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Der Länderbewerb im Überblick

Das Spiel des Tages lautete NÖ gegen Steiermark. Beide mussten gewinnen, um an den Spitzenteams Wien, Kärnten und England dranzubleiben. Ein Remis, das wusste man schon vor dem Spiel, würde dafür nicht reichen. Umso mehr verwundert es den neutralen Beobachter, dass nach drei torlosen Vierteln beide Mannschaften im letzten Viertel mit 5 Verteidigern spielten. Das ergab erstens das logische 0:0 und zweitens für beide LTCs einen glatten 5er im Fach Tabellenmathematik.

Wien erfüllte die Pflicht gegen Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein mit einer klaren taktischen Überlegenheit und siegte 2:0. Kärnten ließ sich auch nicht lumpen und brachte mit einem 8:0-Sieg über NRW seine Tordifferenz auf Hochglanz. Diesbezüglich liegt Kärnten zwar noch hinter Wien, doch Wien hat sich bereits das von B/BB traditionell verschenkte 12:0 abholen können, während Kärnten dies noch in Aussicht hat. Nach "Verlusttoren" kann man also jetzt Kärnten die bessere Tordifferenz zuschreiben. Ob diese am Ende ausschlaggebend sein wird, liegt aber mehr an den noch anstehenden Matches gegen die Mitbewerber aus den Top 4. Das direkte Duell zwischen Wien und Kärnten folgt in der kommenden Runde, und danach müssen beide auch noch gegen England und gegen NÖ antreten.

England war gegen Tirol/Vorarlberg zu favorisieren und untermauerte dies auch mit einem Chancenverhältnis von 6:0. Tirol/Vorarlberg verteidigte sich aber bestmöglich und konnte das Remis bis zum Schlusspfiff halten. Auch Bremen/Niedersachsen und Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland trennten sich 0:0, wobei Bremen/Niedersachsen taktisch stärker war und Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland die besseren Einzelspieler auf dem Platz hatte.

OÖ hatte Salzburg zu Gast und wollte nach der schwachen Vorwoche voll punkten. Erst einmal schrieb aber Salzburg an, und zur Pause stand es 0:1. Nach Seitenwechsel beging OÖs LTC t.lanx den entscheidenden Fehler: Er wechselte Adam Pech ein. Folglich hatte OÖ in den zweiten 45 Minuten Pech, und Salzburg konnte am Ende über einen unerwarteten Sieg jubeln. Man muss allerdings darauf hinweisen, dass Salzburg eine ansprechende Leistung geboten hatte und taktisch sehr gut eingestellt war. Salzburg steht daher zurecht auf Platz 7 der Tabelle - direkt vor OÖ.