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Cup Reviews S81

 Die Cup-Saison brachte auch in dieser Saison einiges an Spannung, das wir Euch wie immer in komprimierter Form zusammenfassen. 


Beginnen wir wie immer mit den Statistiken.

 

 

Die Anzahl der Titelverteidiger verdoppelt sich von eins auf zwei, was aber bei 11 Cups immer noch davon zeugt, dass die Titelverteidigung kein einfaches Unterfangen ist.

- Die Anzahl der Doublegewinner bleibt mit sieben hoch, wenn auch um einen weniger als zuletzt. Gegenüber den fünf Double-Siegern in der vorletzten Saison bleibt der aktuelle Stand hoch.  

- Nachdem wir in der Vorsaison gleich drei unterklassige Cup-Sieger hatten, bleiben diese in dieser Saison auf den Sieger im Kleinen Teamchefcup Deutschland beschränkt. Teilweise scheiterten die unterklassigen Teams aber ganz knapp am Halbfinal-oder sogar Final-Einzug

- Zwei Finalspiele gingen in die Verlängerung oder sogar ins Elfmeterschießen, letzte Saison war es nur ein Spiel.  

- Dafür endeten nur drei Finalspiele mit einer Tordifferenz >2 Tore. Das sind nur noch 50% des Wertes der Vorsaison. Man rückt also leistungsmäßig wieder dichter zusammen.

- Siege durch Zweitteams haben wir doppelt so viele wie in den letzten beiden Saisonen. In dieser Saison sind es vier, zuletzt waren es jeweils zwei pro Saison. Die höchste Liga mit einem "Gastteam-Sieg" ist wie zuletzt der Teamchefcup der Schweiz.

 

Dazu kommen dann noch unsere "Cup-Schnipsel", also die kleinen Auffälligkeiten nebenbei:

- Pampers United, einsamer Rekordhalter in Sachen Siegen in Cupspielen, war in den letzten beiden Saisonen jeweils in der Vorausscheidung ausgeschieden. In dieser Saison läuft es wieder besser. Die Pampers ziehen ins Finale des Unteren Ligencups ein, unterliegen da aber SU Bischofstetten. Das Sieg-Konto steigert sich auf 796.
 
- Der Verfolger in der Liste der Anzahl der Cupsiege, GSV Granit 1890, holt den Cup-Sieg im Oberen Ligencup, nachdem es letzte Saison nicht zum Cup-Sieg gereicht hatte, und kommt auf stolze 485 Siege. Der Dritte, Celtic Football Club, zieht wie in der Vorsaison ins Finale ein, unterliegt aber auch dieses Mal. Trotzdem behalten die Celtics mit 441 Siegen 21 Vorsprung vor dem Vierten, den Strandkickern.

Auch dieses Mal waren wir wieder nah dran, zwei Cup-Siege von einem Teamchef zu vermelden, doch auch dieses Mal wird es nichts. Dieses Mal war Macn nah dran. Tormaschine Schweiz holt den Cup, doch das Stammteam Tormaschine reloaded unterliegt knapp im Finale. Die Vermutung, dass es xDemon gelingen würde neben zwei Meistertiteln zwei Cup-Siege zu holen zerschlägt sich schon im 16tel-Finale des Schweizer Teamchef-Cups. 

Damit geht's ans Eingemacht. Viel Spaß!


 

 

Teamchefcup Österreich


Der Verlauf der Bundesliga-Saison mit der knappen Entscheidung zugunsten Liverpool Reds gegenüber Aufgehts sowie die Tatsache, dass es einige Teams gibt, die sich in einem Spiel gegen diese beiden durchsetzen könnten, vor allem IAMX, aber auch Titelverteidiger Mixnitzer Müßiggänger oder FC KillerTeam ließen auf einen spannenden Verlauf des Cups hoffen, zumal wir nicht mal die Zweit- und Oberligisten betrachtet haben.

IAMX stand dann auch tatsächlich im Halbfinale. Sie hatte sich im Viertelfinale gegen den Zweitligisten Die Jungen Wilden durchgesetzt, der ihnen die Qualifikation alles andere als leicht machte. Die Jungen Wilden konnten wie schon in manchem Ligaspiel Konter gegen den taktisch überlegenen Gegner setzen, und so war es wichtig, dass die Abwehr von IAMX felsenfest stand. Das galt auch für die Aperer der Jungen Wilden, doch eine von drei Chancen konnte IAMX nutzen.

Gegner war der spätere Vizemeister Aufgehts. Die hatten ebenfalls ein extrem knappes Spiel im Viertelfinale für sich entschieden. Gegner war der Erste Fc Nuts, der zum Ende der Saison noch den Wiederaufstieg sicherstellte. Aufgehts nutzte die Überlegenheit im ersten Viertel zum 1:0. Das zweite und dritte Viertel gingen dann aber an Nuts, und die erzielten das 1:1. Die erneute Führung verpasste Aufgehts im letzten Viertel, während Nuts in der Verlängerung in beiden Hälften überlegen war, diesen Vorteil aber nicht ausnutzte. Das notwendig gewordene Elfmeterschießen entwickelte sich zum Krimi. Beim Stand von 6:6 verschoss Nuts den siebten Elfer und Aufgehst blieb fehlschussfrei und zog ins Halbfinale ein.

Die Liga-Bilanz sprach knapp für Aufgehts, das sein Heimspiel mit 1:0  gewonnen und bei IAMX ein 0:0 geholt hatte. Wie schon die Ligaspiele wurde auch das Halbfinale kein Tor-Festival. Aufgehts bestimmte die erste Hälfte, machte aber nicht wirklich die daraus. lief sogar noch in einen Konter. Mitten in die offensive Phase von IAMX anfangs der zweiten Hälfte, kontert Aufgehts zum 1:0 in der 66.Minute. Es war das entscheidende Tor des Spiels und gleichzeitig die einzig "echte" Chance von Aufgehts. 

Im zweiten Halbfinale sehen wir dann Meister Liverpool Reds. Die Reds spielten ein furioses Viertelfinale gegen den späteren Aufsteiger Fly with Niki. Nachdem der Aufsteiger ein 2:0 im ersten Viertel vorlegte, zog Liverpool ab dem zweiten Viertel durch und siegte am Ende mit sage und schreibe 6:2.  

Gegner war der Titelverteidiger und somit Finalgegner der Reds in der Vorsaison, Mixnitzer Müßiggänger. Ihr Sieg im Viertelfinale gegen Zweitligist FK Sibir Nowosibirsk war nichts für schwache Nerven. Die Mixnitzer standen den größten Teil der 90 Minuten in der Abwehr und mussten sich der Angriffe von Nowosibirsk erwehren. Das gelang dann allerdings auch. Doch man verpasste es selbst im dritten Viertel die einzige eigene Chance zu nutzen. Auch in der Verlängerung hatte Sibir alles im Griff, nutzte aber wieder die Chancen nicht. Jetzt musste das Elfmeterschießen entscheiden. Es ging bis zum 12:12 ohne einen einzigen Fehlschutz, den 13.Treffer der Mixnitzer kann der FK dann nicht mehr ausgleichen und verpasst die Überraschung. 

Das Halbfinale war also die Neuauflage des Finales der Vorsaison, das der damalige Zweitligist Mixnitzer Müßiggänger überraschend mit 1:0 gewonnen hatte. In der Liga konnten die Müßiggänger da nicht anknüpfen und verloren 0:7 und 2:4. Heute war aber wieder Cup und die Mixnitzer hatten sich was vorgenommen. Liverpool Reds bestimmten die erste Hälfte, machten daraus aber nichts. Das rächte sich in der 56. Minute, wo Mixnitzer Müßiggänger zum 1:0 einsetzten. Lange sah es so aus, als könnte der Titelverteidiger den Meister wieder besiegen, doch er Endspurt der Reds mündete in einen Doppelschlag in der 84. und 88. Minute, der das Spiel entschied.

Die große Überraschung blieb also aus in der aktuellen Cup-Saison, aber spannend war es allemal und das Top-Spie des Meisters gegen den Vizemeister hatten wir ja noch vor uns. In der Liga war jeweils das Team mit Heimrecht als Sieger vom Platz gegangen. Im Finale waren es mal nicht die Reds, die die erste Hälfte bestimmten., Das überließen sie dieses Mal dem Gegner Aufgehts. Der brauchte ein paar Anläufe, ging dann aber mit 1:0 in Führung. Wie zu erwarten kam die Retoure dann in der zweiten Hälfte, wo die Reds dieses Mal ihren stärksten Taktiken gesetzt hatten und gleich in der 50. Minute den Ausgleich erzielten. Mehr ließ Aufgehts aber nicht zu, so dass es mit 1:1 in die Verlängerung ging, in der Liverpool am Drücker war, den Cup-Sieg aber nicht festmachen konnte. 6:4 Chancen zu Gunsten Liverpool Reds in 120 Minuten hatten keine Entscheidung gebracht, also musste diese wieder vom Punkt fallen. Liverpool verschießt früh mit dem zweiten Schützen, was ihnen zum Verhängnis wird, denn Aufgehts trifft bei allen fünf Versuchen und holen damit den Cupsieg, während die Reds zum zweiten Mal in Folge im Finale scheitern. Glückwunsch an Aufgehts zu diesem Erfolg, mit dem die Revanche für die verpasste Meisterschaft gelingt. 


Im  kleinen Finale besiegt IAMX die Mixnitzer Müßiggänger mit 1:0.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Die Finalisten der Vorsaison, Cup-Sieger AC*Milan und das unterlegene Team Askö Ohlsdorf waren untypischerweise auch in dieser Saison wieder dabei im Cup, der eigentlich so etwas wie die Durchgangsstation der Bundesligisten von morgen ist. Beim AC*Milan lag es daran, dass er letzte Saison als Unterligist den Cup gewann. Mal sehen, ob er das als Oberligist wiederholen kann.

Mit dem FC Ruckerlberg steht der Vizemeister der 2.OL/6 und ein Team mit Bundesligaerfahrung im Halbfinale. Im Viertelfinale hatte sich Ruckerlberg gegen Grausbim, den Meister der 1.UL/14 in einem eher einseitigen Spiel durchgesetzt, in dem sie allerdings bei sieben Chancen nur zwei Toren erzielen konnten. Im Achtelfinale hatte Ruckerlberg mit Askö Ohlsdorf schonmal einen der Finalisten der Vorsaison aus dem Cup geworfen.

Ihr Gegner war der FSC Royals, der Vizemeister der 2.OL/1. Im Viertelfinale hatten die Royals einen starken Auftritt gegen den SK Nurgewinner, Fünfter der 2.OL/8, hingelegt. Nachdem der SK zunächst mit 1:0 in Führung gegangen war drehten die Royals auf und gewannen klar mit 5:1.  

Im Halbfinale spielte der FC Ruckerlberg mit dem gleichen Handicap wie bereits im Viertelfinale. In den ersten drei Vierteln sind sie klar überlegen und erspielen sich sechs Chancen, von denen sie allerdings nur eine nutzen. Diesen knappen Rückstand kann FSC Royals im letzten Viertel ausgleichen, so dass es in die Verlängerung geht. Da kommt es wie es kommen muss, die Royals drehen das Spiel auf 2:1. Doch Ruckerlberg hat kurz vor Ende der Verlängerung in der 119. Minute noch einmal die Chance, sich zumindest ins Elfmeterschießen zu retten, vergibt aber auch diese Chance. Die Effizienz der Royals sorgt für ihren Sieg und den Finaleinzug.

Im zweiten Halbfinale stand der Titelverteidiger und Meister der 2.OL/8, AC*Milan. Im Viertelfinale holte AC ein klares 5:0 gegen den A.C.Milan 2006, de, Vizemeister der 2.OL/7, der auch in der Vorsaison schon im Viertelfinale gescheitert war, seinerzeit an Den Coolen Typen, die dann im Halbfinale ausschieden.

Gegner des Titelverteidigers war Aschbach  United, der Meister der 2.OL/5, der sich im Viertelfinale gegen den Meister der 1.OL/6, Torpedo Donaukraft durchgesetzt hatte in einem spannenden Spiel, in dem Aschbach in Führung gehen konnte, Donaukraft jedoch in der 80. Minute noch ausgleichen konnte. In der Verlängerung lagen alle Chancen auf Seiten von Torpedo, doch die nutzten ihre Chancen nicht. Das nutzte Aschbach zum Sieg im Elfern, wo man alle sieben Elfer verwandelte, während Donaukraft den siebten Schuss vergab.

Das Halbfinale verlief dann vollends Richtung AC*Milan, der Aschbach United durchgehend unter Druck setzte. Zwar hatte Aschbach eine starke Abwehr stellen können, doch dem stand die Offensivkraft von Milan in nichts nach. So endete das Spiel letztlich recht eindeutig mit 3:0, und der Titelverteidiger zog erneut ins Finale ein. 

Im Finale gelang es AC*Milan, den FSC Royals von Beginn an unter Druck zu setzen, was zu einer 2:0 Führung führte. Auch im zweiten Viertel lag die Spielführung weiter bei AC*Milan, das dann auch noch das 3:0 erzielte. Bei diesem Pausenstand war der Drops nahezu gelutscht, es sei denn, die Royals konnten schnell verkürzen. Doch stattdessen gelang Milan in der 64. Minute auch noch das 4:0, was dann natürlich die vorgezogene Entscheidung war. Jetzt hieß es für die Royals nur noch, sich achtbar aus dem Spiel zu verabschieden, was ihnen dann auch gelang. Das letzte Viertel gehörte ihnen, und FSC Royals kann noch mit dem 1:4 und 2:4 Ergebniskosmetik betreiben. Der souveräne Cupsieger, Titelverteidiger und Doublegewinner heißt aber AC'Milan. Wir gratulieren zu einer grandiosen Saison.

 

Im kleinen Finale besiegte der FC Ruckerlberg Aschbach United mit 1:0 

 

Teamchefcup Deutschland


Kann der FC KLINGSE den Titel verteidigen und ein weiteres Double holen? In der Vorsaison hätte Lenbach-Hippos Latsch, zu der Zeit noch Zweitligist, fast gezeigt, wie man KLINGSE packen kann, am Ende hatte es aber doch für den Favoriten gereicht.

Die Lengbach-Hippos qualifizieren sich auch dieses Mal wieder für das Halbfinale, dieses Mal als Erstligisten. Doch ein Zweitligist macht ihnen zunächst Sorgen im Viertelfinale. Zwar ist Latsch überlegen, doch der FC Randers wehrt alles ab, was auf sein Tor kommt. Erst in der 89. Minute fällt der erlösende Siegtreffer, ärgerlich für Randers aber natürlich verdient bei 4:1 Torchancen für Latsch.

Wie in der Vorsaison trifft Latsch auf die Tormaaschine reloaded. Die hat es im Viertelfinale mit einem (noch) Zweitligisten zu tun, zeigt aber klar, wer Herr im Hause ist. 4:0 gewinnt die Tormaschine gegen den sk sturm graz.

Letzte Saison trafen sie sich im Viertelfinale und Latsch gewann trotz Überlegenheit der Tormaschine mit 1:0. In der Bundesliga war nichts zu holen für Latsch (0:1; 0:2), aber vielleicht brachte ja der Cup wieder einen Erfolg. Das erste Viertel lief für die Tormaschine, die überlegen war und mit 1:0 in Führung ging. Dann übernahm Latsch die Regie, konnte aber nichts Zählbares holen. Nach der Pause gelingt per Konter der Ausgleich in der 60.Minute. Die Tormaschine hat Chancen, erneut in Führung zu gehen, nutzt diese aber nicht. Verlängerung. Und wieder kontert Latsch, macht den Sack aber nicht zu. Genauso geht es der Tormaschine, die eine weitere Chance hat, diese aber ebenfalls liegen lässt. Es geht ins Elfmeterschießen, und da verschießt Latsch zweimal, während Tormaschine zu 100% verwandelt und ins Finale einzieht.

Der FC KLINGSE zieht über einen Sieg gegen Eintracht  Zekterbande ins Halbfinale ein. Nach drei Vierteln wollte man beim Stand von 3:0 schon einen Haken an das Spiel machen, doch die Eintracht spielte ein richtig starkes letztes Viertel, konnte aber die drei erspielten Chancen nicht nutzen.

Gegner ist LOK München. Dass der Zweitligist und kommende Erstligist ins Halbfinale einzieht, überrascht nicht. Das war ihnen schon in der Vorsaison gelungen, und da sogar als Oberligist. Im Viertelfinale setzte sich LOK mit 3:0 klar gegen den FCBayernkiller durch und war mit 6:2 Chancen auch das deutlich überlegene Team.

Das Halbfinale ist tatsächlich eine Wiederholung der Vorsaison. Da war dann mit 0:4 für LOK Schluss. Ging da heute mehr? In der ersten Halbzeit war  KLINGSE am Drücker. Da es aber zur Pause nur 1:0 stand, war noch alles offen. Das dritte Viertel gehört dann aber LOK, die eine ihrer Chancen auch zum Ausgleich nutzen. Wackelt der Favorit? Vielleicht für einen Moment, aber in der 75. und 77. Minute gelingt KLINGSE ein Doppelschlag, der das Spiel entscheidet.

Es kommt also zum Finale Meister gegen Vizemeister.In der Liga gab es in den direkten Treffen keinen Sieger, man trennte sich 1:1 und 0:0. Heute würde  es einen Sieger geben. Wieder einmal spielt KLINGSE eine richtig starke erste Hälfte und legt ein 3:0 vor. Doch wie schon Zelterbande im Viertelfinale bekommt Tormaschine seine Chancen in der zweiten Hälfte....und liefert. 2:3 steht es nach 65 Minuten. Die Tormaschine hat in der 76. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, doch KLINGSE wehrt diesen Angriff ab. Mehr passieret nicht. Glückwunsch an den FC KLINGSE zum erneuten Double.

 

Im kleinen Finale besiegen die Lengbach-Hippos Latsch  LOK München mit  1:0

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Dieser Cup kann verschiedene Facetten haben. Der Cup, der Teams, die nicht aufsteigen, weil sie lieber hier noch den ein oder anderen Cup-Sieg einfahren wollen, der Cup der Teams, die hier auf Zwischenstation auf dem Weg zu den oberen Ligen sind, oder wie zuletzt immer mehr der Cup der Zweitteams vorwiegend österreichischer Teamchefs.Letzte Saison wurde das Halbfinale durch je zwei deutsche und zwei Zweitteams besetzt, wobei der FC Ostertor sich den Cup gegen die St. Pauli Piraten sicherte. Ostertor spielt in dieser Saison einen Cup höher, die Piraten waren wieder dabei.  

Das erste österreichische Zweitteam steht dann auch gleich im ersten Halbfinale, der 1.FCR München. Das ist der Meister der 2.OL/4, der sich im Viertelfinale glatt mit 12:0 gegen den CF Teambrain - DE durchgesetzt hat. Der Zweite der 2.OL/1 spielte mit acht Taktikpunkten weniger was den klaren Sieg der Münchner erklärt.

Das Halbfinale sollte dann auch ein rein österreichisches bleiben, denn Gegner waren die St. Pauli Piraten, die auch in dieser Saison das Halbfinale erreichen. Als Unterliga-Meister hauen sie den Meister der 2.OL/8 mit 9:0 weg. Auch hier sehen wir gravierende Taktikvorteile, wobei die Piraten sich mit den heutigen Werten direkt in die Favoritenliste eintragen.

Im Halbfinale sehen wir gleich nochmal wie stark Pauli ist. Die schießen den 1. FCR München zweistellig aus dem Stadion. Klar ist dieser Finaleinzug zu 100% verdient.

Hellas 06 Übergewicht geht aus einem deutsch-deutschen Duell als Sieger in das zweite Halbfinale. Der Zweite der 2.OL/2 setzte sich gegen den Zweiten der 2.OL/8, Tennis Borussia Berlin durch. Tennis Borussia war mit 1:0 in Führung gegangen. In der 72.Minute fiel dann aber noch der Ausgleich für Hellas, die dann schon mit zwei Chancen in der Verlängerung das Spiel hätten entscheiden können, dies aber nicht taten, wodurch es ins Elfern ging. Da leistete sich Tennis Borussia zwei Fehlschüsse, was den KO für sie bedeutete.

Gegner war Gang Matula 96 als Fünfter der 2.OL/7, die sich gegen den Meister der 2.OL/6, Die Volcomanen durchsetzen konnten. Matula hatte in der ersten Hälfte ein 2:0 vorgelegt. Die Volcomanen kamen nur zu einer Chance, die sie auf direkt nutzten, doch es war zu wenig.

Im zweiten Halbfinale macht Hellas 06 Übergewicht viel Druck ohne wirklich eine Chance zum generieren, weil Gang Matula immer wieder kontern oder eben auch selbst angreifen kann. Nur ein Tor erzielen auch sie nicht, so dass es nach 90 Minuten 0:0 heißt. Einen weiteren Konter in der 93. Minute versammelt Gang Matula noch, doch die selbst kreierte Chance in der 112.Minute bringt den verdienten Siegtreffer.

Den bisherigen Spielwerten nach war das Finale ein Spiel David (Gang Matula) gegen Goliath (St. Pauli Piraten). Gang Matula 96 besann sich auf seine Stärke, das Verteidigen, doch auch wenn man nur drei Chancen zuließ erzielten die Piraten zwei Tore und holen sich dieses Mal den Pott. Als unterklassiger Meister wieder mal eine starke Leistung der Piraten, die diesen Cup ja auch nicht zum ersten Mal holen. Glückwunsch an die Piraten zum Double.

 

Im kleinen Finale unterliegt der 1.FCR München Hellas 06 Übergewicht mit 0:1

 

Teamchefcup Schweiz

 

SVS Austria St. Gallen ist hier der Titelverteidiger nach einem überraschend hohen 5:0 im Finale der Vorsaison gegen den FC ColoSuiza. Die Bundesliga war wieder lange spannend, so dass wir uns für diesen Cup auch einen spannenden Verlauf erhoffen durften. 

SVS Austria St. Gallen hat dann auch tatsächlich wieder das Halbfinale des Cups erreicht. Im Viertelfinale hatte man sich gegen den kommenden Erstligisten SV Roli mit dem Toreschießen schwer getan und knapp 1:0 gewonnen. Im Achtelfinale hatte man allerdings schon einen der stärksten Konkurrenten, SV Holzhacker, ausgeschaltet. In einem intensiven Spiel hatte man das 1:0 für Holzhacker in ein 2:1 gedreht, weil man mit 5:3 Chancen einfach mehr aus den eigenen Vierteln machte. Im 16tel-Finale war übrigens auch schon der FC Basel besiegt worden. Mit der  Austria konnte man also wieder rechnen.

 
Gegner war die Tormaschine Schweiz, die eine starke Saison gespielt hatte. Die KO-Runde der Tormaschine war sogar noch beeindruckender als die der Austria. Im 16tel-Finale besiegte an den Meister Liverpool mit starkem Angriffswert und dadurch hoher Effizienz mit 2:1. Im Achtelfinale schaltete man den Finalisten der Vorsaison, FC ColoSuiza in einem turbulenten Spiel aus. ColoSuiza führte zur Pause 3:0, Tormaschine glich zum 3:3 aus und traf in der Verlängerung zweimal zum 5:3. Das war ein echter Cup-Fight. Im Viertelfinale hat man lange an der starken Abwehr der Grashoppers 96 zu knabbern, bis man endlich in der 86. Minute den Siegtreffer erzielt.

Das erste Halbfinale bringt also den Vierten der Bundesliga mit dem Sechsten zusammen. In der Liga hatte jeweils das Heimteam 3:1 gewonnen. Auf neutraler Wiese ist es die Tormaschine, die das Spiel bestimmt, und das über die kompletten 90 Minuten. Austria St. Gallen verteidigt stark, doch bei 5:0 Chancen wird irgendwann die stärkste Abwehr porös, und so gewinnt die Tormaschine hochverdient mit 2:0 und hat jetzt beide Cup-Finalisten der Vorsaison sowie den Schweizer Meister rausgeworfen.

Bei der ganzen Prominenz, die bereits auf dem oberen Ast der KO-Runde genannt wurde fragt man sich, wer denn wohl das parallele Halbfinale besetzte. Da sind zum einen JohannaRunners, knapp aus der 1.Bundesliga abgestiegen und in kommender Saison zurück. Die Runners haben im Viertelfinale den Schweizer Serienmeister Sitten Eagles glatt mit 6:0 besiegt und hatten im 16tel-Finale bereits mit Eintracht Prügel einen weiteren Mehrfachmeister mit 4:0 rausgeworfen.

Halbfinalgegner war mit dem FC Ostertor ein weiterer Zweitligist. Der FC hatte sich im Viertelfinale gegen den Absteiger 1.FC Holstein Kiel durchgesetzt. Und hier sehen wir einen echten Pokal-Fight. Mit einer 2:0 Führung wähnt sich der FC Ostertor bereits auf der Siegesstrasse, doch Kiel kommt zurück und gleicht zum 2:2 aus, so dass es in die Verlängerung geht. Da hat Ostertor dann allerdings sowas wie die zweite Luft, holt beide Chancen und netzt auch beide Male ein. 

Nach den Ergebnissen in der Liga würde der FC Ostertor gegen JohannaRunners nicht viel zu melden haben. 10:0 und 6:0 gewannen die Runners da. Und auch im heutigen Halbfinale sieht das nicht anders aus. JohannaRunners ist halt doch schon ein ganzes Stück weiter und setzt sich in einem Spiel mit Einbahnstraßen-Fußball mit 8:0 durch.

Kann Noch-Zweitligist und kommender Erstligisten JohannaRunners dem Erstligisten Tormaschine Schweiz die Suppe versalzen? Die Tormaschine zeigt eine überzeugende erste Hälfte und legt ein 2:0 vor. Doch die Runners sind noch nicht geschlagen. Sie holen sich das dritte Viertel und verkürzen auf 1:2. Und dann haben sie in der 71. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, als sie einen Angriff der Tormaschine abfangen und kontern. Doch am Ende fehlen ein paar Zentimeter zum Glück. Favorit Tormaschine Schweiz holt sich den Cup-Sieg, wenn auch JohannaRunners bravourös dagegen gehalten haben. Glückwunsch an die Tormaschine.

 

 

Im kleinen Finale besiegte SVS Austria St. Gallen den FC Ostertor mit 4:0.

 

Teamchefcup England


Zweimal in Folge gab es das Finale Volksbefreiungsarmee gegen Celtic Football Club. Und jetzt die dritte Auflage? Naja, es gab ansonsten auch nicht wenige potenzielle Kandidaten auf den Titel, also dürften auch hier die Chancen auf einen spannenden Cup gegeben sein.

Der Celtic Football Club schaffte ein weiteres Mal den Sprung ins Halbfinale. Auf dem Weg durch die KO-Runde gewannen sie einmal 12:0 und dreimal 8:0, zuletzt im Viertelfinale gegen Absteiger Sons of Mercy 96. Die Celtics hatten also einen Lauf.

Und tatsächlich gelingt auch der Volksbefreiungsarmee wieder der Weg ins Halbfinale.Sie haben sich im Viertelfinale klar gegen den FC Lieberampool mit 4:0 durchgesetzt. Kurioser ist allerdings der 12:0 Erfolg gegen Royals London im Achtelfinale. Da schien der Titelkampf im Fokus zu stehen. 

Das Finale der beiden letzten Saisonen gab es dieses Mal also schon im Halbfinale. Und da hatte die Volksbefreiungsarmee zuhause 2:2 gespielt, auswärts allerdings bei den Celtics 2:1 gewonnen. Im heutigen Halbfinale geht erstmal der Celtic Football Club in Führung. Diese hat auch lange Bestand, so dass man fast schon glaubte, die Volksbefreiungsarmee hätte dem nichts entgegen zu setzen. Doch in der 75. Minute fiel dann doch derAusgleich, so dass es zur Verlängerung kam. Die Celtics können dann aber in der 99. Minute wieder vorlegen. Kommt Volksbefreiungsarmee nochmal zurück? In der 114. Minute sieht es so aus, doch die Celtics fangen den Angriff ab und gehen in den Konter. Auch wenn der nicht zum Tor führt, haben die Celtics mit 2.1 das Finale erreicht.

Meister Vikings United England ziehen ebenfalls ins Halbfinale ein. Sie setzen sich im Viertelfinale gegen den Ersten Fc Nuts durch. Die erste Halbzeit gehört ausnahmslos den Vikings, die ja auch schon in der Liga das Toreschießen für sich entdeckt haben, nachdem das in der vorangegangenen Saison oft noch ein Manko war. Heute erzielen sie in dieser ersten Hälfte aber zwei Treffer. Nuts sorgt im dritten Viertel dafür, dass der Rückstand nicht noch höher wird und dreht im letzten Viertel auf. 1:2 in der 71.Minute und dann haben sie in der 79. Minute die große Chance zum Ausgleich, scheitern aber am aufmerksamen Goalie der Vikings, die so in dieses Halbfinale einziehen.

Wie in der Vorsaison spielt sich auch der FC Rusper wieder ins Halbfinale. Sie kehren kommende Saison zurück ins Oberhaus und hatten in der KO-Phase weitestgehend machbare Gegner. Etwas enger wurde es nur im 16tel-Finale gegen die Tormaschine England, die mit ihnen zusammen in die 1.Bundesliga zurückkehrt. Da gewann man "nur" 2:0, während man beispielsweise im Viertelfinale ein klares 4:0 gegen den FC Rock erspielte.

In der Vorsaison war der FC Rusper im Halbfinale deutlich gegen die Celtics unterlegen. Das ist gegen die Vikings in dieser Saison etwas besser, ein 0:4 schlägt aber trotzdem am Ende zu Buche. Vikings United England zieht ins Finale ein und hofft auf das Double.

In der Liga hatte jeweils das Heimteam gewonnen, Vikings United allerdings deutlicher. Das musste aber natürlich nichts heißen. Eigentlich legten die Vikings in dieser Saison ja meist im ersten Viertel vor, heute aber gehen die Celtics mit 1:0 in Führung. Bedeutet das, dass die Celtics den Vikings den Vorteil nehmen konnten? Keineswegs, stattdessen hatten die wohl die Taktikfolge umgestellt und drehten im zweiten Viertel auf, so dass es zur Pause 2:1 für die Vikings steht. Die können dann aber auch das dritte Viertel bestimmen und steigern auf 1:4. Das muss es gewesen sein. Doch dann fällt das 2:4 in der 72. und in der 85. das 3:4. Was zaubern die Celtics da noch aus dem Ärmel? Gelingt auch noch der Coup? Nein, eine dritte Chance kriegen sie nicht mehr und damit gewinnen die Vikings diesen Pokal-Krimi und wir gratulieren zum Gewinn des Double.

 

Im Kleinen Finale besiegte die Volksbefreiungsarmee den FC Rusper mit 3:0 

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 82 wieder auf spannende Duelle!