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Der Länderbewerb im Überblick

Erneut haben wir einen Führungswechsel im Länderbewerb: NÖ konnte sich nicht lange an der Spitze halten und musste dem Burgenland Platz machen.


Burgenland - Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen 2:0

Das Burgenland feierte einen anscheinend klaren Sieg gegen Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen. So eindeutig war die Sache aber gar nicht. Zwar konnte die burgenländische Elf auf den höheren Taktikwert vertrauen, doch die Gäste versteckten sich nicht und spielten trotz des schnellen 0:2-Rückstands auf Augenhöhe mit. Allein, ein Torerfolg gelang nicht. Am Ende musste sich Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen mit statistischen Erfolgen begnügen: immerhin 2:2 Torchancen und der höhere Ballbesitz zeigen, dass LTC AnteS. die Mannschaft sehr gut eingestellt hatte.

 

Niederösterreich - Oberösterreich 1:1

Im Spitzenduell der Runde war das Ergebnis vollkommen offen. Zwar hatte NÖ in den vergangenen Saisonen insgesamt bessere Ergebnisse eingefahren und sogar den Titel geholt, doch gerade gegen den Nachbarn OÖ setzte es bisher drei Niederlagen und ein Remis. Auch heute hatte OÖ Vorteile. Die erste Spielhälfte verlief noch zugunsten von NÖ. Nach einem ersten Schlagabtausch gingen die Gastgeber in der 34. Minute 1:0 in Führung – das war auch der Pausenstand. Nach Seitenwechsel drehten jedoch die Gäste gewaltig auf. OÖs LTC Coppelius ließ seine Spieler mit der Brechstange operieren, und die niederösterreichische Mannschaft geriet schwer unter Druck und musste den Ausgleich hinnehmen. LTC Dtscho verstärkte daraufhin die Abwehr, die dann auch bis zum Schlusspfiff hielt.

 

Steiermark - Berlin/Brandenburg 0:3

Dem hochwohlgeborenen LTC McPrinzessin stand der Sinn heute nicht danach, sich um so banale Dinge wie eine Spieltaktik zu kümmern. Schließlich war er zu einer königlichen Hochzeit eingeladen und hatte den Hofschneider noch immer nicht beauftragt, ein passendes Kleid zu schneidern. Die Mannschaft musste also ohne Coach und ohne taktisches Konzept antreten. Das Verhalten der Spieler erinnerte demzufolge an aufgescheuchte Hühner, und Berlin/Brandenburgs LTC Maniachg ließ sogleich den steirischen Backhendlsalat anrichten. Erst ließ er seine Spieler abwarten, bis sich die Gegner müde gelaufen hatten, und nach Seitenwechsel brach Berlin/Brandenburg der Steiermark mit einer gut organisierten kontrollierten Offensive das Genick.

 

Nordrhein-Westfalen - Bayern 2:3

Bayern brauchte dringend Punkte, und deswegen ließ LTC Stiffler seine Mannschaft mit Volldampf in das Match starten. Nordrhein-Westfalen sah sich an die Wand gedrückt, und nach 21 Minuten stand es schon 0:3. LTC Marc2203 reagierte mit drei Wechseln und ließ nun seinerseits stürmen. Zwei Tore konnte NRW auch aufholen, doch zum Anfang des vierten Viertels brachte auch Stiffler nochmals frische Kräfte, und Bayern übernahm wieder das Kommando auf dem Spielfeld. Außer einigen hoch in den Strafraum geschossenen Bällen gelang jedoch nichts mehr.

 

Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein - Bremen/Niedersachsen 0:0

Bayerns Tabellennachbarn kämpften ebenfalls um wichtige Punkte. Dabei konnte sich jedoch keine der beiden Mannschaften durchsetzen. Bremen/Niedersachsen war leicht überlegen, doch die beiden Teams neutralisierten sich über weite Strecken gegenseitig, und bei 1:2 Torchancen ist ein torloses Endergebnis keine Besonderheit.

 

Die Tabelle ist weiterhin dicht gedrängt. An der Spitze sind vier Mannschaften nur durch einen Punkt getrennt, und auch dahinter sind noch viele Platzverschiebungen möglich.

 

 

 

In der kommenden Runde muss das Burgenland in Salzburg antreten, NÖ in der Schweiz, und OÖ empfängt Tirol/Vorarlberg. Etwaige Punkteverluste könnte Wien mit einem Sieg gegen NRW ausnützen.