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Der Länderbewerb im Überblick

Die drei topplatzierten Teams gaben sich auch in der 14. Runde des Länderbewerbs keine Blöße. NÖ legte gegen Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen stark los und ging 2:0 in Führung. Dieser Zwischenstand hielt dann bis zum Beginn des letzten Viertels, in dem die Sachsen ihre Offensive starteten. Diese war taktisch gut angesetzt, brachte aber nicht mehr als den Anschlusstreffer ein.

OÖ war gegen Salzburg in allen Belangen überlegen, ging jedoch etwas nachlässig mit den Torchancen um. Aus 5 Torchancen wurde so am Ende nur ein Minimalsieg, doch dieser reicht, um so eng an NÖ dranzubleiben, dass sich NÖ weiterhin keine Niederlage leisten darf. Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein hatte es in dieser Runde einfach und konnte sich gegen den Tabellenletzten B/BB das erwartete 12:0 abholen.

Ausgesprochen vielschichtig verlief die Begegnung zwischen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und Wien. In der ersten Spielhälfte war Wien taktisch überlegen, dies jedoch mit einem Abwehrriegel. Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland nutzte dies immer wieder zum Kontern, und einer der Konter konnte auch zum Ausgleich verwandelt werden, nachdem Wien doch einmal einen Angriff erfolgreich durchgebracht hatte. Ganz anders die zweite Halbzeit: Nun war Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland mit gepflegtem Direktspiel am Drücker, doch es entstanden keine Tore. Es blieb also beim 1:1, das in der Tabelle keinem von beiden so richtig hilft. Nur einen kleinen Vorteil kann Wien daraus ziehen: Mit 4 Punkten Rückstand ist man immerhin so dicht an Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein dran, dass der aktuell Drittplatzierte das folgende Duell mit Wien nur dann verlieren darf, wenn er dafür in der letzten Runde gegen OÖ gewinnt. Ein Remis gegen OÖ wäre dann aufgrund der Tordifferenz zu wenig.

Gewinnt hingegen Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein in der kommenden Runde gegen Wien, steht praktisch fest, welche drei Mannschaften auf dem Stockerl stehen werden. Offen ist dann nur noch die Reihenfolge.