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Cup Reviews S74

Außer Pampers United gab es eigentlich kein 100% gesetztes Team in den Bewerben dieser Saison (Silviii....was machen die Pferddis???). Der Grundstein für spannende Entscheidungen war also gelegt. Ob das auch so kam, seht Ihr in den Berichten und Statistiken.

 

Wir beginnen wie gewohnt mit den Statistiken:

- Titelverteidigungen waren nicht angesagt diese Saison. Waren es letzte Saison noch vier, gelingt es diese Saison nur den schnecken, den Titel erneut zu holen
- Wie schon zuletzt kamen die Finalspiele komplett ohne Elfmeterschießen aus, ein Finale ging zumindest in die Verlängerung
- Hohe Final-Siege erfuhren eine Renaissance. Letzte Saison hatten wir nur drei mit einer Tordifferenz größer zwei, davor waren es noch sechs gewesen. Jetzt sehen wir wieder fünf. Es waren also nahezu 50% der Finalsiege klare Angelegenheiten, vor allem in den unteren Cups, aber auch in den Kleinen Teamchefcups Österreich und Deutschland.
-  Der höchste Sieg, um das direkt festzuhalten, gelang nicht in den unteren Cups. Es war das 10:0 von Quilmes Atlético Club 
- Wie zuletzt gibt es drei Siege durch Zweitteams, alle in den jeweils untersten Cups in Deutschland, England und der Schweiz. In Österreich gibt es weiterhin keinen "Ausländer", der einen Cupsieg holen konnte.
- Nach zwei Saisonen ohne unterklassige Cupsieger, haben wir wieder einen. Dass der sich dann den Teamchefcup Österreich sichert, ist natürlich umso stärker.

Dazu kommen dann noch unsere "Cup-Schnipsel", also die kleinen Auffälligkeiten nebenbei:

- Pampers United ist zurück auf dem Thron. Nachdem es mal eine Saison nicht geklappt hat mit dem Cup-Sieg, ist jetzt wieder alles im Fluss. Sie schrauben die Anzahl der Cup-Siege auf 754.  
- Aus der Reihe "die unwichtigsten Tatsachen der Welt....hier noch die Anzahl der Finalspiele je Schiedsrichter:
Sebastian Selbstdarsteller, letzte Saison noch ohne Final-Einsatz, kommt in dieser Saison auf drei Spiele und ist somit der meist vertretene Referee in Finalspielen....naja, hat sich ja letzte Saison ach ausgeruht.. Jeweils zwei Spiele pfiffen Herbert Blindfisch und Patrick Butterweich, sozusagen als Gegenpol zum harten Hund Selbstdarsteller.

Damit geht's ans Eingemacht. Viel Spaß!


 

 

Teamchefcup Österreich


Titelverteidiger Wolfsberg Fighters hatte den Umbau gestartet, so dass eine Titelverteidigung ausgeschlossen. Finalgegner Zedergauer Wadlbeißer war sehr wohl noch ernst zu nehmen als einer, dem der Aufstieg ins Oberhaus mit Abschluss dieser Saison gelungen war. Aber nennen konnte man wohl in dieser Saison viele Teams, die es schaffen könnten, nicht zuletzt den Meister, Green Bay Betas. Der cup dürfte also wohl einiges zu bieten gehabt zu haben.

Mit sk sturm graz zog ein Team ins Halbfinale ein, dass oft stark aber noch öfter unglücklich in der Liga gespielt hatte und daher am Ende abstieg. Hier hatte man namhafte Zweitligisten wie SK Schwarz-Weiß Pucking oder Blau Weiß Landl ausgeschaltet und stand im Viertelfinale der Sportunion NIederkappel gegenüber. Gegen den Fünften der 1.OL/1 spielte graz souverän und holte ein klares 4:0.

Gegner war SiegiStarsEnsemble, das Team, das zeitweise oben angeklopft hat, am Ende aber doch nur als Sechster abschnitt. Nachdem man im Achtelfinale gegen Oberligist Juventus Pumpi ins Elfern musste, lief es gegen fast Aufsteiger Rodigo-Bulls relativ glatt. Nach einer 3:0 Führung von SiegiStars erzielte Pumpi den 1:3 Anschlusstreffer, konnte aber nicht nachlegen. Stattdessen legte SiegiStars das 4:1 nach.

In der Liga trennte die beiden Halbfinalisten am Ende ein Platz, wobei SiegiStarsEnsemble die sonnigere Seite erwischte. An die direkten Vergleiche dürfte SiegiStars aber keine guten Erinnerungen haben, 1:2 zuhause und sogar 0:3 in graz. Heute war aber Cup, und da hatte SiegiStarsEnsemble ein probates Konzept, denn sie bestimmten die ersten drei Spielviertel und hatten ein 2:0 vorgelegt. Als sturm in der 70.Minute verkürzte, kam kurzfristig Spannung auf, doch weitere Angriffe konnte sturm graz nicht initiieren. SiegiStarsEnsemble zieht ins Finale ein. 

Mit 1. FC Kicker-Poker zieht ein Zweitliga-Meister ins Halbfinale ein, und das, nachdem sie im Achtelfinale schon die Vöslauer Supersonics rausgeschmissen hatten und im Viertelfinale dann sogar den Österreichischen Meister, Green Bay Betas.Was für ein Spiel. Die Betas bestimmten drei Viertel, machten aber aus drei Chancen nur ein Tor., Kicker-Poker spielte ein grandioses letztes Viertel und verwertete beide Chancen zum 2:1 Sieg. Die Betas hatten übrigens vorher schon die Green Rovers eliminiert. Was für eine Empfehlung, die Kicker-Poker hier abgab.

Gegner war Freespirit, der Sechste der 1.OL/3. Und die hatten in einem extrem unterhaltsamen Spiel den Vorsaison-Finalisten Zedergauer Wadlbeißer besiegt, und das mit 5:3. In der ersten Hälfte überfuhr Freespirit die Wadlbeißer praktisch mit 4:0. Die zeigten sich kämpferisch und kamen im dritten Viertel auf 3:4 heran, doch im letzten Viertel machte freespirit mit dem 5:3 den Sack zu und zieht ins Halbfinale ein. 

Konnte Freespirit im Halbfinale auch noch den 1. FC  Kicker-Poker knacken? Die Antwort ist so kurz wie deutlich: Nein! Es spielte nur Kicker-Poker und siegte verdient mit 4:0. Damit zogen sie ins Finale gegen SiegiStarsEnsemble ein. 

Zwei Erstligisten, darunter den Meister, hatte der 1. FC  Kicker-Poker ja schon "auf dem Gewissen". Ob es da ausgerechnet dem Sechsten gelang, es besser zu machen? Manchmal sind genau das die Geschichten, die der Cup schreibt. Es war am Ende spannend auch ohne allzu viele Chancen, es war ausgeglichen und wurde von der stärkeren Abwehr gewonnen, der des 1. FC Kicker-Poker. Glückwunsch zu diesem starken Cup-Sieg. Die 1.Bundesliga darf anfangen zu zittern.



 

Im  kleinen Finale unterlag sk sturm graz Freespirit mit 0:3.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Aus den Halbfinalspielen der Vorsaison war nur Outbreak wieder am Start, und das war ja auch der Titelverteidiger. Gelingt ihnen ein weiterer Cup-Sieg oder sehen wir einen neuen Cup-Sieger?

Als Vize-Meister der 2.OL/4 qualifizierte sich Quilmes Atlético Club für das Halbfinale. Sie besiegten im Viertelfinale den Meister der 2.OL/7, FC-Barca. Barca hatte die komplette erste Hälfte über Druck gemacht, aber kein Tor erzielt. Das wiederum gelang Quilmes mit dem ersten Angriff in der 55.Minute. Barca glich dem Spielverlauf nach mehr als verdient aus, so dass es in die Verlängerung ging. Da war Quilmes in beiden Halbzeiten am Drücker und erzielte in der 96.Minute den Siegtreffer. 

Der Titelverteidiger war auf jeden Fall schonmal in dieses Halbfinale gekommen. Outbreak, mittlerweile Meister der 2.OL/8 hatte im Viertelfinale den Meister der 2.OL/5, 1Fc Schrott besiegt.Schrott hatte sein Viertel, doch Outbreak erspielte sich 4:2 Chancen und gewann damit verdient 2:0.

Aufgrund der bisherigen Spiele lag die Favoritenrolle ganz leicht bei Outbreak, aber entschieden war dieses Spiel sicher nicht. Outbreak geht zwar in Führung, doch Quilmes gelingt noch vor der Pause der Ausgleich, somit stand man zur Pause wieder am Ausgangspunkt. Die zweite Halbzeit gehörte eindeutig Quilmes, die es aber spannend machten und erst in der 89.Minute den Siegtreffer erzielten. Der Titelverteidiger scheitert also im Halbfinale. 

°°° kam als Meister der 2.OL/1 ins Halbfinale. Im Viertelfinale hatten sie mit dem Vizemeister der 2.OL/2, Wolfpassing zu tun. °°° erwischt die bessere erste Hälfte, trifft aber erst in der 33.Minute zum 1:0. In der 56.Minute glich Wolfpassing aus, doch die ma<ngelnde Chancenverwertung von °°°wurde jetzt nicht bestraft. Ganz im Gegenteil hatten die in der Verlängerung nochmal ein Ass im Ärmel und erzielten zwei Treffer zum 3:1 Erfolg.

Gegner von °°° wurde der Vizemeister der 2.OL/6, Brainless Wankers FC. Die hatten kurioserweise den Meister ihrer eigenen Liga im Viertelfinale rausgeschmissen. Zwei Tore in den ersten fünf Minuten schockten die Flotten Sohlen. Zwar hatten sie über das Spiel verteilt am Ende mehr Chancen, konnten aber nur noch den Anschlusstreffer zum 1:2 markieren, und das reichte nicht.

Das Halbfinale zwischen °°° und Brainless Wankers FC wurde ein ganz heißer Ritt. Das 1:0 kurz vor der Pause von °°° konnten die Wankers in der zweiten Hälfte noch ausgleichen. In der Verlängerung liegen die Vorteile bei °°°, doch die machen das Tor nicht, also geht es ins Elfern. Den vierten Elfer verschießen beide, der Fehlschuss beim siebten wird °°° zum Verhängnis, Brainless Wankers ziehen ist Finale ein.

Das Finale wird zur einseitigen Veranstaltung. Was ist bloß mit den Wankers los? Die sind absolut chancenlos und kassieren eine satte 0:10 Packung. Glückwunsch an Quilmes Atlético Club zum Titelgewinn, der am Ende fast ein Selbstläufer war.

 

Im kleinen Finale unterliegt Outbreak °°° mit 0:5. 

 

Teamchefcup Deutschland


Eine einzige Niederlage kassierte Darth Vaders Team in der Bundesligasaison, und das war (natürlich) im Auswärtsspiel bei Bochum Celtics. Die waren dann aber gleich ein ganzes Stück anfälliger und kassierten vier Niederlagen. Darth Vader schien also schonmal recht wahrscheinlich als Finalteilnehmer erwartet zu sein, während der Gegner nicht unbedingt die Bochum Celtics sein mussten, aber konnten.

Lok Stendal marschierte ziemlich ungefährdet durch die KO-Runde, ohne ein einziges Gegentor zu kassieren. Im Viertelfinale wartete mit Rotes Banner Reutershagen ein Rückkehrer in die 1.Bundesliga, der aber darauf verzichtete, viel Gegenwehr zu leisten, so dass Lok mit 9:0 Sieg ins Halbfinale rutschte.

Da wartete dann aber mit Darth Vaders Team der Titelfavorit. Darth Vaders Team hatte schon mit Torminator einen Erstligisten ausgeschaltet und traf im Halbfinale auf den kommenden Aufsteiger FC GLEISDORF 2. Der wurde allerdings trotz guter Leistung mit 7:0 vom Platz gefegt.

Darth Vaders Team gegen Lok Stendal, das bedeutete in der Liga zwei Siege für den Meister Darth Vader, 4:0 zuhause und 3:1 auswärts. Und auch in diesem Halbfinale endete das Spiel mit 4:0, auch wenn Lok sich drei Chancen erspielen konnte und gut dagegen hielt. Die Abwehr von Darth Vader stand einfach felsenfest. Damit steht der Meister wie schon vermutet im Finale.

The Apocalypse war schon in der Vorsaison bis ins Halbfinale vorgedrungen. Sie haben schonmal gezeigt, dass sie in der kommenden Saison die 1.Bundesliga bereichern werden. Im Achtelfinale eliminierte man mit karsten den Dritten der Liga. 1:1 hieß es nach 120 Minuten, da karsten effizient war und nur eine Chance für ein Tor brauchte, während The Apocalypse nur ein Tor aus sechs Chancen machte. Im Elfern belohnt sich The Apocalypse aber und siegt im Viertelfinale glatt mit 3:0 gegen einen weiteren Erstligisten, Gustorf United.

Gegner ist 11 Mane's. Denen gelang der Sieg gegen Vizemeister Bochum Celtics. Mane's hatte schon eine 2:0 Führung vorgelegt, doch den Bochumern gelang es, diese noch fünf Minuten vor Schluss auszugleichen. In der Verlängerung hat jedes Team eine Chance, doch verwerten konnte sie keiner. Also musste vom Punkt entschieden werden. Erst der siebte Elfer ist ein Fehlschuss bei Bochum während Mane's jeden Elfer versenkt und ins Halbfinale einzieht.

The Apocalypse ist zu Beginn des Spiels stark, kassiert aber durch einen Konter von 11 Mane's das 0:1. In der zweiten Hälfte übernimmt Mane's dann die Spielkontrolle, legt aber keinen weiteren Treffer nach. Knapp aber verdient erreicht 11 Mane's gegen ein starkes The Apocalypse das Finale.

2:0 und 2:1 gingen die Ligaspiele zugunsten Darth Vaders Team aus, doch 11 Mane's durfte man auf keinen Fall unterschätzen. Das tat Darth Vader ganz und gar nicht und bestimmte das Spiel über die gesamte Laufzeit. Nachdem man Meisterschaft und Cup letzte Saison den Bochum Celtics überlassen musste, holt sich Darth Vader mit einem 2:0 in dieser Saison das Double. Glückwunsch zu einer starken Saison.

Im kleinen Finale unterlag Lok Stendal The Apocalypse mit 0:1..

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Der Titelverteidiger ist wieder einmal einen Cup höher unterwegs, somit entfällt eine Titelverteidigung durch den ASV Latsch. Finalgegner FC Ostertor war aber wie die Halbfinalisten ÖSIS, Die Raubritter AG wieder am Start, genauso wie St. Pauli Piraten, die zwar in der Vorsaison im Viertelfinale ausschieden, davor aber durchaus erfolgreich in diesem Cup unterwegs waren.

Die Raubritter AG steht auch in dieser Saison im Halbfinale. Vorletzte Saison im Viertelfinale gescheitert, letzte Saison im Halbfinale, und jetzt? Die KO-Phase hatten sie schonmal souverän durchlaufen, zuletzt noch mit 7:0 gegen FC Chris United Germany. 

Und auch St. Pauli Piraten hatten wieder den Weg ins Halbfinale gefunden. Sie hatten zwar gegen sk sturm graz und SpVgg Kassel-West Gegenwind bekommen, konnten sich aber beide Male durchsetzen, bevor es im Viertelfinale noch ein deutliches 8:0 gegen Minerva 93 gab.

Die Raubritter AG war das Team, das die St. Pauli Piraten im Viertelfinale der Vorsaison aus dem Wettbewerb geworfen hatte. Dies war die Chance für Pauli zur Revanche, doch sie traten an als hätte ihnen jemand den Stöpsel gezogen, komplett auf Umbauerniveau, und kassierten daher die12:0 Höchststrafe. Die Raubritter AG macht den nächsten Schritt und erreicht nach Viertel- und Halbfinale dieses Mal das Finale. 

Im zweiten Halbfinale steht mit FC WOMEN rosi ein Zweitteam, das als Mister der 2.OL/4 abschloss. Durch die KO-Runde kam das Team weitestgehend mit klaren Ergebnissen, lediglich gegen SV Soccer Sanctum, den Vierten der 2.OL/8 wurde es im Achtelfinale mit 2:0 etwas knapper. Dafür besiegte man im Viertelfiale den Meister der gleichen Liga, Aufbau Altenhain mit 6:0. 

Gegner war Lenzmaniac, der als Meister der 2.OL/7 abschloss. Für Lenzmaniac war es im Viertelfinale gegen den Meister der 2.OL/5, Müritzer Bären, eng geworden. Die frühe Führung der Maniacs aus der 2.Minute glichen die Müritzer in der 85.Minuet aus. Da in der Verlängerung kein Sieger gefunden wurde, ging es ins Elfmeterschießen. Da versagten den Müritzer Bären, die eigentlich mit 6:3 Chancen deutlich mehr vom Spiel gehabt hatten, die Nerven mit zwei Fehlschüssen.

Im Halbfinale würde Lenzmaniac noch zulegen müssen, da der FC WOMEN in den vorhergehenden Spielen mehr Taktikpunkte vorweisen konnte. Wie schon im Viertelfinale profitierte Lenzmaniac vom starken Angriffs- und Verteidigungswert. Taktisch konnte man tatsächlich etwas zulegen, doch weiterhin hatte FC WOMEN mehr Chancen (4:2). Da Lenzmaniac aber alle Angriffe abwehrte und selbst  eine Trefferquote von 100% aufwies, war der Weg ins Finale frei. 2:0 gewann man gegen den FC.

Die Raubritter AG ging als haushoher Favorit in dieses Finale, da man sich taktisch auf einem ganz anderen Niveau bewegte und dazu Lenzmaniac auch in Angriffs- und Verteidigungswert Paroli würde bieten können. So kam es wie es kommen musste. Wir sehen ein einseitiges Finake, in dem sich Die Raubritter AG mit einem satten 9:0 den Cup-Sieg holen. Gratulation zu diesem starken Cup-Auftritt.

 

Im kleinen Finale unterliegen St. Pauli Piraten dem FC WOMEN rosi mit 0:12 

 

Teamchefcup Schweiz

 

Wie in der Vorsaison sahen wir in der 1.Bundesliga der Schweiz, dass es eine Handvoll Teams gab, die in der Liga mehr oder weniger um den Titel mitspielten und sicher auch hier im Cup für Spannung sorgen konnten. Unter anderem sind hier der Titelverteidiger NAMOPH UNITED und sein Finalgegner Amigo's zu nennen, sowie natürlich der frisch gebackene Meister FC BallAttacke.

Der unterlegener Finalteilnehmer aus der Vorsaison, Amigo's, das Team, das kurz vor Schluss doch noch seine Titelchance bekam, stand im ersten Halbfinale. Durch die KO-Runde im Cup marschierten sie ungefährdet durch und besiegten zuletzt im Viertelfinale noch den Aufsteiger Luzern mit 2:0

 
FC BallAttacke hieß der Gegner, der Meister also. und auch die hatten nichts auszustehen in der KO-Runde. Im Viertelfinale bezwangen sie Absteiger SV Holzhacker sogar noch zweistellig mit 11:0.

In der Liga hatte jedes Team sein Heimspiel gewonnen. In der Hinrunde siegte Amigo's mit 3:1, in der Rückrunde als Amigo's nochmal oben anklopfte, fing BallAttacke den Gegner mit 3:0 ab. Was auch immer die Ursache war, alle die ein spannendes Spiel erwarteten, sahen sich getäuscht, denn Amigo's blieb taktisch weit unter den Möglichkeiten und wurde mit 7:0 abgewatscht. Der Meister zieht ins Finale ein.

Titelverteidiger NAMOPH UNITED hatte es nicht ganz so leicht in der KO-Runde. Im Viertelfinale traf man auf das starke Team von Gooli gusle, und das wurde erst im Elfmeterschießen entschieden. Bereits in der 14.Minute erwischte Gooli NAMOPH auf dem falschen Fuß und ging in Führung. Die konnte NAMOPH Anfang der zweiten Hälfte ausgleichen. Doch es kam dann nicht die Wende, sondern weiterhin Druck seitens Gooli gusle auf NAMOPH in der zweiten Hälfte sowie in beiden Hälften der Verlängerung. Allerdings machten sie den Sack nicht zu und wurden mit einer Niederlage im Elfern bestraft.  

Vierter und letzter Halbfinalteilnehmer war FC Laces, der sich auch noch entsprechend für den CUP am Transfermarkt verstärkt hatte. Er hatte wie die beiden Teams des ersten Halbfinales einen leichten Weg durch die KO-Phase und besiegte zuletzt im Viertelfinale noch den Grasshopper-Club Zürich mit 10:0. 

FC Laces hatte in der Liga zuhause ein 1:1 geholt und auswärts 1:2 verloren. Hier war also alles drin. NAMOPH UNITED hatte mehr Spielanteile aber nicht mehr Chancen. In dieser Disziplin lag Laces unter anderem wegen eines Konters in der ersten Hälfte vorn. In einem starken letzten Viertel erzielte Laces in der 86.Minute den letztlich verdienten Siegtreffer. Der Titelverteidiger NAMOPH UNITED war raus.

Beide Ligapartien gingen an den Meister FC BallAttacke. Zuhause war Laces aber nah dran, BallAttacke weh zu tun und verlor nur knapp mit 2:3. In der ersten Hälfte des Finales hatte FC BallAttacke die Hosen an und legte ein 2:0 vor. Das war alles so überzeugend, dass man das Spiel schon nahezu als entschieden ansah. Doch FC Laces hatte das Spiel noch nicht abgehakt und kam in der 64. Minute zum Anschluss. Allerdings hoffte man auf Seiten Laces nur kurz, denn BallAttacke ließ nicht mehr zu und gewann dieses Finale knapp aber verdient. Glückwunsch zum Double an den FC BallAttacke.

 

Im kleinen Finale unterlag Amigo's NAMOPH UNITED mit 0:1.

 

Teamchefcup England


Die vorhergehende Saison hat uns gezeigt, dass man, auch wenn das in der Liga die Konstellation war, automatisch von einem Finale die schnecken gegen Violet Army ausgehen kann. Zum einen können beide schon vor dem Finale aufeinandertreffen, zum anderen haben Teams wie Vicious Vipers oder Sports Monkeys in der Saison gezeigt, dass sie den einen und/oder anderen der beiden Favoriten ärgern können, und Latsch United stand schon in der Vorsaison im Finale gegen die schnecken.

Natürlich finden wir den Meister, die schnecken, im Halbfinale. Sie hatten weitestgehend eine ruhige Anreise, bis auf das Achtelfinale wo mit der Volksbefreiungsarmee ein unangenehmer Gegner wartete, der gern seine Konter setzt. Das taten sie auch in diesem Spiel, doch die schnecken behielten alles unter Kontrolle, erspielten selbst fünf Chancen, und aus einer fiel das Siegestor. Im Viertelfinale wartete dann nur noch Nuramon's ELF, die aber weit entfernt von den einstig großen Zeiten sind und mit 12:0 besiegt werden.

Gegner wurde ausgerechnet Latsch United, so dass das Finale der Vorsaison auf das Halbfinale vorgezogen wurde. Für Latsch war der Weg durch die KO-Phase am Ende noch einfacher und endete mit einem ungefährdeten 3:0 gegen Ligakonkurrent und Absteiger Donkeytown CF.

Im Finale der Vorsaison hatten die schnecken lediglich 1:0 gewonnen. In der Liga verlief es bedeutend deutlicher, da siegten die schnecken 5:0 zuhause und 3:1 auswärts. Da konnten nur entsprechende Team-Verstärkungen und eine sehr genaue Gegneranalyse den Latschern helfen. Doch dieses Mal gab es keinen Cup-Moment für Latsch, das Spiel endete wie die Auswärtspartie der Liga mit 0:5. Der Meister zieht souverän ins Finale ein.

Sports Monkeys waren der dritte Halbfinalist. Im Achtelfinale hatten sie mit den Vicious Vipers einen potenziellen Kandidaten für das Halbfinale eliminiert. Es war ein typisches Spiel für die Monkeys. Drei unterlegene Viertel konterten sie den Gegner um den Verstand um dann im eigenen Top-Viertel zuzuschlagen und, wie hier zwei Tore zu erzielen. Im Viertelfinale konnte man Royals London recht deutlich mit 5:0 schlagen. Das Zweitteam von h.nes scheitert also wie in der Vorsaison im Viertelfinale.

Gegner war dann tatsächlich die Violet Army. Die war souverän durch die KO-Runde gekommen und fertigte im Viertelfinale noch Ligakonkurrent und Absteiger One World Utd mit 7:0 ab, wobei keine Fragen offen blieben. 

Sports Monkeys waren ganz sicher nicht der Lieblingsgegner der Violet Army, Die Monkeys hatten in beiden Ligaspielen ein 0:0 geholt und waren damit daran beteiligt, dass der Titeltraum der Army platzte. Und  auch heute konnte die Violet Army nicht das glückliche Ende für sich behaupten. Als Sports Monkeys in der 21.Minute zum 1:0 konterten, zeichnete sich ab, dass auch die Cup-Träume der Violet Army platzen würden, vor allem, da man nicht bis vors Tor vor kam mit den eigenen Angriffen. In der 86.Minute machten die Monkeys mit dem 2:0 den Sack zu und zogen ins Finale ein.

Die Sports Monkeys hatten in de Liga nicht nur die Violet Army geärgert, sondern auch die schnecken im Heimspiel 1:0 besiegt. Auch im Auswärtsspiel verkaufte man sich beim 1:2 teuer. Heute traf man sich also auf neutralem Platz. die schnecken hatten im Achtelfinale gegen das andere Konterteam, die Volksbefreiungsarmee, schon geübt und schienen auch aus den Ligaspielen ihre Lehren gezogen haben, denn in einem starken ersten Hälfte legen sie direkt ein 2:0 vor und setzen ein klares Zeichen.Die Konter wie auch die eigenen Angriffe der Monkeys verpuffen im weiteren Verlauf des Spiels, so dass die schnecken mit den beiden frühen Toren das Finale für sich entscheiden. Glückwunsch an die schnecken zu einem weiteren Double.

 

Im Kleinen Finale unterliegt Latsch United der Violet Army mit 2:4

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 75 wieder auf spannende Duelle!