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Der Länderbewerb im Überblick

In der 15. Runde des Länderbewerbs hatten zwei der verbliebenen vier Titelkandidaten dicke Bretter zu bohren. Die Tabellenspitze liegt ja so eng beisammen, dass nur noch Siege zählen. Für Kärnten (3:0 gegen das Burgenland) und Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland (6:0 gegen Bayern) war das problemlos zu erfüllen.

Wien hatte es schwieriger, denn Salzburg ist in dieser Saison eines der Topteams, wenn auch mit wechselnden Ergebnissen. In diesem Spiel gelang Wien ein Auftakt nach Wunsch. Schon mit der ersten Torchance stand es 1:0 für Wien. Danach wollte Salzburg ausgleichen, doch Wien ließ das nicht zu. Nach der Pause setzte Wien noch nach, behielt taktisch die Oberhand und erhöhte auf 2:0.

Für Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein war es noch einen Tick schwieriger, sich die benötigten drei Punkte zu sichern, denn NÖ ist das defensivste Team dieser Länderspielsaison. Meist spielt NÖ gar nicht auf Sieg, sondern verlässt sich auf seinen Tormann und einen gut angerührten 5-4-1-Beton. In diesem Spiel kam noch eins drauf, nämlich dass NÖ bei insgesamt gleich hohen Taktikwerten drei Viertel holen konnte. Ob gut gemacht von NÖ oder schlecht von Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein, ist im Endeffekt egal. Für den Titelkandidaten verblieben magere 2 Torchancen, und die reichten nicht für einen Treffer. Mit diesem 0:0 ist Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein also aus dem Titelkampf ausgeschieden.

Die verbleibenden Titelkandidaten haben in der kommenden Runde lösbare, aber nicht besonders einfache Aufgaben. Kärnten hat Bremen/Niedersachsen zu Gast, das sich in guter Form präsentierte und Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen 3:0 abfertigte. Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland hatte es in den letzten Runden etwas einfacher und fiebert schon länger der Begegnung mit Salzburg entgegen. Am leichtesten dürfte es Wien fallen, die drei Punkte einzufahren, aber auch hier ist höchste Konzentration vonnöten, denn Baden-Württemberg hat fast gleich viele Remis erringen können wie NÖ. Diesmal endete die Begegnung mit Tirol/Vorarlberg 1:1.