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DbdT’s Next Big Thing – Der Länderwettbewerb

 

Am 4.10. um 15.42 Uhr kam die Veröffentlichung: der Länderwettbewerb, vorher schon ausgiebig inhaltlich diskutiert, wird offiziell für den Start der Saison 12 angemeldet. Grund genug für die TCW, den Schatten, den dieses Ereignis voraus wirft zu beleuchten.

Die Begeisterung für das neue Feature verläuft wellenförmig. Nachdem zunächst bei erster Erwähnung des Länderwettbewerbs viel Input aus der Community kam, der maßgeblich für die inhaltliche Gestaltung herangezogen wurde, wuchs die Erwartungshaltung ins unermessliche.

Dann kam die oben erwähnte Veröffentlichung und damit verbunden viele Fragen im Thread. „Wie werde ich Teamchef meines Landes?“ war wohl die meistgestellte Frage. Viel wurde diskutiert und in dem Vakuum bis zum Start fanden dann auch die negativen Stimmen Gehör. Braucht DbdT wirklich einen Länderwettbewerb oder wären andere Entwicklungen nicht erst einmal wichtiger? Wieviel Prozent der Teamchefs interessieren sich überhaupt dafür und und und…

All das fand ein jähes Ende mit dem Eröffnungsthread vom 8.11. sowie der Einrichtung des Features im Spiel. Ab da machte sich in einigen Ländern eine wahrliche Goldgräberstimmung breit. Vor allem in Österreich fühlten sich Unmengen von Teamchefs von unterster bis oberster Liga berufen, sich zur Wahl zu stellen. Besonders hervor tun sich dabei bis heute Niederösterreich (68 Bewerber), die Steiermark (64 Bewerber) und Wien (63 Bewerber).

Generell geht es in Deutschland (wie beim Verhältnis der angemeldeten Teamchefs zu erwarten) ruhiger zu.  Hier liegen die Bewerberzahlen zwischen 3 (Sachsen/Sachsen-Anhalt-Thüringen) bis 14 (Bayern). Interessanterweise gibt es dabei in Bayern mit je 3 Bewerbern aus der 1. und 2. Bundesliga geradezu eine Ballung der Bundesligisten.

Die Schweiz bringt es auf 5 Bewerber und positiv zu vermerken ist die Resonanz in England, wo sich 15 Teamchefs zur Wahl stellen.

Es wird interessant sein, zu sehen, ob wirklich immer die Vertreter der Bundesligen gewählt werden oder mehr forumsaktive, bekannte Teamchefs, die auch aus den unteren Ligen stammen können und wer von beiden nachher erfolgreicher ist. Desweiteren drängt sich natürlich die Frage auf, ob die Resonanz in einem Land auch Einfluss auf den Erfolg hat und wie sich England schlägt, das ja erst später dazu gestoßen ist und daher sicher nicht auf den gleich großen Pool von Spielern zurückgreifen kann wie die anderen Länder.

Eine interessante Diskussion im Vorfeld des Cups stellte die Forderung nach zugangsbeschränkten Threads je Land für den jeweiligen gewählten Teamchef und seinen Beraterstab dar. Im Thread wurde viel diskutiert, ob dies ein absolutes Muss ist oder eine Ausgrenzung gerader neuer Teamchefs und Beschränkung auf einen Elitezirkel. Die Frage lässt sich nicht abschließend beantworten, es ist jedoch positiv anzumerken, dass derzeit alle Themen um den Wettbewerb viele Teamchefs mobilisieren. Wenn dies so bleibt, kann man nur sagen: Mission accomplished.

Wir bleiben für Euch am Ball und werden weiter berichten.