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Cup Review S80

Wie gewohnt gibt es wieder die Zusammenfassung des Cup-Geschehens der Vorsaison. Auch wenn es dieses Mal einen recht hohen Anteil an klaren Ergebnissen gab, war die Cup-Saison alles andere als spannungsarm.

Beginnen wir wie immer mit den Statistiken.

 

- Wie schon in der Vorsaison gibt es nur einen Titelverteidiger. Das spricht schonmal für offene Cups, die nicht in Serie von dominanten Teams gewonnen werden.

- Dafür spricht nicht, dass die Zahl der Doublegewinner sich wieder von fünf auf acht erhöht hat. Innerhalb der Saison ist es also oft sehr wohl so, dass der oder ein Meister dann auch noch den Cup-Sieg holt. 

- Allerdings gibt es wieder drei unterklassige Cup-Sieger, alle in Österreich, und zum dritten Mal in Folge sogar im Teamchefcup.

- Die Entscheidungen in Verlängerung oder gar Elfmeterschießen gab es in der KO-Runde einige, in den Finalspielen aber nur in einem einzigen, im Teamchefcup Deutschland 

- Die Entscheidungen mit Tordifferenzen von mehr als zwei nahmen wieder zu von vier auf sechs, nur in England gab es das in keinem der beiden Wettbewerbe.

- Siege durch Zweitteams gab es, wie in der Vorsaison zwei, auch wie in der Vorsaison in England und der Schweiz, in der Schweiz dieses Mal allerdings im Teamchefcup anstatt im Kleinen Teamchefcup

 

Dazu kommen dann noch unsere "Cup-Schnipsel", also die kleinen Auffälligkeiten nebenbei:

- Pampers United, einsamer Rekordhalter in Sachen Siegen in Cupspielen, scheidet auch dieses Mal in der zweiten Vorentscheidung aus, dieses Mal mit 0:1 gegen Black Death.
 
- Der Verfolger in der Liste der Anzahl der Cupsiege, GSV Granit 1890, macht es besser und scheidet erst im Achtelfinale gegen den späteren Cup-Sieger aus. Celtic Football Club als Dritter in dieser Kategorie, zieht sogar ins Finale ein, unterliegt da aber.

- Beinahe mit zwei Teams in Finalspiele gekommen wäre dribblanski79. Sein Team LOK Basel unterlag im Finale des Kleinen Teamchefcups, LOK München gewann das Spiel um den dritten Platz im Teamchefcup Deutschland 

Damit geht's ans Eingemacht. Viel Spaß!


 

 

Teamchefcup Österreich


Das furiose Finale der Vorsaison mit einer Entscheidung mit 14:13 im Elfmeterschießen für den AC Milan OÖ lässt sich ja kaum noch toppen. Trotzdem dürfen wir auf eine spannende Cup-Saison hoffen, da sowohl in der 1.Bundesliga als auch in den Ligen darunter so einige Teams unterwegs sind, die durchaus Chancen haben.

Quilmes Atlético Club erreichte das erste Halbfinale. In der Liga lief es diese Saison nicht wirklich, im Cup aber passte alles bis hierher. Im Viertelfinale setzten sie sich überlegen gegen den noch Oberligisten FC Gleisdorf durch, der letztlich in die 2.Bundesliga aufstieg. Bei Quilmes war der FC komplett chancenlos.

Gegner waren die Mixnitzer Müßiggänger, die die Saison als Meister der 2.BL/2 abschlossen. Sie hatten im Viertelfinale den FK Sibir Nowosibirsk aus der 2.BL/1 ausgeschaltet. Interessant war hierbei, dass Nowosibirsk im Achtelfinale den FC sagerberg und damit den österreichischen Vizemeister ausgeschaltet hatte und die Mixnitzer Masterplan, den Sieger des Kleinen Teamchefcups der Vorsaison. In diesem offenen Viertelfinale legte Mixnitzer Müßiggänger eine 2:0 Führung vor, bevor FK Sibir Nowosibirsk auf 1:2 verkürzte. Aufgrund der Spielanteile im letzten Viertel wäre mehr drin gewesen, aber der FK brachte keine Chance mehr auf die Anzeigetafel.

Quilmes Atlético Club gegen Mixnitzer Müßiggänger hatte etwas von Vergangenheit gegen Zukunft. Parallel zum Viertelfinale legten die Müßiggänger ein 2:0 vor. Im Viertelfinale waren die Tore im zweiten und dritten Viertel gefallen, heute im ersten und zweiten Viertel. In der zweiten Hälfte hatte Quilmes noch ausreichend Chancen um das Spiel zu drehen, schaffte aber nur noch den Anschluss. Es bleibt also auch in dieser Saison dabei, dass mindestens ein unterklassiges Team ins Finale einzieht im Teamchefcup Österreich.  

Im zweiten Halbfinale steht kurioserweise der Vizemeister der 2.BL/2, Aufgehts. Das ist schonmal ein Qualitätsprädikat für diese Liga. Ehrlicherweise war der Einzug in dieses Halbfinale aber ein Stück weit glücklich. Im Viertelfinale trat man gegen den späteren Aufsteiger und ie 2.BL, Fly with Niki an, der sich als Konterspezialist erwies. Mit den Kontern kam Niki auf 4:1 Chancen, die den Weg auch in die Statistik schafften. Aufgehts war also defensiv gefordert, meisterte das aber, so das nach 120 Minuten immer noch ein 0:0 auf der Anzeigetafel stand. Im Elfmeterschießen setzte sich Aufgehts dann durch.

Gegner war der österreichische Meister, Liverpool Reds. Der hatte es im Viertelfinale mit Ligakonkurrenten SC-Weissensee zu tun, der sich sehr gut verkaufte und am Ende knapp mit 1:2 scheiterte. Liverpool hatte ein 2:0 vorgelegt, im letzten Viertel drängte Weissensee auf den Ausgleich, traf aber erst in der 89. Minute zum 1:2, zu spät, um noch etwas auszurichten.

Für Aufgehts war dieses Halbfinale gleich mal ein Belastungstest für die kommende Saison in der 1.Bundesliga. Und das sah richtig gut aus....bis auf die Chancenverwertung. Man erspielte sich gegen den österreichischen Meister fünf Chancen, konnte aber keine nutzen. Ganz anders die Reds, die aus drei Chancen zwei Tore machten und sich aufgrund er höheren Effizienz für das Finale qualifizierten.

Meister 2.Liga gegen Meister 1. Liga, das sieht auf dem Papier eindeutig aus. Doch sieht man sich an, wie Aufgehts als Vizemeister der 2.BL/2, im Halbfinale die Liverpool Reds unter Druck gesetzt hat, scheint ja für die Mixnitzer Müßiggänger doch was drin zu sein. Das erste Viertel gehört erwartungsgemäß erst einmal den Reds, die es aber verpassen, etwas Zählbares mitzunehmen. Die Mixnitzer hingegen haben im zweiten Viertel eine einzige Chance und nutzen diese sofort zur 1:0 Führung. Nach der Pause bleiben die Müßiggänger am Drücker, sie legen allerdings nicht nach. Rächt sich das? Zumindest haben die Reds die Chancen dazu. Aber die starke Abwehr der Mixnitzer verhindert den Ausgleich und so bleibt es beim 1:0 Sieg der Mixnitzer Müßiggänger und somit einmal mehr einem unterklassigen Cup-Sieger im Teamchefcup Österreich. Unser Glückwunsch geht an die Mixnitzer zum Double und dem damit verbundenen Aufstieg.



 

Im  kleinen Finale besiegt Quilmes Atlético Club Aufgehts mit 1:0.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Die Finalisten der Vorsaison waren, wie so oft in diesem Cup, nicht mehr dabei. Das interessante am Kleinen Teamchefcup ist traditionell, dass wir heute die erfolgreichen Teams von morgen sehen.

Die Coolen Typen holten überzeugend die Meisterschaft in der 2.OL/1. Im Cup spielten sie bis hierher ebenfalls erfolgreich mit. Im Viertelfinale lief es allerdings zäh gegen den Unterligameister A.C.Milan 2006. Das lag an der starken Abwehr des A.C.  Dadurch blieb das Spiel lange offen und Milan hätte in der 70. Minute fast noch das Unentschieden geschafft. Aber auch die Abwehr der Coolen Typen steht und hält den 1:0 Sieg fest.

Gegner war Askö Ohlsdorf, der Dritte aus der Liga der Coolen Typen. Auf ihrem Ast ging es ab dem Achtelfinale eng zu. Richtig eng wurde es im Viertelfinale gegen Mariazell, den Meister der 2.OL/7. Askö bestimmte die erste Hälfte des Spiels und ging mit 1:0 in Führung, wobei man es verpasste, zumindest ein weiteres Tor nachzulegen. Mariazell hat eine Chance im dritten Viertel und netzt sofort zum 1:1 ein. Auch wenn das letzte Viertel noch einmal Ohlsdorf gehört, können sie nicht erneut in Führung gehen. In der Verlängerung hat jeder eine Chance, Tore bleiben Fehlanzeige, und so geht es mit 1:1 nach 120 Minuten ins Elfmeterschießen. Den fünften Elfer verschießt Mariazell, nicht aber Askö Ohlsdorf, die in dieses Halbfinale einziehen.  

Das Halbfinale ist also eine ligainterne Angelegenheit der 2.OL/1. Die Ergebnisse der Begegnungen in der Liga könnten weiter nicht auseinanderliegen, 9:0 gewannen Die Coolen Typen zuhause, 4:1 siegte Askö Ohlsdorf. Zu Beginn des Spiels hatte Askö die Nase vorn und erzielte das 1:0. Die Coolen Typen hatten ihre Chancen, um auszugleichen oder sogar zu drehen, brachten aber im zweiten und dritten Viertel keinen Ball im Tor unter. Die Ohlsdorfer hingegen nutzten auch im vierten Viertel ihre Chance und stellten mit dem 2:0 in der 87. Minute endgültig den Finaleinzug sicher. 

Im zweiten Halbfinale stand der souveräne Meister der 1.UL/2, AC*Milan. Sie hatten schon mit KeineAhhnung und Fc Powderfanatics zwei Oberligisten eliminiert als sie im Viertelfinale auf den nächsten Oberligisten, TVN Moosheim trafen. Un durch hier hieß es bereits nach einer Viertelstunde 2:0, und der Unterligist hatte noch vier weitere Chancen. Moosheim konnte erst im letzten Viertel ins Spiel eingreifen, hatte aber nur eine Chance und konnte beim 1:2 lediglich Ergebniskosmetik betreiben.

In diesem zweiten Halbfinale wartete der AC Birke, Meister der 2.OL/3. Die hatten die drei letzten Runden der KO-Phase allesamt mit 1:0 gewonnen, sowohl gegen den Oberligameister und Halbfinalist der Vorsaison SC Karnabrunn als auch gegen Unterligameister Ajax-2010 und Unterliga-Vize-Meister KSV Böhlerwerk. Dabei hatten sie jeweils sieben Chancen, kamen aber immer nur zu einem Tor. Das könnte ein Manko für das Halbfinale bedeuten.

Der AC*Milan erwischte den besseren Start und ging bereits in der 10.Minute in Führung. Ein weiteres Tor konnte Birke verhindern, traf aber selbst bei seiner Chance, so dass es zur Halbzeit 1:1. In der zweiten Hälfte vergab Birke dieses Mal keine Chancen, denn das Team bekam erst gar keine mehr. Es gibt zwei Torchancen in Halbzeit zwei, die beide der AC*Milan, und er nutzt sie auch, so dass der Unterligist verdient mit 3:1 ins Finale einzieht. 

Wenn es AC*Milan gelingen würde, die vorherigen Leistungen im Finale gegen Askö Ohlsdorf fortzusetzen, stünde ein unterklassiges Team als Cupsieger fest. Und der AC*Milan trumpft grandios auf, hat zwei Chancen in der ersten Hälfte und führt 2:0. Ohlsdorf musste sich in der zweiten Hälfte unbedingt steigern, aber stattdessen legte Milan zwei Tore aus zwei Chancen nach, und das Spiel ist mit 4:0 vorentschieden. Askö Ohlsdorf gelang noch der Ehrentreffer, aber mit 4:1 gab es einen klaren Sieger. Unser Glückwunsch geht an den AC*Milan zum Double.

 

Im kleinen Finale unterliegen Die Coolen Typen dem AC Birke mit 2:3 

 

Teamchefcup Deutschland


Würde der FC KLINGSE den Cup-Titel verteidigen? Da Vorsaison-Finalgegner Jason's Soccersöhne in den Umbau gegangen war, konnte man sich eigentlich nur Tormaschine reloaded als Konkurrenten vorstellen, aber manchmal kommt es ja auch ganz anders.

Auf jeden Fall erreichte der FC KLINGSE schonmal das Halbfinale, wobei alles andere auch ein riesige Überraschung gewesen wäre. Im Viertelfinale konnte man Ligakonkurrent Lost or not (ehemals NRW Adler) glatt mit 5:0 besiegen, da man taktisch einfach um Längen besser war.

Das Hammerlos gegen den Meister zu spielen fiel LOK München zu. LOK wurde am Ende Meister der 1.OL/1. Das Team kam nicht über Losglück ins Halbfinale. Auf seiner "Streichliste" stehen in der KO-Runde Zweitligameister SVS Austria Dortmund, ambitioniertes Zweitliga-Team Ball Sport Nauru und zu guter letzt auch noch der Dritte der 1.Bundesliga, Eintracht Zelterbande. Es ist ein enges Spiel auf Augenhöhe gegen die Zelterbande, das LOK mit Angriffsstärke für sich entscheidet, da nur er eine der auf beiden Seiten vorhandenen Chancen nutzt.

Deutscher Meister gegen Oberligameister, lag da heute eine Sensation in der Luft? Es zeigte sich schnell, dass das nur über eine Top Abwehrleistung und dann einen Konter oder am Ende das Elfern gehen konnte, denn KLINGSE machte richtig Druck. Immerhin, bis zur 59. Minute hielt LOK München den Kasten sauber. Dann  brach aber ab der 60. Minute der Damm und KLINGSE siegte überzeugend 4:0. Noch ein Schritt bis zur möglichen Titelverteidigung.

Im zweiten Halbfinalewaren die Lengbach-Hippos-Hippos Latsch angekommen. Das erfolgreichste Team der deutschen Liga-Geschichte mischt nach dem Umbau wieder im Halbfinale eines Teamchefcups mit. Und wie.... niemand geringeren als den Bundesliga-Vizemeister Tormaschine reloaded warf man im Viertelfinale aus dem Cup. Die erste Halbzeit hatte klar die Tormaschine bestimmt, konnte aber kaum Chancen generieren, die auch statistisch erfasst wurden. Im dritten Viertel kontert Latsch erstmals, und das letzte Viertel gehörte dem Aufsteiger, der dann in der 79. Minute auch das alles entscheidende Tor machte. 

Etwas überraschend kamen die Austrians in Germany ins Halbfinale. Sie schlossen als Meister der 1.OL/2 ab. Dass sie nur mit Glück hier landeten, kann man absolut nicht sagen. Im Achtelfinale konnten sie bereits Erstligist Chef's im Elfmeterschießen eliminieren, im Viertelfinale traf man dann auf den Zweitliga-Vizemeister MEB Fiko Mareienehe. Gegen den geriet man zunächst in Rückstand, drehte dann aber auf 2:1 und zog in dieses Halbfinale ein.

Im Halbfinale machten die Austrians Druck in der ersten Hälfte, liefen aber immer wieder in Konter, die aber auch Latsch nicht zu Toren nutzen konnte. In der zweiten Hälfte legte Latsch einen Zahn zu und entschied das Spiel mit 3:0 souverän für sich. Das bedeutete Finaleinzug.

Kommende Saison spielen FC KLINGSE und Lengbach-Hippos-Hippos Latsch zusammen in der 1.Bundesliga, in dieser Saison lag noch eine Ligastufe zwischen ihnen. Entsprechend ging KLINGSE als Favorit ins Spiel, aber das war die Tormaschine im Halbfinale auch...KLINGSE rackert sich ab, ist 90 Minuten lang überlegen, aber Latsch hält ein 0:0 nach regulärer Spielzeit. In der 92. Minute, gleich zu Beginn der Verlängerung, scheint da aber die Entscheidung gefallen zu sein, KLINGSE trifft zum hochverdienten 1:0. Als KLINGSE in der 110. Minute Bezug einem weiteren Angriff ansetzt, scheint diese Partie endgültig entschieden, doch Latsch kontert und erzielt mit seiner einzigen Torannäherung das 1:1. Jetzt ist im Elfern alles möglich. Doch KLINGSE ist auch vom Punkt ein Meister. Alle fünf Schützen treffen, während der zweite Schütze bei Latsch verschießt. Knapper geht es nicht, aber am Ende gewinnt das bessere Team verdient. Glückwunsch zum Double an den FC KLINGSE, aber auch Hut ab vor den Lengbach-Hippos.

 

Im kleinen Finale besiegt LOK München die Austrians in Germany mit  4:0

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Die Finalisten der Vorsaison waren einen Cup höher tätig, wo LOK München ja auch recht weit gekommen ist. Es mussten also neue Helden her, und die Frage stellte sich in diesem Cup einmal mehr, ob es ein deutsches Team schaffen würde oder ob Zweitteams den Cupp dominierten. 

Im ersten Halbfinale stand mit dem FC Ostertor ein Team, dass auch schon Erfahrung in der deutschen Bundesliga hat und das jetzt aus dem Umbau zurückkommt. Der FC hatte im Viertelfinale bereits ein Spiel gegen ein österreichisches Zweitteam für sich entschieden. Gegen den FC 0816 ging man mit 2:0 in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 2:1 wurde es für einen Moment sopannend, doch hinten raus hatte Ostertor noch etwas in der Hinterhand und macht den Sack mit 4:1 zu.

Die Black Jackets haben in diesem Cup schon den ein oder anderen erfolgreichen Auftritt gehabt. In dieser Saison reicht es einmal mehr für das Erreichen des Halbfinales. Im Viertelfinale kamen die Jackets zu einem klaren 3:0 Erfolg durch eindeutige taktische Vorteile. Beide Teams spielen in der 2.OL und steigen auf, die Jackets als Meister, die Pirates als Vizemeister.

Im Halbfinale legte der FC Ostertor gegenüber dem Viertelfinale taktisch noch eine Schippe drauf und war das klar überlegene Team gegen die Black Jackets, die sich mit einer bitteren 0:7 Niederlage von ihren Final-Hoffnungen verabschieden musste. Der FC Ostertor zieht ins Finale ein und hat die Chance auf das Double, da man in der 2.OL/5 schon den Meistertitel erringen konnte.

Das zweite Halbfinale hat eine rein österreichische Prägung. Da waren z.B.die St. Pauli Piratenm, die hier schon eine echte Historie haben und den Cup bereits dreimal gewannen, zuletzt in Saison 78. Die St. Pauli Piraten setzten sich im Viertelfinale recht deutlich mit 5:0 gegen Lenzmaniac durch, wobei wir einen deutlichen Taktikvorteil sehen, wobei die Piraten scheinbar den Fokus auf den Cup gelegt haben und auch sicherstellten, dass sie wieder dabei sein werden, denn sie steigen in die 1.UL ab, während Lenzmaniac als Vizemeister in die 1.OL aufsteigt.

Gegner war der KS WSW 04, auch ein Team, das sich hier bereits gezeigt hatte. Dieses wird erst einmal ihr letzter Auftritt in diesem Cup sein, denn sie steigen als Meister der 2.OL/7 auf. Im Viertelfinale besiegten sie mit Sechserhittn United einen ehemaligen deutschen Meister, der aktuell noch 1.UL spielt, aber als Meister aufsteigt. KS WSW bestimmte das Spiel, Sechserhittn verteidigte stark und kam durch einen Konter sogar zum Anschlusstreffer. Mit 2:1 zieht KS WSW dann aber ins Halbfinale ein.

Wie im parallelen Halbfinale der FC Ostertor satteln hier die St. Pauli Piraten noch taktisch auf. Das führt dazu, dass wir ein einseitiges Halbfinale sehen, in dem sich die Piraten ein 3:0 gegen KS WSW 04 absolut verdienen und damit (wieder einmal) ins Finale des Kleinen Teamchef einzieht.

So sehen wir also ein Finale mit zwei Teams, die beide schon diesen Cup gewonnen haben und deren Spiele in den vorherigen Runden ein interessantes Spiel erwarten lassen. Ohne ein Chancenfeuerwerk zu entzünden bestimmt Ostertor die erste Hälfte und geht bereits in der 14. Minute in Führung. Nach der Pause hat aber St. Pauli Piraten den besseren Start und gleicht aus. Wie schon im Viertelfinale hat der FC Ostertor auf das letzte Viertel gesetzt und erwischt die Piraten da eiskalt mit zwei weiteren Treffern zum 3:1 Sieg. Glückwunsch an den FC Ostertor zum Double.

 

Im kleinen Finale unterliegen die Black Jackets KS WSW 04 mit 0:5

 

Teamchefcup Schweiz

 

Die Bundesliga der Schweiz wies letztlich nicht unendlich große Leistungsspannen zwischen den Top vier bis fünf auf, so dass man hoffen durfte, dass sich der Cup spannend gestalten würde. Titelverteidiger FC ColoSuiza ist sicher eins der Teams, die auch in diesem Jahr wieder um den Titel spielen. Konkurrenz sind sicher SV Holzhacker, Liverpool und SVS Austria St. Gallen, doch auch Teams wie Grashoppers 96 oder FC Basel können in einem Spiel, das ideal verläuft, eins der gesetzten Teams raus kicken. 

SVS Austria St. Gallen sehen wir schon mal im Halbfinale. Im Viertelfinale besiegte man den unangenehm zu spielenden FC WOMEN, der zwar aus der 1.Bundesliga Abstieg aber immer noch starke Taktiken spielt und in der Liga so manchen Favoriten geärgert hat. Grashoppers 96 mussten sich im Achtelfinale bereits WOMEN geschlagen geben. Und auch gegen die Austria führte zunächst der FC WOMEN. Doch St. Gallens Abwehr ließ keine weiteren Gegentore zu und kam Alks deutlich gestärktes Team zurück aus der Kabine und dominierte die zweite Hälfte. Dabei steckte man das Ergebnis dann auch auf 3:1.

 
FC Nouveaulengrisseau stieg zwar aus der 1.Bundesliga ab, hatte aber des Öfteren sehr gute Leistungen gezeigt und dabei knapp verloren. Hier erreichen sie das Halbfinale, wobei sie auch davon profitieren, dass die Gegner vorrangig unterklassig waren. Im Viertelfinale war es der FC Ostertor, Meister der 1.OL/3, den man glatt mit 9:0 besiegte.

Die Ergebnisse der Liga-Begegnungen sprachen nicht gerade für Nouveaulenrisseau. 0:2 und 0:7 unterlag man da gegen SVS Austria St. Gallen. Mit 8:1 Chancen war St. Gallen das deutlich überlegene Team. Zumindest hielt Nouveaulengrisseau das Ergebnis mit 0:2 in Grenzen. SVS zog ins Finale ein.

Im zweiten Halbfinale steht ein weiteres Team, das man nicht gleich auf dem Zettel hatte, Tormaschine Schweiz. In der Liga schafften sie den direkten Wiederaufstieg und sind also kommende Saison wieder erstklassig. Im Achtelfinale hatten sie mit dem FC Basel bereits einen Erstligisten aus dem Wettbewerb geworfen. Ein enges Spiel gewann man mit 3:2. Ein weiterer Erstligisten wartete im Viertelfinale, doch JohannaRunners hatte wohl nicht aufgestellt oder den Fokus auf der Liga, zumindest siegte Tormaschine deutlich mit 7:0.

Und das vierte Team im Halbfinale war der Titelverteidiger und Meister FC ColoSuiza. Der hatte mit Team Vanek und Sitten Eagles schon zwei prominente Teams auf dem Weg ins Halbfinale besiegt, und auch den Tabellendritten Liverpool, bevor es im Viertelfinale gegen Vizemeister SV Holzhacker ging. Schwerer kann der Weg kaum sein. Gegen Holzhacker war der FC dann aber auch 90 Minuten lang im Vorwärtsgang und gewann verdient mit 2:0

War der FC ColoSuiza nach den bereits schon gezeigten Duellen überhaupt schlagbar? Die Tormaschine ist verdammt nah dran. ColoSuiza gelingt es nicht, seine Überlegenheit der ersten Hälfte in Tore umzumünzen. In der 70. Minute scheint der Knoten endlich zu platzen, ColoSuiza geht in Führung. Das letzte Viertel gehört allerdings der Tormaschine, der es tatsächlich gelingt, in der 78. Minute den Ausgleich zu erzielen, wodurch es in die Verlängerung geht. Und auch in der Verlängerung hat die Tormaschine die erste Chance, die ColoSuiza aber abwehren kann. In der 111. Minute macht ColoSuiza dann den Deckel drauf, siegt 2:1 und zieht ins Finale ein. Bitter für die Tormaschine, die sich sehr gut verkauft hat. 

Wir sehen also im Finale den Vierten, der 1.Bundesliga, der den Meister und Titelverteidiger im Cup herausfordert. In den Ligaspielen hatte ColoSuiza daheim 5:1 gewonnen, auswärts gab es ein 1:1 bei Austria St. Gallen. Aber was war heute los? Es spielt nur SVS Austria St. Gallen. Das Team vernascht den Titelverteidiger sage und schreibe mit 5:0. Glückwunsch an die Austria zum Titelgewinn im Schweizer Teamchefcup.

 

 

Im kleinen Finale besiegte FC Nouveaulengrisseau die Tormaschine Schweiz mit 2:1.

 

Teamchefcup England


In der Vorsaison teilten sich Volksbefreiungsarmee und Celtic Football Club die Titel. Während die Celtics im Cup-Finale gegen Volksbefreiungsarmee gewannen, hatte die Volsbefreiungsarmee in der Liga die Nase vorn. Natürlich sind beide auch in dieser Saison wieder heiße Anwärter auf den Cup-Sieg, doch mit Royals London, Erster Fc Nuts oder auch Vikings United England gab es schonmal mindestens drei potenzielle Konkurrenten.

Und im ersten Halbfinale sehen wir dann tatsächlich auch die Volksbefreiungsarmee, die im Viertelfinale mit Royals London einen direkten Konkurrenten ausgeschaltet hatte. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das in den regulären 90 Minuten keinen Sieger fand. In der 97. Minute trifft dann die Volksbefreiungsarmee, und als die Royals in der 110. Minute ihre Chance vergeben, steht fest, dass die Volksbefreiungsarmee ins Halbfinale einzieht.

Gegner waren die Vikings United England, die sich im Viertelfinale gegen den FC Purple Hearts durchsetzen konnte. Mit 8:0 Chancen und 2:0 Toren war das eine eideutige Geschichte gegen den Ligakonkurrenten. 

In der Liga hatten die Vikings nicht viel ausrichten können gegen Volksbefreiungsarmee, sowohl auswärts als auch zuhause hatte man mit 0:3 verloren. Heute sah es aber erst einmal so aus, als ob die Vikings der Volksbefreiungsarmee den Cup vermiesen. Sie bestimmen die erste Hälfte und gehen 1:0 in Führung. In der zweiten Hälfte steigert sich Volksbefreingsarmee, doch es dauert bis zur 70. Minute bis das 1:1 fällt. Als alle sich schon mit einer Verlängerung abgefunden zu haben schienen, netzt Volksbefreiungsarmee in der 89. Minute zum 2.1 ein. Bitter für die Vikings, die nah dran waren.

Auch Titelverteidiger Celtic Football Club stand im Halbfinale.Sie hatten einen weiteren Konkurrenten aus dem Cup befördert, den Ersten Fc Nuts. Nuts war im zweiten Viertel mit 1:0 in Führung gegangen, doch die Celtics spielten ein starkes drittes Viertel und drehten auf 2:1. Zwar hatte Nuts das letzte Viertel noch bestimmt, aber nicht mehr ausgleichen können. 

Einige Favoriten waren schon über die Wupper gegangen, so kam es, dass der FC Rusper, der in der Liga den Klassenerhalt verpasste, ins Halbfinale einrückte. Im Viertelfinale war man gegen den Oberligisten KS WSW United war Rusper beim 7:0 Sieg über alle Zweifel erhaben.

Das Halbfinale erwies sich für den FC Rusper als Sackgasse. In der Liga gab es schon ein 0:7 auswärts und ein 0:2 zuhause, und auch heute liess sich Celtic Football Club zu keiner Zeit die Butter vom Brot nehmen und gewann 4:0.

Es ist die Neuauflage des Finales der Vorsaison, und und dieses Mal wollte Volksbefreiungsarmee natürlich nur allzu gern das Double holen. Doch zunächst läuft es besser für die Celtics, die im ersten Viertel kontern und im zweiten Chancen haben. Allerdings bleiben sie die Tore schuldig. Das ändert sich auch nicht im dritten Viertel. Und dann ist die Volksbefreiungsarmee plötzlich da. Das letzte Viertel gehört ihnen, und mit der einzig echten Chance in der 86. Minute treffen sie ins Glück und feiern das Double. Glückwunsch zu dieser starken Saisonleistung.

 

Im Kleinen Finale besiegten Nuts die Vikings United England den FC Rusper mit 5:0 

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 81 wieder auf spannende Duelle!