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Cup Reviews Saison 69

69 Ausgaben des Cup-Wettbewerbs gibt es mittlerweile und doch ist es immer wieder aufs Neue spannend, weil der Cup seine eigenen Gesetze schreibt. Wir haben, der Anregung von Malakit folgend, die Statistiken mal auf alle Cups ausgeweitet, die bisher nur den Bereich umfassten, über den wir intensiv berichten, und dazu das Ganze dann auch etwas "aufgehübscht".

 

 

- Auffällig ist, dass wir in 10 Cups 8 Doublegewinner sehen, aber nur 3 Titelverteidiger.
- Zwar kommt es zu keinem einzigen Elfmeterschießen, nicht mal zu einer Verlängerung, doch enden alle Cups, über die wir ausführlich berichten, mit einem   1:0 Sieg im Finale.
- Hohe Siege gab es tatsäcjhlich nur in den unteren Cups.
- Drei Cup-Siege werden von Zweitteams geholt, alle drei haben einen Teamchef aus Österreich. 

 

Dazu kommen dann noch unsere "Cup-Schnipsel", also die kleinen Auffälligkeiten nebenbei:

- Pampers United hat mit seinem erneuten Cup-Sieg nochmal ein paar Spiele drauf gelegt und kommt jetzt als Team mit den meisten Cup-Siegen auf über 700, genau genommen 706.
- Das Finale des Kleinen Teamchefcup hatte mehr Zuschauer (21.038) als das des Teamchefcup (20.937)

Damit geht's ans Eingemacht. Viel Spaß!

 

 

Teamchefcup Österreich


Die Saison war wieder mal spannend bis zum Schluss, da dürfte der Cup nicht weniger spannend ausfallen, besonders, da hier noch die starken Teams aus 2.Bundesliga und 1.Oberliga dazu kommen. Eine Vorhersage mochte man nicht treffen, kurz gesagt, es ist angerichtet.

Titelverteidiger FC Höchst 1921 hat es auch in dieser Saison ins Halbfinale geschafft. In der Liga war man immer nah dran aber nicht dabei, hier hoffte man, dass das Unternehmen Titelverteidigung erfolgreicher ausfiel. Im Viertelfinale hatte man es mit SU Bischofstetten zu tun, das Team, das oft stark gespielt hat aber den Klassenerhalt in der 2.Bundesliga trotzdem verpasste. Gut für Höchst, dass man im ersten Viertel zwei Tore vorlegen konnte, denn Bischofstetten wurde immer stärker, verkürzte noch vor der Pause auf 1:2 und konterte nahezu jeden Angriffsversuch von Höchst. Die durften sich am Ende bei ihrem Keeper bedanken, dass der Einzug ins Halbfinale trotzdem klappte.

Gegner war Herbstmeister 1.FC Holstein Kiel, der auf den letzten Metern noch von eins auf drei rutschte. Nachdem sie in engen Partien die Zweitligisten Troger United, Green Rovers und SC Triffnix ausgeschaltet hatten, trafen sie im Viertelfinale auf einen Meister der 1.Oberliga, den FC Hinterholz. Der zeigte in einer überlegenen ersten Hälfte, dass er nicht durch Losglück hier gelandet war. Dazu hatte Hinterholz noch eine extrem starke Abwehr zu bieten.Die zweite Hälfte lief dann in Richtung Kiel, die in der 84.Minute dann doch das erlösende 1:0 erzielten.

Das Halbfinale führt also zwei Teams zusammen, die sich letztlich gegen unterklassige Teams durchsetzen konnten und die, nachdem sie in der Liga den Titel verpasst haben, hier unbedingt etwas mitnehmen möchten. In der Liga trennte man sich zweimal unentschieden (0:0; 1:1), das konnte spannend werden. Höchst macht von Beginn an Druck und belohnt sich mit der Führung in der 8.Minute. Kiel ist in der ersten Hälfte nur durch Konter auffällig, so ist es nicht verwunderlich, dass Höchst kurz vor der Pause das 2:0 nachlegt. Kiel hatte durch weitere Konter und ein überlegenes letztes Viertel Chancen genug für den Ausgleich, doch die Abwehr von Höchst stand wie eine Wand. Der Titelverteidiger zieht erneut ins Finale ein.

Auch der Gegner des Finales der Vorsaison, SV Lokomotive Neulengbach gelangt ins Halbfinale. Nach einigen Anläufen holten sie sich endlich den Meistertitel und der 2.Bundesliga, und waren außerdem noch im Rennen im Cup. Dass im Viertelfinale mit Torpedo Mank der Vizemeister der 1.Bundesliga wartete, war nur auf dem Papier ein KO-Kriterium.In einer chancenarmen ersten Hälfte machten sie bereits aus wenig viel, nämlich das 1:0 aus einer Chance. IN der zweiten Hälfte ging es hin und her. Lokomotive wehrte ab, was von Mank kam oder konterte sogar, und in der 90. Minute machten sie mit dem 2:0 den Deckel drauf. Das Halbfinale war erreicht.

Gegner war mit dem Pötzleinsdorfer FC ein Oberligist, der im Viertelfinale den Österreichischen Meister, FC Purple Hearts, aus dem Wettbewerb geworfen hatte. Über drei Viertel stehen sie hinten drin, wehren sechs Chancen der Hearts ab, und dann kommen sie im  letzten Viertel selbst in Vorteil und nutzen das zum Siegtreffer in der 83. Minute. Wenn das mal keine Referenz für das Halbfinale ist.

Dieses Halbfinale ist ein echtes Cup-Event. Zwei unterklassige Teams, die die Nummer eins und zwei der abgelaufenen Saison aus dem Wettbewerb geschossen haben, treffen aufeinander. In der ersten Hälfte ist der SV Lokomotive Neulengbach am Drücker, ohne jedoch etwas Zählbares mitzunehmen. Pötzleinsdorf übernimmt das Ruder in Halbzeit zwei, hat Chancen aber keine echten Torschüsse. Nach 90 Minuten steht es weiterhin 0:0. Das erste Zeichen in der Verlängerung setzt Pötzleinsdorf mit dem Treffer zum 1:0 in der 95.Minute. Doch Neulengbach kommt nochmal. Sie haben die Chance zum Ausgleich in der 111.Minute, die sie aber vergeben. Pötzleinsdorf jubelt und zieht als Oberligist ins Finale ein.

Würde dem Pötzleinsdorfer FC auch der ganz große Coup gelingen oder gelingt Höchst die Titelverteidigung? Höchst startet stark, sie wollen dem Oberligisten von Beginn an die Grenzen aufzeigen. In der 19.Minute gelingt dann auch das 1:0, Höchst war auf Kurs. Der Bundesligist versuchte, den Druck hoch zu halten, muss aber auch schonma einen ersten Konter hinnehmen. Zur Pause heißt es weiterhin 1:0. Auch im dritten Viertel sehen wir das gleiche Bild, Höchst macht Druck, Pötzleinsdorf versucht zu kontern, beide Abwehrreihen lassen nichts zu. Im letzten Viertel hat Pötzleinsdorf tatsächlich noch ein Ass im Ärmel und übernimmt die Spielführung. Allerdings gelingt ihnen auch hier nicht der Ausgleichstreffer. Was für ein Pokal-Fight, 5:4 Chancen, 1:0 Tore, wir gratulieren dem Titelverteidiger FC Höchst 1921 und erkennen natürlich die starke Leistung des unterlegenen Pötzleinsdorfer FC an.

 

Im  kleinen Finale besiegt der 1.FC Holstein Kiel den SV Lokomotive Neulengbach mit 1:0.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Es durfte aufgeatmet werden im Kleinen Teamchefcup Österreich, der FC Pferddis ist nicht mehr dabei nach seinem Triple in diesem Wettbewerb. Die Pferddis haben sich stattdessen den Oberen Ligencup geholt. Bedeutet also frei Bahn für andere Teilnehmer im Kleinen Teamchefcup, der Sieger steht dieses Mal noch nicht im Voraus fest.

Im ersten Halbfinale stehen Zedergauer Wadlbeißer. In der Saison sind sie als Fünfter der 2.OL/8 rausgekommen. Die Zedergauer sind ja ein Team mit Zweitliga-Erfahrung, derzeit auf dem Rückweg aus der Umbauphase. Sie hatten im Viertelfinale West-Zöbern-United, den Dritten der 1.UL/7 mit 2:0 besiegt und waren über den Großteil der Spielzeit das überlegene Team.

Gegner waren die Green Bay Betas, Dritter der 2.OL/7. Sie mussten im Viertelfinale gegen den 1. FC Kicker-Poker (Fünfter der 2.OL/5) ins Elfmeterschießen, weil es den Betas nicht gelungen war, einer ihrer drei Torchancen im Verlauf des Spiels zu verwandeln. Das Elfern war dann ein echter Krimi, bei dem erst der achte Schütze des Kicker-Poker vergab und damit den Weg ins Halbfinale für Green Bay Betas frei machte.

In diesem Halbfinale lagen die Vorteile auf Seiten der Zedergauer Wadlbeißer, die basierend auf ihrem taktischen Vorteil mehr Chancen erspielten. In Halbzeit eins lief auch alles nach Plan. und die Wadlbeißer gingen mit 1;:0 in Führung. Doch im dritten Viertel legten die Betas einen Zahn zu und konnten das 1:1 markieren. Im letzten Viertel drückten wieder die Zedergauer, doch zum Entsetzen der Fans konterten Green Bay Betas stark in der 74.Minute und ginen in Führung. Zwei weitere Torchancen der Wadlbeißer bleiben ungenutzt, die Green Bay Betas ziehen ins Finale ein.

Der SV Laßnitzthal ist der Fünfte der 2.OL/1. Sie hatten es im Viertelfinale mit dem Zweiten der 1.UL/7, ; ) @@ >>>, zu tun. Besonders mit einer starken zweiten Hälfte holen sie den alles in allem verdienten 3:0 Sieg und ziehen ins Halbfinale ein.

Da trafen sie auf den Meister der 2.OL/7, die Gösting Rovers, auch sie ein Team mit Zweitligaerfahrung. Sie hatten es im Viertelfinale mit einem ehemaligen Erstligisten, Fetzenschädel Inc, zu tun, der aktuell als Zweiter der 2.OL/4 abschloss. Es war ein Spiel auf Messer's Schneide, in dem die Rovers versuchten, das Spiel zu machen, Fetzenschädel aber immer wieder Konter setzen konnten. Zwei starke Abwehrreihen sorgten aber dafür, dass weder in den regulären 90 Minuten, noch in der Nachspielzeit ein Treffer fiel. Das Elfmeterschießen musste entscheiden. Unter den ersten fünf Schützen hatten beide Teams zwei Fehlversuche, der endgültige KO für Fetzenschädel kam mit dem verschossenen achten Elfer.

Im Halbfinale waren die Gösting Rovers weit weg von einem weiteren Elfmeterschießen. Gegen den SV Laßnitzthal hatten sie klar die Oberhand. Einzig die starke Abwehr des SV schien ihnen den Tag vermiesen zu können, doch bei 10 Chancen wird irgendwann auch die stärkste Abwehr porös. Die Rovers ziehen mit zwei Treffern in der 67. und 87. Minute ins Finale ein.

Die stärkeren Taktikwerte hatte bis hierher Gösting Rovers gespielt, aber die Green Bay Betas hatten schon gezeigt, dass sie auch mit taktischer Unterlegenheit Spiele gewinnen können. Hier war alles möglich. Die Rovers fangen erwartungsgemäß stark an und belohnen sich mit dem 1:0 in der 21.Minute. Doch noch vor der Pause hätten Green Bay Betas fast durch einen Konter ausgeglichen. Das war in der 32.Minute. Das Spiel änderte sich in Halbzeit zwei nicht. Gösting Rovers waren das überlegene Team. Ein weiteres Tor gelang ihnen nicht, allerdings ließen sie auch keinen weiteren Konter zu. Somit können wir den Gösting Rovers zum verdienten Cup-Gewinn gratulieren. 

Im kleinen Finale besiegen die Zedergauer Wadlbeißer den SV Laßnitzthal mit 3:1.

 

Teamchefcup Deutschland


So wie die Liga verlaufen ist, dürfte Sechserhittn United hier Favorit sein, aber schon in der Vorsaison war das so, doch letztlich holte Gang Matula 96 den Cup. Auf diese Gelegenheit warten Darth Vaders Team, Bochum Celtics, FC Zell i.W. III oder jemandem, den wir nicht auf dem Zettel haben, jetzt natürlich auch.

Wie in der Vorsaison gelangt Gang Matula 96 ins Halbfinale ohne auf dem Weg auch nur auf einen einzigen Erstligisten zu treffen. Im Viertelfinale spielt man zumindest gegen einen kommenden Erstligisten, Torminator. Die stoßen an ihre Grenzen und verlieren ziemlich eindeutig mit 0:5. 

Nach der relativ entspannten Reise bis hierher wartete auf Matula dann aber Darth Vaders Team. Auch Darth Vader hatte im Viertelfinale mit 5:0 gewonnen, allerdings gegen einen Erstligisten, nämlich S04 4ever. Und nicht nur das, auch den FC Zell i.W. hatte man schon eliminiert.   

Gang Matula ist alles andere als ein Lieblingsgegner von Darth Vader. In dieser Saison lagen die Vorteile in der Liga mit 2:0 und 1:1 auch wieder bei Matula. Aber heute sollte es noch dicker kommen. Gang Matula bestimmt die erste Hälfte, hat drei Chancen und macht drei Tore. Darth Vaders Team hat die richtige Antwort parat, zumindest was Spielanteile in der zweiten Hälfte angeht. Doch trotz vier Torchancen gelingt ihnen kein einziges Dir, so dass Matula mit einem satten 3:0 ins Finale einzieht.

Titelverteidiger und auch wieder Meister ist Sechserhittn United. Genauso souverän, allerdings wie Gang Matula ohne einen einzigen Erstligisten als Gegner ziehen sie ins Halbfinale ein. 32:0 Tore sammeln sie, zuletzt im Viertelfinale mit einem 4:0 gegen den FC Spargel Omschberg.

Gegner war nicht ganz unerwartet Bochum Celtics nach einem heißen Ritt gegen karsten im Viertelfinale. Als es zur Pause 3:0 für die Bochumer stand, schien der Halen schon am Spiel, doch karsten zeigte ein glänzendes drittes Viertel und glich tatsächlich aus. Das letzte Wort hat dann aber doch Bochum Celtics mit dem 4:3 in der 75.Minute. Bitter für karsten, die sich wahrscheinlich fühlten wie die Maus, die der Katze entkommen zu scheint nachdem die zu viel mit ihr gespielt hat und dann mit einem "Batz" die Pfote auf den Schädel gesammelt bekommt.  

Bochum Celtics waren eins von zwei Teams, die den Sechserhittn in der Liga beibringen konnten. 2:0 hieß es da am Ende. Heute fehlte wahrscheinlich der Überraschungseffekt. Sechserhittn spielten das wie ein Endspiel und bescherten den Bochum Celtics eine verdiente aber bitter 0:8 Schlappe. Wir sehen also im Finale eine Neuauflage der Vorsaison.

Man ahnt es schon, das zweite Team, das Sechserhittn in der Liga-Saison besiegen konnte, war Gang Matula. 1:0, wie auch im Finale der Vorsaison ging es aus. Wenn einer wusste, wie man gegen Sechserhittn gewinnt, dann war das Matula.Klappt es dieses Mal mit dem Double für Sechserhittn? Die erste Hälfte ist chancenarm, aber auch ausgeglichen. Folgerichtig steht es zur Pause 0:0. In Halbzeit zwei ist mehr Pfeffer drin. Sechserhittn machen das Spiel, Matula kontert. Echte Torchancen gibt es auf jeder Seite eine. Sechserhittn weiß das in der 51.Minute besser zu nutzen und ist somit der Sieger in einem Spiel auf Augenhöhe. Glückwunsch an Sechserhittn United, die jetzt doch nochmal das Double holen.

Im kleinen Finale besiegt Darth Vaders Team die Bochum Celtics mit 4:0.

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Den Kleinen Teamchefcup gewann in der Vorsaison ein Zweitteam, Ballkünstler - DE. Die waren auch in dieser Saison wieder am Start und würden natürlich nur allzu gern den Titel verteidigen. Ob, und wenn ja wer ihnen das streitig machen konnte, war die große Frage für diesen Wettbewerb.

Mit Southpark09 stand schon mal viel Erfahrung im ersten Halbfinale. Southpark gehörte zu den Pionieren der deutschen Bundesliga, aktuell belegten sie den vierten Platz in der 2.OL/1. Mit Eintracht Zelterbande trafen sie im Viertelfinale auf einen anderen DbdT-Dino, der aktuell als Dritter der 2.OL/7 abschloss. Die Eintracht war das überlegene Team, doch Southpark mauerte sich ins Elfern und gewann dieses. In der KO-Phase hatten sie schon weitere Prominenz ohne Elfern eliminiert, wie den SV Kingston und den SV Latsch.

Titelverteidiger Ballkünstler - DE, mittlerweile Meister der 2.OL/3, war ihr Halbfinalgegner. Die Ballkünstler hatten im Viertelfinale recht unspektakulär The Apocalypse (Dritter der 2.OL/5) mit 9:0 besiegt, und auch sie hatten mit dem FC KLINGSE schon ein Stück deutsche Fußballgeschichte aus dem Cup geworfen.  

Taktisch hatte Ballkünstler im Viertelfinale einen Wert von 23 gespielt, Southpark09 von 10. Die Favoritenrolle war also klar vergeben. Das Spiel verlief entsprechend. Southpark blieb chancenlos, und da half auch kein verteidigen, die Ballkünstler erspielten 12:0 Chancen und gewannen verdient 7:0. Die Titelverteidigung war zum Greifen nahe. 

Mit St. Pauli Piraten stand ein weiteres Zweitteam im Halbfinale, auch dieses mit Bundesligaerfahrung des Teamchefs in Österreich im Rücken.In der Liga von Ballkünstler (2.OL/3) belegten sie Platz sieben. Im Cup lief es besser, denn im Viertelfinale besiegte man mit Sportfreunde Gispersleben den Meister der 2.OL/2 glatt mit 7:0.

Gegner war Fadroma Lyaskovo, ein Team, das bereits des Öfteren 2.Bundesliga spielte und aktuell als Meister der 2.OL/6 abschloss. Im Viertelfinale hatte man es ausgerechnet mit dem Vizemeister der eigenen Liga, Fc.St.Pauli 1910, zu tun. Fadroma vergab neun Torchancen und musste sich über das Elfmeterschießen für das Halbfinale qualifizieren.

Auch im zweiten Halbfinale sehen wir das gleiche Bild, das Zweitteam, St. Pauli Piraten, hat einen klaren Taktikvorteil und entscheidet das Spiel für sich. Hier ist die Diskrepanz nicht ganz so groß, da Lyaskovo zumindest einen 19er Taktikwert spielt, aber es reicht unter dem Strich zu einem 6:0 Sieg.

Es kommt also zu einem rein österreichischen Finale im deutschen Kleinen Teamchefcup. In der Liga hatte Ballkünstler 11:0 und 6:0 gewonnen, aber da hatten St. Pauli Piraten sicher auch andere Ziele verfolgt. Heute ist es ein komplett offenes Spiel. Auch wenn Ballkünstler in der ersten Hälfte spielbestimmend ist und ein 1:0 vorlegen kann, haben St. Pauli Piraten die Chancen in der zweiten Hälfte. Wir sehen zwei starke Abwehrreihen, so dass der stärkere Angriffswert der Ballkünstler entscheidet und das Tor aus der ersten Hälfte die Entscheidung bringt. Wir gratulieren Ballkünstler zur erfolgreichen Titelverteidigung und zum Cup-Sieg.

Im kleinen Finale unterliegt Southpark09 Fadroma Lyaskovo mit 0:3. 

 

Teamchefcup Schweiz

 

In der Liga hatte es einen klaren Wechsel an der Spitze gegeben. Eindeutiger Meister wurde Eintracht Prügel. Doch den Sitten Eagles blieb natürlich noch die Chance des Cup-Siegs. Oder konnte am Ende sogar eins der vier Teams, die den dritten Liga-Platz ausgespielt hatten, einen Fuß in die Cup-Tür bekommen? Das wäre dann Gooli gusle, FC BallAttacke, Amigo's oder Team Vanek. 

Auf jeden Fall hatten die Sitten Eagles schonmal den Weg ins Halbfinale geschafft, was eine Basis ist. Bisher hielt sich der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben allerdings auch im Rahmen, wie 33:0 Tore in der KO-Phase belegen. Zuletzt gab es im Viertelfinale ein klares 7:0 gegen FC Uri, der in die 1.Bundesliga zurückkehren wird.
 
Mit Team Vanek ist eins der Teams Gegner, das in der Liga um Platz drei spielte. Auch sie marschierten mit 39:0 Toren locker durch die KO-Runde, und auch sie besiegten im Viertelfinale mit Luzern ein Team mit 7:0, das kommende Saison in die 1.Bundesliga zurückkehrt.

Geht man in diesem Halbfinale nach den Liga-Ergebnisse, bräuchte Team Vanek gar nicht erst antreten, dann spart man sich das Schuhe Putzen. 0:9 und 1:3 unterlag man da den Sitten Eagles. Das sieht heute etwas anders aus. Zwar bestimmt Sitten Eagles das Spiel, vergibt aber in der regulären Spielzeit alle sieben Torchancen. Wenn es ganz bitter gekommen wäre, hätte Vanek seine einzige in der 74.Minute noch genutzt, was die Höchststrafe für die Eagles gewesen wäre. In der Verlängerung behalten sie aber die Hand auf dem Spiel und nutzen dieses Mal eine der zwei Chancen. Sitten Eagles ziehen letztlich verdient ins Finale ein.

Etwas überraschend steht der SV Roli, in der Liga einer der Absteiger, im Halbfinale. Die Los-Fee meinte es gut mit Roli, und der nutzte seine Chance, zuletzt im Viertelfinale gegen Ballkünstli. Da war man taktisch klar überlegen und gewann mit 3:0.

Wenn man sich fragt, wo alle anderen hoffnungsvollen Kandidaten geblieben sind, muss man sich die Spur des Meisters Eintracht Prügel ins Halbfinale ansehen. Amigo's schied bereits im 16tel-Finale gegen Jimmy Eat World aus, die wiederum im Achtelfinale an FC BallAttacke scheiterten. Ebenfalls im Achtelfinale besiegte Eintracht Prügel Gooli gusle und traf dann auf den FC BallAttacke. BallAttacke stellt trainingsorientiert, a der mit Stamm-Goalie und unterliegt in dieser Konstellation nur 0:3. Es kommt zur Neuauflage des Finale der Vorsaison

Sitten Eagles gegen Eintracht Prügel, dieses Mal mit vertauschten Rollen, denn jetzt ist die Eintracht Meister. In der Liga war man pari, jeder hatte ein direktes Duell mit 2:0 gewonnen. Die fehlenden Punkte zum Titel hatten die Eagles an anderer Stelle verloren. Das Finale geizt mit Torchancen, da kommt der Führungstreffer der Eintracht in der 22.Minute schon fast einer Vorentscheidung gleich. Die Eagles bestimmen das zweite Viertel, kriegen aber keine echte Chance zu Wege. In der zweiten Halbzeit sehen wir wiederum nur eine Chance, die wiederum Eintracht Prügel hat, dieses Mal aber vergibt. Der Sieg geht völlig in Ordnung, und so gratulieren wir Eintracht Prügel zum Double. In beiden Wettbewerben lösen sie die Sitten Eagles als Titelverteidiger ab.

Im kleinen Finale siegt Team Vanek gegen SV Roli mit 3:0.

 

Teamchefcup England


Nachdem letzte Saison die schnecken Pokalsieger wurden gegen One World Utd, stand in dieser Saison, dürfte es diese Saison nicht so ganz einfach sein, CRACOW CITY und Sports Monkeys aus dem Cup zu werfen. Letzte Saison war das der Torwartschmiede gelungen. Dennoch galt auch in dieser Saison wieder, dass die schnecken, aber auch Simply Reds oder ein Cup-Junkie wie die Torwartschmiede, nach den Sternen greifen könnte. 

Und da haben wir auch schonmal die schnecken im Halbfinale.Die hatten im Viertelfinale schon diesen Cup Aficionado, die Torwartschmiede, aus dem Cup geworfen. Der Meister der 2.Bundesliga hatte verdammt gut dagegen gehalten, so dass die schnecken am Ende wohl tief durchgeatmet haben, als sie den Sieg in der Tasche hatten und nicht, wie in der Vorsaison CRACOW an dieser unberechenbaren Torwartschmiede gescheitert waren.

Gegner war kein geringerer als der frisch gebackene Meister CRACOW CITY. Die hatten im Viertelfinale den Dritten der Liga, Violet Army, heftig mit 5:1 erwischt. Das war einfach immer noch eine Stufe über dem Taktikniveau der Army.

Die Zeichen standen also nicht so gut für die schnecken in diesem Halbfinale, wenn man sich die aktuelle Form von CRACOW ansah. In der Liga war es jeweils knapp zugegangen, doch hatte beide Male CRACOW mit 1:0 und 3:1 die Oberhand behalten. Und es fing gar nicht gut an für die schnecken. Bereits in der 2.Minute erzielt City das 1:0 und bleibt auch weiter am Drücker. Doch die schnecken verteidigen gut, und in der 29. Minute kontern sie zum 1:1, die schnecken waren wieder dran. Und auch die zweite Hälfte ist ausgeglichen. Keiner trifft, also geht es in die Verlängerung. Da starten die schnecken besser, haben die erste Chance, verwandeln den potenziellen Matchball aber nicht.Das gelingt dafür CRACOW CITY, die in der 115.Minute entscheidend treffen und mit einem blauen Auge ins Finale einziehen. Schade für die schnecken, das war knapp.  

Die Volksbefreiungsarmee hatte man vielleicht nicht so ohne weiteres im Halbfinale gesehen, aber die qualifizierten sich gegen diverse Zweitteams. Nachdem es zunächst immer gegen österreichische Teamchefs ging, war es im Viertelfinale ein deutscher. Latsch United hieß der Gegner, und da hat Volksbefreiungsarmee die Nase taktisch klar vorn.

Gegner war natürlich Sports Monkeys. Die Monkeys hatten im Viertelfinale Lynn, das Team, das kommende Saison erstklassig spielen wird, humorlos mit 10:0 abgewatscht. Da war die schwerere Aufgabe das Achtelfinale gegen Vicious Vipers. Die hatten taktisch gut mitgehalten und hatten bis zum zwischenzeitlichen 1:1 auch gute Chancen, am Ende brachten die Monkeys aber den Turbo auf die Wiese und siegten mit 3:1

In den Liga-Spielen waren die Ergebnisse durchaus so gelagert, dass Volksbefreiungsarmee nicht abgeschossen wurde. 0:2 und 1:2 hieß es gegen Sports Monkeys. Es war heute, bis auf einen Konter der Volksbefreiungsarmee, ein Spiel auf ein Tor, in dem die Abwehr der Volksbefreiungsarmee aber einen guten Job machte. Dennoch musste man sich am Ende mit 2:0 geschlagen geben, so dass wir im Finale das Spiel zwischen Meister und Vizemeister zu sehen bekamen.

Auch wenn es in der Liga Vorteile für Sports Monkeys im direkten Vergleich gab (1:1; 1:0), war am Ende CRACOW CITY Meister. Hier hatten Sports Monkeys jetzt die Chance, sich auch noch einen Titel zu holen. Mit einem frühen Konter zeigten sie auch schon mal, dass sie gegen den Druck von CRACOW bestehen konnten. Trotz Überlegenheit City steht es dann auch zur Pause weiter 0:0. Auch das dritte Viertel bestimmt CRACOW, doch es fällt weiterhin kein Tor. Das machen die Sports Monkeys in der 71. Minute. Und jetzt sind sie von der Leine gelassen und spielen den Meister an die Wand. Auch wenn kein weiteres Tor fällt, siegen die Monkeys mit 1:0. Das war ein verdammt cleverer Sieg. Unser Glückwunsch geht an die Sports Monkeys.

 

Im Kleinen Finale besiegten die schnecken Volksbefreiungsarmee mit 2:0

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 70 wieder auf spannende Duelle!