Login

Online

Aktuell sind 9 Gäste und keine Mitglieder online

Ausgaben

Cup Reviews S82

Da sind wir wieder mit dem Überblick über die Cup-Saison der Saison 82, und da gab es einiges an Spannung und auch die ein oder andere Überraschung Wie immer haben wir die Teamchefcups aller vier Länder sowie die Kleinen Teamchefcups aus Österreich und Deutschland ab Viertelfinale näher betrachtet und alle anderen Cups in einer Ergebniszusammenfassung zusammengestellt.

Beginnen wollen wir aber wie immer mit den Statistiken.

Nach zwei Titelverteidigern letzte Saison haben wir in dieser Saison nur noch einen, und zwar im Teamchefcup in England.

- Die Anzahl der Doublegewinner bleibt bei sieben und ist damit unvermindert hoch. Untypisch ist die Situation in Österreich, wo es bei vier Cups nur einen einzigen Double-Gewinner ging.  

- Die Anzahl der unterklassigen Cup-Sieger, also ein Stück weit das, was man als das Salz in der Suppe bezeichnen könnte, steigt wieder von eins auf vier. Davon wiederum finden wir drei in den vier Cups in Österreich.

- Wie in der Vorsaison gingen zwei Finalspiele in die Verlängerung oder sogar ins Elfmeterschießen, nämlich in den Teamchefcups in Österreich und Deutschland. Dass es nicht nur mit Verlängerung und Elfern spannend sein kann, sehen wir in vier Cups die in der regulären Spielzeit aber mit nur einem Tor Differenz entschieden werden (dreimal 1:0, einmal 2:1). 

- Die Anzahl der Spiele mit einer Tordifferenz größer zwei steigt von drei auf fünf. Ale Cups, für die wir keine Spielberichte liefern, endeten deutlich.

- Siege durch Zweitteams halten sich auf dem hohen Niveau von vier, je einer in England und der Schweiz sowie bei in Deutschland.

- Das Thema ist vielleicht schon etwas abgegriffen, aber schauen wir nochmal auf Pampers United, das Team mit den meisten Cup-Siegen. Das steuert nur einen dazu und scheidet in den Vorentscheidungen aus. Damit wird die 800 nicht geknackt. Der aktuelle Stand ist 797. GSV Granit 1890 hingegen holt sich den Sieg im Kleinen Teamchefcup und kommt auf 495, also immer noch mehr als 200 Siege weniger.

- Zu mehreren Cup-Siege eines einzigen Teamchefs kommt es auch dieses Mal nicht. 

Damit geht's ans Eingemacht. Viel Spaß!


 

 

Teamchefcup Österreich


Die beiden Finalteilnehmer der Vorsaison waren als Umbauer unterwegs, von denen würde also niemand um den Pokal-Sieg spielen. IAMX hat sich sehr souverän den Meistertitel in der höchsten Spielklasse geholt, und rückt damit in eine Favoritenrolle, ganz sicher aber nicht konkurrenzlos.

Mit Lallanas in Pyjamas stand ein Zweitligameister im ersteh Halbfinale. Lallanas hatten im Verlauf der KO-Runde gleich mal ihre Erstliga-Tauglichkeit bewiesen. Im Achtelfinale besiegte man den Ersten Fc Nuts im Elfmeterschießen, nachdem es nach 120 Minuten 1:1 stand. Im Viertelfinale wurde dann mit dumbledores armee der nächste Erstligisten eliminiert. Nur eine Torchance hatten Lallanas, da dumbledore sucheiniges konterte. Diese eine Chance reichte jedoch zum Sieg. 

Im Halbfinale wartete ein Ligaduell, denn da stand TVN Moosheim, der Vierte aus der 2.BL2, als der Liga, in der Lallanas Meister wurden. Ein Ligaduell hatte TVN schon im Achtelfinale gegen BW Steyr Sarning (4:0). Im Halbfinale schaltete Moosheim den AC*Milan in einem spannenden Match aus. Der Noch-Oberligist hielt stark dagegen. Zweimal ging Milan in Führung, doch am Ende sich das klassenhöhere Team durch.

In der Liga hatte Moosheim tatsächlich beide Spiele gegen Lallanas gewonnen, eins davon sogar mit 7:0. Heute waren aber die Lallanas Herr im Ring und bestimmten drei der vier Viertel. Das 2:0 war ein absolut verdienter Sieg mit dem Lallanas in Pyjamas ins Finale einzogen. 

Auch der dritte Halbfinalist kommt aus der 2.Bundesliga. Die Jungen Wilden sind der Vizemeister der 2.BL1. Sie hatten auf dem Weg ins Halbfinale schon zwei Liga-Kollegen Schachmatt gesetzt. Zunächst besiegten sie im Achtelfinale die Tormaschine Testversion Ö. Eine Halbzeit lang waren Die Jungen Wilden am Drücker ohne ein Tor zu erzielen. Das Siegestor fiel dann ausgerechnet durch einen Konter in der 80.Minute. Auch gegen den Meister der eigenen Liga, FK Sibir Nowosibirsk, hieß es am Ende 1:0. Nowosibirsk war überlegen, machte Druck, doch Die Jungen Wilden gewannen auch das Viertelfinale durch einen Konter.

Mit Aelium Cetium Lupi komplettierte ein weiterer Zweitligist (Vizemeister 2.BL2) das Halbfinale. Wir sehen also keinen einzigen Erstligisten. Und da haben die Lupi maßgeblichen Anteil dran. Im Viertelfinale besiegte der Bundesliga-Vizemeister Mixnitzer Müßiggänger den Bundesligameister IAMX mit 1:0 und traf dann auf Aelium Cetium Lupi und wird besiegt. Lupi gingen im ersten Viertel mit 1:0 in Führung. Im Anschluss arbeiteten sich die Mixnitzer zwei Viertel an der Abwehr der Lupi ab, nutzten aber keine der vier Chancen, und im letzten Viertel setzen Aelium Cetium Lupi mit dem 2:0 den Deckel drauf.

Im Halbfinale trafen also die beiden Vizemeister der 2.Bundesligen aufeinander. Das Spiel war ausgeglichen. Die Jungen Wilden kamen aus einer starken Abwehr, während Aelium Cetium Lupi gefühlt mehr Spielanteile hatte. In der ersten Hälfte hatte jedes Team eine Chance ohne diese zu nutzen. Und dann ging es den Lupi so wie den letzten Gegnern der Jungen  Wilden auch, sie wurden ausgekontert. Die Jungen Wilden erzielen das 1:0 in der 67. Minute und bringen die Führung über die Ziellinie, was sie ins Finale des Cups bringt.

Im Finale spielte der Vizemeister der 2.BL2 und Konterkönig Die Jungen Wilden gegen den Meister der Parallelliga, Lallanas in Pyjamas. Lallanas haben mehr Spielanteile ohne jedoch echte Chancen daraus zu generieren. In der 75.Minute ist es dann wieder so weit. Lallanas imitieren einen Angriff, Die Jungen Wilden fangen den Ball ab und gehen in den Konter. Doch anders als ihre Vorgänger wehren Lallanas diesen Konter ab. Nach 90 Minuten stehen die Teams weiter bei 0:0, es geht in die Verlängerung. Diese gehört dann ausschließlich den Jungen Wilden, die ihre beiden Chancen aber nicht nutzen können. Also muss das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Lallanas verschießen direkt den dritten und vierten Elfer während Die Jungen Wilden viermal treffen und den Cup-Sieg feiern. Wir gratulieren den Jungen Wilden zum Cup-Sieg.

 


Im  kleinen Finale unterliegt der TVN Moosheim den Aelium Cetium Lupi mit 4:5 im Elfmeterschießen, nachdem es nach 120 Minuten 0:0 stand.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Im Gegensatz zum deutschen Kleinen Teamchefcup findet man im österreichischen Wettbewerb gefühlt weniger Teams, die über Saisonen den Aufstieg vermeiden um weiter im Kleinen Teamchefcup teilzunehmen. Hier ist es eher so, wie in dieser Saison. Alle  Teilnehmer des Halbfinale der Vorsaison spielten mittlerweile im Teamchefcup. Wir freuen uns also auf die "Next Generation".

Im ersten Halbfinale sehen wir Bianconeri, ein Team mit Bundesligaerfahrung in der Vereinsgeschichte und aktuell Meister der 2.OL/5. Im Viertelfinale besiegte man den WSC Wiener Sportclub, ein Team ebenfalls mit Tradition und jetzt Meister der 2.OL/7. Bianconeri legte los wie die Feuerwehr. Zur Pause stand es bereits 5:0. Nach der Pause spielte aber nur noch der WSC, und auch der kam auf fünf Torchancen, konnte aber nur zwei davon nutzen, was Bianconeri ins Halbfinale brachte. 

Gegner war der der Vizemeister der 2.OL/8, AC Dreamteam. Der AC hatte es im Viertelfinale mit Union NIederhollabrunn zu tun. Das war der Vizemeister der 1.UL/13. AC Dreamteam als klassenhöheres Team bestimmte diese Partie, kam auf 6:0 Chancen und gewann schließlich mit 2:0.  

Im Halbfinale sehen wir eine ausgeglichene Hälfte mit Chancen hüben wie drüben, wobei Dreamteam Vorteile im ersten Viertel hatte, Bianconeri im zweiten. Tore gab es keine, man ging mit 0:0 in die Pause. In der zweiten Hälfte konnte der AC das taktische Niveau der ersten Hälfte nicht halten, was früh von Bianconeri bestraft wurde. Die trafen in der 48.Minute zum 1:0, ließen den AC nicht mehr zurück ins Spiel kommen und besiegelten mit dem 2:0 in der 86. Minute ihren Finaleinzug.

Im zweiten Halbfinale stand mit GSV Granit 1890 der zweiterfolgreichste Verein der Cup-Wettbewerbe, wenn man es mit der Anzahl an Siegen bewertet. Der GSV kam als Meister der 1.UL/15. Im Viertelfinale hatte man Olympique de Vienne besiegt, wie der GSV ein Team mit Bundesliga-Erfahrung und in dieser Saison Vierter der 2.OL/7, das ist die Liga mit dem WSC Wiener Sportclub. Beide Teams hatten Spielanteile, die Angriffe und Konter von Olympique reichten aber nicht um statistisch erfasst zu werden. Granit konterte zum 0:1 und legte nach mit einer eigenen Chance, Die Tür ins Halbfinale stand offen.

Gegner war der KSV Böhlerwerk, ein Team, das auch schon Cup-Erfolge gefeiert hat. In dieser Saison wurden sie Meister der 2.OL/2. Sie besiegten im Viertelfinale Die Tippkicker, den Dritten der eigenen Liga. Die Tippkicker hatten durchaus Chancen, nutzten aber weder einen Konter noch eine selbst herausgespielte Chance, während Böhlerwerk zwei Tore aus drei Chancen erzielte und somit ins Halbfinale einzog.

Das Halbfinale war eine einseitige Angelegenheit. GSV Granit bestimmte die Partie eindeutig und siegte klar mit 4:0, wodurch man sich selbst in die Favoritenrolle für das Finale schob. 

Im Finale leitet Bianconeri den ersten Angriff des Spiels in der 14. Minute ein, verliert aber im Vorwärtsgang den Ball, Granit 1890 kontert und trifft früh zum 1:0. Bianconeri ist eigentlich in den ersten drei Vierteln überlegen, kommt aber nicht zu Chancen, die auch statistisch erfasst werden. Das letzte Viertel geht dann an GSV Granit, die zwar die eine Chance, die sie erspielen, nicht nutzen, doch das ist egal. Sie halten Bianconeri vom eigenen Tor fern und bringen so die frühe Führung über die Ziellinie zum Cupsieg. Glückwunsch an den GSV zum Cup-Sieg und Double.

 

Im kleinen Finale unterlag derAC Dreamteam dem  KSV Böhlerwerk mit 0:12. 

 

Teamchefcup Deutschland


Irgendwie meint man ja, das klassische Finale der letzten Saisonen wäre immer FC KLINGSE gegen Tormaschine reloaded gewesen, stimmt aber gar nicht. Richtig ist, dass die letzten drei Finalspiele jeweils mit dem FC KLINGSE stattfanden. Die spielten nämlich in der Vorsaison gegen die Tormaschine (3:2), in der Saison 80 gegen Lenbach-Hippos Latsch (6:4 n.E.) und in der Saison 79 gegen Jason's Soccersöhne (3:1). Das provoziert die Frage "gegen wen holt KLINGSE diese Saison den Cup?"

Im ersten Halbfinale steht schonmal mit den NRW Adlern der Vizemeister der 2.BL2. Die hatten schon im 16tel-Fianle mit dem 1. FC  Ludwig einen Erstligisten nach Elfmeterschießen besiegt und taten gleiches im Viertelfinale gegen den Meister der 2.BL1, FC Randers. Die Adler waren druckvoll ins Spiel gegangen und trafen bereits in der achten Minute zum 1:0. Chancen waren da für mehr, doch stattdessen glich Randers kurz nach der Pause mit dem einzigen Angriff aus und hielt dieses Unentschieden bis zum Schluss. In der Verlängerung schalteten die Adler nochmal einen Gang hoch, aber es sollte auch nach 120 Minuten beim 1:1 bleiben. Im fälligen Elfern waren NRW Adler das weniger schlechte Team und verschossen zwei Elfer, während Randers drei versemmelte.

Im Halbfinale wartete der deutsche Meister, Tormaschine reloaded. Der hatte im Viertelfinale Eintracht Zelterbande knallhart des Cups verwiesen. Im ersten Viertel durfte die Eintracht das Spiel machen, nutzte aber keine der Chancen. Dann spielte drei Viertel lang nur noch die Tormaschine und siegte mit 4:0. 

Nach dieser Saison und den souveränen Auftritten in der KO-Phase des Cups ging Tormaschine reloaded natürlich als Favorit ins Spiel gegen NRW Adler. Bereits in der ersten Hälfte war der Drops gelutscht. Tormaschine hatte ein 3:0 vorgelegt. Erst im letzten Viertel bekamen die Adler Zugriff auf das Spiel, markierten in der 69. Minute das 1:3, mehr ließ die Tormaschine aber nicht zu und zog erneut ins Finale ein.

Ein Halbfinale ohne den  FC KLINGSE gibt es auch in dieser Saison nicht. Dabei war es im Viertelfinale in der Neuauflage des Finales aus der Saison 80 extrem eng gewesen. Lenbach-Hippos Latsch spielten auf Augenhöhe und waren nah dran an der Überraschung. 0:0 stand es nach 90 Minuten, dann entschied KLINGSE das Spiel in der 112. Minute für sich und zieht ins Halbfinale ein. 

Dort hieß der Gegner SVS Austria Dortmund. Die Dortmunder hatten im Viertelfinale dem Zweitliga-Rückkehrer Rot-Weiß Ahlbeck mit 4:0 die Grenzen aufgezeigt. Relevanter war aber wohl der Sieg im 16tel-Finale gegen LOK München. LOK hatte lange 1:0 geführt, doch die Austria drehte im letzten Viertel auf 3:1. LOK schreibt in dieser Saison also keine Cup-Geschichte.

Das Halbfinale überrascht dann gänzlich. KLINGSE spielt weit hinter den gezeigten Saisonleistungen und unterliegt deutlich mit 0:6 gegen SVS Austria Dortmund, die etwas überraschend plötzlich den aktuellen Lauf des FC KLINGSE im Teamchef-Cup beendeten.

In der Liga lagen die Vorteile beim späteren Meister Tormaschine reloaded, wie das 5:1 im Heimspiel kurz vor Saisonende zeigte. Dass SVS Austria Dortmund aber auch Paroli bieten kann, hatte das Hinspiel in Dortmund gezeigt, das 2:2 endete. Die erste Hälfte war dann auch komplett offen mit Tendenz zugunsten Austria, die auch mit 1:0 in Führung ging. Nach der Pause kam die Tormaschine besser ins Spiel, glich aus, hatte weitere Chancen, nutzte diese aber nicht, so dass es 1:1 nach 90 Minuten stand und es in die Verlängerung ging. In der 95. Minute trifft die Tormaschine zum 2:1, Spiel gedreht, der Meister führt. Doch ein Abgesang auf die Austria wäre hier unpassend gewesen. Die kommen nochmal zurück und machen das 2:2 in der 112. Minute. So richtig schien das Spiel keinen Sieger verdient zu haben, aber jetzt kam es zum Elfmeterschießen. Da hatte Dortmund aber sein Pulver verschossen und vergibt direkt die ersten beiden Elfer, so dass das Elfmeterschießen 4:1 für den Meister endet. Glückwunsch zum Double an die Tormaschine.

 

Im kleinen Finale besiegen die NRW Adler den FC KLINGSE mit  3:1

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Die Finalisten der Vorsaison, St. Pauli Piraten und Gang Matula 96, waren auch in dieser Saison wieder dabei, dürften damit auch als Kandidaten für ein erneutes Finale zählen. Allerdings wechselt das in diesem Wettbewerb ja immer sehr stark, so dass wir auch komplett andere Pokalhelden sehen werden. Spannend wird es, und die immer junge Frage bleibt, ob die deutschen Teams in "ihrem Cup" wieder die Oberhand gewinnen oder ob österreichische Zweitteams weiter auf dem Vormarsch sind.  

Erstes Team im Halbfinale ist FC 0816, und damit schonmal ein österreichisches Team. FC 0816 schloss die Saison mit souveräner Meisterschaft in der 2.OL/8 ab und wollte jetzt natürlich auch im Cup noch die Trophäe holen. Den Titelverteidiger St. Pauli Piraten hatte man im Viertelfinale aus dem Cup geworfen, und das gleich mal mit 8:0.

Gegner war mit Sechserhittn United ein mehrfacher deutscher Meister, der die Saison als Vierter der 2.OL/7 abschloss und sich mit dieser Platzierung schonmal das Ticket für eine erneute Teilnahme in der kommenden Saison sicherte. Auch sie gewannen ihr Viertelfinale überzeugend mit 9:0 gegen den Dritten der 2.OL/5, SK Sturm Graz II.

Das Halbfinale versprach spannend zu werden nach den Vorleistungen der beiden Teams. Optisch scheint FC 0816 in der ersten Hälfte überklegen, doch die einzig echte Chance holt Sechserhittn, ihn diese jedoch zu nutzen. Mit 0:0 geht es in die Pause. In der zweiten Hälfte kontert Sechserhittn diverse Angriffe von 0816, jedoch weiterhin ohne Torerfolg, und auch 0816 hat zwar Ballanteil, aber die Chancen finden nicht den Weg in die Statistik. So geht es mit 0:0 nach 90 Minuten in die Verlängerung. Da ist Sechserhttin United das spielbestimmende Team und erzielt dann auch in der 112. Minute den Siegtreffer. Sechserhittn United steht im Finale.

Im zweiten Halbfinale steht mit dem FC GLEISDORF 2 ein weiteres österreichisches Team. Der FC wurde hinter dem FC 0816 Zweiter der 2.OL/8. Sie hatten im Viertelfinale schon ins Elfern gehen müssen gegen Piranhas United, Zweiter der 2.OL/3 und ebenfalls unter österreichischem Management. GLEISDORF hatte das Spiel bestimmt, aber in der regulären Spielzeit aus sechs Chancen nur ein Tor vorgelegt. Das glichen Piranhas per Konter aus. Als GLEISDORF auch in der Verlängerung die Chance zur Entscheidung vergab, ging es ins Elfern. Da haben die GLEISDORF-Schützen aber die besseren Nerven und siegen mit 4:2.

Sie spielen in diesem Halbfinale gegen Gang Matula 96, den unterlegenen Final-Teilnehmer der Vorsaison Vizemeister der 2.OL/7, also der Liga, in der auch Sechserhittn gespielt hat.Im Viertelfinale konnte Matula souverän Lok Stendal, den Vizemeister der 2.OL/6 mit 7:0 ausschalten und wollte jetzt natürlich erneut den Einzug ins Finale schaffen.

Das Halbfinale bestimmt FC GLEISDORF 2 über die ersten drei Viertel, und dieses Mal nutzen sie auch ihre Chancen besser. 2:0 heißt es nah drei Vierteln, und Gang Matula kommt tatsächlich erst in der 90.Minute zur ersten und einzigen Chance des Spiels, die sie zwar nutzen, am Ende dann aber doch mit 1:2 verlieren.

Wieder haben wir ein deutsch-österreichisches Duell mit zwei Teams, die auf dem Weg ins Finale Qualität gezeigt haben. Das Team der Saison war aber der FC GLEISDORF 2. Die waren in diesem Finale das taktisch klar überlegene Team und bestimmten das Spiel. Sechserhittn United war darauf beschränkt, zu verteidigen, was sie auch gut machten, aber einer rutschte dann doch durch, und so siegt der FC GLEISDORF verdient mit 1:0. Wir gratulieren dem FC zu diesem Pokalsieg.

 

Im kleinen Finale unterliegt FC 0816 Gang Matula 96 mit 0:1

 

Teamchefcup Schweiz

 

In der Bundesliga haben wir eine spannende Saison gesehen mit einem FC ColoSuiza, der noch einmal seine Karriere mit einem weiteren Meistertitel krönte. Es zeigte isch aber auch, dass fast jeder jeden schlagen konnte. Nicht außer Acht lassen durfte man aber auch nicht Eintracht Prügel, die ja alle paar Saisonen mit einem Team voller XP-Pusher Liga und Cup entern. Und die Eintracht errichte in der 2BL1 den Aufstiegsplatz... 

Wir sehen im Halbfinale Liverpool, das sich im Viertelfinale gegen den Vierten der 2.BL2, FC Ostertor, durchgesetzt hatte. Dieses Spiel war eine eindeutige Angelegenheit. Liverpool hatte ein 3:0 vorgelegt, Ostertor gelang lediglich der Ehrentreffer kurz vor Schluss. Vorher hatte Liverpool schon mit green-white-fighter und FC Basel zwei kommende Erstligisten aus dem Cup geworfen.

 
Der Gegner im Halbfinale war kein Zweitligist mehr. Der FC Nouveaulengrisseau hatte sich qualifiziert. In der Liga oft knapp gescheitert stehen sie hier im Halbfinale. Im Viertelfinale hatten sie den Sechsten der 2BL1, USV Festenburg mit 6:0 besiegt. Gewichtiger war der Sieg im Achtelfinale gegen Liga-Konkurrenten SV Holzhacker. Den SV hatte man mit einem Konter in der Verlängerung geknackt.

In der Liga hatte Nouveaulengrisseau beide Spiele gegen Liverpool verloren (0:2; 0:1). Hatten sie heute ein Rezept zum Erfolg? Liverpool geht bereits in der 8.Minute in Führung, doch Nouveaulengrisseau lässt erst einmal nicht mehr zu und kommt im dritten Viertel dann verdient zum Ausgleich. Hinten raus kann dann aber doch noch einmal Liverpool die Spielfhrung an sich reißen und geht erneut in Führung, die dann Bestand hat bis zu Abpfiff. Liverpool zieht also ins Finale ein.

Ebenfalls im Halbfinale steht der Titelverteidiger Tormaschine Schweiz. Die hatten in einer Neuauflage des Finales der Vorsaison JohannaRunners im Viertelfinale besiegt. Drei Spielviertel lang machten die Runners Druck, vergaben fünf Chancen, dann kämm Tormaschine im letzten Viertel ans Laufen und verpasste den Runners den Knock-Out mit zwei späten Toren.

Ihr Gegner hieß Eintracht Prügel. Da ist sie also wieder, die Eintracht, und das erfolgreich. Drei Erstligisten hatte die Eintracht in der KO-Phase vernascht, zunächst Grashoppers 96, dann  SVS Austria St. Gallen und im Viertelfinale schließlich den Meister FC ColoSuiza. ColoSuiza geht zunächst in Führung, dann dreht die Eintracht auf 3:1, doch ColoSuiza kämpft noch, erzielt das 2:3, doch da haben wir schon die 83.Minute, so dass letztlich die Zeit nicht mehr zum Ausgleich reicht. 

Das Halbfinale läuft nicht untypisch für ein Spiel der Tormaschine. Erst einmal spielt der Gegner, Eintracht Prügel, drei Viertel, dann kommt das Viertel der Tormaschine. Allerdings hat Prügel die Qualität, die Chancen auch zu nutzen, also zumindest zwei. Das reicht am Ende auch, denn die Eintracht kann beide Chancen der Tormaschine abwehren.

Bisher war es meist so, dass, wenn Eintracht Prügel aus der Versenkung auftauchte, meist sofort ein Titel geholt wurde. Das war ein echtes Brett für Liverpool. Und es war ein einseitiges Spiel, in dem Liverpool sich darauf beschränkte, die Null zu halten, was aber mit dem Treffer der Eintracht in der 33. Minute nicht mehr umsetzbar war. Liverpool kam aber in keine einzige Angriffssituation und kann so den Rückstand nicht mehr ausgleichen. Eintracht Prügel holt einmal mehr den Teamchefcup. Dazu unser Glückwunsch.

 

 

Im kleinen Finale FC Nouveaulengrisseau der Tormaschine Schweiz mit 1:2.

 

Teamchefcup England


In der Vorsaison gab es das ultimative Finale zwischen Celtic Football Club und Vikings United England, das die Vikings mit einem legendären 4:3 beendeten. Für die Celtics war die dritte Finalteilnahme in Folge also keine glückliche Konstellation, für die Vikings bedeutete es das Double. Die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass wir eine Neuauflage zu sehen bekommen würden, wenn nicht der Cup beide Teams schon verfrüht zusammenführen würde.

Der Celtic Football Club war schonmal im Halbfinale angekommen und hatte im Viertelfinale einen potenziellen "Störenfried" ausgeschaltet. Der FC Ruckerlberg verteidigte tapfer, lag dann aber trotzdem irgendwann 0:2 hinten. Mit einem Konter verkürzten sie noch auf 1:2, doch das sollte ihre einzige Torchance bleiben, so dass die Celtics wieder einmal Halbfinaleinzug feiern konnten.

Und es wurde nicht leichter, denn der Halfinalgegner der Celtics hieß Erster Fc Nuts. Noch so ein Team, dass die Party crushen konnte. Und auch Nuts hatte das Halbfinale über einen 2:1 Sieg im Viertelfinale erreicht. Gegner war da der FC Rusper gewesen, auch nicht angenehm zu spielen. Sechs Chancen hatte Nuts in der ersten Hälfte, konnte aber nur das 1:0 daraus ziehen. Im dritten Viertel kommt dann auch noch das 1:1 für Rusper und das Zittern geht los. Als Nuts dann aber nur 11 Minuten später wieder auf 2:1 stellt, ist dieses Spiel gelaufen und Nuts ist im Halbfinale.

In der Liga hatte jeweils das Heimteam gewonnen, es war also kein Selbstläufer für die Celtics, Cup-Affinität hin oder her. Im Spiel dann doch erst wieder Cup-Routine pur bei den Celtics. In den ersten drei Vierteln haben sie das Spiel im Griff und legen eine 2:0 Führung vor. Und dann kippt das Spiel, 1:2 70., 2:2 76. Minute, und es geht in die Verlängerung. Und jetzt sind die Celtics komplett von der Rolle. In der Verlängerung spielt nur noch Nuts und in der 92.Minute drehen sie das Spiel endgültig auf 3:2. Der Erste Fc Nuts zieht ins Finale ein und hat den Dauergast des Cups verwiesen.

Bei der Frage, wer denn jetzt wohl noch das Halbfinale erreicht hat, kommt einem schon der ein oder andere Name in den Sinn, aber vielleicht nicht direkt Goalgetter FC. Der Zweitligist machte aber seinen Weg ins Halbfinale. Da war wohl etwas LOsglück dabei. Im Viertelfinale setzte man sich gegen One World Utd durchgesetzt, den Oberligisten. Das Spiel endete glatt 5:0 für die Goalgetter.

Gegner konnte nur einer sein, und der war es natürlich auch, Meister und Titelverteidiger Vikings United England. Die Vikings trafen im Viertelfinale auf Ligakonkurrenten FC Purple Hearts, riefen aber gleich eine starke Form ab und besiegten chancenlose Hearts mit 3:0. So gehen die Vikings natürlich als Favorit ins Halbfinale.

Das Halbfinale verläuft dann tatsächlich in eine Richtung. Mit 7:0 wirft Vikings United England den Goalgetter FC aus dem Wettbewerb und zieht erneut ins Finale ein.

Der Erste Fc Nuts hatte in der Liga sein Heimspiel gegen Vikings United England gewonnen. Nachdem Nuts schon den Celtic Football Club besiegt hatte, könnte das der zweite große Coup werden. Die Vikings erwischten Nuts allerdings komplett auf dem falschen Fuß und gingen verdient mit 2:0 in Führung. Nuts kommt zwar noch zum 1:2 in der 83. Minute, aber das ändert nichts mehr am Sieg der Vikings und der Titelverteidigung. Wir gratulieren den Vikings United England zur Titelverteidigung.


 

Im Kleinen Finale besiegte der Celtic Football Club den Goalgetter FC mit 7:0 

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 82 wieder auf spannende Duelle!