Zunächst, wie gehabt der Rückblick auf die Vorsaison. Folgende Teams spielten die Finale:
Finale: Tormaschine - Mane´s 2:1 n.V.
Kleines Finale: Löwenpower - SV Kingston 3:0
Beginnen wir mit einem Blick auf die Äste des Spielbaums. Da sehen wir im unteren Teil Löwenpower, Tormaschine und auch noch die vierte Kraft in der Liga, den TSV Löwentreu, während sich im oberen Teil Mane´s tummelt. Als Kontrahent steht hier eigentlich nur der zum Saisonende stark aufgekommene SV Kingston an. Kann Mane´s also gleich schon mal die Tickets zum Finale buchen?
Es kam noch besser. Der vermeintliche Kontrahent Nummer eins, SV Kingston schied bereits im Achtelfinale nach Elfmeterschießen gegen Gang Matula 96 aus, die dann auch noch den starken BVBforever eliminierten und jetzt Gegner von Mane´s im Halbfinale waren. Mane´s war bis hierher locker ohne Gegentor gegen Mannschaften aus der 2.Bundesliga und 1.Oberliga durchmarschiert.
96 also ein weiteres Opfer? Sie spielen zwar 2.Bundesliga, aber da als souveräner Tabellenführer....und Bundesligaerfahrung haben sie auch. Mane´s sollte das Spiel also nicht auf die leichte Schulter nehmen. Tatsächlich zeigte sich Gang Matula in diesem Halbfinale stark, doch ein konzentriert auftretendes Mane-Team ließ sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Taktik 27, das spielen nur die Großen. Da hält kein kommender Aufsteiger mit. Dennoch eine gute Partie der 96er, die man nur mit 0:2 gegen den hohen Favoriten verlor. Mane´s also, wie erwartet, wieder Mal im Finale. Für Gang Matula ist das Erreichen des kleinen Finale sicher als Erfolg zu werten.
Das zweite Halbfinale sah, wie fast nicht anders zu erwarten (*gähn*) Löwenpower gegen den ewigen Widersacher Tormaschine antreten. Den etwas weniger anstrengenden Weg ins Finale hatte dabei die Tormaschine, ohne den Teams aus der 2.Bundesliga, Honor Guard Potsdam und Bad Boys Bergheim, zu nahe treten zu wollen. Löwenpower traf nämlich im Viertelfinale auf den Derbygegner TSV Löwentreu, der ja gern endlich mal dieses "kleine und große Löwen"-Thema aushebeln wollte. Doch Chris und sein Löwenpower Team stellten auch dieses Mal raus, wer der König der Löwen ist und besiegten den TSV mit zwei frühen Toren unspektakulär mit 2:0.
Also wieder mal der Klassiker...und die Fans bekamen einiges geboten. Löwenpower setzte auf den Überraschungseffekt und nahm, wie gegen den TSV Löwentreu, das Heft sofort in die Hand. Hatten die Verantwortlichen der Tormaschine die vorherigen Spiele nicht analysiert oder hatten sie einfach kein Mittel dagegen? Schnelles Direktspiel vom Anstoß an, und nach 47 Sekunden steht es 1:0 - bumm. Damit nicht genug, legt Löwenpower in der 14. Minute nach. 2:0. Das ist ja mal ein Anfang. Allerdings wäre Tormaschine nicht Tormaschine, wenn man nicht noch etwas in der Hinterhand hätte. Und ehe die Löwen sich versahen, steht es 2:2. Das Spiel ist zur Halbzeit also wieder auf Null gestellt. Die zweite Hälfte ist bedeutend ruhiger, die Torchancen werden deutlich weniger. So dauert es bis zur 61. Minute, bis Tormaschine zum ersten Mal vors gegnerische Tor kam, jedoch gleich erfolgreich war. 3:2. Erst in der 74. Minute kam Löwenpower zu einem weiteren Angriff, doch der verpuffte. Wieder mal zieht Tormaschine ins Finale ein und wieder mal heißt der Gegner Mane´s. Löwenpower trifft im kleinen Finale auf Gang Matula 96.
Wer dachte, dass das kleine Finale für Löwenpower ein Selbstläufer werden würde, der sah sich getäuscht. Trotz zwei Punkten Taktikvorsprung konnten die Löwen bis zum Ende nicht sicher sein, ob das gut geht. Die Spielweise ist vielleicht ein wenig eindimensional. Wie in den vorangegangenen Spielen starten sie mit Direktspiel und gehen mit 2:0 in Führung. Danach macht Löwenpower aber absolut nichts mehr, haben aber Glück, dass die 96er ihre erste Chance in der 52. Minute vergeben. Was wäre passiert, wenn schon da der Anschluss gefallen wäre? So passierte dies erst in der 84. Minute, zu spät, um noch den Ausgleich zu erzielen. Dennoch: Hut ab vor Gang Matula 96. So wird man kommende Saison in der 1.Bundesliga kein Punktelieferant. Und Glückwunsch an die Löwen, die vielleicht nach der Führung nicht die Aktivsten waren, aber den Sieg über die Zeit gebracht haben.
Finale, Mane´s gegen Tormaschine. Man denkt an die Vorsaison, als das Spiel in der Verlängerung entschieden wurde und so knapp war, dass alles möglich gewesen wäre. Für Mane´s ist es vorerst die letzte Chance. Nach der Saison wird umgebaut. Und es mutet wie eine Kopie des letzten Finales an. Tormaschine gehört die erste Halbzeit. Sie setzen Mane´s unter Druck, kommen jedoch nicht zum Abschluss. Mane´s wiederum dominiert die zweite Hälfte. Jetzt ein Treffer, und alles ist klar. Aber auch die Angriffsbemühungen von Mane´s bleiben erfolglos. Letztes Jahr 1:1 nach 90 Minuten, dieses Mal ein 0:0 der besseren Sorte. Werden die Teams versuchen, das Spiel in der Verlängerung zu entscheiden oder wollen sie sich auf das Elfmeterschießen verlassen? Beide starten vorsichtig, nicht zu viel riskieren. 98. Minute, Torchance für Mane´s. Ist es das? Nein, vergeben. Weiter passiert nichts...Elfmeterschießen. Die Nerven bis zum Äußersten gespannt. Mane´s muss zuerst ran...trifft. Doch die Tormaschine zieht gleich. So geht es weiter...5:5...was für eine Dramatik...der sechste Elfer. Mane´s....trifft! Jetzt die Tormaschine...gut geschossen...flach, unten rechts, doch was für ein Teufelskerl ist Keeper Otto Konrad...der kratzt das Ding da raus! Mane´s holt sich das Double direkt vor dem Umbau. Der Wahnsinn. Geknickte Spieler der Tormaschine, doch sie haben sich nichts vorzuwerfen. Elfmeterschießen ist Glückssache.
Wir gratulieren allen Finalisten zu einer erfolgreichen Saison und bedanken uns für spannende Partien!
Auch hier kurz ein Rückblick auf die Vorsaison:
Finale: FC Ostertor - All Blacks 3:4 n.E.
Kleines Finale: Real de Madrid - Vermont Teddybaers 1:3
Nach zwei Cupsiegen in Folge sind die All Blacks aufgrund ihres Aufstiegs nicht mehr dabei. Gute Chancen also für die Teams wie FC Ostertor oder Vermont Teddybaers, ohne den hartnäckigen Kontrahenten, selbst mal ganz oben auf dem Treppchen zu stehen und nicht immer daneben.
Der FC Ostertor musste sich allerdings schon im Viertelfinale von allen Titelträumen verabschieden. Wie in der Vorsaison traf man auf Jason´s Soccersöhne. Hatte man da noch 2:0 gewonnen, behielten dieses Mal die Söhne mit 2:1 die Oberhand und zogen in das erste Halbfinale ein. Manager Henkman hatte das Team gezielt mit einigen erfahrenen Spielern verstärkt, was sich bereits hier positiv bemerkbar machte.
Gegner wurde das Team TORRES, dem ein knappes 1:0 gegen anurso gelang.
Das Halbfinale hat es dann auch schon in sich. TORRES ist taktisch überlegen. Mit Taktik 24 sind es sogar zwei Punkte Vorsprung, doch gelingt es Jason´s Soccersöhnen immer wieder, Angriffe zu starten, während TORRES überhaupt nicht vor das gegnerische Tor kommt. Bei zwei Versuchen, die TORRES startet, geht das nach hinten los, denn die Angriffe bleiben in der engmaschigen Defensive der Söhne hängen. Diese wiederum schalten blitzschnell um und gewinnen dieses Halbfinale durch zwei Kontertore. Jason´s Soccersöhne erfüllt sich den großen Traum vom Finale, TORRES spielt um Platz drei.
Im zweiten Halbfinale sehen wir die Vermont Teddybaers, die sich recht ungefährdet bis hier durchgespielt haben und dabei bisher noch ohne Gegentor blieben.
Gegner wurde Chef´s, die bereits im Viertelfinale gegen Spargel Omschberg eine echte Bewährungsprobe hatten und ins Elfmeterschießen mussten.
Die Vermont Teddybaers, beflügelt durch die Tatsache, dass der Kontrahent All Blacks nicht dabei ist und der FC Ostertor bereits ausgeschieden ist, schießen Chef´s regelrecht ab. 6:0 heißt es am Ende des Halbfinales. Die Vermont Teddybaers ziehen als Gegner von Jason´s Soccersöhnen ins Finale ein, Chef´s bleibt die Hoffnung auf Platz drei.
Im kleinen Finale war TORRES mit seiner 24er Taktik wieder einmal das taktisch bessere Team, und wie zuvor konnte man daraus nicht das Spiel entscheiden. Es reichte zwar zunächst zu einer 2:0 Führung, doch als Chef´s der Anschlusstreffer gelang, begann das große Zittern. Letztendlich reichte es aber. TORRES kann sich über den Sieg im kleinen Finale freuen.
Das Finale hatten sich die Vermont Teddybaers sicher anders vorgestellt. Hier waren Jason´s Soccersöhne der alleinige Herr im Ring. Und das spielten sie aus. Taktisch leicht vorn, eine saustarke Offensive, der es auch gegen eine starke Defensive der Teddybaers gelingt, zu treffen. 6:0 Torchancen, 3:0 Tore. Was folgte, war ausgelassenes Feiern bei Henkman und seinem Team und Enttäuschung bei den Vermont Teddybaers, die sich für diese Saison so viel vorgenommen hatten.
Wir gratulieren allen Finalisten zu einer erfolgreichen Saison.
Die Vorsaison endete wie folgt:
Finale: The Chosen Ones- FC Zell i.W. 3:1
Kleines Finale: tri-team- FC Bulmke 10:0
Der obere Ligencup ist der Cup der Teams von Morgen und der Teams, die gewollt hier verharren um möglichst viele Erfolge einzuheimsen.
Zum wiederholten Male gelang The Chosen Ones der Einzug ins Finale. Gegen ehemalige Top-Teams wie Brutus S.W.A.T und SV Meppen fielen etwas knapper aus, sonst wurde alles gnadenlos aus dem Weg geräumt.
Gegner war das tri-team, und somit jemand, den wir auch in der vergangenen Saison schon im kleinen Finale gesehen haben. Sie mussten im Halbfinale gegen den 1.FC Ballermann ins Elfmeterschießen und setzten sich da durch.
Im kleinen Finale trafen dann BVB0605 und 1.FC Ballermann aufeinander. Nach der 0:8 Klatsche im Halbfinale gelang dem BVB0605 hier ein knappes 1:0 und somit der dritte Platz.
Im Finale zeigte sich joch einmal der Vorsprung, den The Chosen Ones einfach hat gegen Teams aus den hier vertretenen Ligen. Gegen das tri-team gewinnen sie problemlos mit 3:0 und holen sich somit erneut den Titel. Hoffnung besteht für die anderen Teams, denn The Chosen Ones ist gerade am Transfermarkt zahlreich in Spielerverkäufen aktiv. Vielleicht sehen wir also kommende Saison mal frisches Blut im Finale.
Wir gratulieren den Finalisten zu einer erfolgreichen Saison.
Die Sieger der Vorsaison sahen folgendermaßen aus:
Finale: BVB0605 - 1860 Celtic München 12:0
Ganze drei menschlichen Teams hatten für den Cup gemeldet. Schon nach dem Achtelfinale blieb davon nur noch der FC Illmitz übrig. Die anderen Teams waren gegen PC Team ausgeschieden.
Der FC Illmitz setze sich allerdings auch im Finale standesgemäß mit 12:0 gegen ein PC Team durch und darf sich die Trophäe in die Vitrine stellen.
Wir gratulieren dem Finalisten zu einer erfolgreichen Saison.
Manfred Eglseder
Geschrieben am 2014-09-01 21:06:01
Super Bericht Tausein