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Der Länderbewerb im Überblick

Knalleffekt im Länderbewerb! Der alte Meister NÖ traf im Spitzenspiel der Runde auf seinen vermeintlichen Nachfolger Kärnten. Wie erwartet war Kärnten deutlich überlegen, was sich sowohl an den gewonnenen drei Vierteln als auch am Chancenverhältnis von 6 :1 manifestierte. Das erste Viertel war gleich einmal Kärntens stärkstes, doch die drei Angriffe brachten nichts ein. NÖs LTC Woedmasta war wieder einmal mit einer recht simplen Matchstrategie am Start, aber er platzierte seine beste Taktik goldrichtig im zweiten Viertel. Der daraus entstandene Angriff, gepaart mit dem Abschluss durch - nomen est omen - Alwin Sieg, brachte die Führung für NÖ. Angesichts des Pausenstands erwarteten sich die Zuschauer danach einen Sturmlauf von Kärnten, doch LTC beachboy090 verwaltete den Rückstand trotz taktischer Überlegenheit mit einer defensiven 4-5-1-Formation. Ob da wohl eine erweiterte Taktikregel einer Mutation unterworfen war? In der Tabelle musste Kärnten somit erst einmal den Spitzenplatz räumen. Neuer Tabellenführer ist - nach einem knappen, aber doch hochverdienten 1:0 über Bremen/Niedersachsen - nun England.

Auch Wien konnte Kärnten überholen - zwar punktegleich, aber mit der besseren Tordifferenz. Tirol/Vorarlberg wehrte sich mit allen Kräften und konnte mehrmals kontern, doch Wien war eine Nummer zu groß und siegte 2:0.

Mit Spannung warteten die Fußballfans auf die Begegnung zwischen OÖ und der Steiermark, da die beiden Teams als gleichwertig anzusehen waren und daher der Ausgang des Spiel kaum prognostizierbar schien. Tatsächlich spielten beide Teams einen Taktikwert von 26, und auch das Chancenverhältnis von 4:3 für OÖ war nahezu ausgeglichen. OÖ war taktisch insofern etwas besser, als LTC t.lanx seine Taktiken so verteilte, dass er drei Viertel dominieren konnte. Es kommt aber immer auch auf die Chancenauswertung an. Ähnlich wie im Spiel NÖ gegen Kärnten war ein Stürmer ausschlaggebend: Steiermarks Victor Vierling spielte offiziell durch, doch in Wahrheit war in jedem Viertel ein anderer der vier eineiigen Brüder am Platz - was der Schiedsrichter aber nicht bemerkte. Solcherart im dritten Viertel frisch auf den Platz geschummelt, konnte Victor Vierling (oder einer seiner Brüder, so genau weiß man das nicht) den Sprint gegen Paul Degener gewinnen und zum Siegtreffer einnetzen.

Auch die Burgenländer spielen mittlerweile einen Taktikwert von 26. Einen 28er hat man schon länger nicht mehr gesehen, und somit ist man mit 26 fast schon vorn dabei. Gegen Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen reichte das zwar auch nur für zwei Viertel, aber immerhin für einen 2:1-Sieg.

Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland ließ Bayern absichtlich drei Viertel lang machen und wollte selbst im letzten Viertel den Sieg fixieren. Bayern war aber gar nicht faul und verwandelte das Geschenk in eine 2:0-Führung. Die konnte Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland dann nicht mehr völlig drehen, sondern nur noch den Ausgleich erreichen.

Salzburg - auch mit 26 unterwegs - zerlegte Baden-Württemberg 3:0, und NRW durfte sich von B/BB seinen ersten Saisonsieg schenken lassen.

In der kommenden Runde muss sich der nächste Tabellenführen am alten Meister messen. Kann NÖ auch England vom Spitzenplatz stoßen? Dann würde Wien die Führung übernehmen, denn gegen NRW darf man einen klaren Sieg einplanen.