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Der Länderbewerb im Überblick

Der neue Weltmeister stand ja bereits seit der vorigen Runde fest, und Kärnten gab sich auch gegen die Steiermark keine Blöße und siegte mit einem Chancenverhältnis von 4:1 letztlich problemlos mit 1:0.

Turbulenter war der Kampf um die Stockerlplätze. Wien behauptete den zweiten Tabellenrang mit einer durchgängigen Feldüberlegenheit gegen Baden-Württemberg, wobei die Gäste aber stark verteidigten und nur einen Treffer einstecken mussten. Um Platz 3 ging es dann so richtig rund. Die Steiermark ging, wie oben berichtet, in dieser Runde leer aus. Der nächste Stockerlkandidat war England, das jedoch gegen das Burgenland nicht über ein 1:1 hinauskam. Damit war der Weg frei für NÖ, das Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen mit 3:0 nach Hause schickte. Dabei hatte Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen sogar um eine Torchance mehr, aber NÖ kann sich in dieser Saison auf seinen Schlussmann verlassen.

OÖ hatte eine durchwachsene Saison, schlug aber in der vorletzten Runde immerhin noch die Schweiz mit 2:1 und kann die Saison im oberen Tabellendrittel beenden. Unerwarteter war der 2:1-Sieg von Tirol/Vorarlberg gegen Bayern. Bei 4:4 Torchancen liegt der Erfolgsfaktor klarerweise in der Chancenverwertung bzw. umgekehrt betrachtet in der Chancenvernichtung durch die Defensivabteilung.

Welche Entscheidungen sind nun de facto noch offen? Platz 1 und 2 sind vergeben. Das Rennen um Platz 3 ist aber noch nicht entschieden. NÖ kann den letzten freien Stockerlplatz aus eigener Kraft mit einem Sieg gegen den Tabellenneunten Bremen/Niedersachsen erringen. Misslingt dies, so wird der Sieger des direkten Duells zwischen England und der Steiermark reüssieren.