Würden Die Läufer nochmal nachlegen? In der Liga hatten sie es ja letztendlich getan. Die Konkurrenz war allerdings ein gutes Stück näher gerückt, Die Läufer hatten, wenn auch nicht immer merklich, gegenüber der Vorsaison Federn gelassen.
Im ersten Halbfinale sehen wir mit 16er Rowdys ein Team, dass vor der Saison schon mit dem Umbau geliebäugelt hatte, dann aber doch eine starke Saison spielte und im Cup eben auch bis hierher kam. Durch einen frühen Treffer hatte man im Viertelfinale den Zweitliga-Vizemeister FC Purple Hearts besiegt. Deutlich beeindruckender war aber das Ausschalten der Läufer bereits im Achtelfinale. Auch wenn man nach Führung in der 80.Minute noch den Ausgleich kassierte, holte man im Elfern den Sieg. Geht da noch mehr für die Rowdys?
Gegner war der FC Ruckerlberg, der die Bundesliga-Tabelle so lange angeführt hatte und dann doch noch an den Läufern scheiterte. In der KO-Phase traf man durchweg auf Zweitligisten. Im Viertelfinale war es dann ausgerechnet der "ewige Gernot" und sein SC Triffnix, der den FC fast aus dem Cup verteidigte. Doch der holte sich dann doch verdient den Sieg im Elfern, nachdem man in 120 Minuten von acht Chancen keine verwerten konnte.
Im ersten Halbfinale mussten also beide Teams vorher schon mal ins Elfern. Würde das heute über 90 Minuten entschieden? In der Liga gab es ein 1:1 und einen 1:0 Sieg für Ruckerlberg. Und so endete es auch heute. Zwar konnten die 16er Rowdys zwei vielversprechende Konter setzen, doch der FC Ruckerlberg hatte schon die Hosen an und siegte letztlich verdient mit 1:0. Wenn schon nicht die Meisterschaft, dann wenigstens der Pokal? Mal sehen.
Mit Sporting Linz steht ein Team im zweiten Halbfinale, dass immer wieder Leistungen abruft, die eigentlich erfolgreichere Abschneiden in der Liga vermuten lassen. So ging es dann doch beide Saisonen gegen den Abstieg, das aber erfolgreich. Und in diesem Cup zeigen sie ein grandioses Viertelfinale. GSV Granit 1890 geht in den 90 Minuten regulärer Spielzeit in Führung, Linz gleicht aus. Granit legt in der Verlängerung wieder vor, doch die Teufelskerle von Sporting gleichen wieder aus. Und dann machen sie im Elfern den Coup perfekt und träumen jetzt vom Finaleinzug.
Doch da gibt es ja erst noch AeroDynamics RY, ein Team, das mit Linz schon gegen den Abstieg gefightet hat und ebenfalls ein paar sensationelle Liga-Spiele rausgehauen hatte, ganz zu schweigen davon, dass Sie in der Vorsaison im Finale standen. Im Halbfinale besiegten sie den FC Chris United, der als Zweitligist tapfer dagegen hielt, aber in den 90 Minuten nicht viel Mitspracherecht hatte. 1:0 ist knapp, aber ausreichend.
In der Liga hatte jedes Team eins der Spiele gewonnen, während es bei AeroDynamics ein 1:0 war, konnte sich Sporting Linz 4:0 durchsetzen. Heute, auf neutralem Platz, spielen AeroDynamics aus wenig mach viel. Sie erzielen ein frühes Tor, das dann bis zum Schlusspfiff die Führung bedeutet. Es war die einzige echte Chance, während Linz derer drei hatte, aber AeroDynamics hatte in Angriffs- und Verteidigungswert seine Vorteile.
FC Ruckerlberg auf dem Weg zum "Ersatztitel"? In der Liga waren zumindest beide Spiele mit 2:0 und 3:0 an den Vizemeister gegangen. Aber heute war Cup und da auch noch Finale. AeroDynamics hatten sich scheinbar vorgenommen, gleich im ersten Viertel den FC zu überraschen. Das geht aber nicht auf, weil Ruckerlberg die Angriffe abfängt und kontert. Doch so viel Ruckerlberg auch kontert und im späteren Verlauf des Spiels angreift, sie laufen gegen eine Wand. Die Abwehr der AeroDynamics steht felsenfest. Es war zum Auswachsen für den FC, in den 90 Minuten + 30 erspielten sie sich sieben Hochkaräter, doch irgendwie brachte AeroDynamics-Goalie Scoo Samarium irgendein Körperteil dazwischen. Dann ging es ins Elfmeterschießen. Beide Teams haben das offensichtlich trainiert, denn die ersten sechs Schützen auf beiden Seiten treffen. Der siebte geht daneben für Ruckerlberg, Maik Broeger verschießt. Jens Frosch wird mit seinem verwandelten Elfer für die AeroDynamics zum Helden des Tages. Glückwunsch an die AeroDynamics. Was für eine bittere Saison für den FC Ruckerlberg. Nach der Meisterschaft verpassen sie jetzt auch knapp den Cup-Titel. Es war trotzdem eine starke Saison von den Jungs.
Im kleinen Finale unterlagen 16er Rowdys Sporting Linz mit 5:6 im Elfmeterschießen nach 1:1 nach 120 Minuten.
Die meisten Teilnehmer des Halbfinales der Vorsaison waren in dieser Saison einen Cup höher unterwegs, aber der im Finale unterlegene Sv Absam war wieder am Start. Was er machte und wer sonst noch mitmischte, lest Ihr hier.
Im ersten Halbfinale finden wir zunächst einmal den Tabellendritten der 2.OL/6, den 1. FC Hannover. Der hatte sich im Viertelfinale gegen den FC 0815 durchgesetzt, ein Team, das auch schon 2.BL gespielt hat, aktuel als Dritter der 2.OL/7 abschloss. In einem relativ ausgeglichenen Spiel nutzt Hangover seine Angriffsstärke und trifft bereits in der 19.Minute zum Siegtreffer.
Als zweiter Teilnehmer des Halbfinales qualifizierte sich Dynamo Triestingtal als Vizemeister der 2.OL/5. Ihre Qualifikation führte über einen Viertelfinalsieg gegen die Lerchenfelder Cockroaches, ein Team mit Bundesligaerfahrung, in dieser Saison Vizemeister der 2.OL/3. Triestingtal war das überlegene Team und legte mit einem Doppelschlag in der 34. und 37. Minute die Basis für das Weiterkommen. Die Cockroaches konnten erst im letzten Viertel Spielanteile gewinnen. Ihnen gelang nur noch der Anschlusstreffer.
Das Halbfinale wurde zu einer klaren Angelegenheit für Dynamo Triestingtal. Bereits zur Pause hatten sie sich einen 3:0 Vorsprung erspielt, der auch bis Spielende Bestand hatte. Das war ein souveräner Auftritt, der Hoffnung für das Finale macht.
Der Pötzleinsdorfer ist Meister in der 2.OL/5, also der Liga, in der Triestingtal als Zweiter abgeschlossen hatte. Sie hatten schon früh den Sv Absam aus dem Wettbewerb geworfen. Im Viertelfinale hatten sie sich gegen einen anderen Meister durchgesetzt, gegen SGA Sirnitz, den Meister der 2.OL/3 (wo die Lerchenfelder Cockroaches Zweiter wurden). Die Pötzleinsdorfer siegten verdient mit 3:0, weil sie entweder eigene Angriffe fuhren oder konterten, nur eine Chance schlug am Ende für Sirnitz zu Buche.
TCW-Prominenz besetzt den zweiten Platz in diesem Halbfinale. der FC Pferddis hat sich durchgesetzt, und das als Meister der 1.UL/16. Cup-Erfahrung haben die Pferddis reichlich. Im Viertelfinale dieses Wettbewerbs besiegen sie den SU Bischofstetten, auch so ein Team mit Bundesliga-Erfahrung und aktuell Meister der 2.OL/8. Das Beeindruckende ist, dass Bischofstetten als höherklassiges Team eigentlich nur über Konter zu Chancen kommt, ansonsten sind die Pferddis als Unterliegst am Drücker. Das 2:1 ist ein auf jeden Fall verdienter Sieg.
Wenn er das nicht schon vorher war, war der Pötzleinsdorfer FC jetzt vorgewarnt. Mit den Pferddis hatte man ein Hammer-Los gezogen. Und die Pferddis erwischten einen Traumstart, 5.Minute 1:0, 7.Minute 2:0. War das schon das Aus für Pötzleinsdorf? Nein, die schöpften noch einmal Hoffnung durch ein Kontertor kurz vor der Pause, zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt also. Und Pötzleinsdorfer FC knüpft daran an in Halbzeit zwei und kontert was das Zeug hält, jedoch ohne Torerfolg. Die Pferddis machen es wie die Katze mit der Maus. Sie sehen sich das eine Halbzeit lang an und schlagen dann in der 80.Minute final zu. Game over für Pötzleinsdorf.
Nach dem bisherigen Verlauf geht also der FC Pferddis als Unterligist favorisiert ins Finale. Können sich Silviii´s Pferddis die nächste Cup-Trophäe in die Vitrine holen oder ist bei Dynamo Triestingtal Schluss mit lustig? Wie gegen die Pötzleinsdorfer geht der FC Pferddis früh in Führung (7.Minute). Die erste Hälfte bringt zwar nur zwei Chancen, doch beide werden verwertet. Die zweite Chance nämlich von Dynamo in der 40. Minute. In Halbzeit zwei starten wir also wieder bei Null. Die Zuschauer sind nach der Pause noch gar nicht wieder alle auf ihren Plätzen als die Pferddis erneut mit 2:1 in Führung gehen (47.). Und jetzt behalten sie die Oberhand und legen in der 77.Minute zum 3:1 nach. Dynamo Triestingtal kommt zwar noch zu einer Konterchance, doch es bleibt beim 3:1. Glückwunsch an die Pferddis zu einem sensationellen Cup-Erfolg.
Im kleinen Finale verlor der 1. FC Hangover gegen Pötzleinsdorfer FC mit 1:3
Die Raubritter AG würde natürlich nur allzu gern den Titel verteidigen, gerade, da es in der Liga nicht geklappt hat. Aber Sechserhittn United lauern halt auch hier, genauso wie Teams wie der FC Ostertor oder Gang Matura 96, die an einem passenden Tag auch Endstation sein können. der Cup dürfte also interessant werden.
Der FC Zell i.W. III setzte sich bis hier her in der KO-Phase durch und hatte dabei nur einen Erstligisten als Gegner. Das war karsten, den man glatt 4:0 besiegte. Im Viertelfinale traf man auf die Bochum Celtics, die kommende Saison erstklassig spielen werden und hier schon mal eine Duftmarke setzen wollten. Zell legte jedoch fulminant los und führte bereits nach einer Viertelstunde mit 2:0. Bochum gelang noch vor der Pause der Anschlusstreffer, doch Zell stellt gleich nach Wiederanpfiff auf 3:1. Am Ende hatten beide Teams gleich viele Chancen, Zell nutzte alle, Bochum nur eine, Zell stand im Halbfinale.
Dreimal 5:0 und im Viertelfinale gegen Oberligisten MEB Fiko Marienehe sogar 12:0, das war der Weg von Sechserhittn United durch die Ko-Phase. Der Meister wollte das Double, und das lag im Bereich des Machbaren.
Dieses Halbfinale war natürlich schwer zu stemmen für den FC Zell i.W. III. In der Liga hatte man beide Spiele gegen Sechserhittn United verloren, 0:2 und 0:4. Auch dieses Halbfinale war eher Einbahnstraßen-Fußball, Zu sehr überlegen war Sechserhittn und besiegte den FC Zell auch in der Höhe verdient mit 3:0.
FC Ostertor hatte sich in der KO-Phase ebenfalls bis ins Halbfinale durchgebissen. Interessanter als das recht deutliche 3:0 gegen Fortuna 1895 im Viertelfinale war der Sieg gegen Gang Matula 96. Ein packendes Spiel, in dem der FC mehr Spielanteile hatte, aber die Gefahr eines Konters durch Matula jederzeit in der Luft lag. Erst in der 88.Minute fiel der erlösende Siegtreffer.
Und dann war da natürlich noch der Titelverteidiger, Die Raubritter AG. Die hatten fast einen Spaziergang durch die KO-Ohase, trafen im Viertelfinale dann aber auf Blau-Weiß Pi 3,14, und die hatten ja in der Liga doch immer mal wieder ihr Können aufblitzen lassen. Dieses Viertelfinale gewannen Die Raubritter allerdings souverän mit 5:0 und schienen gerüstet für das Halbfinale gegen Ostertor.
In der Liga hatte der FC Ostertor überraschenderweise keinen Stich gegen Die Raubritter gemacht, 0:4 und 0:1 hatte man die Spiele verloren. Heute dauerte es bis zur 21.Minute, bis es überhaupt mal eine Chance zu bestaunen gab. Das war dann allerdings auch direkt das 1:0 für Die Raubritter, die bis zur Pause versuchten, nachzulegen, allerdings ohne Erfolg. Das Spiel blieb aber einseitig, wenn Die Raubritter auch keine Tore mehr erzielten, hielten sie jederzeit die Zügel in der Hand. Jetzt hieß es Finale, die große Chance zur Revanche gegen Sechserhittn.
Ganz klar, die beiden Teams repräsentieren das Beste, das der deutsche Fußball in dieser Saison zu bieten hatte, und somit ist es natürlich ein absolutes Highlight, dass beide hier aufeinandertreffen. Auch hier ein Blick auf die Resultate in der Liga, die Bilanz spricht gegen den Meister Sechserhittn, 0:0 und ein 2:0 Sieg für Die Raubritter gab es. Die erste Halbzeit bringt lediglich zwei Angriffe, die durch einen Konter von Sechserhittn ein ausgeglichenes Bild zeigen. Die erste echte Torchance gab es erst in der 62.Minute. Die hatten Die Raubritter, die diese auch nutzten und das 1:0 erzielten. Das Spiel bleibt arm an echten Chancen und lebt von der Spannung.Nachdem in der 78. Minute Sechserhittn die Chance vergibt, über einen Konter auszugleichen, verpassen Die Raubritter in der 87.Minute die Entscheidung. Der Ärger währt aber nur kurz, denn als der Schiedsrichter abpfeift, feiert Die Raubritter AG den erneuten Cup Sieg und hat seine Revanche für die verpasste Meisterschaft. Glückwunsch zum Cup-Sieg an Even.
Im kleinen Finale unterliegt der FC Zell i.W. III dem FC Ostertor mit 0:3.
Im kleinen Teamchefcup dürfen wir uns auch in dieser Saison wieder überraschen lassen, wer da auf sich aufmerksam macht. Die Wahrscheinlichkeit, dass es Teams sind, die wir in der Vorsaison nicht im Halbfinale gesehen haben, ist groß.
Der 1. FC Passau, Meister der 2.OL/1, zieht ins Halbfinale ein. Dafür musste man sich im Viertelfinale über das Elfmeterschießen qualifizieren gegen den Vizemeister der 2.OL/7, SV Lok Chiemsee. Lok war mit 1:0 in Führung gegangen, was Passau zu Beginn der zweiten Hälfte egalisieren konnte. Bei 9:3 Chancen ärgerte man sich auf Seiten von Passau, dass man das Spiel nicht für sich hatte entscheiden können, doch im Elfern sollte es dann doch klappen.
Mit St. Pauli Piraten zieht der erste österreichische Gastarbeiter ins Halbfinale des Kleinen Teamchefcups ein. Sie sind Vierter der 2.OL/2 und trafen im Viertelfinale auf den 1.FC Ballermann, den Fünften der 2.OL/7. Die Geschichte ist schnell erzählt, die Piraten gewannen klar und deutlich mit 6:0.
Würde St. Pauli auch den 1. FC Passau so abfrühstücken? Das lässt sich kurz mit "ja" beantworten. St. Pauli Piraten sind taktisch einfach weiter und holen sich den Sieg im Halbfinale mit 7:0. Da bleiben keine Fragen offen. Werden sie der erste deutsche Club unter Österreicher Führung, der nach der Neuregelung den Kleinen Teamchefcup holt? So weit sind wir noch nicht.
Minerva 93, Meister der 2.OL/6, dominierte das Viertelfinale gegen einen weiteren österreichischen Vertreter, Ballkünstler - DE, Meister der 1.UL/6. Der Klassenunterschied wurde beim 10:0 Sieg von Minerva deutlich.
Jason's Soccersöhne sind das Team, das es schon in der Vorsaison ins Halbfinale geschafft hatte. Dass gelingt ihnen auch in dieser Saison wieder mit einem klaren 3:0 gegen SV Ylewen. Der Vizemeister der 2.OL/5 besiegt hier den Meister der 2.OL/5, eine besondere Seitennote.
Im Halbfinale ging zunächst Minerva93 in Führung, was Jason's Soccersöhne noch ausgleichen können. Doch über die volle Strecke des Spiels gesehen war Minerva mit 4:2 Torchancen das überlegene Team und konnte erneut mit 2:1 in Führung gehen, worauf die Soccersöhne keine Antwort mehr hatten.
Betrachtet man die bisherigen Spielverläufe, geht St. Pauli Piraten als Favorit ins Finale. Taktisch haben sie bisher deutlich bessere Werte als die Konkurrenz auf die Wiese gebracht. Daran ändert sich auch im Spiel gegen Minerva nichts. St. Pauli gewinnt auch das Finale mit 7:0 und war in diesem Wettbewerb schlicht konkurrenzlos. Glückwunsch an fizmeister zu diesem souveränen Cup-Auftritt.
Im kleinen Finale unterlag der 1. FC Passau Jason's Soccersöhnen mit 1:2
In der Schweiz waren die Sitten Eagles am Ende wieder das Maß aller Dinge, und seien wir ehrlich, auch wenn es knapp aussah, mochte man nicht so recht daran glauben, dass die Surfers es doch packen dieses Mal. Im Cup ist das vielleicht anders, da entscheidet ein einziges Spiel. Also lassen wir uns überraschen, ob die Eagles auch hier Alleinunterhalter sind.
Die Sitten Eagles, das überrascht sicherlich niemanden, kommen ins Halbfinale. 12:0 besiegt man im Viertelfinale Eintracht Prügel. Eine größere Herausforderung war wahrscheinlich das Aufeinandertreffen mit dem FC BallAttacke, doch auch das meisterte man mit 6:0. Die Eagles haben also einen Lauf.
Der FC WOMEN, Team mit Bundesliga-Erfahrung, aktuell aber Meister der 1.OL/1, zieht ebenfalls ins Halbfinale ein und warf auf dem Weg den ein oder anderen Zweitligisten aus dem Wettbewerb, relativ zu Beginn sogar den FC L+P, der in die 1.BL aufsteigt, mit 3:0. Mit den Sitten Eagles wartete jetzt aber ein ganz anderes Kaliber.
Es war eine Pflichtaufgabe für die Sitten Eagles. Hätten sie alle Torchancen genutzt, wäre es zweistellig ausgegangen, so blieb es beim 9:0. Trotzdem natürlich eine Leistung des FC WOMEN, überhaupt bis hier zu kommen. Die Eagles ziehen aber wie erwartet ins Finale ein.
Die Surfers stehen im zweiten Halbfinale und haben schon mal die Revanche im Visier. Im Viertelfinale hatte man dem Grasshopper-Club Zürich schon mal eine 11:0 Visitenkarte mit auf den Weg gegeben für die kommende Saison, wenn sich Zürich einmal mehr erstklassig versucht. Der Gegner der Surfers im Halbfinale war allerdings der wohl schwerste noch verfügbare Gegner.
Denn in diesem Halbfinale steht auch Team Vanek. In der Liga ist es nicht ganz so optimal gelaufen, aber da hat man vielleicht auch einen Hang zur Trainingsorientierung gehabt. Im Cup hatte man im Achtelfinale die zum Angstgegner zu werden drohenden Amigo's knapp besiegt und im Viertelfinale den Rückkehrer in die 1.Liga, waldis11, glatt mit 8:0 demontiert.
In der Liga gab es ein 8:0 für Surfers und ein 0:0. Man sieht schon, dass das 8:0 nicht unbedingt aussagekräftig ist. Doch die Surfers spielen auch dieses Cup-Halbfinale sauber nach Hause. Taktisch ist man so weit vorn, dass man auf 10 Chancen kommt. Dass es am Ende nur 2:0 heißt, spricht für die Abwehrstärke des Team Vanek. Die Bühne ist aber frei für die Liga-Revanche der Surfers gegen die Sitten Eagles.
Zur Erinnerung: in der Liga hatten die Surfers zuhause nur ein 1:1 gegen die Eagles erreicht und waren im Rückspiel zum Siegen verdammt, doch zuhause drehten Sitten Eagles auf und gewannen mit 5:0. Und heute auf neutralem Platz? Heute erzielen die Eagles bereits in der 9.Minute das 1:0, können aber nicht nachlegen. Surfers gehört das zweite Viertel, allerdings ohne zählbaren Erfolg. Die zweite Hälfte der Eagles ist extrem stark. Da kommen die Surfers nicht mehr zum Zug und müssen zwei weitere Gegentore hinnehmen. Sitten Eagles gewinnen wie in der Vorsaison das Double. Dazu unser Glückwunsch.
Im kleinen Finale unterliegt der FC WOMEWN Team Vanek mit 0:5.
Alles Mindflayer oder was? Na, so ganz das Alleinstellungsmerkmal hatten sie in dieser Liga-Saison nicht, auch wenn sie den Titel wieder geholt haben. Aber Roter Stern Zlan konnte The Mindflayer got you auf jeden Fall ärgern. Wie sah es im Cup aus?
M.C.F.C. gelang der Sprung ins Halbfinale. Zusammen mit dem Wiederaufstieg in die 1.Bundesliga ist das eine hervorragende Saisonausbeute für M.C.F.C. Das Halbfinale wurde allerdings auch dadurch möglich, dass man durchaus Losglück hatte. Eng wurde es erst im Viertelfinale, als gegen Nuramon's ELF nur die bessere Chancenverwertung das Spiel entschied.
Gegner des M.C.F.C. war kein geringerer als der frisch gebackene Meister The Mindflayer got you. Auch sie wurden auf dem Weg kaum gefordert. Im Achtelfinale wartet mit der Torwartschmiede der einzige Ligakonkurrent, doch auch die Torwartschmiede wurde klar mit 7:0 besiegt.
Viel Hoffnung dürfte sich M.C.F.C. nicht gemacht haben gegen The Mindflayer, wenn doch, wurde das Team abrupt auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. 11:0 heißt es am Ende in einem Spiel, in dem The Mindflayer um vier Taktikpunkte besser war.
Als Rückkehrer in die 1.Bundesliga haben die Schnecken im Cup schon mal Liga-Tauglichkeit bewiesen, gegen den Mit-Aufsteiger Pumpen Up Kicks gewann man genauso wie gegen die Erstligisten One World Utd und Hillbilly Action.
Roter Stern Zlan, der vierte Halbfinalist, hatte im Viertelfinale schon mal sein erstes Endspiel absolviert. Gegner waren die Simply Reds. Die spielten ein verdammt starkes erstes Viertel und gingen 1:0 in Führung. Zlan konnte das aber tippen mit drei Chancen und drei Toren im zweiten Viertel. Damit war der Endstand schon zur Pause hergestellt, denn in Halbzeit zwei passierte nicht mehr allzu viel.
Natürlich ging Zlan auch als Favorit in das Halbfinale gegen die schnecken. Wie gegen die Reds geriet man aber erst einmal 0:1 in Rückstand. Über das zweite und dritte Viertel verteilt drehte Roter Stern das Spiel allerdings in eine 4:1 Führung. Auch wenn die schnecken sich nicht so einfach spielen ließen wie erhofft, macht Zlan den Sack zu.
Es ist natürlich das Top-Spiel des englischen Fußballs, und man durfte gespannt sein, ob Roter Stern Zlan dem Mindflayer diesen Titel abjagen konnte. In der Liga hatte The Mindflayer sein Heimspiel mit 3:1 gewonnen, Zlan seins aber mit sage und schreibe 6:1. Die erste Hälfte gehörte heute eindeutig The Mindflayer got you, der die Überlegenheit auch zur 2:0 Führung nutzte. Dass Zlan damit noch nicht aus dem Spiel war, zeigte das Team zu Beginn der zweiten Hälfte. Bereits in der 56. Minute verkürzten sie auf 1:2. Damit nicht genug gelang 20 Minuten später der Ausgleich. Nach zwei entgegengesetzten Hälften ging es in die Verlängerung. Und da hatte The Mindflayer noch ein Ass im Ärmel und nutzte beide Chancen der Verlängerung zum 4:2 Endstand. Das war natürlich stark. Glückwunsch an The Mindflayer got you.
Im Kleinen Finale unterlag M.C.F.C. mit 2:3 gegen die schnecken.
Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.
Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 67 wieder auf spannende Duelle!