Login

Online

Aktuell sind 6 Gäste und keine Mitglieder online

Ausgaben

Cup Reviews S78

Was hatte die Cup-Saison dieses Mal zu bieten? Wieviele Überraschungssieger aus unteren Ligen gab es? Setzt sich der Trend durch Zweit-Teams als Cup-Sieger weiter fort? Wer hatte das Zeig den Titel zu verteidigen und wer war so erfolgreich, dass es zum Double reichte? Diese und weitere Fragen beantworten wir wie immer in komprimierter Form in unseren Cup Reviews.


Wir beginnen wie gewohnt mit den Statistiken:

- Nach vier Titelverteidigern in der letzten Saison gab es dieses Mal nu reine
- Die Anzahl der Doublegewinner lag letzte Saison schon bei sieben, jetzt gibt es sogar neun Wiederholungstäter
- Nach zwei Saisonen ohne
Elfmeterschießen den Finalspielen sehen wir in dieser Saison wieder eins, dafür aber keine Entscheidungen in der Verlängerung, wovon es in der Vorsaison noch zwei gab.
- Dafür haben Spiele mit einer Tordifferenz >2 Konjunktur. War die Zahl in der Vorsaison von drei auf vier gestiegen, steigt sie dieses Mal sogar auf fünf
- Die Zahl der Cup-Siege durch Zweitteams steigt von drei auf vier, lediglich Österreich bleibt weiterhin frei von Siegen ausländischer Teamchefs.
Die Anzahl der unterklassigen Cupsieger ist auf Rekord-Niveau. Gab es zuletzt zweimal einen, waren es dieses Mal vier, dabei in den drei höchsten österreichischen Cups

Dazu kommen dann noch unsere "Cup-Schnipsel", also die kleinen Auffälligkeiten nebenbei:

- Pampers United, einsamer Rekordhalter in Sachen Siegen in Cupspielen, holt nach einer Pause in der Vorsaison dieses Mal wieder einen Cupsieg, dieses Mal im Unteren Ligencup
 
- Der SV Pfeffern war der einzige Teamchef, der dieses Mal in zwei Cup-Finals unterwegs war. Während sein SV-Senf im Oberen Ligencup in Deutschland unterlag, gewann sein SV-Schorrrrf den Kleinen Teamchefcupp der Schweiz.

Damit geht's ans Eingemacht. Viel Spaß!


 

 

Teamchefcup Österreich


Die beiden Teilnehmer des Finales der Vorsaison, Cup-Sieger Erster Fc Nuts und °°° waren sicher auch in dieser Saison Anwärter auf den Titelgewinn. Eigentlich hatten dazu alle Teams aus der 1.Bundesliga, die nicht umbauten, das Zeug, und vielleicht mischte auch da ein oder andere unterklassige Team mit.

Im ersten Halbfinale ist mit °°° dann auch schonmal eins der Finalteams aus Saison 77 zu finden, und als Österreichischer Meister ist dieser Erfolg alles andere als unerwartet. Im Viertelfinale hatten sie es mit dem Vizemeister der 2.BL/2 , dem FC Zufallsmeister zu tun, der sich als hartnäckiger Widersacher erwies. Obwohl °°° taktisch im Vorteil ist, gelingt Zufallsmeister das zwischenzeitlich 1:1 durch Konter, dass die Teams in die Verlängerung führt. Dort setzt dann aber °°° in der 99.MInute den entscheidenden Nadelstich. °°° hatte übrigens im Sechzentelfinale auch schon SC-Weissensee aus dem Wettbewerb geschmissen.

Dass der FC Sagerberg reif für die 1.Bundesliga ist, hat er in der KO-Phase gezeigt, wo er mit FC Barzellona und Blau Weiß Landl bereits zwei Erstligisten aus dem Cup warf. Im Viertelfinale ging es gegen den Oberligisten Hammerfest FK. Und hier ist Sagerberg klar Herr im Haus, auch wenn es mit 2:0 enger aussah als es war, denn Sagerberg sollte 7:0 Chancen.

Wad konnte der Zweitligameister FC Sagerberg gegen den Erstligameister °°° ausrichten? Die Antwort lautet: viel! Denn auch wenn °°° zunächst die Hosen an hat, lässt Sagerberg keine echten Torchancen zu. In der zweiten Hälfte gelingt Sagerberg schonmal ein Konter, den sie nicht erfolgreich abschließen, im vierten Viertel haben sie vollends die Oberhand und treffen in der 86.Minute ins Glück. Nach der Finalniederlage in der Vorsaison scheitert °°° diese Saison im Halbfinale an einem (noch) Zweitligisten.

Im zweiten Halbfinale Oberligist Fetzerltreter, den wir in der kommenden Saison zurück in der 2:Bundesliga sehen werden. Einen großen Coup landete Fetzerltreter bereits, denn im Viertelfinale schaltete man den Zweitligisten 1FC Schrott aus, der wiederum vorher den Ersten Fc Nuts und Quilmes Atlético Club eliminiert hatte. Schrott bestimmt die ersten drei Viertel, geht 1: in Führung, kassiert zwei Kontertore und gleicht wieder aus. Fetzherltreter hat sich das letzte Viertel, bekommt nur eine Chance, doch die nutzt das Team auch und siegt 3:2 gegen Schrott.

Auch der Gegner war ein Oberligist, nämlich Sportunion Niederkappel. Die spielten durchweg gegen andere Oberligisten und fanden so den Weg ins Halbfinale. Viertelfinale war pastART, die es verpassen trotz Überlegenheit und 3:2 Torchancen die Sieg zu holen. Sportunion erzielt den Siegtreffer in der78.Minute und hat gegen Fetzerltrter die Chance zum Finaleinzug.

Es war das erwartet enge Halbfinale, und das lag vorwiegend daran, dass Sportunion Niederkappel lange die Null hielt. Trotz einigerTorchancen trifft Fetzerltreter in der regulären Spielzeit nicht, so dass es in die Verlängerung geht.In der 98.Minute fällt dann das überfällige 1:0 für Fetzerltreter. Doch das Spiel ist noch nicht zu Ende. In der 117. Minute kommt es zu einem Tempo-Vorstoß durch Niederkappeln, doch überhastet verlieren sie den Ball, Fetzerltreter steht im Finale. 

Oberligist Fetzerltreter macht Zweitligist Sagerberg das Lebenim Finale schwer. Sie stehen einfach gut, und auch, wenn Sagerberg hier das Spiel macht, gelingt ihnen kein Treffer. Mit 0:0 nach 90 Minuten geht es in die Verlängerung. Die gestaltet FC Sagerberg auch wieder überlegen, und in der 97.Minute treffen sie dann endlich und machen den Cupsieg und das Double somit fest. Unser Glückwunsch geht an Sagerberg für eine durch und durch erfolgreiche Saison.



 

Im  kleinen Finale unterliegt °°° Sportunion Niederkappeln mit 1:2.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Es war das übliche Bild in diesem Cup, die vier Halbfinalisten der Vorsaison spielten auch dieses Mal einen Cup höher, so dass es galt, neue Helden zu finden

Torpedo Donaukraft, Fünfter der 2.OL/5, war z.B. ins Halbfinale vorgerückt, nachdem man mit dem FC Weinstein den Vizemeister der eigenen Liga im Viertelfinale besiegt hatte. Obwohl Weinstein doppelt so viele Chancen erspielte wie Torpedo konnte Torpedo mit einem frühen Treffer zum 1:0 aufgrund einer starken Abwehrleistung siegen.

Gegner war FK Sibir Nowosibirsk, und auch die hatten in der 2.OL/5 gespielt, und waren da Meister geworden. Der FK setzte sich im Viertelfinale gegen den FC Gleisdorf, Meister der 2.OL/7, durch. Nowosibirsk hatte die komplette Feldhoheit, hatte 6:0 Chancen, konnte aber weder nach 90, noch nach 120 Minuten das Spiel für sich entscheiden. Oft wird so ein Chancenwucher im Elfern bestraft, heute nicht. Der FK verwandelt sechs Elfer am Stück, Gleisdorf versammelt den sechsten Elfer.

Nachdem Torpedo Donaukraft schon den Vizemeister der eigenen Liga aus dem Cup geworfen hatte, sollte es heute der Meister sein. Doch wir sehen einen Sturmlauf des FK Sibir Nowosibirsk, der aber aus sieben Chancen nur einen Treffer holt. Und fast wäre das in die Hose gegangen, denn in der 76. Minute hat Torpedo dann auf einmal die ultimative Konterchance. Doch die Nowosibirsk-Abwehr steht und hält den Sieg fest. Das ist der Finaleinzug. 

Die Werfen Allstars sind Meister der 2.OL/3 und stehen im Halbfinale. Der Weg führte im Viertelfinale über die Schilcherbuam, Vizemeister der 2.OL/6. Werfen war das überlegene Team, konnte aber die Vorteile nicht zum Siegtreffer nutzen, 0:0 hieß es nach 90 Minuten. In der Verlängerung platzt in der 96.Minute endlich der Knoten und Werfen Allstars geht in Führung. In der 107. Minute hätten die Schilcherbuam fast noch den Ausgleich erzielt, doch die Abwehr von Werfen hält das 1:0 und somit den Einzug ins Halbfinale.

Gegner war der FC Pferddis. Die waren in der 1.UL/2 mit satten 16 Punkten Vorsprung die Meisterschaft geholt. Den Vizemeister der 2.OL/3, CF Barca Graz, hatten die Pferddis im Viertelfinale bereits mit 10:0 hochkant aus dem Cup geworfen.

Werfen Allstars, Ligakonkurrent von CF Barca, verkauften sich in diesem Halbfinale deutlich besser gegen die Pferddis. Die Pferddis machten zwar 90 Minuten das Spiel, doch ließen die Allstars nur ein Gegentor zu und hielten so das Spiel lange offen. In der 74. Minuten schien dann ihre Zeit gekommen, doch den Konter, der sie in die Verlängerung bringen können, wurde vergeben. Die Pferddis geben einmal mehr den Pokalschreck und ziehen ins Finale ein.

FK Sibir Nowosibirsk war gewarnt vor den Pferddis. Doch was hilft das, wenn die Pferddis einen Taktikwert aufrufen, mit dem sie auch im Teamchefcup hätten mitmischen können. Ein Konter ist die einzige Torchance, die Nowosibirsk bekommt, doch das war erst in der 82. Minute, und da stand es bereits 2:0 für den FC Pferddis. Der fing sich auch durch diesen Konter kein Gegentor und brachte den Sieg souverän nach Hause. Glückwunsch zu einem weiteren Cup in silviiis Vitrine, genau genommen sind es durch das Double sogar zwei.

 

Im kleinen Finale unterliegt Torpedo Donaukraft den Werfen Allstars mit 0:2. 

 

Teamchefcup Deutschland


Eins stand fest, das zuletzt etablierte Standard-Duell in Cup und Liga zwischen Darth Vaders Team und 11 Mane's würde es nicht noch einmal geben, da Darth Vader umbaute. Freispiel für Mane's also? Das war nicht so sicher, denn da würden Teams wie Jason's Soccersöhne, Die Roten und vielleicht auch FC KLINGSE ein Wörtchen mitreden wollen. 

11 Mane's stand dann auch im Halbfinale und hatte bereits den ein oder anderen Konkurrenten ausgeschaltet. Im Viertelfinale sahen wir bereits ein potenzielles Endspiel. Da traf Mane's auf Jason's Soccersöhne. Zumindest im Heimspiel in der Liga hatten die Söhne ein 1:1 geholt. Im Cup spielte aber nur Mane's und holte ein überzeugendes 3:0. Mane's hatte vorher auch schon den FC Megascholl ausgeschaltet, die Soccersöhne Tormaschine reloaded.

Gegner von 11Mane's war der 1. FC Ludwig, der über Spiele gegen Zweit- und Oberligisten ins Viertelfinale gekommen war. Da wartete dann der erste Ligakonkurrent, Eintracht Zelterbande. Es war ein echter Pokal-Fight. Nachdem Ludwig sich nach 2:0 Führung schon auf der Siegerstraße sah, glich die Eintracht noch einmal aus.Doch im letzten Viertel drehte Ludwig noch einmal richtig auf und siegte letztlich verdient mit 4:2. 

1. FC Ludwig gegen 11 Mane's war natürlich so etwas wie David gegen Goliath. In der Liga hatte Ludwig den Kampf in den Spielen nicht angenommen und 0:11 und 1:9 verloren. Heute stemmten sie sich gegen eine Niederlage, versuchten dagegen zu halten,, doch umsonst. Mane's ist einfach eine Klasse für sich und siegt 12:0. Das bedeutet wenig überraschend den nächsten Finaleinzug.

Die Roten standen ebenfalls im Halbfinale. Ihr Weg führte über den FC KLINGSE im Viertelfinale, der sich einmal mehr als harter Brocken erwies. Aus vielen Chancen in der ersten Hälfte machen Die Roten nur ein Tor, das reicht natürlich nicht, denn KLINGSE spielt ein starkes drittes Viertel und gleicht aus. Beim 1:1 bleibt es bis zum Ende, so dass es in die Verlängerung geht. Hier hat KLINGSE klar die Oberhand, doch die Abwehr der Roten steht. Also geht es ins Elfmeterschießen. KLINGSE verschießt den fünften Elfer, Die Roten treffen fünfmal und stehen im Halbfinale.

Von den Rückkehrern mit den großen Namen war Tormaschine ja schon raus, der ASV Latsch schaffte es allerdings ins Halbfinale. Latsch hatte im Achtelfinale schon den FC Randers und damit ein höherklassiges Team klar mit 3:0 nach Hause geschickt, im Halbfinale wartete mit Chef's ein Zweitligameister. Chef's ist in der ersten Hälfte überlegen, generiert aber nur eine Chance, und daraus resultierend das 1:0. Das dritte Viertel gehört klar Latsch, das dann auch ausgleicht. Wie im Parallelspiel steht es nach 90 Minuten 1:1, so dass es in die Verlängerung geht, wo Latsch den Deckel drauf macht und ins Halbfinale einzieht.

Kann der ASV Latsch es schon jetzt mit den Roten aufnehmen, die zweimal in Folge die 1.Bundesliga als Dritter abschlossen? Sie können es den Roten, die von Beginn an am Drücker sind, schwer machen, kommen aber nicht selbst in die Offensive. Die Roten treffen früh in der zweiten Minute, und diese Führung hat bis zum Ende Bestand, weil der ASV Latsch hinten hervorragend steht.

Wir sehen also das Finale Dritter der 1.Bundesliga gegen Meister. Die Roten konnten zuhause in der Liga ein 0:0 holen, unterlagen auswärts aber 0:2. Wie das heute auf neutralem Platz ausgesehen hätte, können wir nur spekulieren, denn Die Roten spielten ohne Aufstellung, so dass Mane's den Titel kampflos einfährt. Wir gratulieren zum Double, und dass das Spiel auch mit Aufstellung zugunsten von 11 Mane's ausgegangen wäre, ist zumindest mal nicht unwahrscheinlich. Gebe es noch den Fridolin des Monats, hätte sich tausein den hier verdient.

Im kleinen Finale unterliegt der 1. FC Ludwig dem ASV Latsch mit 0:1

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

USV Festenburg und sk storm graz spielten das Finale der Vorsaison aus, zwei österreichische Zweitteams also. Sie spielten dieses Mal einen Cup höher, aber wie sieht es generell mit der Entwicklung von Zweitteams aus? Übernehmen sie den Kleinen Teamchefcup komplett oder gibt es weiter deutsche Teams, die dagegen halten können?

Ein österreichisches Zweitteam steht dann auch gleich im ersten Halbfinale, Vikings United Germany, der Meister der 2.OL/5. Sie marschierten ohne Gegentor durch die KO-Runde und trafen im Viefrtelfinale auf Lenzmaniac, den Meister der 2.OL/4. Taktisch waren die Vikings aber klar im Vorteil und siegten 3:0. Damit war der Einzug ins Halbfinale gesichert.

Ihr Gegner war ein weiteres österreichisches Zweitteam, das diesen Cup auch schon geholt hat und jetzt einmal mehr ins Halbfinale vorrückt, St. Pauli Piraten, Sechster der 2.OL/1. Sie trafen im Viertelfinale auf den FC Ostertor, auch hier also ein deutsch-österreichisches Duell, Ostertor war der Dritte der 2.OL/5. Die Piraten machten das Spiel, Ostertor bekam keinen richtigen Zugriff. Trotzdem hielt Ostertor 90 Minuten die Null. Der Traum, sich ins Elfern zu retten platzte in der 104. Minute mit dem 1:0 für Pauli.

Das Halbfinale geriet zur Überraschung. Hatten die Vikings im Viertelfinale mit einem durchschnittlichen Taktikwertt von 22 gespielt, lag der bei Pauli bei 20, so dass man tendenziell die Vikings in der Favoritenrolle sah. Doch es kam ganz anders. Da stand ein anderes St. Pauli auf dem Feld, das einen durchschnittlichen Taktikwert von 25 aufrief und die Vikings mit einem krachenden 7:0 aus dem Cup schossen. St. Pauli Piraten sind zurück im Cup-Finale.

Auch den dritten Halbfinalplatz holte sich ein österreichisches Zweitteam, der SK Sturm Graz II, Vierter der 2.OL/5, die im Halb- und Viertelfinale gut vertreten ist, und nicht zu verwechseln mit dem Finalteilnehmer der Vorsaison, der fast genauso heißt. Auch dieses Viertelfinale ist ein deutsch-österreichisches. S04 4ever, Meister der 2.OL/7, ist der Gegner des SK. Wir sehen ein komplett offenes Spiel, das SK Sturm Graz II durch die bessere Chancenverwertung mit 1:0 für sich entscheidet.

Mit KS WSW 04 haben wir dann auch beim vierten Halbfinalisten ein österreichisches Zweitteam, das Vizemeister der hier stark vertretenen 2.OL/5 wurde. Sie hatten im Viertelfinale bereits einen Landsmann besiegt, FAK Pepe Amateure, Meister der 2.OL/2. Dieses Halbfinale verlief einseitig zugunsten WSW 04, das 6:0 gewann. Pepe konnte taktisch nicht Schritt halten. 

Wie in der Vorsaison war also wieder ein Spiel im Halbfinale eine interne Veranstaltung der 2.OL/5. Der Vierte, SK Sturm Graz II, traf auf den Zweiten, KS WSW 04. In der Liga gab es ein 3:3 und ein 8:0 für Graz. Heute revanchierte sich der WSW 04, spielte über 90 Minuten dominant und siegte verdient mit 4:0.

Kein Meister also im Finale, St. Pauli Piraten beendete die Liga als Sechster, WSW 04 als Vizemeister. Dass der Tabellenplatz nicht viel zu sagen hat, zeigte sich schnell und deutlich. Mit dem sechsten Tabellenplatz sichern sich die Pauli Piraten wohl nur eine Teilnahme in der kommenden Saison in diesem Cup. Dort werden sie als Titelverteidiger auftreten, denn im Cup spielen sie komplett anders als in der Liga, wieder mit 25 Taktikpunkten und durch klarer 6:0 Sieger gegen einen chancenlosen KS WSW 04. Glückwunsch an die Pauli Piraten zum Cup-Sieg

 

Im kleinen Finale siegten Vikings United Germany gegen SK Sturm Graz II mit 5:0. 

 

Teamchefcup Schweiz

 

Titelverteidiger NAMOPH UNITED und auch Finalgegner FC WOMEN sind wieder am Start. In der Liga konnten weder sie, noch Teams wie Jimmy Eat World oder FC ColoSuiza Eintracht Prügel stoppen, aber vielleicht sieht das ja im Cup anders aus.

Im ersten Halbfinale stand Liverpool (CH), der Absteiger der Vorsaison, der in dieser Saison den direkten Wiederaufstieg schaffte. Im Viertelfinale gewannen sie das Zweitligaduell gegen un_fass_SW deutlich mit 3:0 und kamen dabei sogar auf 8:0 Torchancen. Auch die vorhergehenden KO-Spiele, vorwiegend gegen Zweitligisten, hatte man recht deutlich gewonnen.

 
Gegner würde mit dem SV Holzhacker zum ersten Mal ein Team aus der 1.Budnesliga sein. Holzhacker hatte sich im Viertelfinale gegen Ligakonkurrenten Luzern durchgesetzt, der eigentlich taktisch leicht im Vorteil war. Holzhacker hatte im überlegenen ersten Viertel das 1:0 vorgelegt, das Luzern ausglich.Luzern blieb am Drücker, doch Holzhacker konterte in der 70.Minute zum 2:1 Siegtreffer.

Im Halbfinale hatte Liverpool jetzt die Gelegenheit, seine Erstliga-tauglichkeit gegen den SV Holzhacker unter Beweis zu stellen. Doch Holzhacker spielte überlegenen den ersten drei Vierteln, erspielte sich fünf Chancen, machte aber nur ein Tor. Da lag die Hoffnung für Liverpool. Das letzte Viertel holten sie. Bis hierher hatten sie stark verteidigt. Jetzt ein Tor, und alles wäre wieder offen. Doch dieses Tor fiel nicht, Holzhacker stand stabil in der Abwehr und zieht ins Finale ein.

Im zweiten Halbfinale stand Titelverteidiger NAMOPH UNITED. Ausgerechnet gegen den Finalgegner der Vorsaison, FC WOMEN, spielten sie im Viertelfinale. WOMEN hatte schon für Aufsehen gesorgt, als man Vizemeister Jimmy Eat World mit 12:0 aus dem Cup warf gleich zu Beginn der KO-Phase. Gegen diesen FC WOMEN man muss es so sagen, mauerte sich NAMOPH bei 2:8 Torchancen in 120 Minuten ins Elfmeterschießen. Wie man es oft sieht verliert der eigentlich überlegene FC WOMEN im Elfern. Drei verschossene Elfer waren einfach zu viel.

Erwartungsgemäß heißt der Gegner Eintracht Prügel. Die Eintracht hatte im Viertelfinale den FC ColoSuiza besiegt, der sich aber bravourös geschlagen hatte. Zunächst wehrte ColoSuiza alles ab und ging dann im zweiten Viertel in Führung. Die Eintracht kommt griffig aus der Pause und dreht auf 2:1. So bleibt es, obwohl ColoSuiza noch durch Konter zu Chancen kam. Sehr starkes Spiel von beiden.

Das Halbfinale hatte natürlich etwas von einem vorgezogenen Finale. Der Dritte gegen den Meister. In der Liga hatte jeweils das Auswärtsteam gewonnen, NAMOPH mit 1:0, Prügel mit 2:1. Heute spielte aber nur Prügel, von  Beginn an hatte man NAMOPH im Würgegriff, ließ nichts zu und siegte verdient 3:0 und zieht ins Finale ein.

SV Holzhacker brauchte einen verdammt guten Plan um dieses dominante Team des Meisters zu packen. In der Liga hatte Eintracht Prügel beide Spiele mit 4:0 gewonnen. Holzhacker bestimmte das erste Viertel, konnte aber nicht entscheidend vor das Tor der Eintracht kommen. Die spielte ab dem zweiten Viertel wie entfesselt und fertigte den SV mit 8:0 ab. Unfassbar, wie starke dieses Team ist. Glückwunsch zum Gewinn des Double an Eintracht Prügel. 

 

Im kleinen Finale besiegt Liverpool NAMOPH UNITED mit 1:0

 

Teamchefcup England


Titelverteidiger Volksbefreiungsarmee hat in dieser Saison auch noch die Meisterschaft geholt und war in der englischen Liga letztendlich im Zweikampf mit Violet Army. Aber Cup kann eben auch ganz anders laufen, und wir dürfen gespannt sein, ob Finalgegner Celtic Football Club, Favoritenschreck Erster Fc Nuts, Vikings United England oder auch Royals London vielleicht hier die Nase vorn haben.

Die Volksbefreiungsarmee hat es auf jeden Fallins Halbfinale, und, noch viel wichtiger, haben sie im Viertelfinale schonmal die Violet Army ausgeschaltet. Das frühe 1:0 der Volksbefreiungsarmee konnte Violet Army noch kurz vor der Pause ausgleichen, im dritten Viertel haben sie Vorteile, machen aber nichts daraus, und im letzten Viertel ist Volksbefreiungsarmee nicht mehr zu bremsen und stellt auf 3:1. Halbfinale gebucht, Konkurrenz ausgeschaltet.

Gegner war der Celtic Football Club, der im Viertelfinale den kommenden Aufsteiger FC Chris United England deutlich mit 3:0 besiegt, wobei die Celtics zu 11 Torchancen kamen. Im Achtelfinale hatten die Celtics aush schon Royals London mit 4:1 nach Hause geschickt.

Jetzt also die Neuauflage des Finales der Vorsaison, nur eben bereits im Halbfinale. In der Liga hatten die Celtic zuhause ein 0:0 geholt, auswärts hatte man sich gegen Volksbefreiungsarmee aber mit 2:0 geschlagen geben müssen. Wie im Viertelfinale startet die Volksbefreiungsarmee mit einem starken ersten Viertel. Heute reicht es sogar für einen 2:0 Vorsprung. Im Anschluss rackern die Celtics sich mächtig ab, holen fünf Chancen, aber eben nur ein Tor. Die Abwehr der Volksbefreiungsarmee sichert die erneute Finalteilnahme.

Im zweiten Halbfinale landet der FC Purple Hearts, der in der Liga den Klassenerhalt verpasste. Im Cup siegte man gegen den späteren Aufsteiger Sons Of Bercy 96 3:1, wobei die Hearts bis auf einen Konter der zum Gegentor führte, alles im Griff hatten.

Gegner waren Vikings United England. Die hatten im Viertelfinale in einem Spiele das sie klar bestimmten, den FC Rusper mit 4:0 besiegt und aus dem Cup geworfen.  

In der Liga hatten die Vikings beide Spiele gegen den FC Purple Hearts gewonnen (3:1; 2:1). Es sah heute zunächst nach einer klaren Angelegenheit aus, die Vikings drückten und gingen mit 2:0 in Führung. Als aber Purple Hearts der Anschlusstreffer im dritten Viertel gelang, wurde es noch einmal spannend. Doch die Abwehr der Vikings stand, und als sie selbst in der 71. Minute das 3:1 erzielten, war der Drops gelutscht.

In der Liga war es Vikings United gelungen, einen Punkt gegen die Volksbefreiungsarmee zu holen. Sie wussten also prinzipiell wie es ging.  Wie in Viertel- und Halbfinale legt Volksbefreiungsarmee aber mit viel Power los und führt zur Pause 2:0. Jetzt wurde es schwer für die Vikings gegen die starke Abwehr des Titelverteidigers. Sie waren dran, holten die zweite Hälfte und kamen zu zwei Chancen. Aber wie den vorherigen Gegnern geht es auch den Vikings, das Runde will nicht ins Eckige. Eine starke Abwehr gehört auch zu einem erfolgreichen Pokal-Fight dazu. Unser Glückwunsch geht an den Titelverteidiger und heurigen Double-Gewinner Volksbefreiungsarmee.

Im Kleinen Finale besiegte der Celtic Football Club den FC Purple Hearts mit 3:1.

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 79 wieder auf spannende Duelle!