- Nach nur einer Titelverteidigung in der Vorsaison, können FC BallAttacke und Darth Vaders Team für eine Verdoppelung in dieser Kategorie sorgen
- Sieben Doublegewinner in 11 Wettbewerben ist mal eine Ansage.
- Nach längerer Pause sehen wir mal wieder ein Elfmeterschießen im Finale, und zwar im Teamchefcup in Österreich
- Wie in der Vorsaison gibt es fünf Finalspiele mit einer Tordifferenz >2. Die fanden dieses Mal allesamt in den unteren Cups statt, da dann aber auch gleich dreimal zweistellig.
- Die Zahl der Cup-Siege durch Zweitteams steigtvon drei auf vier an, zwei in englischen, zwei in deutschen Cups. In der Schweiz gibt es im Gegensatz zur letzten Saison keinen Cup-Sieger mit de Zweitteam eines anderen Landes.
- Den einzigen unterklassigen Cupsieger gibt es dieses Mal im Oberen ligencupin Deutschland.
Titelverteidiger 1. FC Kicker-Poker hatte den Umbau gestartet, eine Titelverteidigung war also ausgeschlossen. Eine Chance aber für das unterlegene Team des Finales der Vorsaison, SiegiStarsEnsemble, das in der Liga knapp aus dem Titelrennen ausschied. Überhaupt war die Liga trotz der hohen Anzahl an Umbauern spannend, und auch die zweiten hatten einige starke Teams zu bieten, die bei passendem Verlauf ihre Chance im Cup haben sollten.
Der frisch gebackene Meister Zedergauer Wadlbeißer stand im ersten Halbfinale. Im Halbfinale hatten sie es mit new friesach patriots zu tun, die in der Rückrunde ihren Aufstiegsplatz in der 2.Bundesliga verspielt hatten. Und die patriots wollten offensichtlich hier im Cup etwas mitnehmen, denn ins der 21.Minute gingen sie in Führung. Noch vor der Pause gelang den Wadlbeißern der Ausgleich, in der 71.Minute machten sie dann den Sieg komplett. Trotz allem ein starke Auftritt der patriots, der allerdings nicht belohnt wurde.
Im Halbfinale würden die Zedergauer direkt auf den nächsten Zweitligisten treffen. United Sause war bis zum Schluss im Aufstiegskampf und scheiterte erst kurz vor Schluss. Im Cup hatten sie im Achtel- und Viertelfinale zwei weitere Zweitligisten relativ deutlich eliminiert (4:1 gegen SGA Simitz und 2:0 gegen Fetzerltreter).
Das Halbfinale wurde zu einer eindeutigen Angelegenheit für den österreichischen Meister. Die Zedergauer Wadlbeißer erwischten United Sause in der ersten Hälfte komplett auf dem falschen Fuß und legten ein 4:0 vor. Auch wenn Sause, die zweite Hälfte offener gestalten konnte, war mit diesem Rückstand, der auch zum Ende Bestand hatte, der Drops gelutscht. Zedergauer Wadlbeißer ziehen mit der Chance aufs Double in das Finale ein.
Die Green Bay Betas, in der Liga auf dem allerletzten Meter abgefangen, ziehen ins Halbfinale ein und wahren ihre Chance, hier den Titel zu holen. Vor allem haben sie im Viertelfinale mit den Vöslauer Supersonics bereits einen der Mit-Favoriten ausschalten können. Dabei begann es gar nicht gut. Nach einem überlegenen ersten Viertel ohne Torerfolg, hatten die Vöslauer im zweiten Viertel die Spielführung übernommen unddirekt vor der Pause den Führungstreffer erzielt. In der zweiten Hälfte bekamen die Betas allerdings nochmal einen Schub, glichen früh aus und trafen in der 81. Minute zum Sieg.
Auch ihr Halbfinalgegner war ein Zweitligist. ESV Lok Pirna stand am Ende der Saison fast mit einem Bein in der Oberliga, konnte sich aber retten. Hier schalteten sie im Viertelfinale Blau Weiß Landl aus. Die Führung der Lok glich Landl zu Beginn der zweiten Hälfte aus. Dabei blieb es, so dass beide Teams in die Verlängerung gingen. Da spielte nur noch Lok Pirna und machte in der 107. Minute den Einzug ins Halbfinale fest.
ESV Lok Pirna begegnete dem österreichischen Vizemeister auf Augenhöhe. Die erste Hälfte verlief weitestgehend ausgeglichen, ohne dass eins der Teams etwas Zählbares mitnehmen konnte. In der zweiten Hälfte schlug das Pendel mehr in Richtung Green Bay Betas aus, die in der 54. Minute auch die Führung erzielten. Nachlegen konnten sie allerdings nicht, und in der 89. Minute setzt der ESV Lok einen Konter, der ihnen fast noch die Verlängerung beschert hätte, doch der Green Bay Goalie entschärft die Situation, so dass die Betas ins Finale einziehen und weiter die Chance haben, diesen Titel zu holen.
Revanche für die verpasste Meisterschaft oder Double? Worauf würde es hinaus laufen? In der Liga hatte in den direkten Vergleichen Green Bay Betas die Nase vorn. Zuhause hatten sie 2:0 gewonnen, auswärts ein 0:0 mitgenommen. Und auch hier starten sie grandios. Nach 53 Sekunden erzielen sie das 1:0, da waren die Wadlbeißer geistig noch gar nicht auf dem Platz. Nachlegen konnten sie nicht, das 1:0 nahm man allerdings mit in die Pause. In der zweiten Hälfte hatten die Zedergauer mehr vom Spiel und erzielten folgerichtig das 1:1 in der 61. Minute. Doch auch sie konnten den Sack nicht zumachen, so dass es in die Verlängerung ging, die einzig und allein von den Betas bestimmt wurde. Aber auch sie können den Siegtreffer nicht erzielen, so dass es ins Elfmeterschießen geht. Hier zeigen sich die Zedergauer Wadlbeißer eiskalt und verwandeln alle fünf Elfer, während die Betas gleich den ersten vergeben. Unser Glückwunsch zum Double geht an die Zedergauer Wadlbeißer, die sich beide Titel mit einem haudünnen Vorsprung vor den Green Bay Betas holen.
Im kleinen Finale besiegt United Sause den ESV Lok Pirna mit 1:0.
Wie so oft sehen wir von den Halbfinalteilnehmern der Vorsaison kein Team mehr im Wettbewerb, die spielen alle einen Cup höher, was für uns bedeutet, wir starten mit einem weißen Blatt und lassen uns überraschen, von dem, was da kommt.
Der SV Laßnitzthal steht z.B. im Halbfinale. Er schloss die Saison als Meister der 2.OL/7 ab. Bereits im Viertelfinale hatten sie gegen den Vizemeister der 2.OL/3, Liverpool FC, ein Spiel mit Finalcharakter. Frühe Tore gab es, die Führung von Laßnitzthal bereits in der 2.Minute, und auch der Ausgleich für Liverpooll ieß nur bis zur 25. Minute auf sich warten. Im weiteren Verlauf des Spiels ergeben sich für Laßnitzthal immer wieder Chancen, aber sie bekommen den Ball einfach nicht zur erneuten Führung ins Netz. Also muss am Ende das Elfmeterschießen entscheiden. Das können sie mit 4:3 gewinnen und kompensieren die vorher vergebenen Chancen.
Gegner ist der Dritte der 2.OL/5, ManU Stars. Die konnten sich im Viertelfinale gegen Die Langsamen, Vizemeister der 2.OL/1 durchsetzen. Die erste Führung der ManU Stars glichen die Langsamen noch aus, In der zweiten Hälfte spielte aber nur noch ManU Stars undi machte den Sack mit vernünftiger Chancenverwertung und zwei weiteren Toren zu.
Das Halbfinale verlief sehr einseitig, weil der SV Laßnitzthal stärker im Bereich der Taktiken war und seine Chancen auch nutzen konnte. Das 7:0 bedeutet für ManU Stars eine Niederlage unter Wert, aber da passte beim SV wohl alles zusammen.
IAMX hat in der Vorsaison bereits den Oberen Ligencup gewonnen, jetzt steuern sie als souveräner Meister der 1.UL/8, und damit als unterklassiges Team wieder unter die letzten Vier. Wie stark sie sind, beweisen sie bereits im Viertelfinale, wo sie mit den Schilcherbuam die Fünften der 2:OL/6 glatt mit 3:0 aus dem Cup werfen. Geht da noch mehr?
Dazu müsste dann der Meister der 2.OL/2, Aufgehts geschlagen werden. Die hatten ihr Viertelfinale ebenfalls stark bestritten, und den Dritten der 2.OL/8, Caipiranhas, mit 5:0 besiegt.
Im Halbfinale bestimmt erst einmal der Liga-Höhere Aufgehts die erste Hälfte. IAMX lässt aber kein Gegentor zu. IAMX zeigt sich in der zweiten Hälfte zunächst mit einem Konter. Ihre gesamte Power haben sie aber offensichtlich auf das letzte Viertel gelegt. Da kommen sie zu ihren Chancen und erwischen Aufgehts noch in der 89. Minute mit dem Siegtreffer. Sollte der Traum vom zweiten Cup-Sieg in Folge, eine Etage höher weitergehen?
Der SV Laßnitzthal dürfte aufgrund der vorherigen Ergebnisse von IAMX vorgewarnt gewesen sein. Sie haben den Gegner dann auch vollends im Griff, aber IAMX verteidigt halt einfach stark. Aber im Gegensatz zu Aufgehts gibt Laßnitzthal kein Viertel ab. I Gegenteil, sie scheinen im vierten Viertel nochmal nachzulegen und treffen in der 72. Minute dann entscheidend. Starke Saison von IAMX, aber zum Double gratulieren wir dem SV Laßnitzthal.
Im kleinen Finale besiegen ManU Stars Aufgehts mit 3:0.
Darth Vaders Team gegen 11 Mane's hieß das Finale in der Vorsaison. Würde es zur Neuauflage dieses Duells kommen oder konnten sich Teams wie karsten oder Bochum Celtics einen Platz im Finale sichern? Gespannt sein durfte man sicher auch auf The Apocalypse, das Team, das es letzte Saison als Zweitligist bis ins Halbfinale geschafft hatte.
Auch in dieser Saison zogen Zweitligisten ins Halbfinale ein, z.B. Jason's Soccersöhne. Die Söhne waren allerdings auch gerade erst abgestiegen und hatten jetzt bereits den direkten Wiederaufstieg klargemacht. Die Söhne hatten bereits karsten mit verdientem Sieg ausgeschaltet und im VIertelgfinale mit Fortschritt Rahnstädt gleich noch einen Erstligisten. Gegen Rahnstädt war man gar drückend überlegen und kam zu einem 3:0.
Gegner sollte aber Darth Vaders Team werden. Darth Vader hatte in der KO-Phase nur ein Gegentor kassiert, beim 5:1 gegen Die Roten im Achtelfinale. Neben den Roten hatte man mit Rotes Baner Reutershagen einen weiteren Erstligisten klar besiegt. Im Viertelfinale wartete schließlich Zweitligist MEB Fiko Marienehe, dem man beim 6:0 nicht den Hauch einer Chance ließ.
In diesem Halbfinale war Darth Vaders Team natürlich der Favorit und bestimmte auch drei Viertel des Spiels. Doch Jason's Soccersöhne verkauften sich teuer. Sie ließen nicht viel zu, kamen auch zu einer eigenen Chance und unterlagen gegen den späteren Meister lediglich 0:2. Darth Vaders Team unternimmt einen weiteren Anlauf auf den nächsten Cup-Titel.
Und auch 11 Mane's zogen ins Halbfinale ein. Sie hatten im Achtelfinale bereits Bochum Celtics mit 2:1 in der Verlängerung besiegt, nachdem die Celtics die erste Führung von Mane's noch ausgleichen konnten. Im Viertelfinale zeigte man sich dann gegen Traditionsteam Eintracht Zelterbande, den Fast-Aufsteiger, klar überlegen und kam zu einem 10:0 Sieg.
Celtics raus, karsten raus, Lok Stendal scheitert an FC Megascholl, The Apocalypse geht in den Umbau und kommt nicht mal in die KO-Phase....da muss es ein Zweitligist richten. FC KLINGSE hat ja schon Meistertitel in der Vita, vielleicht in dieser Saison einen Cup-Titel als Zweitligist? Im Viertelfinale zeigen sie gegen FC Megascholl, den Vizemeister der eigenen Liga, ihr Rezept. Megascholl ist klar überlegen, KLINGSE lässt aber keine echten Chancen zu und kontert in der 85.Minute zum Sieg. Mane's durfte gewarnt sein.
In diesem Halbfinale zeigt sich KLINGSE allerdings taktisch nicht am Leistungslimit, was ein Team wie 11 Mane' natürlich ausnutzt. Sie erspielen sich die vollen 12 Chancen und treffen dann eben auch viermal. Mane's bekommt also seine Chance auf Revanche im Cup-Finale und das knapp verlorene Meisterschaftsrennen.
Ein Blick auf die Liga-Ergebnisse zeigt uns, dass 11 Mane's weiß, wie man Darth Vaders Team knackt. 3:1 hieß es im Hinspiel, früh in der Saison. Dann hatte Darth Vader allerdings einiges an Spielern rekrutiert und am Ende durch den Titel geholt, unter anderem mit einem 2:0 im Rückspiel. In der ersten Hälfte des Cup-Finales verderben 11 Mane's Darth Vader den Spaß durch Konter, von denen sie einen in der 28. Minute zur 1:0 Führung nutzen. Mit der Führung geht es in die Pause.Während die Angriffe von Darth Vader im dritten Viertel noch nicht so viel Durchschlagskraft zeigen, legen sie ein saustarkes letztes Viertel hin, in dem sie Mane's komplett hinten rein drücken und mit Treffern ins der 69. und 71. Minute das Spiel drehen. Glückwunsch an Darth Vaders Team zum Double gegen 11 Mane's, das in beiden Wettbewerben dicht dran war.
Im kleinen Finale besiegten Jason's Soccersöhne den FC KLINGSE mit 3:0.
Das Finale der Vorsaison endete mit einem krachenden 9:0 für die Raubritter AG gegen Lenzmaniac. Und die Raubritter waren ja auch in dieser Saison wieder am Start. Neben der Raubritter AG galt das auch für St. Pauli Piraten aus dem Kreis der Halbfinal-Teilnehmer der Vorsaison. Es gab aber genug namhafte Teilnehmer, so dass man sich nicht nur auf diese beiden Teams beschränken musste.
Die Raubritter AG erreicht auch in dieser Saison das Halbfinale und befand sich in der KO-Runde auf Kreuzzug gegen österreichische Zweitteams, von denen man drei aus dem Cup warf, zuletzt im Viertelfinale den USV Festenburg - DE mit 7.0. Die Raubritter als Dritter der 2:OL/5 zeigen sich also durchaus in Titelverteidiger-Form und buchen mit dem dritten Platz in der Liga auch gleich mal die Teilnahme für kommende Saison.
Im Halbfinale wartet mit sk sturm graz - DE bereits das nächste österreichische Zweitteam und gleichzeitig der Vizemeister aus der Liga der Raubritter. Der sk hatte im Viertelfinale bereits eine Art Finale gegen LOK München. Hier spielten die Vizemeister der 2.OL/5 und 6 gegeneinander. Trotzdem sturm graz klare Taktikvorteile hatte und das Spiel über 120 Minuten bestimmte, brachten sie nicht eine einzige registrierwürdige Chance in die Statistik. Dafür zeigten sie sich im Elfern konsequent und siegten mit 4:2.
In den Ligaduellen zwischen sturm graz und Raubrittern ging es eng zu. 1:0 gewann sk bei den Raubrittern, zuhause reichte es dann aber nur für ein 0:0. Heute hatten die Grazer nominell Vorteile in den Taktikwerten und mehr Spielanteile. Allerdings lief es bem Chancenverhältnis auf ein 2:0 hinaus. sk hatte aber die Nase vorn, weil man direkt im ersten Viertel ein 2:0 vorlegen konnte und im weiteren Spielverlauf die Chancen der Raubritter abwehrte. Es gibt im Kleinen Teamchefcup also keine Titelverteidigung, sk sturm graz schmeisst den Titelinhaber aus dem Wettbewerb.
Im zweiten Halbfinale steht der Meister der 2.OL/4, der FCBayernkiller, der in der Vergangenheit auch gern mal auffällig wurde in diesem Cup. Im Viertelfinale hatte man einen weiteren Meister der 2.OL, den SVS Austria Dortmund (2.OL/8) aus dem Wettbewerb geworfen. Die Chancenhoheit des SVS war erdrückend gewesen, doch irgendwie schaffte es der FCBayernkiller, die Null über die kompletten 120 Minuten zu halten. Dass die Bayernkiller nicht nur Bayern killen sondern im Cup auch mal Dortmunder rauswerfen, und das nach dem Spielverlauf, muss für den SVS ein Tritt in den Hintern gewesen sein. Aber es half nichts, 6:5 endete das Elfern.
Gegner würde auch ein deutsches Team sein, hier traf im Viertelfinale mit Fortuna 1895 und ASV Latsch Tradition aufeinander. Die Fortuna hatte als Dritter der 2.OL/2 abgeschlossen, Latsch spielte ja eigentlich in jedem Land außer in Österreich vorne mit. Der ASV schloss als Meister der 2.OL/6 ab. So groß die Ankündigung war, so einseitig war das Spiel. ASV Latsch wies die eindeutig besseren Taktikwerte auf und siegte 9:0.
Im Halbfinale trieb FCBayernkiller fast das nächste Team in die Verzweiflung. Auch der ASV Latsch war drückend überlegen gegen die Bayernkiller. Ihm gelang allerdings der eine entscheidende Treffer, so dass Latsch nicht das Schicksal des SVS Austria Dortmund teilte. So zog mit dem ASV Latsch ein weiteres Team von Pomme16 in ein Finale ein, das andere was Latsch United im Teamchefcup England.
sk sturm graz als österreichisches Zweitteam und der ASV Latsch bestritten also das Finale, eine Partie, die es so noch nicht gegeben hatte. Der ASV Latsch lässt nicht viel zu. Trotz der durchgehenden Überlegenheit des sk sturm graz kommt es zu nur einer einzigen echten Torchance. Die nutzen die Grazer dann aber auch, gehen in der 19. Minute in Führung, und da Latsch keinen Zugriff auf das Spiel bekommt, steht sturm graz als Sieger des Kleinen Teamchefcups fest. Glückwunsch von uns an den SK.
Im kleinen Finale unterliegt Die Raubritter AG dem FCBayenkilleri mit 0:3
In der Schweiz kann man eigentlich immer sicher sein, dass der Cup-Sieger aus der 1.Bundesliga kommt, es sei denn, Eintracht Prügel hat wieder ein Team für einen Guerilla-Einsatz zusammen. Allerdings war die Leistungsdichte in der 1.Bundesliga so ausgeglichen, dass man im Vorfeld keine Vorhersage zu machen wagte, wer denn hier als Favorit an den Start geht. Titelverteidiger ist der FC BallAttacke, der in der Vorsaison das Finale gegen den FC Laces gewann.
Im ersten Halbfinale sehen wir auf jeden Fall schonmal den Meister, NAMOPH UNITED. Die hatten bereits im Viertelfinale Schwerstarbeit gegen Gooli gusle geleistet. Gooli gelang es, immer wieder Konter zu setzen, so dass sie am Ende mit einem Chancenplus von 6:2 die eigentlichen Spielverhältnisse auf den Kopf stellten. Helfen tat es ihnen allerdings nicht, denn NAMOPH wehrte alle sechs Chancen von Gooli ab und kam selbst auf eine 100%ige Chancenverwertung. Als Meister gewinnst Du dann eben auch mal solche Spiele.
Amigo's war der Gegner. In der vorletzten Saison scheiterten sie im Finale, in der Vorsaison ging man im Halbfinale mit 0:7 gegen den FC BallAtttacke unter. Im Viertelfinale hatte man es dieses Mal mit Liga-Kollegen Luzern zu tun. Mit einem 3:0 im ersten Viertel stellte Amigo's früh die Weichen Richtung Halbfinale und ließ sich auch durch einen Gegentreffer durch Konter der Luzerner nicht aus der Ruhe bringen.
Was man gern mal vergisst, ist, dass Amigo´s in den direkten Vergleichen in der Liga gegen NAMOPH UNITED die Nase vorn hatte. Zwar verlor man 0:1 auswärts, fügte dem späteren Meister zuhause aber eine heftige 4:1 Schlappe zu. Und auch hier im Halbfinale hat erst einmal Amigo's in der erste Hälfte das Spiel in der Hand und geht mit 1:0 in Führung. In einer ausgeglichenen zweiten Hälfte gelingt NAMOPH aber der Ausgleich, der bis zum Ende der regulären Spielzeit Bestand hat. Es bleibt auch in der Verlängerung eng. NAMOPH trifft in der 93. Minute zur Führung, Amigo's hätte aber fast noch in der 115. Minute ausgeglichen. NAMOPH bedankt sich bei seinem Keeper für den Finaleinzug.
Titelverteidiger FC BallAttacke zieht ebenfalls ins Halbfinale ein. Im Achtelfinale kam es zur Neuauflage des Finales der Vorsaison. Der FC Laces legt ein 1:0 vor, das BallAttacke noch vor der Pause in ein 2:1 dreht. Gleich nach der Pause legt BallAttacke nach und erhöht auf 3:1. Doch Laces spielt nochmal ein starkes letztes Viertel, kann aber nur noch eine Chance in der 89. Minute zum 2:3 verwerten. BallAttacke zieht ins Viertelfinale ein, wo man die Gösting Rovers Young-Boys mit 8:0 besiegt.
Gegner war etwas überraschend Pontificial Swiss Guard. Das Team hatte in der Saison hin und wieder mal sein Können aufblitzen lassen, war aber letztlich etwas untergegangen. Bis zum Viertelfinale erwischte man allerdings nur unterklassige Teams, dann traf man auf JohannaRunners. Die Runners kamen allerdings erst im letzten Viertel richtig ins Spiel. Da stand es schon 2:0 für die Swiss Guard, die zwar ein Anschlusstor der Renners fing, den Sieg aber nicht mehr hergab.
FC BallAttacke gegen Pontificial Swiss Guard schien ein sehr ungleiches Duell zu sein, zumal BallAttacke die Liga-Spiele mit 12:0und 7:0 gewonnen hatte. Das änderte sich auch in diesem Cup-Halbfinale. Mit 12:0 schickte BallAttacke den Gegner nach Hause und zog gegen den Meister ins Finale ein.
Meister gegen Titelverteidiger und Vizemeister, was will man mehr in einem Cup-Finale? In der Liga hatte jeweils das Heimteam die Punkte geholt, NAMOPH mit 3:1, BallAttacke mit 1:0.In einer relativ ereignisarmen ersten Hälfte hatte BallAttacke die erste Torchance, doch NAMOPH ging in Führung. Der Meister auf dem Weg zum Double? Da hatte Titelverteidiger BallAttacke offensichtlich etwas dagegen. Das dritte Viertel bestimmen sie schon ohne jedoch ein Tor zu erzielen, im letzten Viertel legen sie aber noch einmal zu und drehen das Spiel in der 75. und 83. Minute. 5:1 Chancen zeigen, wie überlegen BallAttacke durch diese starke zweite Hälfte war. Der Cup-Sieg geht also völlig in Ordnung. Glückwunsch an den FC BallAttacke zu diesem würdigen Abschluss einer erfolgreichen Zeit bei DbdT, die der FC mit Abschluss dieser Saison leider beenden wird.
Im kleinen Finale besiegen Amigo's Pontificial Swiss Guard mit 8:0.
Die letzten vier Cup-Siege und wenn wir ehrlich sind, war die Wahrscheinlichkeit, dass sie in dieser Saison ein kleines Jubiläum feiern, hoch. Vor fünf Saisonen holten die schnecken übrigens "nur" Platz drei. Da setzte sich CRACOW CITY im Endspiel gegen Violet Army durch. Damit aber auch genug Geschichte. Letzter Endspielgegner der schnecken war Sports Monkeys letzte Saison.
Violet Army gelangte ins Halbfinale. In der Vorsaison war man in diesem Halbfinale gegen Sports Monkeys gescheitert. Bis hier war man zumindest ohne große Gegenwehr gekommen, zumindest hatte es noch nicht ein einziges Gegentor gegeben. Im Viertelfinale besiegte man FC WOMEN Rosi - EN mit 12:0.
Latsch United zog ebenfalls ins Halbfinale ein. Im Viertelfinale spielte man gegen die Volksbefreiungsarmee, die sich zu 3:1 Chancen konterte. Die Abwehr von Latsch stand allerdings felsenfest, und vorne genügte ein Angriff zum 1:0 Siegtreffer. Damit hatte Latsch United den "schnecken-Bezwinger" aus dem Wettbewerb geworfen. Gleich zu Beginn der KO-Runde hatte sich Volksbefreiungsarmee zum 1:1 gekontert und dann in der Verlängerung den Sieg geholt. Das passierte Latsch United nicht.
Die Ergebnisse der beiden Ligaspiele scheinen keine wirkliche Indikation zu geben, wo es im Cup lang gehen könnte. Violet Army besiegte Latsch United zuhause 6:0, Latsch gewann sein Heimspiel aber sogar mit 9:0. Heute hatte Latsch den besseren Start und ging in der 10.Minute in Führung. Erst in der zweiten Hälfte kam die Violet Army so richtig ins Rollen, machte aber aus sechs Chancen nur den Ausgleichstreffer. Auch die Verlängerung bestimmten sie, hatten zwei Chancen, entschieden das Spiel aber wieder nicht für sich. Also musste es das Elfern richten. Die ersten sechs Elfer verwandeln beide, dann schwächest Violet Army und Latsch verwandelt auch den siebten. Latsch zieht ins Finale ein.
Sports Monkeys hatten auf dem Weg ins Halbfinale bereits im Achtelfinale Vicious Vipers ausgeschaltet. Zwei eigene starke Viertel und dazu noch der ein oder andere Konter ließen die Vipers nicht ins Spiel kommen. Den Siegtreffer erzielten die Monkeys in der 31. Minute. Im Viertelfinale wurde es gegen Donkeytown CF dann etwas einfacher. Dieses Spiel gewannen die Monkeys mit 5:0.
Mit Celtic Football Club zog ein ehemaliger Serienmeister ins Halbfinale ein, der aktuell noch 2.Bundesliga spielt. Mit Torwartschmiede schmiss man ein renommiertes Team aus dem Cup und besiegte danach mit Vikings United England und Simply Reds gleich noch zwei Erstligisten. Simply Reds waren zunächst in Führung gegangen, bevor die Celtics innerhalb von zwei Minuten noch vor der Pause. das Spiel drehten.
Gegen Sports Monkeys traf man natürlich nochmal auf eine ganz andere Qualität. Hier war für die Celtics dann mit 0:4 auch recht deutlich Schluss. Aber in ein paar Saisonen ist mit ihnen wohl wieder zu rechnen.
Die Sports Monkeys machen also den zweiten Anlauf in Folge, den Cup zu holen. Auch hier bringt die Liga zumindest ein kurioses Ergebnis zutage. Die Monkeys hatten ihr Heimspiel gegen Latsch mit 2:;0 gewonnen, allerdings bei Latsch mit 0:11 verloren. Latsch setzt heute alles auf Halbzeit eins und wird belohnt. 2:0 zur Pause scheint ein recht Hutes Puffer. Doch Halbzeit gehört erwartungsgemäß den Sports Monkeys. Die kriegen allerdings keine ihrer drei Chancen im Tor von Latsch United unter, so dass das Halbzeitergebnis auch nach 90 Minuten Bestand hat. Glückwunsch an Latsch United zum ersten Titel außerhalb Deutschlands.
Im Kleinen Finale besiegt die Violet Army den Celtic Football Club mit 4:0
Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.
Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 76 wieder auf spannende Duelle!