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Die Cups in Deutschland

Das spannende Finale zwischen Mane´s und der Tormaschine werden wir, entgegen den Vorsaisonen nicht zu sehen bekommen. So viel stand fest, da Mane´s umbaut. Wer würde an Mane´s Stelle treten und wer konnte in den anderen Cups Zeichen setzen?

 

 

Teamchefcup Deutschland

Zunächst, wie gehabt der Rückblick auf die Vorsaison. Folgende Teams spielten die Finale:

Finale: Mane´s - Tormaschine 6:5 n.E.
Kleines Finale: Gang Matula 96  - Löwenpower  1:2


Wie zuletzt beginnen wir mal mit einem Blick auf den Spielplan. Wer kann wann auf wen treffen? Da zeigt sich ein relativ großes Ungleichgewicht zwischen dem oberen Ast (mit Löwenpower) und dem unteren Ast (mit der Tormaschine).

Von den direkten Bundesligakonkurrenten der laufenden Saison kann Löwenpower nur auf Honor Guard Potsdam und den SV Kingston treffen, auf den Zweiten sogar erst im Halbfinale. Honor Guard Potsdam ist unter den Bundesligisten eine machbare Aufgabe.

Für die Tormaschine sieht es da ganz anders aus.Da lauert bereits im Achtelfinale der stärkste Aufsteiger, Gang Matula 96, im Viertelfinale Eintracht Zelterbande, die auch schon das ein oder andere Mal die Großen geärgert haben und im Halbfinale entweder der TSV Löwentreu oder die Kneipenterroristen (haben beide schon 27er Taktik gespielt).

Für Löwenpower lief es entsprechend glatt. Honor Guard Potsdam konnte glatt mit 4:0 aus dem Cup geworfen werden. Im Halbfinale lauerte dann, wie erwartet, der SV Kingston. Und der kann unangenehm werden als Gegner. Gerade offensiv waren sie stark und gingen auch direkt in der 5.Minute mit 1:0 in Führung. Waren die Löwen angezählt? Keineswegs! Sie hatten den minimalen Taktikvorsprung, der sie das Spiel machen ließ und glichen in der 26. Minute aus. Jetzt war es ihr Spiel und sie spielten sich in Rage. 5:1 hieß es nach 55 Minuten. Sollte das jetzt gar ein Debakel für Kingston werden, die so stark angefangen hatten? Nein, sie zeigten Charakter und wurden zumindest noch mit dem 2:5 belohnt. Löwenpower zeigte in diesem Spiel gegen den erwartet schweren Gegner, dass man in einer Topform ist.

Für die Tormaschine stellte sich der Weg deutlich steiniger dar. Schon Gang Matula 96 verlangte ihnen im Achtelfinale alles ab. Knapp konnte man das Spiel gewinnen. Besser lief es gegen Eintracht Zelterbande. Hier machte die Tormaschine alles richtig und siegte glatt mit 4:0. Im Halbfinale wartete der vielleicht stärkste Absteiger der deutschen Bundesliga. Die Kneipenterroristen haben schon des öfteren in Taktikregionen gespielt, die sonst nur die Meisteranwärter erreichen. Die Tormaschine war also gewarnt. Doch zunächst verlief alles nach Plan. 17. Minute, Tor Schütze macht das 1:0. Na also, geht doch. Der Dauerfinalist ist auf Kurs. Doch im zweiten Viertel drehte sich das Spiel. Zunächst das 1:1 in der 35. Minute, dann legen die Kneipenterroristen noch eine Chance nach. Mit 1:1 ging man in die Pause, aus der die Tormaschine dann wieder erstarkt zurück kommt. Es gibt noch mehrere Torchancen, doch die Tormaschine scheitert an der äußerst starken Abwehr der Kneipenterroristen. So geht es in die Verlängerung, in der zwar jedes Team zu einer Torchance, doch niemand zur Entscheidung kommt. Das Elfmeterschießen muss die Entscheidung bringen. Hier ist alles drin. Nachdem die Kneipenterroristen vorgelegt haben, versammelt die Tormaschine schon den ersten Elfer. Das holen sie auch nicht mehr auf. Ein ganz neues Gefühl für die Tormaschine, es reicht nur zum kleinen Finale, während die Kneipenterroristen die Löwen herausfordern.

Im kleinen Finale sehen wir eine Tormaschine, die die Niederlage des Halbfinales wieder wett machen will und den SV Kingston mit 7:0 aus dem Stadion schießt. Da war aber auch gar nichts zu holen für den SV. Kleiner Trost also im kleinen Finale für die Tormaschine.

Was würde das Finale bringen? Löwenpower in Top-Form gegen hoch motivierte Kneipenterroristen. Wie die Tormaschine geht auch Löwenpower in Führung. Wir schreiben die 7.Minute und es heißt 1:0 für den Meister. Doch sie legen nicht nach, und so kommt es, wie es kommen muss: wie aus dem Nichts der Ausgleich der Kneipenterroristen in der 44. Minute. Die zweite Halbzeit bringt wenig erwähnenswertes. Beide Teams haben je eine Torchance, aber einen Treffer sehen wir nicht. Und schon haben sich die Kneipenterroristen wieder in die Verlängerung gerettet. Die Verantwortlichen der Löwen haben das Halbfinale offensichtlich gesehen und machen ihrem Team Beine. Die Löwen kommen zu zwei weiteren Torchancen in der Verlängerung. Die Luft scheint bei den Kneipenterroristen raus zu sein, doch die Abwehr steht.

Unglaublich, auch im Finale reicht es für die Kneipenterroristen fürs Elfmeterschießen, und wieder ist alles offen. Beide zeigen sich zunächst treffsicher. 3:3. Dann verschießt Löwenpower, Kneipenterroristen trifft. Löwenpower muss treffen...und trifft. Jetzt können es die Kneipenterroristen klar machen...und patzen...Entscheidung vertagt. Aber die Löwen verschießen noch einmal. Und diesen zweiten Matchball lassen sich die Kneipenterroristen nicht nehmen. 

Der Cup ist weiterhin nicht der Wettbewerb der Löwen. Für die Kneipenterroristen  ist es ein riesiger Erfolg.
 

Wir gratulieren allen Finalisten zu einer erfolgreichen Saison und bedanken uns für spannende Partien!



Kleiner Teamchefcup Deutschland

Auch hier kurz ein Rückblick auf die Vorsaison:

Finale: Jason´s SoccersöhneVermont Teddybaers 3:0
Kleines Finale: TORRES - Chef´s  2:1 

 

Bezeichnenderweise wurde der Kleine Teamchefcup in dieser Saison von Teams dominiert, die gerade aus der 1.Oberliga abgestiegen waren.

Im ersten Halbfinale traf Torminator auf den FC Gobbo. Torminator hatte sich zuletzt über einen relativ sicheres 3:1 über einen weiteren ehemaligen Absteiger, Fortuna Weesby für dieses Halbfinale qualifiziert und hatte da taktisch das Spiel geführt. Der FC Gobbo hatte sich durch ein frühes Tor gegen den FC Blutgrätsche durchgesetzt. Generell lagen wohl viele Teams leistungsmäßig dicht beisammen, was sich an der Enge vieler Partien zeigte.

So wurde auch das Halbfinale eine enge Kiste. Der FC Gobbo verfügte über einen zwei Punkte Taktikvorsprung, verstand es aber nicht, das Spiel in seinen drei Vierteln klar zu entscheiden. 2:0 stand es zum Anbruch des vierten Viertel, das ganz im Zeichen von Torminator stand. Der Anschluss fiel inn der 72. Minute. Danach musste sich Gobbo ins Ziel zittern. Aber es reichte. Der FC Gobbo stand im Finale.

Im zweiten Halbfinale trafen die Bochum Celtics auf den FC Gute Laune. Die Bochum Celtics hatten zuletzt MEB Fiko Marienehe klar mit 3:0 aus dem Cup geworfen, mit dem gleichen Ergebnis besiegte der FC Gute Laune den SV Gwendoline 06, der eigentlich taktisch stärker war, aber in der Offensive noch immer die Jugendabteilung im Einsatz hat.

Das Halbfinale fiel dann recht deutlich zugunsten der Bochum Celtics aus, die knapp vorn lagen in Sachen Taktik, dem FC Gute Laune aber auch keine einzige Chance ermöglichten. Dass es dann nur 2:0 ausging, lag vor allem an der starken Abwehr des FC Gute Laune. In Bochum freute man sich auf ein Finale gegen den FC Gobbo, während der FC Gute Laune sich noch für ein kleines Finale gegen Torminator motivieren musste.

Das Kleine Finale fand einen überraschenden Sieger. Nach den Halbfinale schien der FC Gute Laune das stärkere Team zu sein. Während in der ersten Halbzeit nicht viel passierte, Torminator sich aber schon mal vor dem gegnerischen Tor zeigte, ging es mit 0:0 in die Pause. Jetzt kam die Zeit des FC Gute Laune, der folgerichtig auf 1:0 stellte. Doch, wie in vorherigen Spielen schon gesehen, kriegte Torminator zum Ende hin noch einmal die zweite Luft und entschied das Spiel durch einen Doppelschlag in der 82. und 84. Minute für sich. Platz drei also für Torminator.

Das Finale zwischen dem FC Gobbo und den Bochum Celtics gestaltete sich in vielerlei Hinsicht ausgeglichen, allerdings hatten die Bochum Celtics mehr Durchschlagskraft. Bereits in der 11. Minute gingen sie mit 1:0 in Führung. Was folgte, war eine Phase der Überlegenheit des FC Gobbo im zweiten und dritten Viertel. Hier hätten sie das Spiel drehen können, vielleicht sogar müssen, doch sie ließen drei Hochkaräter liegen. Die Defensive der Bochum Celtics war einfach nicht zu durchbrechen. Zu allem Überfluss kamen dann, wie aus dem Nichts, die Celtics zu ihrer zweiten Chance im Spiel. Die wurde direkt verwandelt. Damit war der Widerstand gebrochen. In der 87. Minute fiel dann noch das 3:0. Das war für den Spielverlauf zu hoch, aber was soll´s. Die Bochum Celtics freuen sich über den Cupsieg und den gleichzeitigen Aufstieg zurück in die 1.Oberliga und auch der FC Gobbo kann sich zumindest über den Wiederaufstieg freuen.

Wir gratulieren den Finalisten zu einer erfolgreichen Saison.


 

Oberer Ligencup Deutschland

Die Vorsaison endete wie folgt:

Finale: The Chosen Ones- tri-team 3:0
Kleines Finale: BVB0605- 1.FC Ballermann 1:0


Irgendwie bietet der Obere Ligencup nichts neues von Saison zu Saison. Schon wieder sehen wir The Chosen Ones im Finale, und das, obwohl sie jetzt den Zusatz U17 tragen. Sie treffen auf den BVB0605, der in der Vorsaison den dritten Platz erreicht hat und in der Saison davor den Unteren Ligencup für sich entschied. Zwei alte Pokalfüchse also, die hier die Klingen kreuzten.

The Chosen Ones auf einen weiteren alten Bekannten, den FV Helden2012, den man mit 2:0 trotz etwas schwächerer Taktik ins kleine Finale schickte. 

Der BVB0605 machte gar keine Gefangenen und schoss Black Devil´s mit 5:1 ab. Beide Teams gingen nicht als Favorit in ihre Finalspiele.

Im kleinen Finale überraschten Black Devil´s allerdings und konnten sich mit 2:0 gegen FV Helden2012 durchsetzen. Was war mit denen los. Taktisch komplett abgehalftert lassen sie 12 Torchancen zu, aus denen die Devil´s zwei auch nutzen.

Einen echten Pokalfight bekamen die Zuschauer im Finale zu sehen. Beide Teams auf Augenhöhe und beide mit offenem Visier. BVB0605 ging mit 2:0 und auch noch mal mit 3:2 in Führung. The Chosen Ones U17 kamen jeweils zurück und belohnen sich am Ende mit dem erneuten Cup-Sieg. Schade für den BVB, doch auch sie boten einen tollen Pokalauftritt.

Wir gratulieren den Finalisten zu einer erfolgreichen Saison.



Unterer Ligencup Deutschland

Die Sieger der Vorsaison sahen folgendermaßen aus:

Finale: FC Illmitz - VFB Wiener Kickers 1974  6:0

Der Teilnehmerschwund im Unteren Ligencup setzt sich fort. In dieser Saison waren es sage und schreibe noch zwei menschliche Teams, von denen ein direkt in der ersten Vorausscheidungsrunde gegen ein PC Team ausschied.

Das zweite Team, Sporting Hohenwarthe allerdings marschierte durch und sicherte sich mit einem 6:0 gegen ein PC-Team den Titel.

Wir gratulieren dem Finalisten zu einer erfolgreichen Saison.

  • tausein

    Geschrieben am 2014-10-03 18:09:58

    Danke, mache ich gern ;-)

  • Mane17

    Geschrieben am 2014-09-29 20:32:12

    @ tausein

    mal ein großes Dankeschön für Deine immer gut geschriebenen Artikel über die Cups und Liga in Deutschland