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Cup Reviews S77

Auf geht's in die nächste Cup-Saison. Und wieder steht der Reiz im Vordergrund, dass unangefochtene Meister im Cup mit einem einzigen Sieg des Kontrahenten ausscheiden können, oder Klein schlägt Groß. Ob es denn zu so etwas gekommen ist oder die Überraschungen sich dieses Mal in Grenzen hielten, könnt Ihr wie immer hier in komprimierter Form nachlesen.


Wir beginnen wie gewohnt mit den Statistiken:

- Nachdem es in der letzten Saison nicht einen Titelverteidiger gab sind es in dieser Saison gleich mal vier.

- Die Anzahl der Doublegewinner ist zurück auf dem Niveau der vorletzten Saison bei sieben, Nachmittag dem es letzte Saison einen Rückgang auf vier gab

- Wie in der Vorsaison wurden keine Spiele im Elfmeterschießen entschieden, zwei Verlängerungen gab es allerdings, eins weniger als letzte Saison

- Die Zahl der Spiele mit einer Tordifferenz >2 steigt von drei auf vier, alle in den unteren Cups

- Wie in der Vorsaison gibt es drei Cup-Siege durch Zweitteams, alle in Kleinen Teamchefcups (Deutschland, Schweiz, England). Der Teamchefcup der Schweiz ist wieder zurück in Schweizer Hand

- Unterklassige Cupsieger gab es nur einen. Nachdem das letzte Saison im Oberen Ligencup in Österreich der Fall war, ist es dieses Mal im Oberen Ligencup in Deutschland der Fall

Dazu kommen dann noch unsere "Cup-Schnipsel", also die kleinen Auffälligkeiten nebenbei:

- Pampers United schreibt dieses Mal keine Cup-Geschichte. In der Gruppenphase des Oberen Ligacups scheidet das Team mit zwei Unentschieden und einer Niederlage aus.
 
- Aus der Reihe "die unwichtigsten Tatsachen der Welt....hier noch die Anzahl der Finalspiele je Schiedsrichter: es gab eine Tendenz zum härteren Durchgreifen. Von den 11 Finalspielen wurden vier von Horst Härtefall und zwei von Boris Bitterbös gepfiffen. Gerhard Gerecht pfiff ebenfalls zwei Spiele. Drei wurden von der "Laissez-Faire-Fraktion" geleitet, je einmal von Herbert Blindfisch, Konrad Kompromissinger und Patrick Butterweich.

Damit geht's ans Eingemacht. Viel Spaß!


 

 

Teamchefcup Österreich


Beide Teilnehmer des Finales der Vorsaison waren wieder am Start. In der Tat beendeten die beiden Teams die Ligasaison sogar als Meister und Vizemeister. Wie war es im Cup? Hieß es wieder Erster Fc Nuts gegen United Sause? So funktioniert die Cup-Arithmetik eigentlich nicht.....oder doch?

Im ersten Halbfinale sehen wir zumindest erst einmal mit Quilmes Atlético Club einen Zweitligisten. Die trafen im Viertelfinale auf den Erstligisten West-Zöbern-United. Standesgemäß war Zögern die ersten drei Viertel des Spiels überlegen, konnte aber trotz fünf Torchancen nicht in Führung gehen. Das vierte Viertel gehörte dann schon Quilmes, doch auch die vergaben drei Chancen. Somit ging es torlos in die Verlängerung, wo Quilmes weiter die Hand am Steuer hatte, in der ersten Hälfte noch scheiterte, aber in der 109. Minute den viel umjubelten Siegtreffer erzielte.

Halbfinalgegner wurde ein weiterer Zweitligist, °°°, Meister der 2.BL/1, in der auch Quilmes spielte. °°° hatte bereits im Achtelfinale die new friesach patriots recht deutlich besiegt und traf im Viertelfinale ausgerechnet auf den FC Sagerberg, den Dritten der eigenen Liga, der den Aufstieg denkbar knapp verpasste. Trotzdem °°° große Teile des Spiels bestimmt, steht es nach 90 Minuten 0:0, und hätte noch schlechter aussehen können, da Sagerberg immer wieder konterte. In der Verlängerung hatte °°° aber den längeren Atem, scheiterte in der ersten Hälfte, traf aber in der 116. Minute zum Sieg.

Ein Halbfinale ausschließlich mit Teams der 2.BL/1 also. In der Liga hatte jeder sein Heimspiel gewonnen, °°° 4:1, Quilmes 3:2. Quilmes erwischt heute den besseren Start, trifft aber im ersten Viertel nicht. Ganz anders °°°. Die spielen ein sau-starkes zweites Viertel und vorentscheiden das Spiel praktisch mit drei Treffern. Erst in der 75. Minute kommt Quilmes zum Anschlusstreffer, zu spät um dieses Spiel noch einmal zu kippen. °°° zieht ins Finale ein.  

Im zweiten Halbfinale finden wir dann tatsächlich United Sause. Die wollen nach der Final-Niederlage der Vorsaison natürlich allzu gern in dieser Saison den Pokal zu sich holen. Im Viertelfinale trafen sie auf den FC Killer Team, den Aufsteiger in die 2.Bundesliga, zu Zeiten des Cups aber noch Oberligist, nachdem man sich vorher bereits gegen  Bundesliga-Aufsteiger SC-Weissensee und Zweitliga-Aufsteiger IAMX durchgesetzt hatte. Sause zeigte sich gegen Killer Team klar als das Liga-höhere Team, spielte nur nach vorn, kam aber zu relativ wenig Chancen und dürfte heilfroh gewesen sein, als in der 79. Minute der Siegtreffer gelang. 

Der Gegner, man ahnt es fast, hieß Erster Fc Nuts, das Finale der Vorsaison fand in dieser Saison also im Halbfinale statt. Auf dem Weg ins Halbfinale hatte bereits zwei Zweitliga-Absteiger (Brainless Wankers FC und AC Milan OÖ) eliminiert und traf im Viertelfinale auf Serbia Unitet, einen Oberligisten, der nicht aufsteigt. Nach den bisher engen Spielen verlief diese Partie einseitig und endete 8:0 für Nuts.

Das Finale der Vorsaison ging mit 3:1 an den Ersten Fc Nuts, in der Liga hatte Sause mit einem 1:0 Heimsieg und einem 0:0 bei Nuts die Nase vorn gehabt. Heute verlief das Spiel überraschend einseitig, und auch, wenn Sause über einen starken Angriffs- und Verteidigungswert verfügte, konnte man zwar drei Chancen abwehren, musste aber zwei Gegentore hinnehmen und konnte die eigene Chance nicht nutzen. Die Revanche fiel also für United Sause ins Wasser, Nuts zog wiederum ins Finale ein.  

Die Meisterschaft hatte der Erste Fc Nuts schon verteidigt, jetzt sollte der Cup-Sieg folgen. Und gegen den Zweitligisten °°° ging man natürlich auch als Favorit ins Spiel. Die erste Chancen des Spiels hat dann aber tatsächlich °°°, konnte diese aber nicht nutzen. Es sollte auch die letzte Chance sein. In dieser Saison war dem Ersten Fc Nuts nicht beizukommen. Fünf Chancen erspielen sie sich, zwei nutzen sie, und so ist das Double verteidigt. Unser Glückwunsch geht an den Ersten Fc Nuts, den in dieser Saison kein Konkurrent vom Thron stoßen konnte.



 

Im  kleinen Finale unterliegt Quilmes Atlético Club United Sause mit 0:3.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Alle vier Halbfinalisten der Vorsaison sid aufgestiegen und spielten einen Cup höher. Wir dürfen also gespannt sein, wer jetzt nachrückt.

Die Mixnitzer Müßiggänger schlossen die Saison als Meister der 2.OL/2 ab und spielten sich auch ins Halbfinale des Cups. Im Viertelfinale waren sie auf den Meister der 2.OL/6, Aufgehts getroffen. Es war ein interessantes Spiel, denn Aufgehts brauchte nicht viele Chancen um ein Tor zu erzielen, mit der ersten gingen sie direkt in Führung. Die Mixnitzer brauchten ein paar Chancen mehr, hatten diese aber auch.Das 1:1 fällt in der 66.Minute, und als alle schon mit einer Verlängerung rechneten, erzielten sie auch noch den Siegtreffer und stehen so im Halbfinale.

Gegner war Masterplan, der Vizemeister der 2.OL/7. Masterplan hatte es im Viertelfinale mit einem ehemaligen Erstligisten, Dumbledores armee, zu tun.Die schlossen die Saison als Meister der 2.OL/5 ab. Masterplan hatte in den ersten 30 Minuten bereits ein 2:0 vorgelegt, doch dumbledores armee kam zurück. Ein Doppelschlag zwischen 63. und 65. Minute bedeutet den Ausgleich und führt zu einer Verlängerung. Dort geht Masterplan in der 102. Minute erneut in Führung und kann ihn der 111.Minute den erneuten Ausgleich verhindern. Das war knapp.  

Das letzte Halbfinale hatte Pfeffer. Schon in der 2.Minute erzielt Masterplan das 0:1. Danach spielen nur noch die Mixnitzer Müßiggänger. Drei Hochkaräter, aber der Ball will nicht ins gegnerische Tor. Es kommt aber noch arger. In der 72. und 73. Minute kontert Materplan zweimal und erhöht auf 3:0 womit die Messe gelesen ist. Masterplan zieht ins Finale ein.  

Im zweiten Halbfinale steht der FC Geidorfgürtel, der Meister der Liga von Masterplan, also der 2.OL/7. Sie hatten sich im Achtelfinale gegen Die Schweinslederkombo durchgesetzt, den Vizemeister der 2.OL/5, also der Liga, in der dumbledores armee Meister wurde. Die Schweinslederkomboo ist das überlegene Team, kommt auf 5:2 Torchancen, doch was hilft es, wenn Du die Dinger nicht machst? Geidorfgürtel nutzt eine Chance kurz nach der Pause und hält dieses 1:0 bis zum Ende fest. 

Der Vizemeister der 2.OL/8, TVN Moosheim wird Gegner von Geidorfgürtel. TVN hatte sich im Viertelfinale gegen Der Club durchgesetzt. Der Club schloss als Vierter der 2.OL/3 ab. Mit einem Mix aus eigenen Angriffen und Kontern ringt TVN den Club mit 2:0 nieder, wobei der Club lediglich eine echte Torchance hatte, die er nicht nutzen konnte.

Im Halbfinale sieht es zunächst so aus, als würde der FC Geidorfgürtel den Sack schnell zumachen. 2:0 stand es zur Pause, von TVN Moosheim hatte man noch nichts gesehen. Das ändert sich in der 73.Minute als Moosheim der Anschluss gelingt, und da sie weiter am Drücker bleiben, geht jetzt das große Zittern los. Am Ende bringt Geidorfgürtel die knappe Führung aber über die Zeit und zieht ins Finale ein.

Das Finale hat diesen Titel verdient. Hier wurde die Zuschauern einiges geboten. Mit 1:0 ging zunächst Masterplan in Führung. Das war kurz vor der Pause, am Ende einer recht ereignislosen ersten Hälfte. Die zweite hatte es aber in sich. Binnen einer Minute, 63./64. Minute dreht der FC Geidorfgürtel das Spiel auf 2:1. Als Masterplan die ersten zwei Chancen im letzten Viertel versammelt, sieht Geidorf schon fast wie der sichere Sieger aus. Doch dann kommt die 79.Minute, und Masterplan gleicht doch noch einmal mit der letzten Chance der regulären Spielzeit aus. Scheinbar ist damit auch das Momentum auf ihrer Seite oder bei Geidorfgürtel ist die Luft raus, zumindest spielt in der Verlängerung nur noch Masterplan und nutzt beide Chancen zum letztlich verdienten 4:2 Sieg. Glückwunsch zum Cupsieg an Masterplan.

 

Im kleinen Finale besiegen die Mixnitzer Müßiggänger TVN Moosheim mit 2:0. 

 

Teamchefcup Deutschland


Viel sprach dafür, dass wir zum vierten Mal in Folge das Finale zwischen Darth Vaders Team und 11 Mane's sehen würden, nachdem zuletzt in der Vorsaison 11 Mane's ein Finale für sich entscheiden konnte, nachdem die beiden  Finalspiele davor an Darth Vader gingen. Wenn beide sich nicht vorzeitig trafen, würden sie aller Wahrscheinlichkeit wieder das Finale ausspielen.  

11 Mane's stand im ersten Halbfinale nachdem man den Zweitligisten Forza Karlruh unspektakulär mit 12:0 im Viertelfinale besiegt hatte. Viel wichtiger war allerdings der Sieg gegen Ligakonkurrent Jason's Soccersöhne im Achtelfinale, besonders da man sich auch hier souverän mit 3:0 durchsetzen konnte. 11 Mane's war also nicht nur in der Liga sondern auch im Cup on fire.

Gegner von 11Mane's war der FC Megascholl. Der hatte im Viertelfinale DAS deutsche Top-Team, den ASV Latsch, ausgeschaltet, der allerdings noch etwas Zeit braucht bis er in der 1.Liga wieder angreift. Überraschend allemal war, dass Megascholl trotz sechs Punkten Taktikvorsprung nur auf eine echte Torchance kam, die das Team dann aber auch direkt nutzte. Gegen Mane's war da eine Steigerung notwendig.  

Trotz der immer wieder starken taktischen Leistungen hatte Megascholl gegen Mane's in der Liga keinen Stich bekommen. Die Spiele gingen mit 5:0 und 1:0 an Mane's. Heute war es nicht anders. Den 1:0 Siegtreffer erzielte 11 Mane's in der ersten Hälfte, in der zweiten Hälfte versucht Megascholl, das Spiel auf seine Seite zu ziehen, läuft aber immer wieder in Konter. 11 Mane's hat mit dem Einzug ins Finale die Chance auf die Titelverteidigung.

Wenig überraschend stand Darth Vaders Team im zweiten Halbfinale. Im Viertelfinale hatte der Dritte der ewigen Rangliste der Bundesliga den Zweiten, Tormaschine reloaded besiegt. Die Tormaschine kehrt in die 1.Bundesliga zurück, kann aber gegen einen Gegner wie Darth Vaders Team noch nicht viel ausrichten. Neun Chancen wehren sie ab, bevor Darth Vader im letzten Viertel zwei Treffer erzielt.

Wie eigentlich jede Saison zuletzt trifft Darth Vader auf Die Roten, nur dieses Mal eine Runde später. Gegen ein trainingsorientiertes Fortschritt Rahnstädt waren Die Roten locker ins Halbfinale eingezogen. Viel wichtiger war aber im Sechzehntel-Finale der hart erkämpfte Sieg über den FC KLINGSE im Elfmeterschießen.

In den letzten sieben Begegnungen holten die Roten ein Unentschieden gegen Darth Vaders Team, sonst setzte es durchweg Niederlagen. Auch heute ging Darth Vader in einer überlegenen ersten Hälfte mit 2:0 in Führung. Das 1:2 der Roten verbreitete kurz Aufbruchstimmung, doch im letzten Viertel war wieder Darth Vaders Team am Drücker und entschied die Partie mit dem 3:1. Also habe wir Darth Vader gegen Mane zum Vierten.

Zur Erinnerung: in der Vorsaison ging es, nachdem Darth Vader geführt hatte, in die Verlängerung, wo dann 11 Mane's den längeren Atem hatte. Heute legt aber in einer an sich chancenarmen ersten Hälfte erst einmal Mane's vor. Darth Vader kann aber kurz vor der Pause ausgleichen.Wenig Chancen und keine Tore kennzeichnen das dritte Viertel, bevor sich 11 Mane's im letzten Viertel noch einmal steigert und bei zwei Torchancen eine zum Siegtreffer nutzen kann. Glückwunsch an 11 Mane's zum Double-Gewinn. 

Im kleinen Finale besiegt der FC Megascholl Die Roten mit 5:4 im Elfmeterschießen, nachdem es nach 120 Minuten 1:1 hieß.

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Wie so oft sehen wir die Finalisten der Vorsaison nicht wieder in dieser Saison, sowohl 1.FC Holstein Kiel als auch FC Schobüll sind aufgestiegen und spielten Teamchefcup. Es galt also neue Cup-Helden zu finden, und da in den letzten beiden Saisonen dasHalbfinale von österreichischen Zweitteams dominiert wurde, stellt sich die Frage ob das auch in dieser Saison wieder der Fall sein würde.

Sportfreunde Schneider ergattern einen Platz im Halbfinale. Sie wurden am Ende Vizemeister in der 2.OL/5 und sind kein Zweitteam. Im Viertelfinale hatten sie einen aufgrund taktischer Vorteile verdienten Sieg gegen einen aus dem Umbau zurückkehrenden ehemaligen Bundesligameister, Sechserhittn United, gefeiert. Sechserhittn spielt aktuell noch 1.Unterliga, und wird dies auch kommende Saison tun.

Gegner ist dann aber tatsächlich schonmal ein Zweitteam aus Österreich, der USV Festenburg, seineszeichens Meister der 2.OL/5, also Ligakollege der Sportfreunde Schneider. Im Viertelfinale hatte der USV ein weiteres Zweitteam ausgeschaltet, LOK München, Meister der 2.OL/3. Bis auf einen Konter der LOK hatte Festenburg nichts zugelassen und steht daher verdient in diesem Halbfinale.

Das Halbfinale wurde also eine 2.OL/5-interne Angelegenheit. USV Festenburg wurde hier zwar Meister, verlor aber beide Spiele gegen Sportfreunde Schneider. Und heute? Heute überrascht der Meister den Vizemeister auf dem falschen Fuß. Ein starkes erstes Viertel bringt Festenburg mit 2:0 in Führung. Als die Sportfreunde schon zu Beginn des zweiten Viertels verkürzten, schien alles wieder offen, zumal sie einen weiteren vielversprechenden Angriff aufs Tor brachten, der dann aber keinen Erfolg brachte. Die zweite Hälfte war dann allerdings mehrheitlich in der Hand des USV Festenburg, der keine Akzente mehr setzte, aber den knappen Sieg ins Ziel brachte und so ins Finale einzieht.

In der vorletzten Saison wurde der sk sturm graz hier Cup-Sieger, stieg dann auf, ist aber jetzt zurück und direkt wieder im Halbfinale. Da das Team die Saison als Vizemeister der 2.OL/2 abschloss, ist es in diesem Cup nur eine Stipvisite. Im Viertelfinale hatte graz den Meister der 2.OL/4 besiegt, den 1. FC Passau.graz hatte diePartie klar über die Taktik bestimmt und mit der einzigen Chance, die es in die Statistik geschafft hatte, hatten sie den 1:0 Siegtreffer erzielt. 

Und hatten wir im ersten Halbfinale Meister und Vizemeister der 2.OL/5, so haben wir hier die gleiche Konstellation aus der 2.OL/2. Gegner von Vizemeister graz wurde nämlich Meister FC Bossa Stuttgart. Dieses Zweitteam hatte im Viertelfinale mit dem KS WSW 04 ein weiteres Zweitteam eliminiert, den Vierten der 2.OL/5. Auch wenn das Spiel nur 2:0 endet, war es eine klare Angelegenheit zugunsten Bosna, wie das Chancenverhältnis von 5:1 eindrucksvoll zeigt.

Die beiden Ligatreffen der Halbfinalisten endeten torlos. Heute war Cup, da musste eine Entscheidung fallen. Der Meister, Bosna Stuttgart, hat mehr vom Spiel, aber wie schon in der Liga kann keins der Teams einen Treffer für sich verbuchen. Mit 0:0 geht es in die Verlängerung, die aber ebenfalls keinen Sieger hervorbringt. Also musste es das Elfmeterschießen richten. Die vergebenen Chancen im Spiel rächen sich bitter, denn Bosna bringt keinen einzigen Elfer rein, und sturm graz siegt mit 3:0 nach Elfmeterschießen.

Wir sehen also ein Finale der Zweitteams. Dieses wird zur klaren Angelegenheit für den sk sturm graz, der taktisch klar überlegen ist und über 90 Minuten das Spiel bestimmt. Die beiden Treffer zum Sieg fallen in der ersten Hälfte. Glückwunsch an den sk sturm graz, der somit bereits zum zweiten Mal die Kleinen Tecmchefcup Deutschland einfährt.

 

Im kleinen Finale unterliegen Sportfreunde Schneider dem FC Bosna Stuttgart mit 0:2. 

 

Teamchefcup Schweiz

 

Titelverteidiger FC Laces würde den Titel in dieser Saison nicht holen, da Laces den Umbau gestartet hatte.Natürlich durfte sich NAMOPH UNITED Hoffnung machen als unterlegener Finalist der Vorsaison. Die Bundesligasaison, die NAMOPH als Meister abschloss, zeigte aber, dass man NAMOPH gerade in einzelnen Spielen auch packen konnte. Jimmy Eat World, Luzern und FC Colosuiza sind Teams, die NAMOPH zumindest gechallengt haben.

Im ersten Halbfinale finden wir aber erst einmal den FC WOMEN, das Team, das den Sprung zurück in die 1.Bundesliga zum Ende der Saison schaffte, während des Cups aber noch zweitklassig spielte. Das Team zeigte im Viertelfinale schonmal Erstligatauglichkeit als man den Erstligisten SV Holzhacker aus dem Wettbewerb wirft. Der 1:0 Sieg zeigt dabei nicht annähernd die Kräfteverhältnisse. WOMEN kanm auf sage und schreibe 8:1 Torchancen. Verdienter Einzug ins Halbfinale.

 
Gegner war ein Team, das bereits letzte Saison in das Halbfinale eingezogen war, seinerzeit noch als Zweitligist und unter dem Namen FC Siewilja. Mittlerweile firmiert man unter Liverpool und spielte im Oberhaus, schloss allerdings auf einem Abstiegsplatz ab. Im Viertelfinale lieferte man sich mit Zweitligist (und Aufsteiger) Grasshoppers 96 einen spannenden Fight. Nachdem 96 im ersten Viertel das 0:1 vorlegt dreht Liverpool noch vor der Pause auf 3:1. Als 96 dann im letzten Viertel nochmal auf 2:3 verkürzen kann, fängt das Zittern an, doch Liverpool bringt die Führung ins Ziel.

Im Halbfinale sehen wir also die Partie Aufsteiger gegen Absteiger.Wieder erarbeitet sich FC WOMEN über den taktischen Vorteil ein komfortables Chancenplus (4:0), und wenn man auch nur 1:0 gewinnt, war dieser Erfolg zu keiner Zeit gefährdet. Mit dem FC WOMEN zieht also ein Zweitligist ins Finale ein.

Im zweiten Halbfinale steht Vizemeister Jimmy Eat World. Denen gelang es im Viertelfinale mit dem FC ColoSuiza ein weiteres Team mit Titelchancen aus dem Wettbewerb zu werfen. ColoSuiza hatte auch schon Luzern auf seinem Weg durch die KO-Phase besiegt. Gegen Jimmy Eat World war dann aber Schluss. Nach nicht einmal einer Minute erzielte Jimmy Eat World das 1:0 und legte in der 12. noch einmal nach. Das sah schon sehr nach Favoritenrolle aus. Die zweite Hälfte hat ein anderes Gesicht. Jetzt kommt ColoSuiza ins Spiel, verkürzt auf 1:2 und vergibt eine weitere Chance. Im letzten Viertel hätte man noch über einen Konter ausgleichen können, vergab aber auch diese Chance. Der Vizemeister Jimmy Eat World steht im Halbfinale.

Natürlich heißt der Gegner NAMOPH UNITED: Die hatten im Viertelfinale FC Nouveaulengruisseau besiegt, einen weiteren Zweitligisten. Dafür, dass NAMOPH UNITED taktisch klar überlegen war, erspielte man sich lediglich zwei Torchancen, die man aber auch nutzen konnte. Unter dem Stich also ein souveräner Einzug des Meisters ins Halbfinale.

Jimmy Eat World gegen NAMOPH UNITED also, Vizemeister gegen Meister. Was für ein Halbfinale. Im Ligavergleich liegt Jimmy Eat World mit einem 1:0 Sieg und einem 0:0 vorn, doch NAMOPH holte den Titel. Heute hat NAMOPH über die kompletten 90 Minuten mehr Sielanteile, erzielt aber kein Tor, hat nicht mal eine Chance, die in der Statistik erfasst wird. Gleiches gilt für die Verlängerung. Jimmy Eat World hat sich also das Elfern erarbeitet. Helfen tut es ihnen nicht, zwei Fehlschüsse unter den ersten vier Schützen bringen NAMOPH UNITED ins Finale.

Als Meister der 1. Bundesliga geht NAMOPH UNITED gegen Zweitligisten FC WOMEN natürlich als Favorit ins Spiel. NAMOPH nimmt diese Rolle in der ersten Hälfte an, ist überlegen, kommt aber nur zu einem Tor. Damit nicht genug gleicht FC WOMEN in  der 65.Minute aus. Jetzt liegt die Überraschung in der Luft. Mit 1:1 nach 90 Minuten gehen die Teams in die Verlängerung. Wer hätte das gedacht? Doch hier hat NAMOPH den längeren Atem und erzielt den Siegtreffer in der 94. Minute. Glückwunsch an NAMOPH zum Gewinn des Doubles.  

 

Im kleinen Finale unterliegt Liverpool Jimmy Eat World mit 0:2

 

Teamchefcup England


In der Vorsaison gab es keinen Double-Sieger. Meister Vicious Vipers hatte es nicht ins Finale geschafft. Da hatte sich die Volksbefreiungsarmee den Titel geschnappt. Die war ja auch in dieser Liga-Saison wieder gut unterwegs und hatte sich als Vizemeister etabliert. Die Titelverteidigung war sicher möglich, aber mit Meister Violet Army und Sports Monkeys gab es mindestens zwei ernsthafte Konkurrenten, und der unterlegene Finalist der Vorsaison, Erster Fc Nuts, war ja auch wieder dabei und hatte letzte Saison gezeigt, dass man ohne im Meisterschaftsrennen aktiv zu sein ins Cup-Finale kommen kann.

Und tatsächlich ist die Volksbefreiungsarmee auch wieder im Halbfinale vertreten. Im Viertelfinale ging es gegen Ligakonkurrenten Royals London, die durchaus den ein oder anderen in der Ligasaison ärgern konnten. In diesem Cup-Viertelfinale war aber für die Royals nichts zu holen. Taktisch ist Volksbefreiungsarmee entscheidend besser und erspielt sich acht Torchancen. dass es dabei nur 3:0 ausging verdanken die Royals ihrer Abwehrstärke.

Gegner war ausgerechnet die Violet Army, womit ein Finale Meister gegen Vizemeister ausgeschlossen war. Die Violet Army hatte schon ganze Arbeit geleistet und bereits im Sechzehntel-Finale die Sports Monkeys aus dem Cup geworfen und im Viertelfinale den Ersten Fc Nuts, der demnach diese Saison nicht ein weiteres Mal ins Finale rückt. Auch dieses Viertelfinale war ein Spiel auf ein Tor, weil die Violet Army schlicht und einfach deutlich bessere Taktikwerte aufweisen konnte.2:0 endete auch dieses Viertelfinale.

Meister ist die Violet Army geworden, die Spiele gegen die Volksbefreiungsarmee hatte man allerdings in der Liga beide mit 0:2 verloren. Für heute hatte sich die Violet Army offensichtlich einiges vorgenommen. Bereits in der 3.Minute gehen sie in Führung.Überhaupt gehört die erste Hälfte ihnen, jedoch ohne, dass sie nachlegen könnten. So ging es mit einer knappen 1:0 Führung in die Pause. Das dritte Viertel ging ebenfalls an die Violet Army, jetzt aber weniger überlegen. Volksbefreiungsarmee spielte das in die Karten. Sie hatten auf das letzte Viertel gesetzt und mit jeder ungenutzten Chance der Violet Army stiegen ihre Siegchancen. Am Ende geht der Plan auf, mit zwei Treffern in der 76. und 88. Minute dreht der Titelverteidiger die Partie.

Alle Teams, die wir als mögliche Halbfinalisten genannt hatten, waren bereits im ersten Halbfinale gewesen oder ausgeschieden. Mit dem FC Rusper rutscht der Vizemeister der 2.BL/2 ins Halbfinale. Man hatte einen Ast erwischt bei dem keine Erstligisten als Gegner auftauchten. Im Viertelfinale hatte es Rusper mit dem Oberligisten FC Ichnusa zu tun. Der hielt gut dagegen, so dass es nach 90 Minuten weiter 0:0 stand. In der Verlängerung setzte sich dann aber doch das höherklassige Team des FC Rusper durch und zog in dieses Halbfinale ein. 

Gegner war der Vierte der abgelaufenen Bundesligasaison, der Celtic Football Club. Der spielte im Viertelfinale gegen Ligakonkurrenten One World Utd. Hier ließen die Celtics keine Fragen offen, wer das bessere Team hatte und setzten sich glatt mit 3:0 durch bei 8:0 Torchancen.  

Der Erstligist Celtic Football Club geht natürlich als Favorit in dieses Halbfinale. Und dieser Rolle werden sie gerecht. Celtic Football Club siegt auch gegen den FC Rusper mit 3:0, dieses Mal basierend auf sechs Torchancen und zieht ins Finale ein.

Im Ligavergelcih gingen beide Spiele an die Volksbefreiungsarmee (3:0 und 2:0). Doch vielleicht hatte der Celtic Football Club für dieses Cup-Finale ein Rezept, den Vizemeister zu knacken. Tatsächlich war es ein offenes Spiel was die Spielanteile betrifft, allerdings konnten die Celtics nur eine einzige echte Torchance generieren und blieben torlos. Fünf Chancen erspielte sich die Volksbefreiungsarmee, und so gut die Celtics auch verteidigten, fiel in der 55. Minute der entscheidende Treffer zum Cupsieg für die Volksbeferiungsarmee. Glückwunsch zur Titelverteidigung. 

Im Kleinen Finale besiegte die Violet Army FC Rusper mit 3:2.

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 78 wieder auf spannende Duelle!