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UdM Awards im neuen Gewand

In diesen Tagen geht es bei dbdt sehr viel um Traditionen. Immerhin steht auch schon die zwanzigste Saison kurz vor dem Abschluss. Die Teamchefwoche hat ihre 150. Ausgabe. Zum zweiten Mal soll ein Traditionsklub gekürt werden. Tradition haben auch die Tippspiele und Awards. Tradition bedeutet natürlich nicht, dass etwas unumstößlich ist und nie verändert werden darf. Sieht man durch Anregungen der Community oder eigenes Brainstorming die Möglichkeit der Verbesserung, sollte man diese auch umsetzen. Genau das soll nun mit den UdM (User des Monats) Awards geschehen. Was sich ändert, ist hier zusammengefasst.

 

Die UdM Jury hat sich seit geraumer Zeit damit beschäftigt, wie man den Award und seine Vergabe wieder interessanter gestalten kann und somit das Interesse dafür wecken kann. Letztendlich bekommen diesen Award Teamchefs, die sich entweder sehr stark für die Community engagieren oder die ingame sehr erfolgreich sind. Entsprechend sollte auch ein größtmöglicher Teil der Community daran Anteil haben.

Bei den Überlegungen, was besser gelöst werden könnte, standen sowohl die bisherigen Methoden, als auch die seitens einiger User angebrachte Kritik zur Diskussion. Daraus haben sich die Ideen zur Neugestaltung ergeben.

Zunächst einmal wurde häufig kritisiert, dass die Wertigkeit des Awards leidet. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Der Award wird jeden Monat vergeben. In dieser Spanne ist nicht mal die Hälfte einer Saison vergangen. Wo soll also schon wieder jemand her kommen, der für seine Ingame-Leistung belohnt wird? Auch für einen weiteren Preisträger für Einsatz in der Community ist das erheblich zu kurz.

Neuerung: Der Award wird in Zukunft nur noch einmal im Quartal vergeben und somit aufgewertet.

Die Auswahl der UdM erfolgte über die vergangenen Jahre in unterschiedlichen Modi. Zunächst gab es eine Wahl, später die Ernennung durch die Jury, wobei in einem Thread Vorschläge von jedermann unterbreitet werden konnten.

Die Methode, einzig über eine Wahl zu gehen, birgt die Gefahr, bei mangelnder Beteiligung wiederum die Wertigkeit des Awards in Frage zu stellen.

Das Manko an einer reinen Jury-Ernennung liegt darin, dass die User nicht sehen, welche Beweggründe die Jury für ihre Wahl hatten, gegebenenfalls auch, warum denn keiner der Vorschläge aus dem Thread aufgegriffen wurde. Das verprellt den ein oder anderen Vorschlagenden.

Daraus ergibt sich, dass eine Mischform, also Mitsprache der Community, gekoppelt mit einem Entscheidungsgremium die beste Option wäre.

Neuerung: Über einen Zeitraum von zehn Wochen gibt es einen Nominierungsthread, in dem jeder seinen Favoriten (außer sich selbst) benennen kann. Anschließend werden alle Nominierten für zwei Wochen zur Abstimmung gestellt. Von der Jury werden gegebenenfalls zusätzlich Nominierungen vorgenommen. Die Jury bestimmt zum Abschluss der Abstimmung den UdM, wobei jedes Jury-Mitglied eine Stimme hat, die Community (durch die Wahl) zwei Stimmen. Bei sieben Jury-Stimmen plus zwei Community-Stimmen gehen also etwa 22% Einfluss auf die Community.

Dies ist der Entwurf für die Neugestaltung des UdM Awards. Sicher werden einige Dinge noch einen Feinschliff brauchen, wie zum Beispiel die Gestaltung der Threads und die Festlegung einiger Grundregeln. Zu überlegen sein wird sicher auch, ob der Award weiter UdM, was ja nun mal für User des Monats steht, heißen soll oder anders. Im Hinblick auf die Tradition würde sicher einiges für das Beibehalten des Namens sprechen.

Zum Schluss noch der Zeitrahmen:

Der Start ist für August geplant, das heißt, dass im Juli noch einmal die aktuelle Nominierungs-Prozedur greift.

Für alle, die gern wissen möchten, wer sich eigentlich hinter der Jury verbirgt, hier auch noch die aktuelle Besetzung:

Jokeraw, xDemon, henkman, Mane17, Don Amor, shadow08, tausein

Interessant wäre natürlich, bereits hier ein Feedback zur Neugestaltung des Awards zu erhalten. Ansonsten wird es aber auch kurzfristig noch einen Thread dazu geben.