setzt sich der FC mit 1:0 gegen Roter Stern durch im Achtelfinale und bekommt im Viertelfinale gleich noch den ASV Latsch vorgesetzt. Auch der sperrt sich lange gegen die Niederlage und gleicht die erste Führung des FC noch aus. In der zweiten Hälfte macht der FC dann aber mit zwei weiteren Toren zum 3:1 alles klar.
Das Team, das es in der Hand hatte zu verhindern, dass die beiden Top-Kontrahenten der Liga auch im Cup-Finale aufeinandertreffen würden, war DbdT Forever. Die waren nämlich Gegner des FC KLINGSE nach ereignislosem Durchmarsch durch die KO-Phasse, zuletzt im Viertelfinale mit einem 7:0 gegen Ligakonkurrenten FC Spargel Omschberg.
Über 18 Spieltage fehlte dem DbdT immer etwas, um die Phalanx der beiden Top-Teams zu durchbrechen, aber in so einem Halbfinale könnte man mit einem Sieg das Tor zum Finale aufstoßen. Und so weit auseinander lag man in der Liga nicht. 1:0 für KLINGSE und 1:1 lauteten die Ergebnisse. DbdT hat das Team verdammt stark eingestellt. Der FC KLINGSE steht mit dem Rücken zur Wand, denn entweder greift DbdT an oder kontert die Angriffe des FC. Der kommt damit überhaupt nicht klar, wie 6:0 Chancen nach 120 Minuten zeigen. Dennoch, das Elfmeterschießen könnte jetzt wieder alles auf den Kopf stellen.Und das Elfmeterschießen erhöhte die Spannung bis ins Unermessliche, denn er erforderte neun Runden. Den siebten Elfer verschossen beide, den neunten nur der FC KLINGSE. DbdT zieht tatsächlich ins Finale ein.
Vor DbdT Forever hat Tormaschine reloaded schon immer einen heiden Respekt. Der Konterfußball kann einen kalt erwischen.In der Liga meisterte die Tormaschine allerdings besser als nKontrahent KLINGSE und gewann beide Spiele mit 1:0 gegen DbdT, was zu einem guten Stück den Titel sicherte. Jetzt war aber Cup und DbdT hatte die Chancer seiner Karriere. Früher Angriff der Tormaschine, direkt ein Konter durch DbdT, aber kein Tor. Durchatmen. 35.Minute, jetzt ist DbdT im Angriff, und den schließen sie super ab, 1:0 für DbdT. Und die bleiben dran, Tormaschine schwimmt. 37., wieder geht's auf den Kasten von Tor Hüter, und der wehrt dieses Mal ab. Aber jetzt ist DbdT komplett entfesselt. Was hat Oleander denn mit seinem Team gemacht? 39., und sie sind wieder im Strafraum der Tormaschine, und da ist das 2:0, noch vor der Pause. Kann sich die Tormaschine von diesem Schock erholen? Sie kommen zumindest besser aus der Pause. Jetzt machen sie Druck, müssen aber immer achtem ein vor Kontern, treffen aber nicht. Bringt DbdT dieses 2:0 über die Zeit? 77.Minute, 1:2, jetzt hat essen doch geklingelt. Jetzt brennt der Baum, denn noch it Zeit. Tormaschine wirft alles rein. 83.Minute, das kann es sein, aber abgewehrt. 86.Minute, ist das jetzt der Ausgleich? Nein, wieder steht die Abwehr von DbdT Forever. Das ist es dann auch. Das ist ist zu Ende, DbdT feiert den Sieg des Teamchef Cups, nachdem man in der Liga meist mit dem dritten Platz zufrieden sein musste.
Das kleine Finale gewann FC KLINGSE mit 2:0 gegen FC Megascholl.
Spontan fragt man ja immer nach den Boys in Blue, wenn man über den Kleinen Teamchefcup spricht. Die sind dieses Mal aber definitiv nicht dabei, aber wenn man an die Vorsaison zurückdenkt, standen sie da gar nicht im Finale, sondern "nur" im kleinen Finale. Und der Titelverteidiger, Die Raubritter AG war ja wieder am Start, wenn auch nicht der im Finale unterlegene Blau-Weiß Pi 3,14. Aber keine Sorge, analog zur österreichischen Version gibt es auch hier genug aufstrebende Teams und Rückkehrer aus dem Umbau, um den Cup spannend zu gestalten.
Theesen 07 bahnte sich den Weg ins Halbfinale. Für sie wird es erst einmal der letzte Auftritt in diesem Cup sein, denn als Meister der 2.OL/2 steigen sie auf. Im Viertelfinale haben sie mit Eintracht Wedding ein Team besiegt, das auch schon einiges an Cup-Erfahrung auf dem Buckel hat, um das es aber zuletzt etwas still geworden ist. Theesen machte zwei Buden in den ersten sieben Minuten und ließ dann die Eintracht für den Rest des Spiels anlaufen, ohne dass noch etwas anbrannte.
Auch der Titelverteidiger stand im Halbfinale. Die Raubritter AG, die mit einem vierten Platz in der 2.OL/5 sicher gestellt hat, dass man auch kommende Saison wieder hier starten darf, hatte es im Viertelfinale mit einem Bundesligisten der ersten Stunde, Gang Matura 96, zu tun. Die sind Meister der 2.OL/6 und wollten natürlich nur allzu gern da Double holen. Doch die Raubritter AG war klar Herr im Haus und besiegte Matula mit 2:0.
In diesem Halbfinale zeigte Die Raubritter AG, dass man, wenn man denn wollte, den Aufstieg in die 1.Oberliga wohl hinbekommen würde. Es war ein einseitiges Spiel, in dem Die Raubritter Theesen klar die Grenzen aufzeigten und absolut verdient mit 3:0 gewannen. Der Titelverteidiger auf Kurs, um diese Verteidigung erfolgreich abzuschließen.
Der FC Hochkamer ist Vizemeister hinter Theesen 07. Die 2.OL/2 ist hier also gut vertreten. Der FC hatte es im Viertelfinale mit einem alten bekannten, Blau Weiß 90 Berlin, zu tun. Dabei waren sie deutlich unterlegen und fertigten die Berliner glatt mit 7:0 ab.
Gegner des FC Hochkamer war der FC Ostertor, ein Rückkehrer aus dem Umbau und ehemaliger Bundesligisten also. Ostertor kommt mit einer Referenz von 172:4 Toren als Meister der 2.OL/5 (also der Raubritter-Liga) in dieses Halbfinale und hatte die Grizzlys im Viertelfinale mit einem eindeutigen 3:0 nach Hause geschickt.
Das Halbfinale war eine eindeutige Angelegenheit, bei der FC Ostertor taktisch derart überlegen war, dass man fast von einem Klassenunterschied sprechen musste. Sie fuhren dann auch ein deutliches 11:0 ein und zogen gegen Ligakonkurrenten Raubritter ins Finale ein.
Dass man die Ergebnisse der Liga-Spiele nicht als Referenz heranziehen kann wir deutlich, wenn man sieht, dass die Raubritter auswärts ein 4:4 holten, was auch die einzigen Gegentore der kompletten Saison für Ostertor waren und dann zuhause 0:6 verliert. Da steckten wohl Nicht-Aufstiegs-Überlegungen dahinter. Fest stand auf jeden Fall, dass wir uns auf einen heißen Tanz freuen durften. Den besseren Start hat Die Raubritter AG, die in der 13.Minute bereits das 1:0 vorlegt und auch überlegen ist. Doch der FC Ostertor zeigt auch, dass er hinten stark aufgestellt ist und auch durchaus kontern kann. Mit dem knappen 1:0 geht man in die Pause. Nach der Pause kommt die Zeit des FC Ostertor, der ordentlich Druck macht und sich mit dem 1:1 in der 61.Minute belohnt. Das letzte Viertel verläuft dann weitestgehend ereignislos, so dass schon mit einer Verlängerung zu rechnen war, doch wie aus dem Nichts starten Die Raubritter in der 89.Minute doch noch einen Angriff, und der trifft den FC Ostertor mitten ins Herz, denn er bedeutet das 2:1 und somit die Titelverteidigung für Die Raubritter AG.
Im kleinen Finale besiegte Theesen 07 den FC Hochkamer mit 2:1.
Dem Verlauf der Saison nach war eine Überraschung ng nicht ausgeschlossen. Sowohl FC ColoSuiza als auch JohannaRunners haben ja das Zeug, wenn alles passt, NAMOPH UNITED und Eintracht Prügel ein Bein zu stellen. Man durfte also gespannt sein.
Eintracht Prügel zog ins erste Halbfinale ein, und hier beantwortet sich auch gleich die erste Frage. FC ColoSuiza schafft es nicht im Viertelfinale die Eintracht zu knacken. Der FC spielt mit, ist aber unterlegen gegen Eintracht Prügel, die bereits nach 48 Minuten mit 3:0 in Führung liegen. Das 1:3 im letzten Viertel ist dann nur noch Ergebniskosmetik, Eintracht Prügel steht im Halbfinale.
Das Halbfinale entpuppte sich als vorgezogenes Finale, denn Gegner der Eintracht wurde NAMOPH UNITED. Die hatten im Viertelfinale die Springfield Meltdowns souverän mit 3:0 geschlagen. Fast noch wichtiger war aber der knappe 1:0 Sieg gegen JohannaRunners im Achtelfinale. Damit waren also schon vor dem Halbfinale die beiden Geheimtipps raus, und wer würde dann im zweiten Halbfinale spielen? Dazu später, hier also qualifizierte sich NAMOPH UNITED.
Der Kampf der Schweizer Gladiatoren. In der Liga hatte jeweils das Heimteam 2:0 gewonnen, jetzt gab es kein Heimrecht. Man schenkte sich gegenseitig nicht viel, vor allem kaum Chancen. 0:0 hieß es nach 90 Minuten. In der Verlängerung war Eintracht Prügel am Drücker, blieb aber ohne Torerfolg. Es musste also eine Entscheidung über das Elfmeterschießen geben, und da triumphierte Eintracht Prügel, was aufgrund des Chancplus in den 120 Minuten gerecht war.
Der FC Women war in den letzten Saisonen etwas abgetaucht. Diese Saison lief es. Aufstieg zurück in die Bundesliga, und hier erreicht man das Halbfinale. Im Viertelfinale konnte der Fc die Sitten Eagles, Absteiger aus der 1.Bundesliga, mit 4:1 besiegen.
Auch der Gegner, FC L+P kommt aus der 2.Liga und ist auf dem Weg zurück in die 1.Bundesliga. Sie durchliefen die KO-Runde ohne schwerwiegende Aufgaben und siegten im Viertelfinale mit 2:0 gegen Macallan.
In dieses Aufsteiger-Halbfinale ging FC Women als leichter Favorit. In der Liga hatten sie beide Spiele gegen den FC L+P mit 2:0 gewonnen. Und das taten sie auch heute wieder. Der Erfolg spiegelt die Überlegenheit des FC Women gar nicht wider. Sie kamen auch sage und schreibe 10:0 Torchancen.
So schön ein Überraschungsteilnehmer wie heuer der FC Women im Finale ist, so groß ist die Gefahr, dass es zu einem einseitigen Spiel kommt. Da machte dieses Finale keine Ausnahme. Ein haushoch überlegener Meister Eintracht Prügel fegte den FC Women mit 7:0 vom Platz und sicherte sich nach der Final-Niederlage in der Vorsaison dieses Mal nicht nur den Titel, sondern das Double.
Im kleinen Finale besiegte NAMOPOH UNITED den FC L+P mit 10:0.
Was war das für ein kurioses Finale in der Vorsaison zwischen The Demogorgon got you und Celtic Football Club, und sah man sich den Saisonverlauf an, stand ja zu vermuten, dass diese beiden im heurigen Finale eine Revanche spielen, es sei denn, die Auslosung führte sie schon vor dem Finale zusammen.
So dürfte es niemanden überrascht haben, dass Celtic Football Club im ersten Halbfinale stand.Sie durchliefen die KO-Phasse nahezu ungestört, im Viertelfinale hieß es am Ende 7:0 gegen One World Utd, erwähnenswert war das 4:1 gegen Simply Red im Sechzentelfinale.
Gegner war M.C.F.C. Dieses Team hatte schon in der Vorsaison das Halbfinale erreicht. In dieser Saison krönten sie ihre Cup-Leistung mit dem 3:0 im Viertelfinale gegen den späteren Erstliga-Absteiger Hillbilly Action.
Die Geschichte des Halbfinales ist schnell erzählt. Erwartungsgemäß klar gewinnt der Meister Celtic Football Club das Spiel mit 7:0 und zieht erneut ins Finale ein.
Kurioserweise sehen wir im zweiten Halbfinale zwei der drei Teams aus dem Abstiegskampf. Und wo ist The Demagogen got you, der Titelverteidiger? Ausgeschieden gegen Nurmaon's ELF im Viertelfinale. Trotz 4:0 Torchancen gelingt es dem Demogorgon nicht, innerhalb der 120 Minuten den Siegtreffer zu erzielen und verliert im Elfern. Nuramon steht also in diesem zweiten Halbfinale.
Gegner war Donkeytown CF. Nach frühem 1:0 gelang es Gegner Torwartschmiede trotz drei von ihnen bestimmten Vierteln im Viertelfinale nicht, diesen Rückstand auszugleichen. Donkeytown ist also Gegner von Nuramon.
Beide Aufeinandertreffen in der Liga endeten zwischen Donkeytown und Nuramon's ELF 0:0. Das verhieß nicht gerade ein Torfestival. Es war dann auch ein eher chancenarmes Spiel, das nach 90 Minuten zum dritten Mal in dieser Saison 0:0 endete. Es ging in die Verlängerung, und da hatte Donkeytown noch mehr im Köcher. Beide Chancen holten sie sich, in der 120.Minute entzauberten sie Titelverteidigerbesieger.
Celtic Football Club gegen Donkeytown CF klang erstmal nach einer klaren Angelegenheit. 10:0 und 6:0 gewannen die Celtics in der Liga. Natürlich hatten die Donkeys da nicht unbedingt voll gespielt, aber an Donkeytown mochte man irgendwie doch nicht so ganz glauben. Die erste Hälfte sah überraschend ausgeglichen aus. Nicht unverdient gleicht Donkeytown die 1:0 Führung der Celtics aus und geht mit einem 1:1 in die Pause. Der Pausentee muss dann eine Art Zaubertrank gewesen sein, denn da kam eine verwandelte Celtics-Elf aus der Kabine und vermöbelte die Donkeys wie dareinst Asterix und Obelix die ollen Römer. 7:1 heißt es am Ende für den Celtic Football Club.
Das Kleine Finale gewinnt Nuramon's ELF mit 4:0 gegen M.C.F.C.
Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.
Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 56 wieder auf spannende Duelle!