Diese Woche verlief ohne große Überraschungen.
Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland konnte zwar die erste Halbzeit dominieren, kam aber gegen die starke Salzburger Abwehr nicht zum Erfolg. Salzburg machte es in Hälfte zwei viel besser und netzte dreimal ein.
Endlich zeigte einmal ein LTC, wie man gegen den untoten amke reüssiert. Jesus kennt sich halt mit dem Jenseitigen aus. Er ließ Berlin/Brandenburg nur das erste Viertel, und auch in dem fiel kein Tor für die Gäste. Dann führten die Schweizer ihren Gegner richtiggehend vor. Das Ergebnis waren fünf Tore aus sieben Chancen.
Oberösterreich ließ den Gastgebern keine einzige Torchance und begnügte sich selbst mit zwei Toren. Der Mannschaft war die Schneid abgekauft worden, als der eine Torschütze Heribert Schuette in der 67. Minute verletzt vom Platz ging.
Baden-Württemberg hatte wenig Mühe mit dem Nachzügler Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen. Baden-Württemberg spielt derzeit überhaupt seine beste Länderspielsaison. Dazu bringen wir heute ein Interview mit dem LTC Eminator.
Niederösterreich dominiert zwar fast das gesamte Spiel, die Spieler ließen jedoch keinen Hang zur Überanstrengung erkennen. Etliche Torchancen wurden lässig vergeben. Erst im letzten Viertel konnte Nico Reinert zwei Vorlagen von seinem Sturmpartner Fabio Vetter in Tore ummünzen.
Bremen/Niedersachsen versuchte im ersten Viertel den übermächtigen Gegner zu überraschen – doch das ging schief. Glatt fing sich die Mannschaft ein Kontertor ein. Danach spielte nur noch Wien. Mann des Spiels war Bernhard Auer, der nicht nur mit aggressivem Forechecking das Kontertor eingeleitet hatte, sondern insgesamt zwei Tore erzielte und eines vorbereitete.
Tirol/Vorarlberg dominierte die erste Spielhälfte und die Steiermark die zweite. Dass das Spiel bei 4:4 Torchancen letztendlich mit einem deutlichen Sieg der Steirer endete, ist jedoch nicht allzu verwunderlich. Die Mannschaft war doch skillstärker und hatte in den entscheidenden Momenten zusätzlich den Vorteil der erfahreneren Stürmer.
Die Burgenländer ließen die Engländer zwar ins Stadion, aber nicht bis vor das eigene Tor.
Die spannendste Partie des Tages begann mit einem Knalleffekt. Gleich mit der ersten Aktion im Spiel konnten die Bayern in der ersten Spielminute in Führung gehen. Danach tat sich bis zur Pause sehr wenig. Bayern war zufrieden, und Kärnten musste sich erst von dem Schock erholen. Nach Seitenwechsel drückte Kärnten auf den Ausgleich, scheiterte jedoch stets an der gewohnt soliden Abwehr der Bayern. Im letzten Viertel übernahm nochmals Bayern das Kommando – jedoch mehr, um das Spiel zu kontrollieren, und weniger, um noch ein Tor zu schießen.
In der Tabelle gibt es keine nennenswerten Veränderungen. Niederösterreich bleibt voran, vier Punkte zurück liegen die Steiermark und Salzburg, dahinter das Burgenland, Oberösterreich, Wien und die Schweiz – alle innerhalb von vier Punkten. Bayern ist nun wieder die beste deutsche Mannschaft, und Kärnten steht als schlechteste österreichische Mannschaft auf Platz 13.