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Cup Review Saison 34

Der Cup hat seine eigenen Gesetze sagt man so schön. Und dieses Mal traf das auch beim ein oder anderen Spiel zu , so dass man am Ende glatt mal einen Favoriten im Finale vermisste. Zum ersten Mal wurde der Obere Klassencup Deutschland ausgespielt und hatte sogar 69 menschliche Teilnehmer. Kam die Kritik am Aufstocken der deutschen Ligen also doch zu früh? Jein, denn man muss schon auch berücksichtigen, dass der Untere Logencup wieder nur mit sieben menschlichen Teilnehmern startete.

 

Teamchefcup Österreich


Wie in der Vorsaison erreichte 1fc horch zua das Finale des Teamchefcups in Österreich. Und ganz ehrlich, so wie sie die 1.Bundesliga rockten, wäre alles andere mehr als eine Überraschung gewesen. Überraschend dagegen war, dass der Gegner aus der 1.Oberliga kam. Wolfsberg Fighters waren letzte Saison aus der 2.Bundesliga abgestiegen, werden jetzt aber als Meister der 1.Oberliga/3 direkt wieder aufsteigen. 

Die Wolfsberg Fighters setzten sich im Halbfinale gegen den FC Inter Linz durch, dem nach dem unglücklichen Ende der Liga-Saison auch im Cup das nötige Glück fehlte.Denn trotz der Tatsache, dass die Linzer drei der vier Viertel gegen die Wolfsberg Fighters bestimmten, blieb es beim 0:0, so dass zunächst Verlängerung und dann das Elfmeterschießen notwendig wurden. Und das gewannen die Wolfsberg Fighters mit 5:4.

Der 1 fc horch zua bekam es mit Vizemeister Die Fantastische Elf aus der 2.Bundesliga/2 zu tun und hatte Mühe, den Gegner zu bezwingen. Am Ende war es bei gleicher Chancenzahl der Favorit, dem der goldene Treffer gelang.

Wer im Finale Einbahnstraßenfußball zugunsten des Meisters 1fc horch zua erwartete, der sah sich zunächst getäuscht. Die Wolfsberg Fighters setzten mit ihrem 1:0 das erste Ausrufezeichen, und das deutete sich an, da sie zunächst das aktivere Team waren. Doch nach der Pause bekamen wir einen anderen Favoriten zu sehen. Da schien der Coach in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben, denn jetzt waren sie präsent, machten Druck und hatten Erfolg. Mit 2:1 gewann 1fc horch zua letztendlich dieses Spiel, aber auch die Wolfsberg Fighters haben sich teuer verkauft.

Im kleinen Finale besiegte der FC Inter Linz Die Fantastische Elf mit 12:0, hätte diesen Sieg aber sicher deutlich lieber im entscheidenden Liga-Duell der beiden Teams gesehen.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Die beiden Finalisten des Kleinen Teamchefcups Österreich sind in ihren Ligen jeweils auf einem Aufstiegsplatz gelandet, wobei dies für Kings Daughters ein zweiter Platz war, während der FC Sagerberg Meister wurde.

Schon im Halbfinale wurde es ein knappes Ding für KingsDaughters, die mit dem SV OMS1968 auf einen Meister trafen, der ordentlich Druck aufbaute. Lange gelang es Kings Daughters nicht, sich zu befreien, doch dann war es ein einziger Konter, der das Spiel entschied. Hellwach mit solider Defensive, so konnten sich Kings Daughters also präsentieren.

Auf dem Papier hatte der FC Sagerberg die leichtere Aufgabe, doch Rapid Krippendorff machte dem FC das Leben schwer. Obwohl der FC Sagerberg früh ein 2:0 vorlegte, war nach dem Anschlusstreffer vor der Pause plötzlich doch wieder alles offen. Weitere Offensivbemühungen des FC Sagerberg scheiterten immer wieder, so dass man Gefahr lief, durch einen einzigen Gegenangriff alles zu verspielen. Doch die Führung hielt und Sagerberg zog ins Finale ein.

Auch im Finale war der FC Sagerberg das deutlich spielbestimmende Team, hatte aber auch da wieder ein wenig Ladehemmung bei der Verwertung der Chancen. Kings Daughters kamen überhaupt nicht ins Spiel und mussten dann auch in der 27. Minute das 0:1 hinnehmen. Da sie einzig Chancen verhinderten, selbst aber keine bekamen, war das Spiel damit entschieden.

 

Das kleine Finale entscheidet wie in der Vorsaison  SV OMS1968 knapp mit 1:0 für sich, dieses Mal gegen Rapid Kritzendorf.

 

Teamchefcup Deutschland


Das Finale des Teamchefcups Deutschland fand ohne den Meister statt. Der ASV Latsch war bereits im Viertelfinale am BVBforever gescheitert. Der BVBforever wollte sich natürlich gern im Finale noch einen letzten Titel zum Abschied holen, traf da aber auf Darth Vaders Team, also knallharte Konkurrenz.

Im Halbfinale hatte der FSV Mainz schon mal angedeutet, wie man Darth Vaders Team auf den Zahn fühlen kann. Trotz Dauerbeschuss kam Darth Vaders Team in 90 Minuten einfach nicht zum entscheidenden Treffer. Erst in der 109. Minute fiel das erlösende 1:0 für den Favoriten.

Der BVBforever hatte es mit dem Meister der 2.Bundesliga/1 zu tun, der seine Bundesligatauglichkeit schon mal unter Beweis stellen musste. Doch der BVB war eine glatte Nummer zu groß für L-O-K und gewann klar mit 3:0.

Wie stark Darth Vaders Team ist, konnte man einmal mehr im Finale sehen. Schon früh gingen sie mit 2:0 in Führung und setzten damit den BVBforever unter Druck. Dem gelang noch vor der Pause der Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit mühte sich der BVB redlich, ohne jedoch ein weiteres Tor zu erzielen. Das wäre dann fast noch Darth Vaders Team kurz vor Schluss gelungen. Doch auch ohne diesen Treffer holt Darth Vaders Team den Cup.

In einem spannenden kleinen Finale setzt L-O-K ein Ausrufezeichen und besiegt den FSV Mainz knapp mit 3:2

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Keine Feier ohne Meier und kein Kleiner Teamchefcup ohne The Chosen Ones in einem der Finale. Heuer reichte es wieder einmal für das große Finale, wo man auf den FC Ostertor traf, der momentan im Kommen ist.

Im Halbfinale schaltete der FC Ostertor die Gang Matula 96 mit 3:1 aus und hatte dabei schon nach 30 Minuten eine 3:0 Führung erspielt.

The Chosen Ones mussten Schwerstarbeit leisten gegen Grizzlys. Die gingen nämlich in der ersten Hälfte mit 2:0 in Führung, so dass The Chosen Ones in der zweiten Hälfte dem Rückstand hinterher laufen musste und überglücklich war, als in der 85.Minute erst einmal das 2:2 fiel. IN der Verlängerung konnte sich niemand durchsetzen, so dass es zum leidigen Entscheid durch Elfmeterschießen kam. Das entschied The Chosen Ones dann knapp mit 11:10 für sich.

Das Finale ging recht eindeutig an The Chosen Ones. Erst nachdem es bereits 0:2 stand, wachte der FC Ostertor auf und versuchte zu retten, was nicht mehr zu retten war. Die einzige Torchance in der 78.Minute vergeben sie, danach herrscht Resignation vor. The Chosen Ones ist wieder mal Cupsieger.

 

Das kleine Finale holt sich wie in der Vorsaison Gang Matula 96. 4:0 besiegen sie Grizzlys, die wohl ihr Pulver im Halbfinale verschossen haben.

 

Teamchefcup Schweiz

 

Die Schweiz wartet mit einer dicken Überraschung auf im diesjährigen Finale des Teamchefcup. Dass wir NAMOPH UNITED dort sehen, ist nach der guten Saison nicht so überraschend, doch dass der Gegner Eintracht Prügel heißt und Meister der 1.Oberliga ist, schon. Vor allem, da weder die Vadozner Drüü, noch JohannaRunners oder Hohes C vertreten sind.

NAMOPH UNITED setzt sich im Halbfinale gegen den FC Basel 2012 durch. Dabei kann NAMOPH zunächst mit 2:0 in Führung gehen, bevor der FC Basel ins Spiel kommt. Ein Konter bringt den 2:1 Anschlusstreffer, doch danach kommt einfach zu wenig. NAMOPH zieht ins Finale ein.

Der Hammer aber ist der Sieg von Eintracht Prügel über die Vadozner Drüü im zweiten Halbfinale. Und der war absolut gerechtfertigt. Die Eintracht kommt zunächst besser ins Spiel, doch Vadozner Drüü gelingt kurz vor der Pause der Führungstreffer. Doch in der zweiten Hälfte spielt nur noch ein Team. Das ist Eintracht Prügel, die das saustark machen und das Spiel dann auch auf 2:1 drehen.

NAMOPH UNITED war also gewarnt. Trotzdem war das Finale fast eine Kopie des Halbfinalspiels von Eintracht Prügel. Denn man war zunächst besser gestartet, kassierte dann aber das 0:1 durch NAMOPH UNITED. Auch in diesem Spiel hatte Eintracht Prügel in der zweiten Hälfte klare Spielvorteile, kam aber im Gegensatz zum Halbfinale nur noch auf ein 1:1. Doch in der Verlängerung war der Faden bei NAMOPH UNITED endgültig gerissen. Das nutzte Eintracht Prügel zum entscheidenden 2:1 und dem damit verbundenen Cup-Gewinn.

 

Das kleine Finale gewinnen die Vadozner Drüü wie im Vorjahr Vadozner Drüü. 2:0 heißt es gegen den FC Basel 2012.

 

Teamchefcup England


Auch in England kommt es zur Überraschung, die sich vielleicht auch über die Saison abgezeichnet hat. Celtic Football Club ist seit ewigen Zeiten mal wieder nicht vertreten. Dafür aber der Verfolger Nummer eins, supermen, der auf die Kicker vom Zuckerhut trifft.

supermen hatte nämlich den Celtic Football Club bereits im Viertelfinale rausgeworfen und musste dann im Halbfinale gegen die Riot Brothers ran, das nächste Pfund also. Und auch wenn supermen überlegen sind, kommen sie vorn nicht durch, ganz im Gegenteil. Sie laufen ein ums andere Mal in Konter und haben defensiv alle Hände voll zu tun. 0:0 heißt es nach 90 Minuten und auch nach 120 Minuten. Das Elfmeterschießen geht mit 7:6 an supermen.

Die Kicker vom Zuckerhut überraschen etwas als Finalteilnehmer, spielen sie doch in der Liga gegen den Abstieg. Im Halbfinale sehen wir direkt ein Abstiegsduell, denn da treffen sie auf ihren Kontrahenten arsenal vienna. Wie so oft haben die Kicker vom Zuckerhut Vorteile, scheitern aber immer wieder vor dem Tor. Doch kurz vor Schluss klappt es dann doch noch. 1:0 in der 85.Minute.

Wenn man schon gegen Celtic Football Club und Riot Brothers gewonnen hat, muss man eigentlich im Finale auch gegen die Kicker vom Zuckerhut gewinnen. Doch das Spiel beginnt für supermen mit einer bösen Überraschung. Es sind die Kicker, die schon in der 4.Minute das 1:0 markieren und auch erst mal dran bleiben. Erst in der 27.Minute gelingt der erste Gegenangriff, der dann aber gleich erfolgreich. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kann supermen Sekunden vor dem Pausenpfiff mit 2:1 in Führung gehen. In der zweiten Hälfte spielen dann nur noch supermen. Wenn sie auch keinen weiteren Treffer erzielen, halten sie den Gegner vom eigenen Tor entfernt und holen sich den Cup.

 

Im Kleinen Finale machen die Riot Brothers kurzenProzess mit arsenal vienna und gewinnen 12:0.

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 35 wieder auf spannende Duelle!