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Cup Reviews S73
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- Geschrieben von tausein
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One Team Shows waren in den Bundesligen der vier Länder in dieser Saison nicht gegeben, d.h., in den Teamchefcups sollte es eigentlich keine unschlagbaren Teams geben, was natürlich der Spannung förderlich ist. Ob das denn tatsächlich auch so kam in der Cup-Saison 73, entnehmt Ihr bitte den Statistiken und Berichten. Viel Spaß dabei!
Wir beginnen wie gewohnt mit den Statistiken:
- Vier Titelverteidigungen sind eine weniger als in der vorher gegangenen Saison
- Wie schon zuletzt kamen die Finalspiele komplett ohne Elfmeterschießen aus, auch wenn es in Viertel- und Halbfinale noch so einige gab. Eine Verlängerung war alles, was diese Kategorie brachte
- Waren in der Vorsaison noch sechsFinalspiele mit mehr als zwei Toren Tordifferenz ausgegangen, waren es dieses Mal nur noch drei, was ein Grund dafür sein mag, dass gefühlt die Spannung wieder mehr wurde.
- Siege durch Zweitteams hatten wir wieder eins mehr als zuletzt, nämlich drei. Alle drei waren in den untersten Cups in Deutschland, England und der Schweiz angesiedelt. Ein Sieg eines Zweitteams in einem österreichischem Cuplässt noch auf sich warten.
- Wie zuletzt gab es keine Cup-Siege durch unterklassige Teams, es spielten aber einige in den verschiedenen Halbfinals und Finals mit.
Dazu kommen dann noch unsere "Cup-Schnipsel", also die kleinen Auffälligkeiten nebenbei:
- Pampers United spielt genau ein Cup-Spiel im dieser Saison und scheidet in der ersten Vorentscheidung gegen den späteren Cup-Sieger FC Obernberg (Zweitteam von Mane17) aus. Mit 742 Siegen in Cup-Spielen bleiben sie aber natürlich unerreicht.
- Aus der Reihe "die unwichtigsten Tatsachen der Welt....hier noch die Anzahl der Finalspiele je Schiedsrichter:
Sebastian Selbstdarsteller und Konrad Kompromissinger kamen nicht zum Einsatz. Je zwei Finalspiele pfiffen Norman Normalio, Gerhard Gerecht, Horst Härtefall, Boris Bitterbös und Dieter Durchgänge. Kurioserweise machte die harte Linie vor Österreich und England halt. Bitterbös pfiff zwei Finals in Deutschland, Härtefall beide Finals in der Schweiz. Zu einem Einsatz kam zumindest Herbert Blindfisch.
Damit geht's ans Eingemacht. Viel Spaß!
Teamchefcup Österreich
Die beiden Finalisten der Vorsaison, Green Rovers und Pokalsieger FC Inter Linz waren ja wieder am Start, aber die Konkurrenz ist ganz sicher nicht weniger geworden, sei es aus der 1.Bundesliga, aber auch aus den unteren Ligen. Wir dürfen also gespannt sein, ob die Rovers die Chance zur Revanche bekommen.
Zweitligist Zedergauer Wadlbeißer schafft den Sprung ins Halbfinale. In der Liga knapp gescheitert, haben sie hier im Achtelfinale den SK Schwarz-Weiß Pucking aus der Parallelliga ausgeschaltet und besiegten auch den Tabellenvierten aus der eigenen Liga, FC Sant0, im Viertelfinale. Es war verdammt eng. Sant0 war früh in Führung gegangen, doch die Wadlbeißer konnten das komplett offene Spiel drehen.
Gegner war ausgerechnet der Meister der 2.BL/2, also der Liga, in der auch die Zedergauer gespielt haben. Fetzenschädel Inc stand schon im Viertelfinale gegen den Aufsteiger Erster Fc Nuts auf dem Prüfstand. Beide schenkten sich nichts, trotz 4:3 Chancen zugunsten Fetzenschädel hieß es nach 120 Minuten 0.0. Nach acht geschossenen Elfmetern stand Fetzenschädel als Sieger fest, gegen das Team, das im Achtelfinale bereits Green Rovers ausgeschaltet hatte.
In der Liga hatten die Zedergauer Wadlbeißer bei Fetzenschädel ein 0:0 geholt, die wiederum hatten aber bei den Wadlbeißern 1:0 gewonnen. Das versprach spannend zu werden. Es ist sich so eine Art Revanche, denn die Zedergauer, die den Aufstieg knapp verpassten, bestimmen heute weite Teile des Spiels gegen den Meister ihrer Liga. Sie haben nur eine echte Chance, und die nutzen sie auch zum 1:0 und zum Finaleinzug.
Die Wolfsberg Fighters konnten in der 1.Bundesliga den Abstieg nicht verhindern, hier spielen sie aber nochmal groß auf. Im Achtelfinale besiegt man den Ligadritten Vöslauer Supersonics und im Viertelfinale setzt man sich gegen den Mit-Absteiger Pötzleinsdorfer FC durch. Nach 10 Minuten führten die Fighters bereits 2:0, doch Pötzleinsdorf wurde immer stärker und glich aus. Auch die Verlängerung gehörte Pötzleinsdorf, brachte aber keine Entscheidung. So ging's ins Elfern, das die Wolfsberger für sich entschieden.
Vierter Halbfinalteilnehmer war Juventus Pumpi. Dem Oberligisten, der in seiner Liga hinter zwei sehr starken Teams, 1. FC Kicker-Poker und Erster Fc Nuts Dritter wurde, vollbrachte das Kunststück, den Titelverteidiger und österreichischen Meister FC Inter Linz aus dem Cup zu werfen. Linz war drückend überlegen, erspielte sich fünf richtig gute Chancen, aber an der Juve-Abwehr war nicht vorbei zu kommen. Und in der Verlängerung spielt plötzlich nur noch Pumpi und netzt zum 1:0 Sieg ein.
Wolfsberg Fighters waren also vorgewarnt und machten von Beginn an Druck. Dabei gelang das 1:0 in der 32.Minute, doch in der 58. Minute kontertet Pumpi zum 1:1. Nach weiteren Chancen hüben wie drüben in der Restspielzeit sowie in der Verlängerung tut sich nichts mehr, so dass das Elfmeterschießen entscheiden muss. Da versagen Juventus Pumpi die Nerven, zwei der ersten drei Elfer verschießt man, damit ist der Ofen aus, der Bundesligist zieht ins Finale ein.
Nicht aufgestiegener Zweitligist gegen abgestiegenen Erstligisten, wer würde da die Nase vorn haben? Wir sehen eine erste Hälfte, in der nicht viel los ist, kommt jedes Team zu einer Chance, Tore fallen aber nicht. Auch in der zweiten Hälfte gibt es zwei Chancen, die hat aber beide Wolfsberg Fighters und verwertet auch beide. In der Liga hat es nicht ganz geklappt mit dem Klassenerhalt, aber hier setzen sie sich durch, wir gratulieren den Wolfsberg Fighters zum Cup-Sieg.
Im kleinen Finale besiegt Fetzenschädel Inc Juventus Pumpi mit 10:9 im Elfmeterschießen , nachdem es nach 120 Minuten 0:0 stand.
Kleiner Teamchefcup Östrerreich
Keiner der Halbfinalisten der Vorsaison war dem Cup erhalten geblieben, alle spielten einen Cup höher. Wir durften uns also überraschen lassen, wer dieses Mal den Cup der 2.OL bis zur 1.UL rockte.
Der FC Barzellona zieht als Meister der 2.OL/8 ins Halbfinale ein. Im Viertelfinale hatten sie gegen den Vierten der 2.OL/7, Wiener Sportclub souverän die Qualifikation für dieses Halbfinale geschafft. Mit 7:1 Chancen, aus denen 2:0 Tore wurden schaltete man die Wiener aus.
Barzellona sollte nicht das einzige Team aus der 2.OL/8 sein, dass es bis hierher schaffte. Der UFC Lillienstraße als Dritter der 2.OL/8 hatte im Viertelfinale gegen den Vizemeister der gleichen Liga, Hat's Eleven Nuss gewonnen. Lillienstraße bestimmte das Spiel über die gesamten 90 Minuten, vergab aber drei Chancen bis in der 72.Minute endlich der Siegtreffer fiel.
Würde der Liga-Dritte auch den Meister der eigenen Liga besiegen? In der Liga hatte jeweils das Heimteam gewonnen, Lilienstraße mit 1:0, Barcelona mit 2:0.Dem war ganz klar nicht so, denn Lillienstraße kam bei weitem nicht mehr an den Taktikwert des Viertelfinales heran und war damit nominell fünf Punkte schlechter als Bartellona, was sich auch im klaren Ergebnis von 6:0 niederschlug.
Auch im zweiten Halbfinale steht mit SGA Sirnitz ein Meister einer 2.OL, hier der 2.OL/3. Im Viertelfinale hatten sie Fetzerltreter, den Meister der 2.OL/2 besiegt. Es war ein offenes Spiel, da sich Fetzerltreter Chancen erkonterte. Dass Sirnitz im ersten Viertel ein 2:0 vorlegen konnte, war dann aber die Basis fürs Weiterkommen, denn Fetzerltreter traf bei seinen Chancen nur einmal.
Nachdem wir die ersten Drei der 2.OL/8 schon im ersten ersten Halbfinale und dem vorausgehenden Viertelfinale gesehen haben, steht mit Outbreak auch noch der Fünfte dieser Liga im Halbfinale. Sie waren im Viertelfinale erfolgreich gegen Liverpool FC, den Vizemeister der 2.OL/4.Nach einem erfolgreichen ersten Viertel, in dem Liverpool mit 1:0 in Führung gegangen war, wurde Outbreak immer stärker und drehte das Spiel in Halbzeit zwei auf 2:1.
In diesem Halbfinale verwertete Outbreak seine Chancen einfach besser. Ein 1:0 aus der einzigen Chance des ersten Viertels eröffnet das Spiel. SGA Sirnitz ist im zweiten und dritten Viertel überlegen, hat Chancen, nutzt sie aber nicht. Im letzten Viertel ist dann wieder Outbreak am Drücker und entscheidet das Spiel endgültig mit dem 2:0 in der 77.Minute.
Das Finale bestreiten also zwei Teams der 2.OL/8. Sieht man sich die Ergebnisse der Liga-Spiele an (12:0 und 5:0 zugunsten FC Barcelona), brauchte Outbreak eigentlich gar nicht antreten. Doch die treten hier ganz anders aufm gehen bereits in der 8.Minute in Führung. Doch so einfach besiegt man den FC Barzellona nicht, der gleicht noch vor der Pause auf und schien mit dem 2:1 in der 63..Minute auf die Siegerstraße zu gelangen. Doch Outbreak hat noch was im Köcher, holt sie das letzte Viertel und gleicht in der 82.Minute wieder aus. Verlängerung. Und die gehört vollends Outbreak. Das 3:2 fällt in der 98.Minute, und in der 109. Minute hätten sie fast noch erhöht. Barzellona ist Meister, aber den Pokal-weg holt sich Outbreak. Herzlichen Glückwunsch!
Im kleinen Finale besiegt UFC Lillienstraße SGA Sirnitz mit 2:0.
Teamchefcup Deutschland
Darth Vaders Team würde sicher nur allzu gern den Titel verteidigen. Nachdem die Meisterschaft an überragend starke Bochum Celtics verloren ging, wäre der Cup-Sieg natürlich eine schöne Kompensation.
Praktisch aus dem Nichts kam The Apokalypse ins Halbfinale, und das nicht durch Losglück. Nachdem der Meister der 1.OL/4 bereits im Achtelfinale Lok Stendal mit 3:1 eliminiert hatte, besiegte man im Viertel Finale auch noch 11 Mane's im Elfmeterschießen. In den ersten drei Vierteln kam Budesligist 11 Mane's nur zu einem Konter. Erst im letzten Viertel konnten sie die Oberhand gewinnen. Nach 90 Minuten stand es allerdings 0:0. Auch in der Verlängerung machte The Apokalypse Druck und ging 1::0 in Führung. 11 Mane's glich noch einmal aus. Das Elfmeterschießen, bei dem es 13 Schützen brauchte für die Entscheidung, entschied The Apokalypse schließlich für sich.
Gegner wurde Bochum Celtics, das mit FC GLEISDORF 2, den Roten und Rotes Banner Reutershagen bereits drei Ligakonkurrenten deutlich besiegt hatte.
The Apocalypse schlug sich in diesem Halbfinale verdammt gut, doch die Bochum Celtics waren da einfach eine andere Hausnummer. Konnte The Apokalypse das 0:1 noch ausgleichen, spielte danach nur noch der Deutsche Meister und siegte verdient mit 3:1. Die Tür zum Finale mit Chance auf das Double war aufgestoßen.
Darth Vaders Team hatte im Viertelfinale ein klares Zeichen gesetzt und zog ins Halbfinale ein. Neu-Aufsteiger Jason's Soccersöhne war mit einem Konter das 0:1 gelungen, doch dann spielte nur noch Darth Vader und ging mit 6:1 als klarer Sieger vom Platz.
Wenig überraschend war karsten der Gegner in diesem Halbfinale. Sie hatten im Achtelfinale Torminator mit 2:0 und im Viertelfinale Fortschritt Rahnstädt mit 12:0 besiegt und gingen mit breiter Brust ins Halbfinale.
karsten hatte gegen Darth Vaders Team im Heimspiel in der Liga ein 0:0 geholt, auswärts dann aber mit 0:3 verloren. Heute, auf neutralem Platz lief es wieder so wie im Auswärtsspiel. Dart Vader hatte den Daumen drauf, und auch wenn karsten lange das 0:0 hielt wurde es am Ende noch ein klares 3:0 für Darth Vader.
Damit stand die Revanche für den verlorenen Meistertitel. Bochum Celtics hatten ihr Heimspiel in der Liga mit 5:3 gewonnen, Darth Vaders Team seins mit 3:0. Hier war also alles möglich. Ein Torfestival wie in den Ligaspielen wurde es nicht. Beide hatten einen starken Verteidigungswert, der den jeweiligen Angriffswert überragte. Mit 3:2 Chancen Ligen die Vorteile leicht auf Seiten von Darth Vader, doch die Celtics machen das alles entscheidende Tor in der 36.Minute und holen sich nach einer saustarken Saison das Double. Glückwunsch zu dieser starken Leistung.
Im kleinen Finale unterlag The Apocalypse karsten mit 1:3..
Kleiner Teamchefcup Deutschland
Der Titelverteidiger All Blacks spielte mal wieder einen Cup höher, Finalgegner St. Pauli Piraten war wieder dabei. Der Cup zieht seinen Reiz daraus, dass meist einige namhafte Teams auf dem Weg zurück nach Umbau dabei sind und sich mittlerweile immer mehr Zweitteams aus Österreich dazu mischen.
Im ersten Halbfinale steht mit dem FC Ostertor ein ehemaliger Bundesligist. Aktuell spielt der FC in der 2.Oberliga/5, die sie als Fünfter abschließen. Mit 19:0 Toren rutscht Ostertor durch die KO-Phase, zuletzt im Viertelfinale gab es noch ein 10:0 gegen sk sturm graz - de.
Gegner waren ÖSIS aus der 2.OL/3. Sie liefern sich im Viertelfinale ein heißes Duell mit SC Blau-Gold, der in der gleichen Liga spielt und einen Platz besser als ÖSIS als Dritter abschließt. ÖSIS legen los wie die Feuerwehr und führen 4:0, doch der SC gleicht tatsächlich noch aus, so dass die Verlängerung entschieden muss. ÖSIS haben noch ein Trumpf im Ärmel und machen in der 107.Minute den Siegtreffer.
Der FC Ostertor hat das Halbfinale vollends im Griff und bewirbt sich mit einem 6:0 gegen die ÖSIS für den Cup-Sieg.
In der Vorsaison schied der ehemalige deutsche Meister Die Raubritter AG bereits im Viertelfinale aus. Die AG spielt in einer Liga mit dem FC Ostertor. In dieser Saison läuft es im Cup besser, mit 6:1 besiegen Die Raubritter die St. Pauli Piraten im Viertelfinale und ziehen ins Halbfinale ein.
Der ASV Latsch, das erfolgreichste deutsche Team mit 504 Erstligaspielen und 1096 Punkten, war der Gegner. Der ASV schließt als Meister der 2.OL/7 ab, ist also schon wieder auf dem Weg nach oben. Latsch besiegt den Vizemeister der 2.OL/5, Young Violets, mit 3:0, womit klar ist, dass das Halbfinale dieses Mal tatsächlich ohne Zweitteams läuft.
ASV Latsch gegen Die Raubritter AG, das hat von den Namen her schon das Zeug zum Finale, ist aber das Halbfinale.Latsch zeigt sich immens stark und besiegt Die Raubritter AG mit 7:0. Nominell liegen fünf Taktikpunkte zwischen beiden Teams.
Der ASV Latsch ging auch als Favorit ins Finale und wird dieser Rolle vollends gerecht. 4:0 heißt es am Ende gegen den FC Ostertor. Wir gratulieren dem ASV zum Cup-Sieg und Double.
Im kleinen Finale unterliegen ÖSIS der Raubritter AG mit 1:2.
Teamchefcup Schweiz
In der Bundesliga der Schweiz hat Team Vanek in der Liga den Titel verteidigt. Besonders vier Konkurrenten, FC BallAttacke, Gooli gusle, NAMOPH UNITED und Amigo's, waren zeitweise nah dran, nahmen sich aber gegenseitig die Punkte weg während Vanek da ziemlich gut durchkam. Im Pokal kann das natürlich ganz anders aussehen, ein Sieg und man hat ggfs den Meister aus dem Cup geworfen. Schon von der Vorsaison fand das Finale ohne Vanek statt, da besiegte NAMOPH Amigo's im Finale.
Der FC WOMEN erwischt einen machbaren Ast und rutscht durch ins Halbfinale. Im Viertelfinale wurde es nochmal eng gegen JohannaRunners. WOMEN machte 90 Minuten lang Druck, kam aber nicht zu verwertbaren Chancen. Das galt auch für die erste Halbzeit der Verlängerung. Und dann hätten die Runners fast in der 107.Minute den ganz großen Coup gelandet, scheiterten aber am Goalie des FC WOMEN. Das anschließende Elfmeterschießen entschied WOMEN dann für sich.
Gegner war Amigo's. Amigo's hatte im Viertelfinale schon ein potenzielles Finale gegen den Meister Team Vanek, und da zeigten sie sich in Top-Form und besiegten Vanek deutlich mit 4:1. Dabei legten sie einen grandios starken Angriffswert an den Tag. Es wird also wieder nichts mit dem Double für Team Vanek, während Amigo's einen Schritt näher an einer weiteren Finalteilnahme ist.
Dazu galt es aber erstmal den FC WOMEN zu besiegen. Mit zwei Siegen in der Liga (3:0; 1:0) geht Amigo's allerdings schon als Favorit in dieses Halbfinale. Mit 10 Torchancen, bzw 3:0 Toren bestätigt Amigo's diese Rolle auch und steht somit wie in der Vorsaison wieder im Finale.
Der FC BallAttacke zeigt sich stark in dieser KO-Runde und löst in Sechzehntel- und Achtelfinale zwei schwierige Aufgaben. Zunächst heißt der Gegner Gooli gusle. Diesen Gegner lässt man einfach nicht zur Entfaltung kommen und erspielt sich 5:0 Chancen, ws trotz starker Abwehr von Gooli zum 1:0 reicht. So richtig gefordert wird BallAttacke aber vom FC Laces, der die 2:0 Führung der BallAttacke ausgleicht. Am Ende ist es dann aber doch BallAttacke, das den entscheidenden dritten Treffer, erzielt. Im Viertelfinale wird es einfacher, da siegt man zweistellig gegen Pontifical Swiss Guard.
Titelverteidiger NAMOPH UNITED setzt sich ohne ein einziges Gegentor in der KO-Runde durch. Im Viertelfinale gab es zum Abschluss noch ein sattes 6:0 gegen SV Holzhacker-CH.
Dieses Halbfinale hat natürlich auch das Potenzial für ein Finale. Titelverteidiger und Liga-Fünfter NAMOPH UNITED fordert Vizemeister FC BallAttacke heraus. In der Liga siegte BalAttacke 5:0, NAMOPH aber zuhause 2:0. Und es war ein echtes Spitzenspiel. BallAttacke legt vor, NAMOPH dreht auf 1:2, doch BallAttacke gleicht noch einmal aus. Es geht in die Verlängerung. Die Verlängerung gehört allein BallAttacke, die sich aber nach 120 Minuten ärgern müssen, dass sie trotz 5:2 Chancen ins Elfern müssen. Und da hat dann auch noch NAMOPH die Nase vorn und zieht erneut ins Finale ein.
Wir sehen also die Neuauflage des Finales der Vorsaison. Das ging mit 1:0 an NAMOPH UNITED. In der Liga gab es zwei hohe Heimsiege. Amigo's siegte 5:1, NAMOPH 4:1. Hier war also ganz offensichtlich alles möglich. Amigo's hat Vorteile im ersten Viertel, macht aber nichts daraus. Im zweiten Viertel ist NAMOPH im Vorteil und macht innerhalb halb von fünf Minuten zwei Tore. Jetzt steht Amigo's unter Druck, verkürzt aber direkt nach der Pause auf 1:2, so dass wieder alles offen ist. Allerdings hat NAMOPH UNITED das Spiel gut im Griff, lässt keine Chance mehr zu und macht im letzten Viertel fast noch das 3:1. Das wäre aber definitiv ein Tor zu hoch gewesen. Es reicht auch so zur Titelverteidigung. Unser Glückwunsch geht an NAMOPH UNITED.
Im kleinen Finale unterlag FC WOMEN dem FC BallAttacke mit 0:5.
Teamchefcup England
Unfassbar nah war Violet Army dran, den schnecken den Titel abzujagen, doch am Ende holen sie in zwei Spielen gegen Vicious Vipers nur insgesamt einen Punkt, dabei hatten sie gegen die schnecken schon ihr Heimspiel gewonnen. Vielleicht konnte der Cup ja für die Revanche dienen, oder standen am Ende ganz andere Teams im Fokus?
Im Halbfinale angekommen waren Sports Monkeys nach knappem Sieg gegen Vicious Vipers im Viertelfinale. Höchststrafe für die Vipers. In den ersten fünf Minuten werden sie zweimal ausgekontert und es steht 2:0 für Sports Monkeys. Das ist ihr Spiel. Kurz vor der Pause, zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt wie man meinen möchte, verkürzen die Vicious Vipers auf 1:2. Doch auch wenn sie in der zweiten Hälfte weitere Angriffe initiieren, kommen immer wieder Konter der Monkeys dagegen. Es bleibt am Ende beim 2:1 für Sports Monkeys, die damit den ersten Finalisten der Vorsaison raus kicken.
Gegner wurde der zweite Finalist der Vorsaison und Titelverteidiger die schnecken. Im Viertelfinale hatten sie die Volksbefreiungsarmee hauchdünn mit 1:0 besiegt. Volksbefreiungsarmee gelingt es, trotz einer um vier Punkten schwächeren Taktik mit ungemütlichen Kontern auf 3:3 Chancen zu kommen. Das war knapper als gedacht für den Meister.
Für die schnecken hieß es also zum zweiten Mal hintereinander gegen eine konterstarke Mannschaft zu bestehen, die Monkeys wollten gern den zweiten Finalisten der Vorsaison kippen. In der Liga hatten die Monkeys beide Partien verloren, nach 0:2 zuhause gab es bei den schnecken aber einen heißen Fight, der nur 2:3 aus Sicht der Monkeys ausging. Und auch heute wird es knapp. die schnecken können froh sein, dass sie den Siegtreffer mit einem Blitzstart erzielen, denn die Sports Monkeys konterten wieder nach Lust und Laune. Am Ende reicht es für die schnecken, die sich jetzt zweimal in Folge bei ihrer starken Abwehr bedanken können.
Der frühere Serienmeister und Pokalsieger, aktuell Zweitligist, Celtic Football Club erwischt einen machbaren Ast in der KO-Runde und gelangt so nach vier Siegen gegen Zweitteams österreichischer Teamchefs ins Halbfinale, zuletzt mit 8:0 gegen Royals London im Viertelfinale.
Gegner war nicht die Violet Army, sondern deren Bezwinger Latsch United, der Aufsteiger, der eine so starke Saison gespielt hatte. Es war nicht spannend, es war nicht spektakulär, es war ein 8:0 für Latsch im Achtelfinale gegen eine Violet Army, die nicht voll spielte. Im Viertelfinale wartet Absteiger Simply Reds, den man ebenfalls problemlos mit einem 3:0 ausschalten kann.
Als Erstigist ging Latsch United natürlich als Favorit ins Spiel. Dieser Rolle wurden sie mit der vollen Ausbeute von 12:0 auch gerecht. Das fünfte Zweitteam, dieses Mal das eines deutschen Teamchefs, ist dann eins zu viel für den Celtic Football Club.
Nach den zwei Siegen in der Liga (4:0; 3:0) waren die schnecken natürlich in der Favoritenrolle. Es wird das dritte 1:0 in Folge für die schnecken. Dieses Mal waren sie allerdings spielbestimmend und scheiterten lediglich das ein oder andere Mal am Torwart von Latsch United. die schnecken bleiben das Maß der Dinge in England und verteidigen das Double. Glückwunsch von uns zu dieser Top-Leistung.
Im Kleinen Finale besiegen die Sports Monkeys den Celtic Football Club mit 9:0
Weitere Cup-Wettbewerbe
Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.
Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 74 wieder auf spannende Duelle!
