Login

Online

Aktuell sind 11 Gäste und keine Mitglieder online

Ausgaben

Retroartikel: Zurück in die Zukunft

Wie schnell doch die Zeit vergeht: Eben erst frisch aus der Taufe gehoben, hat "DbdT" nun schon ganze vier Saisonen am Buckel. Was unter einigen Misstönen als zartes Pflänzchen zu wachsen begann, ist innerhalb kürzester Zeit, wie es auch sein inoffizieller Vorgänger geschafft hat, zu einem absoluten Fixpunkt in der Welt der Onlinefußballmanger aufgestiegen. In der folgenden Analyse gilt es herauszufinden, wie das Erfolgsrezept "DbdT" funktioniert und wohin die zukünftige Entwicklung des Spieles führen kann und wird.

Das Konzept, welches "DbdT- Mastermind" Kamil bereits zum zweiten Mal in ein erfolgreiches Managerspiel zu verpacken weiß, ist in einem schlichten Satz zu beschreiben: "Weniger ist mehr." Klar strukturierte und einleuchtende Spielkomponenten können einerseits den Gelegenheitsuser begeistern, offenbaren aber bei genauerer Betrachtung auch tiefergründige Funktionsmöglichkeiten, die zum Tüfteln anregen und somit gleichzeitig einen langfristigen Spielspaß gewährleisten. Diese Symbiose ist zweifelsohne die Basis des Erfolgs, so gut wie jeder Teamchef findet einen Zugang zum Spiel.

Nachdem mit dem Erscheinen des Premium- Accounts, der keine Vorteile für das Spiel bringen wird, und der Programmierung des Cup- Bewerbes in absehbarer Zeit alle grundlegenden Features von "DbdT" zur Verfügung stehen, beginnt bald ein weiterer äußerst wichtiger Arbeitsschritt für die Entwickler: Das "Feintuning".

Hier wird sich zeigen, wie groß das Zukunftspotential des Spiels ist, ob vielleicht doch noch nachträglich "revolutionäre" Anpassungen erfolgen müssen. Eine heikle Phase in der Entwicklung, an deren Ende endgültig bewertet werden kann. Da die Admins in stetigem Kontakt mit den Usern stehen, sollte definitv ein ziemlich gutes, weil ausgewogenes "Endprodukt" dabei herausschauen.

Natürlich bestünde auch noch zu viel späteren Zeitpunkten die Möglichkeit, aktiv in das Spielgeschehen einzugreifen, hierin lauert jedoch eine große Gefahr: Jede Änderung kann, selbst wenn es auf dem ersten Blick oft nicht erkennbar ist, weitreichende negative Folgen nach sich ziehen. Von daher war es seitens der Entwickler elementar, sich lange Zeit mit der Konzeptfindung zu befassen, die verschiedenen Szenarien durchzuarbeiten. Kernstück des Spiels bleibt, neben der komplexen Spielberechnung, der Kreislauf des Geldes. Es ist von immenser Wichtigkeit, diesen auf Dauer fair und nachvollziehbar zu gestalten, um das hohe Qualitätsniveau halten zu können. Passieren über einen längeren Zeitraum kleinere Fehler, die nicht sofort zu beheben sind, könnten sich Kamil&Co in eine schwierige Situation manövrieren. Wie für die User bedarf es also auch für die Admins einer Gratwanderung, um dauerhaften Erfolg einzufahren.

Ein weiterer, großer "Pluspunkt" von "DbdT" ist die starke Community, die man in dieser Form nicht bei vielen vergleichbaren Managern finden wird. Innerhalb eines knappen Jahres wurde eine virtuelle, aber gleichsam sehr reale Welt um das Spiel selbst geschaffen, welche das "Gesamtprodukt" noch einmal deutlich aufwertet. Von dieser "Beziehung" profitieren beide Seiten.

Riskiert man nun einen Blick in die "Kristallkugel", so bleiben für die weitere Entwicklung von "DbdT" eigentlich nur zwei Möglichkeiten offen: Schlimmstenfalls müssen sich die Manager mit einem "guten Spiel zufrieden geben", was jedoch viel wahrscheinlicher erscheint, ist, den wohl besten Onlinefußballmanger aller Zeiten geliefert zu bekommen.

So werden die verschiedenen "Bausteine" in Zukunft noch da und dort optimiert und um kleine, aber feine Funktion erweitert werden, die dann das Gesamtspiel eben in Summe auf ein noch höheres Niveau heben können.

Ehre, wem Ehre gebührt, jedoch dürfen sich die Entwickler nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, und müssen jeden Tag, nach Möglichkeit, das Spiel um Nuancen verbessern. Wie schon ein berühmter Fußballphilsoph sagte:"Weiter, immer weiter." Auf dass uns Kamil und Thomas (dbdtDev) mit "DbdT" noch viele Jahre an Spielspaß bescheren mögen.