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Der Länderbewerb im Überblick

Das Spitzentrio konnte heute die vollen Punkte mitnehmen, und die Spannung bleibt gewahrt. Noch enger stehen die Teams am Tabellenende beisammen. Dazu betrachten wir heute das Restprogramm des hinteren Tabellendrittels näher. Zuvor jedoch die beiden ausgewählten Spiele dieses Tages:

 

Burgenland - Oberösterreich 2:1

Beide Mannschaften brauchten einen Sieg: das Burgenland, um die Tabellenführung zu behalten, und OÖ, um weiterhin im Titelrennen zu bleiben. OÖs LTC Coppelius wählte eine ähnliche Strategie wie die, die gegen NÖ fast zu einem Sieg geführt hätte. Nach einer defensiv/normal ausgerichteten ersten Hälfte sollte nach der Pause das Offensivspektakel gezündet werden und für die nötigen Tore sorgen. Bis zur 69. Minute ging der Plan auch auf, wobei aber nur eine der fünf Torchancen verwertet wurde. Dann jedoch setzte der burgenländische LTC shadow08 seine stärkste Taktik an, die er sich bis zum Schluss aufgehoben hatte. Somit konnte das Burgenland mit seinem frischen Direktspiel die bereits abgenutzte Brechstange der Oberösterreicher zerlegen. Willi Fried und Boris Rhein verwerteten ihre Torchancen zielsicher, und der Tabellenführer ging als Sieger vom Platz. OÖ bleibt eine freundliche Matchstatistik sowie die Erkenntnis, dass es zu jeder noch so guten Strategie eine Gegenstrategie gibt.

 

Tirol/Vorarlberg - Schweiz 1:0

Die Schweiz schaffte es in den vergangenen Länderbewerben regelmäßig, zumindest eine österreichische Mannschaft hinter sich zu lassen. In dieser Saison liegt sie vor Tirol/Vorarlberg und war somit auch in dieser Begegnung zu favorisieren. Den Auftakt gestaltete jedoch Tirol/Vorarlberg nach Wunsch, indem sich die Mannschaft aus dem ersten vorsichtigen Abtasten heraus einmal weiter nach vorn wagte und prompt den Führungstreffer erzielen konnte. Damit gab sich LTC myd3us dann auch schon zufrieden. Tirol/Vorarlberg begnügte sich in der Folge damit, der Schweiz möglichst wenige Torchancen zu eröffnen. Drei sollten es dennoch werden, doch Tormann Gianluigi Gallus ist einer der besten seiner Zunft und war heute nicht zu überwinden.

 

Hier der Blick auf die Tabelle:

 

 

 

Besonders eng sind die Punkteabstände im hinteren Tabellendrittel. Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland kann die rote Laterne abgeben, wenn Siege gegen die direkten Gegner NRW, England und theoretisch auch Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein gelingen. Die Wahrscheinlichkeit für auch nur einen solchen Sieg ist jedoch, nach den bisherigen Leistungen zu schließen, gering. Da ist es noch eher Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen zuzutrauen, gegen Bremen/Niedersachsen zu punkten. Auch das dürfte jedoch ein schwieriges Unterfangen werden, und die anderen beiden Gegner der Sachsen sind noch schwerer. Auf den beiden letzten Plätzen ist also keine Änderung mehr zu erwarten. Bei den punktegleichen Mannschaften England, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg ist hingegen noch einiges möglich. Baden-Württemberg hat es mit den Gegnern Wien, Berlin/Brandenburg und Bayern am schwersten. England und NRW spielen noch gegeneinander und können zudem zumindest gegen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland mit Punkten rechnen. Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein dürfte jedoch für alle weiter hinten platzierten Mannschaften außer Reichweite bleiben. Nach vorn geht für Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein realistisch betrachtet aber auch nichts mehr, und somit bleibt man höchstwahrscheinlich auf dem jetzigen 13. Platz sitzen.