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Ein Tag im Trainingslager

Saftiges Grün, herrliche Landschaften und die Flucht aus dem Alltag: Was sich für manch einen nach geruhsamen Erholungsurlaub anhört, muss auch für die Fußballer unter uns nichts Schlechtes bedeuten. Als Mannschaft innerhalb weniger Tage sichtlich besser werden - Der Traum eines jeden Trainers. Das DbdT-Universum bildet da selbstverständlich keine Ausnahme. Einmal in der Saison haben die Teamchefs mit ihrer Equipe die Chance, ein hoffentlich erfolgreiches Trainingslager zu absolvieren. Solch eine Reise will natürlich gut geplant sein, wie die folgende Zusammenfassung vor Augen führt.


Die Trainingslagerarten


Grundsätzlich gilt: Es gibt nichts, das es nicht gibt. Alle Fähigkeiten der Spieler können trainiert werden, von der Fitness bis hin zu den Fangqualitäten der Torhüter. Die Möglichkeiten sind also vielfältig, wenngleich sich für die meisten Manager im Laufe der Saisonen eine optimale Alternative herauskristallisiert hat: Die sogenannten "Mischtrainingslager". Diese erlauben es nämlich, zusätzlich zu den Spielerskills auch noch den taktischen Horizont der Akteure zu erweitern. So bekommt man als Verein für sein investiertes Geld den größten Output.


Wohin des Weges?


Hat der findige Teambetreuer dann schließlich seine Entscheidung getroffen, geht es darum die passende Destination zu wählen. Insgesamt 20 Länder lassen sich ansteuern, ein jedes davon bietet eine bestimmte Form des Trainings an. In Deutschland können beispielsweise die defensiven Skills und die offensiven Taktiken forciert werden, während in Island Fitness und Kondition am Programm stehen.


Sparen oder fahren


Wäre doch eigentlich alles ganz einfach, wenn da nicht die oft klamme Vereinskassa im Hintergrund für Gewissensbisse sorgen würde. Je besser die Anlage und länger das Trainingslager, desto teurer wird es für die Verantwortlichen. Auch an dieser Stelle sollte wieder gut abgewogen werden, um das meiste aus den Gegebenheiten herauszuholen. Das Maximum von drei Einheiten ist immer anzustreben, kombiniert mit der Stufe "Mittel" ergibt sich im Normalfall schon ein relativ gutes Gesamtbild. Junge und somit lernfähige Spieler freuen sich auch über bessere Trainingsplätze, während ältere Semester bei allen Bedingungen vergleichsweise geringe, aber dafür recht konstante Fortschritte machen: Die Kaderstruktur des Teams muss folglich ebenfalls in die Überlegungen miteinfließen.


Der richtige Zeitpunkt


Bleibt noch die Frage nach der "richtigen Ansetzung" des Trainingslagers. Hier liegt es im Prinzip am Teamchef selbst den Termin zu fixieren. Jede Mannschaft ist individuell zusammengesetzt und hat als Konsequenz zumindest leicht unterschiedliche Trainingspläne. Der eine möchte sich vielleicht gleich zu Saisonbeginn einen kleinen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz verschaffen, der andere setzt wiederum im Laufe des Cupbewerbs auf die zusätzlichen Verbesserungen im Training.


Als Essenz dieser kurzen Aufarbeitung kann letztlich festgehalten werden, dass das Trainingslager Saison für Saison eine willkommene Abwechslung zum normalen Übungsbetrieb darstellt. Nimmt man die oben beschriebenen Grundsätze als Basis, sollte für jede Mannschaft, ganz im Sinne des Erfinders, eine erfolgreiche Durchführung möglich sein.