In der Schweiz und in England ging es ebenfalls in die Finali. Große Hoffnungen, die teilweise große Enttäuschungen nach sich zogen aber auch souveräne Sieger gab es zu sehen
Das Halbfinale:
Vadozner Drüü ließ mal wieder nichts anbrennen. Dieses Team ist zur Zeit einfach eine Klasse für sich und besiegte im Halbfinale den Ligarivalen Starke Männer locker mit 5:0. Schon zur Pause hieß es 4:0. Die zweite Hälfte war dann schon lockeres Auslaufen.
Haubentaucher, nach dem Ausscheiden von JimmyEatWorld als einziger ernstzunehmender Konkurrent eingeschätzt, schaffte den Schritt ins Finale nicht. Der FC Uri hatte am Ende mit einem 3:1 im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich. Dabei hatte 120 Minuten lang nur das Team Haubentaucher gespielt und sich bei klarer taktischer und spielerischer Überlegenheit 10 Torchancen herausgespielt. Doch das Team aus Uri hatte wieder mal 11 Spieler am eigenen Strafraum und rettete sich so ins Elfmeterschießen und schließlich ins Finale. Sehr zum Ärger für den Favoriten.
Die Finali:
In der abgelaufenen Spielzeit besiegten die Vadozner Drüü den FC Uri mit 2:0 und 6:0. Wie im Halbfinale legten die Vadozner in der ersten Halbzeit los wie die Feuerwehr und führten nach 45 Minuten bereits 5:0. Da wurde schon klar, warum der FC Uri den Weg in die 2.Bundesliga antreten muss. Ein grandioser Erfolg für Vadozner Drüü, die somit nicht nur den Titel verteidigten sondern auch das Double nach Hause holten.
Im kleinen Finale setzten sich die Haubentaucher verdient mit 1:0 gegen die Starken Männer durch. Auch hier zeigte sich wieder die eklatante Abschlussschwäche. 6 Chancen benötigte man um ein Tor zu erzielen. Dieses gelang jedoch bereits nach 14 Minuten. Das harmlos agierende Team der Starken Männer schaffte es nicht, das Spiel auch nur ansatzweise zu drehen.
Wir gratulieren dem souveränen Cupsieger Vadozner Drüü und fragen uns doch langsam, ob irgendein Team in absehbarer Zeit diesem Meister und Pokalsieger etwas entgegen setzen kann.
Das Halbfinale:
Das 1:0 des Teams Gallenblase gegen encore une fois sieht enger aus als es eigentlich ist. Bei in etwa gleicher Taktikstärke lagen im spielerischen Bereich Welten zwischen den Teams. Am Ende waren es 10 Torchancen, die Gallenblase sich herausspielte und somit ein nie gefährdetes 1:0 einfuhr.
Ein offenes Spiel, geprägt durch sehr wenige Torchancen sahen die Zuschauer zwischen Alina und SC SPS. Nach schönem Direktspiel ging SC SPS mit 1:0 in Führung und gab diese auch bis zum Spielende gegen das im Vorfeld favorisierte Team Alina nicht mehr ab
Die Finali:
Im Finale entschied die Spielstärke zugunsten von Gallenblase. Es gelang eine 2:0 Führung im ersten Viertel, der SC SPS bis zum Schluß nichts entgegenzusetzen hatte. Bemerkenswert, dass dieses Team aus der 1.UL sich gegen die Oberligenteams durchsetzen konnte und den Cupsieg einfährt. Als Zweiter seiner Liga kann Gallenblase dann kommende Saison unter Beweis stellen, dass man sich auch dauerhaft mit den Teams in der2.OL messen kann.
Im kleinen Finale spielte Alina encore une fois an die Wand. Volle Chancenzahl und eine Überlegenheit in allen Belangen sorgten für ein sicheres 5:0. Eventuell konnte Alina sich damit ein wenig den Frust für den verpassten Einzug ins Finale von der Seele spielen.
Wir gratulieren Gallenblase und sind gespannt, ob der frisch gebackene Oberligist in der kommenden Saison seinen Titel verteidigen kann.
Halbfinale:
Auf dem Programm standen die folgenden Begegnungen: Riot Brothers – Plan Be und Villa Boys - CRACOW CITY.
Riot Brothers waren zweifelsohne die Sensation im Verlauf dieses Cups und mussten an diesem Spieltag gegen den Vizemeister der 2. Bundesliga/1 England, Plan Be ran. Besser hätte die Partie nicht anfangen können! Nach 10 Minuten ging der Außenseiter, Riot B. durch einen Treffer von Jonas Allmann mit 1:0 in Führung. Doch die Führung sollte nicht lange halten. Denn in der 25. Min fiel der Ausgleichstreffer durch Winfried Leitner nach einem Schnitzer von Torwart Heiko Meise. Nur 4. Min. später wieder Toralarm! Jannis Elias gelang das 2:1 für Plan Be. Es lief so geschmiert für den Favoriten, dass sie vor der Halbzeit noch auf 3:1 stellen konnten. Riot ließ aber nicht locker und kam in Min. 63. zum Anschlusstreffer. Danach gab es zwar noch einige Chancen, die aber ungenutzt blieben. Plan Be gewann schlussendlich mit 3:2 und wurde für eine starke Saison mit dem Einzug ins Finale belohnt.
Etwas unspektakulärer ging es beim zweiten Halbfinale zu. Hier war der amtierende Titelfavorit im Vorteil. Und so ging es auch gleich los. Das Highlight in diesem Spiel ließ nicht lange auf sich warten. Nach nicht einmal 50 Sekunden ging der Favorit bereits mit 1:0 in Führung durch Sebastian Haeusler! Für CRACOW CITY war der Start alles andere als optimal, denn in Folge der 90 Minuten kamen sie nicht zu einer Chance und mussten sich den Villa Boys mit 1:0 geschlagen geben. Die Villa Boys stehen verdient im Finale und könnten das Double in dieser Saison perfekt machen.
Das Finale:
Was für eine Finalpaarung! Besser geht’s nicht mehr. Denn es ist ein Finale zwischen Plan Be und den Villa Boys oder besser gesagt Vizemeister gegen Meister der 2. Englischen Bundesliga Gr.1. Das Beste an dem Spiel ist mit Sicherheit, dass die Villa Boys gegen die Mannschaft ran musst, die ihnen die einzige Niederlage(4:1 für Plan Be) in dieser Saison zufügte! Unter diesem Aspekt ging die Partie los. Plan Be fand gut in die Partie und hatte den Ball stets unter Kontrolle. Doch wie aus heiterem Himmel kamen die Villa Boys zur ersten Torchance in der 19. Minute. Nach einem Ballverlust von Jannis Elias konterte VB. Kilian Willig setzt zum schnellen Gegenangriff an und spielt steil auf Benedikt Enge. Der tanzt Marco Moench aus und sprintet auch noch Jannis Elias davon. Nun herrscht Überzahlspiel. Drei gegen zwei, was macht Villa Boys daraus? Das Leder kommt zu Kilian Willig, der sofort das lange Eck anvisiert. Herrlich gemacht. Der Ball springt vom Pfosten an den Rücken des Torwarts und kullert von dort über die Torlinie. Nun stand es 0:1 aus der Sicht von Plan Be. Bis zur Pause war es dann nur mehr ein Spiel im Mittelfeld ohne nennenswerte Chancen.
Sichtlich angetan von der Ansprache des Trainers kam Plan Be gut in die 2. Hälfte und fand sogleich einige Chancen vor, die nicht verwertet wurden. In der 75. Minute war es dann soweit! Wieder kommt Plan Be über die Seite. Friedrich Volk erkämpft sich den Ball an der Mittellinie und spielt das Leder erstmal zu Nicki Degenhardt auf die Flanke hinaus. Dieser geht erstmal die Linie entlang. Othmar Goettlicher schläft. Doppelpass mit Nicki Weimer, jetzt hätte er Platz. Kurze Flanke zur Mitte. Jannis Elias verlängert mit dem Kopf zu Friedrich Volk. Der stoppt erstmal den Ball. So eine Chance kommt so schnell nicht wieder. Mach was daraus, Junge. Ablage für Jannis Elias, der den Ball ins rechte Eck schlenzt und damit das 1:1 erzielt. In der Folge passierte nichts mehr und die Begegnung ging in die Verlängerung.
In der Verlängerung dominierten die Villa Boys das Geschehen. Zwei Chancen gab es und wurden nicht genutzt. So war 11ern angesagt. Nun war man auf einer 50:50 Situation. Als Plan Be bereits 2:1 vorne lag, kam Sebastian Haeusler. Doch dieser vergab den 2. 11er der Boys und nun stand man plötzlich mit dem Rücken zur Wand. In der Folge trafen beide Seiten und es Stand 3:2. Jetzt war Sven Herr an der Reihe für Plan be. Er drückt das Leder auf den Punkt, schickt noch ein Stoßgebiet zum Himmel und schlenzt den Ball halbhoch in Richtung rechts Kreuzeck. Ramon Schlemmer bleibt wie angewurzelt stehen. Ich glaub mich laust der Affe, der Ball geht vorbei! Somit bekamen die Villa Boys eine Möglichkeit auszugleichen. Benedikt Enge tritt an und Verwandelt trocken zum 3:3. Die Spannung war auf dem Siedepunkt zu diesem Zeitpunkt. Tormann Ramon Schlemmer steht bereits auf der Linie und wartet auf den Schützen. Es ist Friedrich Volk, der sich versuchen soll. Er drückt das Rundleder auf die Linie, nimmt fünf Schritte Anlauf und schlenzt den Ball in die linke Kreuzecke. Ramon Schlemmer macht sich lang und fischt den Ball noch irgendwie aus dem Winkel - starke Parade! Unglaublich was sich da abspielte! Auf einmal hatten die Villa Boys selbst in der Hand sich den Titel zu holen. Othmar Goettlicher ist dran. Er läuft langsam an und schlenzt den Ball in die rechte Kreuzecke. Daniel Burmeister bleibt stehen wie angewurzelt, da war nichts zu halten! Unglaublich aber wahr, die Villa Boys sitzen zum zweiten Mal im Gang auf dem Thron des Englischen Teamchefcups.
Wir gratulieren recht herzlich und beglückwünschen auch Plan Be zu dieser doch recht außerordentlichen Leistung im gesamten Cupverlauf.
Platz 3. belegte CRACOW CITY. Das sich mit einem fulminanten 7:0 gegen Riot Brothers durchsetzte. Hier möchten wir auch beide Teams Beglückwünschen zu ihren Leistungen
Halbfinale:
Im ersten Halbfinale bekam es D12 mit dem großen Titelanwärter Mourinho's Chelsea zu tun. D12 begann alles andere als schüchtern und legte sich mächtig ins Zeug und wurde auch gleich belohnt mit der Überraschenden 1:0 Führung! Würde es heute die Riesen Sensation geben? In Min. 12. gab es die Möglichkeit auf das 2:0! Doch der Tormann von Mourinho's Chelsea konnte gerade noch retten. Die Führung sollte jedoch nicht von langer Weile sein. Denn in den Minuten 29, 32 und 39 schlug Chelsea´s Sturm gleich dreimal zu und bescherte ihnen eine komfortable 3:1 Halbzeit Führung.
Wer jetzt glaubt, dass Mourinho's Chelsea in Durchgang 2. nachlegen würde, wurde schlichtweg enttäuscht. Denn D12 dominierte die gesamte 2. Spielhälfte und wurde auch prompt in der 50. Minute mit dem Anschlusstreffer zum 2:3 belohnt. Jedoch sollte es dabei bleiben und die Sensation blieb aus. Man sollte an dieser Stelle D12 für diese Darbietung beglückwünschen.
In der 2. Begegnung des Tages standen sich die Teams von FC Olga und Gunners Neuhofen gegenüber. Hier war vor Spielbeginn Neuhofen in der Favoritenstellung. Mit der Motivation eines Favoriten im Rücken erwischte Neuhofen einen optimalen Start und ging in der 6.Minute mit 1:0 in Führung. Bis zur Pause blieb es auch bei dieser Führung.
Kurz nach Wiederbeginn stellte Neuhofen bereits auf 2:0. In folge fand Neuhofen noch einige Chancen vor, die sie aber nicht mehr nutzten. Nach einem mehr als verdienten Sieg über Olga steht Neuhofen das erste Mal in der Clubgeschichte im Finale und darf sich gegen die übermächtigen Mourinho's Chelsea beweisen.
Das Finale
Die Prognosen hielten auch in diesem Bewerb stand und so kam es nicht von ungefähr, dass sich an diesem Tag der Listen Erste( Vorausscheidungsliste), Mourinho's Chelsea und der Listen Zweite Gunners Neuhofen gegenüber standen.
Die erste Chance war zugleich die Führung für den hohen Titelfavoriten Mourinho's Chelsea. Mourinho's Chelsea setzt auf Flügelspiel. Herwig Mathey kriegt das Leder von Timo Sauerbrey und startet einen Angriffsversuch über die rechte Seite. Pierre Pott führt jetzt den Ball, Harro Dunker attackiert lange Zeit zu lasch. Als er endlich beim Mann ist, ist das Leder schon wieder bei Timo Sauerbrey. Sofort kommt der Steilpass in den Strafraum. Harro Dunker ist zu langsam. Auch Fabian Lichte kommt nicht heran. Horst Roman erläuft die Kugel noch und spielt sie blind zur Mitte. Walter Doell steht goldrichtig. Merlin Neuhaeuser verkürzt zwar noch den Winkel, kann den Treffer aber nicht mehr verhindern! In dieser Tonart ging es dann auch weiter. Neuhofen hatte anscheinend zu viel Respekt vor dem Gegner! Da dieser in Min. 27. bereits auf 2:0 erhöhte durch Walter Doel. Mit einem 2:0 ging es in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der 2. Hälfte wurde auf beide Seiten viel Ausgewechselt. Jedoch brachte es Neuhofen nicht wirklich etwas, da man schlicht keine taktische Überlegenheit erzielen konnte. Was folgte, war abzusehen, Mourinho's Chelsea setzt alles auf eine Karte. Ingo Behle macht von hinten Dampf und dirigiert seine Kollegen nach vorne. Totale Offensive lautet die Devise. Er gibt erstmal an Didi Ziegner ab, der gerade noch in heftige Diskussionen mit dem Trainer verwickelt war. Er fackelt nicht lange und schießt den Ball gezielt nach vorne. Walter Doell setzt sich unter Bedrängnis von Harro Dunker durch und zieht sofort in den Strafraum ein. Mein lieber Mann, so einen Antritt möchte ich haben. Querpass zur Mitte! Udo Gerhold stoppt sich kurz den Ball und zieht dann sofort ab. Merlin Neuhaeuser ist noch mit den Fingerspitzen dran, kann den Treffer aber nicht mehr verhindern!! Toor! 3:0 für Chelsea. Danach war Schaulaufen angesagt auf Seiten von Chelsea. Schlusspfiff!
Es war kein hochklassiges Spiel, trotzdem geht Mourinho's Chelsea hier verdient als Sieger hervor. Speziell im Offensiv-Spiel haben die Hausherren ihre Sache sehr gut gemacht. Mourinho's Chelsea kürt sich zum mehr als verdienten Sieger des Kleinen Teamchefcup der Saison 12 und schreibt zu dem noch Clubgeschichte! Es ist erst die 2. Saison dieser Mannschaft auf DbdT.
Die TCW gratuliert dem Gewinner und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
Einen Achtungserfolg erzielt auch Neuhofen und wurde mit dem 2. Platz in dieser Cupsaison belohnt. Auch ihm wünschen wir alles gute für die Zukunft.
Das kleine Finale wurde ein Torfestival denn D12 schlägt FC Olga mit 5:2 und belegt den 3. Platz in dieser Cupsaison.
Die TCW gratuliert beiden Teams zu dieser respektablen Leistung und wünscht für die Zukunft alles Gute.