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Der Länderbewerb im Überblick

Wir haben einen neuen Weltmeister! Schon nach der 13. Runde war es für Kärnten nett angerichtet, denn es fehlten nur mehr zwei Siege aus den restlichen vier Spielen. Das erste dieser vier Spiele war gleich einmal ein Kracher. England nahm den Gegner ernst und stellte sogar die vollen 11 Spieler auf. Zu elft ist England ziemlich skillstark, und so musste Kärnten in der ersten Spielhälfte einige Konter abwehren. Der einzige durchgebrachte Kärntner Angriff sorgte aber gleich für das 1:0. Nach Seitenwechsel konnte England ausgleichen, aber im letzten Viertel übernahm nocheinmal Kärnten die Initiative. Wieder konnte nur ein Angriff zum gegnerischen Tor durchkommen, und wieder gelang damit das Tor. Aufgrund der perfekten Chancenverwertung ging Kärnten mit einem 2:1-Sieg vom Platz. Parallel "gelang" Wien gegen die Steiermark eine Chancenverwertung von 0%, und damit sah die Tabelle für Kärnten gleich noch besser aus. In der 15. Runde durften die Burgenländer Kärnten zu deren angesagter Meisterfeier einladen. Als der, gemessen am Tabellenstand, leichteste Gegner in Kärntens Restprogramm mussten sich die Burgenländer auf topmotivierte Gäste einstellen. Und so war es auch: LTC beachboy090 ließ der Heimmannschaft freundlicherweise das erste Viertel, und danach spielte nur noch Kärnten. Zur Pause stand es 0:2, und diesen Vorsprung musste Kärnten dann nur mehr halten, um den ersten Weltmeistertitel ins Land zu holen. Irgendwie war es ja auch schon Zeit, denn Kärnten hatte bereits seit längerer Zeit unter allen titellosen Teams die zweitmeisten Punkte aufzuweisen. Nur die Steiermark hat noch mehr. Die TCW gratuliert Kärnten und LTC beachboy090 ganz herzlich!

Da sind wir gleich beim aktuellen Tabellendritten. Die Steiermark sammelt wie immer viele Punkte, ohne dabei ernsthafte Titelambitionen zu entwickeln. Nachdem man Wien die Stirn geboten hatte, folgte ein klares 1:0 gegen Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein. Ein klarer Sieg war es wegen der taktischen Überlegenheit und wegen des Chancenverhältnisses von 5:0. An der Chancenverwertung darf auch hier noch gearbeitet werden. Nebenan trennten sich OÖ und NÖ nach einem abwechslungsreichen Spiel (sogar mit Auswechslungen bei NÖ!) 2:2, was am Ende beiden Teams nicht viel helfen wird.

Wie sieht es jetzt, nachdem der Meister feststeht, im Kampf um die Stockerlplätze aus? Wien steht mit 34 Punkten auf Platz 2 und spielt noch gegen Baden-Württemberg und Salzburg. Da sind zwei Siege möglich, aber insbesondere Salzburg ist auch ein Remis zuzutrauen. Die Steiermark hält bei 33 Punkten und spielt noch gegen Kärnten und England. Nach der Papierform wird sich da eher nicht das Punktemaximum herausholen lassen, sondern es muss jeder Punkt schwer erkämpft werden. England hat 32 Punkte und neben der Steiermark auch noch das Burgenland auf dem Plan. Das kann gehen, wenn England jedesmal 11 Spieler aufstellt. Wenn nicht, lauert dahinter NÖ mit 31 Punkten und dem nominell leichtesten Restprogramm: Bremen/Niedersachsen und Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen. Es bleibt also noch ein Rest an Spannung erhalten, bevor der 25. Länderbewerb zu Ende geht.