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Die deutschen Cups - Finali
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- Geschrieben von tausein
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Halbfinale und Finale wurden in dieser Woche ausgespielt und wieder war so manche Überraschung dabei während andernorts die Favoriten gewannen wie sie wollte. Alles drin also in den Cupfinali der Saison 12.
Teamchefcup (Deutschland) - von tausein
Das Halbfinale:
Der Bericht war im Prinzip schon geschrieben. Brutus SWAT qualifiziert sich für das Finale und besiegt dort knapp Honor Guard Potsdam. Aber so funktioniert der Cup nicht!
Drei Viertel taktische Überlegenheit und 9 von 9 möglichen Torchancen erarbeitet...aber kein Tor erzielt. So lief das Spiel für die SWAT. Aber damit nicht genug. Der (noch) Zweitligist Maniacs Mannen holte sich das letzte Viertel und erzielte mit der einzigen Torchance ausgerechnet in der 90. Minute den Siegtreffer. Damit war, nachdem Brutus SWAT im Viertelfinale den haushohen Favoriten SV Latsch ausgeschaltet hatte, nicht zu rechnen.
Auch das zweite Spiel war nichts für schwache Nerven. Das erste Viertel gehörte Löwenpower, jedoch ohne dass man ein Tor erzielen konnte. Die Potsdamer setzten im zweiten Viertel auf vorsichtigen Spielaufbau und erzielten zwei Tore. Bei diesem Halbzeitstand schien der Drops gelutscht, besonders als auch das dritte Viertel ziemlich ereignislos verlief.
Aber Löwenpower hatte auf das Schlussviertel gesetzt und wurde belohnt.Innerhalb von 2 Minuten wurde der Rückstand egalisiert, so dass Honor Guard zum Ende der regulären Spielzeit sogar noch zittern musste.
In der Verlängerung drehten die Löwen das Spiel dann komplett und gingen mit 3:2 in Führung. Sollte auch das zweite Spiel einen unerwarteten Ausgang haben? Die Löwen wollten im Direktspiel die Entscheidung erzwingen, wurden jedoch in der 109. Minute ausgekontert und das schon fast abgeschriebene Potsdamer Team erzwang das Elfmeterschießen, das man dann auch gewann. Trotzdem Hut ab für Löwenpower für diese kluge Aufstellung!
Die Finali:
Das Finale zeigte leider nur wenige Höhepunkte. Beide Teams zeigten sich eher defensiv stark. Die besseren Offensivwerte von Honor Guard Potsdam entschieden dann das Spiel. Im dritten Viertel erzielten die Potsdamer 2 Tore und brachten diese Führung auch ins Ziel.Trotzdem dürfen wir uns wohl schon auf den Auftritt von Maniacs Mannen in der kommenden Saison in der 1.Bundesliga freuen, nachdem das Team die 2.BuLi/1 mit 11 Punkten Vorsprung dominiert hat.
Das kleine Finale ging in die Verlängerung. Wieder zeigten die Löwen eine starke Leistung. Nachdem Brutus SWAT kurz vor Ende der ersten Hälfte in Führung gegangen war, kamen die Löwen jedoch über ein Kontertor in der 70. Minute ins Spiel zurück. Erst in der 119. Minute gelang Brutus SWAT der entscheidende Treffer zum 2:1. Nach zwei starken Spielen der Löwen darf Manager Chris zuversichtlich sein, dass nach dem diesjährigen Abstieg ein schneller Wiederaufstieg möglich ist.
Wir gratulieren Honor Guard Potsdam zum Pokalsieg und freuen uns auf eine nächste Saison, die hoffentlich wieder mit so vielen packenden Spielen und Überraschungen aufwartet.
Kleiner Teamchefcup (Deutschland) - von tausein
Das Halbfinale:
Die Favoriten ließen im Viertelfinale keinen Zweifel daran, wer hier das Finale bestreiten würde.
Der BVBforever dominierte das Spiel gegen die StreetKings über die komplette Spielzeit und konnte es sich am Ende leisten, nur 2 der 4 Torchancen zu nutzen und trotzdem einen nie gefährdeten Sieg einzufahren.
Die Black Jackets hielten das Spiel gegen Red Cola zumindest in der ersten Hälfte offen. Nachdem Red Cola mit 2:0 in Führung gegangen war, holten sie sich das zweite Viertel und glichen bis zur Halbzeit aus. Die zweite Hälfte gehörte dann allerdings eindeutig Red Cola, die das Spiel dann auch mit einem 5:2 gewannen. Das spiegelt auch das gesamte Chancenplus von 7:3 Torchancen wieder.
Die Finali:
Wie groß der Vorsprung des BVBforever in der 2.OL ist, zeigte sich im Finale. Mit dem 0:3 war Red Cola am Ende bei 8:1 Torchancen für den BVB noch gut bedient. BVBforever verteidigt souverän und erwartet den Titel im Kleinen Teamchefcup.
Spannender war es da im kleinen Finale. Hier wurde um jeden Zentimeter gekämpft. Die StreetKings hatten den besseren Start und gingen in der 14. Minute mit 1:0 in Führung. Die Blackackets kommen jedoch noch vor der Pause zurück und gleichen in der 32. Minute aus. Ein absolut ausgeglichenes Spiel ohne viele Höhepunkte in der zweiten Hälfte. Beide Teams haben je einmal die Chance, in Führung zu gehen, vergeben jedoch beide. So geht es nach 90 Minuten in die Verlängerung.
Nachdem die BlackJackets die erste Chance vergeben, ahnt man fast, dass das noch bestraft wird und so ist es auch.In der 112. Minute erzielen die StreetKings die Entscheidung zwischen zwei Teams, die absolut auf Augenhöhe gespielt haben.
Wir gratulieren dem BVBforever zur erfolgreichen Titelverteidigung und freuen uns, dass dieses Team endlich aufgestiegen ist und somit Hoffnung auf etwas mehr Spannung in der kommenden Saison besteht.
Oberer Ligencup (Deutschland) - von Team_Kloppo
Das Halbfinale:
Im ersten Halbfinale empfing Blau Weiss 90 Berlin den FC Holzhacker e.V.
Beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken der Partie, und nach 90 intensiven Minuten stand es noch immer 0:0. Noch haben beide Teams die Chance, in den kommenden 30 Minuten die Entscheidung zu suchen, doch, wie in der regulären Spielzeit konnte keine der beiden Mannschaften sich eine nennenswerte Torchance erarbeiten.
Nun musste das Elfmeterschießen entscheiden. Die Heimmannschaft eröffnet den Showdown und verwandelt den ersten Elfer. Die weiteren 4 Elfmeterschützen konnten ebenfalls verwandeln. Nun war Simon Schmuck von FC Holzhacker e.V. dran. Er visiert die linke Ecke an und schießt, aber Harro Kahmann, der Heim Keeper, erahnt die Ecke und fischt den Ball mit einer Glanzparade raus. Entsetzen im Gesicht von Simon Schmuck.
Im weiteren Verlauf des Shootouts konnte Blau Weiss 90 Berlin seine beiden Elfmeter verwandeln, gewann etwas glücklich mit 5:3 und steht somit als erster Finalist fest.
Im zweiten Halbfinale trafen die Deutschländer Würstchen auf Jacobi FC. In der 33. Minute kam es zur ersten Torchance im Spiel. Diese konnte Anton Fuhr umgehend nützen und die Gäste gehen mit 0:1 in Führung.
Deutschländer Würstchen wechselt und bring Olli Jaeger in 49. Minute. Immer mehr übernehmen die Hausherrn das Geschehen und kommen in 58. Minute zu ihrem ersten Torschuss... und wie soll es anders sein? Olli Jaeger steht da, wo ein Knipser stehen muss und versenkt die Kugel aus leicht Abseits verdächtiger Position unhaltbar.
Wir schreiben bereits die 82. Minute, und die Hausherren wollen mehr, greifen wütend an, aber dann Ballverlust von Deutschländer Würstchen in der Vorwärtsbewegung. Jetzt geht´s blitzschnell, Überzahl von Jacobi FC, der Ball kommt zu Hannes Bohn. Dieser zieht sofort ab und die Kugel zappelt im Netz, ein eiskalter Konter der Gäste.
Nur noch wenige Sekunden zu spielen, die 90. Minute. Leichtsinnig verstolpert Egon Woerner im eigenen Sechszehner den Ball. Wieder ist Olli Jaeger da. Dieser lässt durch auf seinen Sturmpartner Dirk Langenberg. Der packt seinen rechten Hammer aus und verfehlt das Gehäuse deutlich. Dies war zugleich die letzte Aktion des Spiels. Der Referee beendet die Begegnung. Nun ist das Finale mit dem Jacobi FC für diese Auflage komplett.
Die Finali:
Die beiden Unterlegenen aus dem Halbfinale treffen heute beim Spiel um Platz 3 aufeinander. Die Enttäuschung über das Ausscheiden am Dienstag sollten beide Teams bereits gut verdaut haben. Der FC Holzhacker e.V. und die Deutschländer Würstchen wollen den anwesenden Fans nochmals eine würdige Partie zum Saison Abschluss bieten.
Die 18. Minute: Deutschländer Würstchen ist tief gestaffelt und steht sicher geordnet, ein Fehlpass von FC Holzhacker e.V. ermöglicht den Gästen ein schnelles Umschalten. Dies geschieht über 3 Stationen und der Ball endet letztlich bei Marek Hoelzl, dem Goalgetter der Gäste. Dieser zögert nicht und lässt dem Heimtorwart mit einem platzierten Flachschuss keine Chance. Mit einen schnell ausgeführten Einwurf in 40. Minute und schnellem Kurzpass Spiel kommt Arthur Niggemann am 5 Meterraum an den Ball. Dieser packt einen Lupfer aus und der Gäste Torwart kann nur mit viel Mühe und Können den Ausgleich verhindern.
Die Zeit verrinnt zu Ungunsten von FC Holzhacker e.V., die vieles versuchen, aber wenig gelingt. Das Heimteam scheint in der 83. Minute alles auf eine Karte zu setzen und wirft alles nach vorn. Meinrad Lamm schnappt sich den Ball, lässt zahlreiche Gegner mit seinen Übersteigern alt aussehen. Die Abwehr von Deutschländer Würstchen konzentriert sich nur auf Meinrad Lamm. Dies ermöglicht Arthur Niggemann, sich unbemerkt in Position zubringen. Dies scheint ein eingespielter Spielzug zu sein, denn mit einem No Look Pass landet der Ball bei Arthur Niggemann, der sofort den Abschluss sucht, und den Ball an Latte hämmert. So ein Pech - der Gäste-Torwart zeigte keine Reaktion. Dies war zugleich die letzte nennenswerte Aktion des Spiels. Mit Deutschländer Würstchen haben wir einen glücklichen aber verdienten Sieger gesehen, dem wir recht herzlich zum dritten Platz gratulieren.
Nun ist es soweit. Das Finale des Oberen Ligencups kann beginnen. In der diesmaligen Auflage sehen wir Blau Weiss 90 Berlin und den Jacobi FC. Beide Teams galten im Vorfeld nicht zu den absoluten Titel Favoriten, haben es aber im Verlauf dieses Cups bewiesen, dass sie zurecht im Finale stehen. Beide Teams sind bereits auf dem Feld und erwarten den Anpfiff. Von Anfang an übernimmt Blau Weiss 90 Berlin die Initiative und ist bemüht, nach vorne zu spielen. Der Jacobi FC steht hinten sehr gut gestaffelt und lässt bis dato keine Chancen zu, der Schiri pfeift zur Halbzeit.
Die Trainer werden in den Kabinen ihre Jungs nochmals taktisch anweisen und motiviert auf den Platz zurück schicken.
Die zweite Hälfte beginnt, der Jacobi FC scheint besser eingestellt aus der Kabine zukommen und ist bemüht, die Kontrolle über das Spiel erlangen. Optisch dominiert jetzt der Jacobi FC das Geschehen, ohne dabei wirklich zwingende Chancen zu haben. Es hat den Anschein, als wolle Blau Weiss 90 Berlin, die jetzt alle Angriffsbemühungen eingestellt haben, in die Verlängerung. Der Referee pfeift die spannenden 90 Minuten ab.
Nach kurzer Unterbrechung pfeift der Schiedsrichter die Begegnung an. Hier erwischt Blau Weiss 90 Berlin den besseren Start und spielt engagiert nach vorne. Dann die 117. Minute, Ben Gerk greift in die Trickkiste und lässt zwei Gegenspieler stehen. Er passt traumhaft auf seinen Teamkollegen Patrick Moser, dieser zeigt besonders viel Gefühl und schlenzt den Ball unhaltbar ins rechte Eck - Traumtor. Danach hat Jacobi FC nichts mehr entgegen zusetzen und die nervenaufreibende Partie endet 1:0 für die Hausherren.
Wir gratulieren Blau Weiss 90 Berlin zum verdienten Cup Sieg.
Unterer Ligencup (Deutschland) - von tausein
Das Halbfinale:
War der Kleine Teamchefcup schon einseitig, so ist der Untere Ligencup noch einmal eine Spur einseitiger.
Lazio Bavaria heißt das Team, das alle Spiele problemlos gewonnen hat. Auch im Halbfinale gab es keine Ausnahme. Mit 6:0 wurde Roter Stern vom Platz gefegt und der Einzug ins Finale sicher gestellt.
Im zweiten Spiel setzen sich die Stötthamer Kickers gegen die Happy HUUBos durch. Das klingt spannender als es war. Keine Chance ließen die Kickers zu und gewannen verdient und ungefährdet dieses Halbfinale
Die Finali:
Wie überlegen Lazio Bavaria diesen Cup beherrscht, zeigte sich im Finale. Mit sage und schreibe 10:0 wurden die Stötthamer Kickers, die eigentlich im Vorfeld als ernsthafter Gegner angesehen wurden, aus dem Stadion geschossen. Wenn jemand den Cup verdient hat, dann wirklich das Team von Lazio.
Auch das kleine Finale ließ keine Spannung aufkommen. Roter Stern schoss sich nach dem 0:6 im Halbfinale beim 7:0 gegen die Happy HUUBos allen Frust von der Seele und sicherte sich genauso souverän den Sieg im kleinen Finale.
Wir gratulieren Lazio Bavaria zu einem sicheren und nie gefährdeten Cupsieg und sind gespannt, wie sich das Team nach der ebenfalls erreichten Meisterschaft in der kommenden Saison in der 3.UL etablieren wird.
Für den Cup wünschen wir uns für kommende Saison mehr reale Teams und damit mehr Spannung, denn hier liegt die Zukunft der deutschen Community.
