Endspurt in den Cups in Österreich. Einige Überraschungen hat es schon gegeben....wer hat das bessere Ende für sich?
Das Halbfinale:
Der 1. FC Vasas war aus der Liga vorgewarnt. Auch dort trotzte der Absteiger, die Verteidigerschmiede Csabas Team ein 0:0 im Hinspiel ab. Auch das Halbfinale des Teamchefcups fing alles andere als erfolgreich für den Favoriten an. Aus einem Abwehrriegel heraus gelang durch eine Einzelaktion ein schneller Vorstoß, der in der 7. Minute die Führung für Die Verteidigerschmiede bedeutete.
Der1.FC Vasas war nur kurz geschockt und versuchte, mit der Brechstange den Ausgleich zu erwzingen, was aber bis zur Halbzeit nicht gelang.
Nachdem der Favorit auch nach der Halbzeit bedingungslos mit der gleichen Taktik auf den Ausgleich drängte, wurde er schließlich mit dem 1:1 in der 52. Minute belohnt. Nach diesem wütenden Ansturm wollte man die stabil stehende Abwehr der Verteidigerschmiede durch ein in die Breite gezogenes Spiel knacken, doch das Offensive Flügelspiel brachte keinen weiteren Erfolg, so dass das Spiel in die Verlängerung ging.
Scheinbar hatte der offensive Angriffsfußball des 1. FC Vasas doch viel Kraft gekostet, so dass man zu Beginn der Verlängerung einfach zu unkonzentriert war. Anders läßt sich die schnelle erneute Führung der Verteidigerschiede bereits in der 93. Minute aus einem vorsichtigen Spielaufbau heraus nicht erklären.
Von diesem erneuten Rückschlag erholte sich der 1.FC Vasas nicht und musste mit einem Platz im kleinen Finale Vorlieb nehmen.
Das Überraschungsteam schlechthin in dieser Cup-Saison ist der Oberligist 1.FC Frediador, der bereits den hochambitionierten FC Pech aus dem Wettbewerb schoss. Jetzt war man so weit gekommen, dass man sich auch mit dem Finale belohnen wollte. Dazu musste aber mit dem Fc Krnja ein weiterer Bundesligist, wenn auch aktuell noch aus der 2.Bundesliga, ausgeschaltet werden.
Der Fc Krnja zeigte sich jedoch nicht gewillt, weitere Überraschungen zuzulassen und bestimmte das Spiel über 90 Minuten. Bis zur Halbzeit gelang es Frediador noch, ein 0:0 zu halten, doch kurz nach der Pause belohnte der Bundesligist seine Überlegenheit mit einem erfolgreichen Kurzpass-Angriff und schloss zum 1:0 ab. Frediador brachte auch in der zweiten Hälfte keinen Angriff durch und musste sich somit mit 1:0 geschlagen geben.
Die Finali:
Ein interessantes Duell, mit dem vielleicht niemand als Finale gerechnet hatte. Der Fc Krnja, der gerade als Vizemeister in der 2.Bundesliga/1 den Wiederaufstieg sicher gestellt hat gegen Die Verteidigerschmiede, die den Weg zurück in die 2. Bundesliga antreten muss.
Der Fc Krnja wollte das Spiel von Beginn an in die Hand nehmen, konnte sich jedoch nicht gegen die starke Verteidigung des Absteigers durchsetzen. Im Gegenteil setze die Verteidigerschmiede ein ums andere Mal gefährliche Konter, die aber während der regulären Spielzeit erfolglos blieben. So stand ein packendes Finale auf Messer´s Schneide und ging nach 0:0 in die Verlängerung.
In der Verlängerung zunächst das gleiche Bild: Angriff Krnja, Konter Verteidigerschmiede. Doch letztendlich war es die Verteidigerschmiede, die das Spiel nicht durch ein Elfmeterschießen entschieden haben wollte und in der 2.Hälfte der Verlängerung doch noch einmal die Initiative ergriff....und das erfolgreich: Ein Angriff aus der Manndeckung heraus wie aus dem Nichts führte in der 113. Minute zum alles entscheidenden 1:0. Die Schlacht war geschlagen, der Cupsieger stand fest.
Frustbewältigung hieß das Motto im kleinen Finale. Der 1.FC Vasas schoss sich den Frust vom Leib. Leidtragender war der 1.FC Frediador, der uns mit seinen Überraschungscoups so viel Spaß gemacht hatte. Hier gab es jedoch nichts zu melden. Nach 10 Minuten stand es bereits 2:0 für Csabas Mannen und in der 33. Minute wurde auf 3:0 erhöht. 11 Chancen waren es am Ende, das Ergebnis blieb aber 3:0.
Wir gratulieren dem Pokalsieger Die Verteidigerschmiede und hoffen, auch nächste Saison wieder Teams so aufspielen zu sehen, die man nicht direkt auf dem Schirm hatte.
Das Halbfinale:
Die Zeltweger Wappla als frischgebackener Meister der 2.OL/1 hatten es mit dem SV Poganitsch zu tun, der die 2.OL/5 als Dritter abgeschlossen hatte.
Der SV Poganitsch begann offensiv und packte direkt die Brechstange aus, jedoch ohne Erfolg. Die Zeltweger Wappla gingen das Spiel bedeutend defensiver an und rochen Ihre Chance, als die erste Angriffswelle des Gegners verpufft war. Mit vorsichtigem Spielaufbau gelang in der 29. Minute das 1:0. Die Wappla behielten das Heft in der Hand und legten noch vor der Halbzeit das 2:0 nach. Die Vorentscheidung?
Trotz verstärkter Defensive mit einer Manndeckung gelang den Zeltweger Wappla gar das 3:0 in der 58. Minute. Poganitsch schien nach den Gegentreffern in der ersten Hälfte komplett von der Rolle und bekam auch einen Zugang mehr zu m Spiel. Am Ende blieb es beim verdienten 3:0 für die Zeltweger Wappla.
Der FC KillerTeam war das letzte Unterligenteam in diesem Cup und hatte es mit den Wolfsberg Fighters zu tun, die mit ihrem Meistertitel in der 2.OL/3 den Aufstieg sicher gestellt haben.
Die Wolfsberg Fighters nahmen ihre Favoritenrolle direkt an und erzielten schließlich durch schnelles Direktspiel die 1:0 Führung in der 19. Minute.- Allerdings verpasste es das Team, den Sack zuzumachen. So stand es zur Halbzeit weiterhin 1:0 und alles war noch offen.
Es dauerte dann bis zur 59. Minute, bis endlich nach schönem Kurzpassspiel der Treffer zum 2:0 erzielt wurde. Wie wichtig dieser Treffer war, zeigte die 85. Minute. Die Wolfsberg Fighters versuchen, einen Angriff aufzubauen, verlieren allerdings in der Vorwärtsbewegung den Ball und kassieren das 1:2 durch das clever agierende KillerTeam. Für mehr reichte es allerdings nicht. Der Favorit hatte das Finale gebucht.
Die Finali:
Den Großteil des Finales bestimmten die Wolfsberg Fighters. Drei der vier Spielviertel gehörten ihnen, jedoch ohne in Führung gehen zu können. Die Zeltweger Wappla holten sich das dritte Viertel, verpassten es aber dort ihrerseits, zählbaren Erfolg mitzunehmen. So ging ein torloses Finale nach 90 Minuten in die Verlängerung.
Auch die Verlängerung gehörte eindeutig den Wolfsbergern. Das gegnerische Tor schien jedoch wie vernagelt, so dass zwei Chancen wiederum ungenutzt blieben.
So kam es zum undankbaren Elfmeterschießen, das die Wolfsberger mit einem 3:1 für sich entschieden. Somit wurden die Fans doch noch mit einem Sieg ihrer Mannschaft belohnt und das Team muss nicht den vergebenen Chancen nachweinen.
Im kleinen Finale begann der SV Poganitsch wie schon im Halbfinale kompromisslos offensiv, wurde hier allerdings auch durch den Treffer zum 1:0 in der 19. Minute belohnt.
Mit gefälligem Kurzpassspiel kam der FC KillerTeam noch vor der Pause zurück ins Spiel und erzielte das letztlich verdiente 1:1. So ging es in die Pause.
Im weiteren Spielverlauf nahm der SV Poganitsch das Spiel wieder in die Hand und wollte als höherklassiges Team das Spiel für sich entscheiden. Jedoch blieb man sowohl in der regulären Spielzeit als auch in der Verlängerung erfolglos, so dass ein Elfmeterschießen de Entscheidung bringen musste.
Das Elfmeterschießen war nun wirklich nichts für schwache Nerven. Offensichtlich hatten beide Teams das Elfern ausreichend trainiert. Erst der achte Schütze des SV Poganitsch scheiterte und schoss knapp am Gehäuse vorbei. Die Chance zur Entscheidung nutze das KillerTeam und sicherte sich den 3.Platz in diesem Wettbewerb. Der SV Poganitsch, der vielfach die Chance hatte, das Spiel zu entscheiden, verließ mit hängenden Köpfen das Feld.
Wir gratulieren den Wolfsberg Fighters und sind gespannt, ob sie die 1.OL im kommenden Jahr bereichern werden
Halbfinale:
Im ersten Halbfinale standen sich die Teams Baby United – Nudlauflauf gegenüber.
Die erste Aktion im Spiel hatte Baby United in der 15. Min. durch Tobias Bogdan.
Dieser probierte es via Seitfallzieher, traf aber den Ball nicht richtig und die Aktion war vorbei. Die Überlegenheit von United sollte sich jedoch in Minute 30 bezahlt machen. Nach einem hohen Ball von Eric Heinz traf Jannis Zeiss per Kopf zur verdienten 1:0. Bis zur Pause gab es dann leider keine weiteren Aktionen mehr.
Die 2. Hälfte begann wie die 1. aufgehört hatte, ohne Chancen! Nach gut 65 Minuten gab es ein Lebenszeichen von Nudlauflauf. Ulrich Kindl schlug eine präzise Flanke auf den in der Mitte stehenden Horst Hauptmann. Doch dieser wurde zu Fall gebracht vom gegnerischen Tormann, worauf alles auf den Schiedsrichter, Patrick Butterweich, blickte! Alle waren schockiert, da er weiterspielen ließ. Im folgenden änderte sich nichts mehr am Spielstand und somit stand Baby United “dank einer schwachen Schiri Leistung“ im Endspiel.
Im 2. Duell musste sich Skillz That Killz gegen den Titelanwärter Armee der Finsternis beweisen. Wie zu erwarten, begann Armee der Finsternis stark und hatte auch die ersten Chancen im Spiel. Jedoch dauerte es bis zur 40. Minute bis es zum ersten Treffer im Spiel kam. Nach einem traumhaften Pass von Jakob Behler erzielte Marlon Mara die längst überfällige Führung zum 1:0 für die Armee. Mit dieser Führung ging es dann auch in die Halbzeitpause.
Gleich nach Wiederbeginn schockte Marlon Mara die Fans von Skillz That Killz durch den Treffer zum 2:0. Es lief so flüssig für die Armee, dass Marlon Mara nur 9 Minuten nach dem 2:0 das 3:0 erzielte! Es sollte jedoch nicht die letzte Aktion von Mara an diesem Tag werden. Denn ihm gelang in Minute 74 der Quattropack, bzw. das 4:0 für die Armee. Das war auch zugleich die letzte Aktion in diesem Spiel, und mit Armee der Finsternis steht ein ganz heißer Kandidat auf den Cupsieg im Finale.
Das Finale:
Nun kam es zum Showdown zwischen Baby United vs. Armee der Finsternis. Die Ausgangslage war klar, Baby United war in der Außenseiterrolle und Die Armee der haushohe Favorit. Die Partie war keine zwei Minuten alt und schon gab es Grund zu Jubeln! Denn Simon Scheil brachte die Armee mit einem gefühlvollen Schuss ins rechte Eck mit 1:0 in Führung. Dabei blieb es aber nicht. Keine 5 Minuten später war wieder Toralarm! Nach einem Volley-Schuss von Jakob Behler stand es bereits 2:0 für die Armee. Was für ein Feuerwerk nach nicht einmal 8 gespielten Minuten. In folge ließ die Armee noch weitere Chancen aus und das Halbzeit Ergebnis von “nur“ 0:2 war mehr als schmeichelhaft für Baby United.
Keine Ahnung, was der Trainer von Baby United seinen Spielern in der Halbzeit sagte, anscheinend fand er nicht die richtigen Worte! Denn die Armee erhöhte in Minute 48 bereits auf 3:0 und sorgte vorzeitig für klare Verhältnisse. In einen Rausch gespielt gab es Chancen im Minutentakt von Seiten der Armee. Den Endstand besorgte Simon Scheil, der in Minute 63 auf 4:0 erhöhte.
Nach dem Schlusspfiff gab es “standing ovations“ für die Armee der Finsternis. Ein würdiger Sieger in dieser Saison. Zumal man nicht einmal einen Gegentreffer hinnehmen musste über die gesamte Cupsaison. Respekt vor dieser Leistung. Auch wenn Baby United im Finale farblos blieb, so können sie mehr als zufrieden sein mit dem, was sie bis hierhin geboten haben.
Den 3. Platz belegte Nudlauflauf, das sich im kleinen Finale, wenn auch glücklich, mit 1:0 gegen Skillz That Killz durchsetzte. Das Tor des Tages wurde von Karl Gerdes in Minute 59 erzielt. Die TCW gratuliert beiden Teams zu einer soliden Vorstellung in dieser Cupsaison.
Halbfinale:
Am Dienstag gab es folgende Begegnungen, ~Austria-Wien~ spielte gegen Sportunion Niederkappel und die Legion Wels bekam es mit dem Titelanwärter Nr.1 TSU Martinsberg zu tun.
Aus Sicht von Austria-Wien begann die Partie alles andere als optimal. Nach nur 5 Minuten gab es bereits den ersten Torjubel auf Seiten von Niderkappel! Doch der Treffer wurde wegen Abseits nicht gewertet. Unbeeindruckt ob des Abseits spielte die Union weiterhin auf ein Tor. In Minute 13 war es dann soweit. Hugo Willman bescherte Niderkappel das zu dem Zeitpunkt hochverdiente 0:1. Komischerweise zog sich die Union nach der Führung zurück und brachte den dünnen Vorsprung in die Halbzeit.
In der Halbzeitpause wurde es anscheinend laut in der Kabine von Austria-Wien! Die Truppe von ben.E war nicht wieder zu erkennen. Jetzt war richtig Pfeffer im Teamgeist zu sehn. Maximaler Druck war wohl die Devise des Trainers. Ganze 68 Minuten dauerte es, bis die Austria die erste Torchance vor fand... und was für eine! Die erste Chance war zugleich das 1:1 durch Udo Weisenstein. Als es bereits nach Verlängerung roch, kam der Auftritt von Markus Kuhlmann. Markus Kuhlmann setzt sich gegen Fabian Raab durch und verlängert mit dem Hinterkopf. Auch Eike Wezel schaut teilnahmslos zu. Markus Kuhlmann hechtet zehn Meter vor dem Tor in den Ball und versenkt diesen via Flugkopfball zum 2:1 für Austria-Wien! Danach war Feierabend, die Austria stand im Finale und Niederkappel musste sich mit dem kleinen Finale begnügen.
Das 2. Halbfinale entpuppte sich als Taktikschlacht. Ehrlich gesagt war es nicht der Kracher, den sich so mancher erhofft hatte. Den Ball hatte über das ganze Spiel Martinsberg unter Kontrolle, aber die Torchancen waren auf Seiten der Welser! Das Zweikampfverhalten einiger TSU Spieler ließ an diesem Tag zu wünschen übrig. Denn Wels bekam zwei Konterchancen, die leider aus der Sicht von Oxtorner ungenutzt blieben. Somit war Verlängerung angesagt.
Die Zeichen standen schon so gut wie auf Elfmeterschießen, als sich plötzlich TSU Martinsberg von einer anderen Seite präsentierte. In der 101. Minute kam Robin Kreissl ohne jegliche Bedrängnis knapp vor dem 16er zum Flanken. Oliver Dahms kommt im Gewühl zum Kopfball und bezwingt Simon Schoo zum 0:1. Der Bann war gebrochen und Martinsberg hatte alles im Griff. Die Entscheidung zu Gunsten von Martinsberg fiel in der 117. min. durch das 0:2 von Alois Remmers. Ob verdient oder unverdient, Martinsberg wurde seiner Favoriten Rolle, wenn auch Glücklich, gerecht.
Das Finale:
Die Prognosen hielten in diesem Bewerb stand und bescherten uns das Finale der Besten 2. Teams, laut Vorausscheidungsliste, zwischen ~Austria-Wien~ und TSU Martinsberg!
Realistisch gesehen konnte sich ben.E nicht allzu große Hoffnungen machen auf einen Cup Gewinn, da man einer Mannschaft gegen über stand, die ihm taktisch meilenweit voraus war ( Taktikranking TSU – 389 und Austria-Wien – 1.166) und Skilltechnisch sicher auch, obwohl das Ranking was anderes behauptet zur Zeit.
Wie auch schon in den letzten vier Begegnungen zuvor verschlief die Austria auch im Finale den Beginn. Martinsberg legte gleich wie die Feuerwehr los und wurde nach nur 11 Minuten mit dem 0:1 durch Emil Zilg belohnt. Nun musste die Austria hoffen, diesen Spielabschnitt ohne weiteren Gegentreffer zu überstehen. Doch in Minute 17 war die Hoffnung schnell begraben, denn Michael Wachsmuth legte sich mächtig ins Zeug und marschiert unhaltbar durch das gesamte Mittelfeld der Austria, ehe er aufsieht und den Ball ideal auf die Tormaschine “Emil Zilg“ ablegt, der wiederum ohne zu zögern eiskalt zum 0:2 einschiebt. Im Anschluss geschah nichts mehr und die Austria musste mit einem 0:2 im Nacken in die Pause.
Die Pausenansprache half der Austria wohl auch nicht, denn die Partie verlief weiterhin wie geschmiert für Martinsberg. Die 2. Halbzeit war nur mehr ein Schaulaufen für die TSU. Mit dem Schlusspfiff war es vollbracht! TSU Martinsberg gewinnt verdient diesen Cup und konnte seinen Erfolg vom letzten Jahr eine Liga weiter unten gegen Pampers United wiederholen und bestätigte hiermit, dass man keine Eintagsfliege war und ist!
Als TCW beglückwünschen wir seine Leistungen und auch die von Austria-Wien.
Der 3te Platz ging überraschend an Union Niderkappel. Die Union setzte sich mit einem 2:1 nach Verlängerung (1:1) gegen die Legion Wels durch. Wir gratulieren den beiden Teams und bedanken uns für eine Spannende Cupsaison.
Halbfinale:
Das erste Duell bestritt FC Heimschuh gegen Pampers United. Pampers sorgte nach nicht einmal 3 gespielten Minuten mit einer 2:0 Führung für klare Verhältnisse. Bis zur Halbzeitpause stellte Pampers bereits auf 3:0. In dieser Tonart ging es auch in der 2. Halbzeit weiter. Weitere 3 Treffer folgten in Durchgang 2 und sorgten für einen 6:0 Endstand zu Gunsten von Pampers United.
Sein Finalgegner wurde in der Partie zwischen FC Bling Bling und Grim Reapers FC ermittelt. Auch diese Begegnung war laut Papier eine “gmahde Wiesn“ für Bling Bling! Was aber im Nachhinein betrachtet überhaupt nicht der Fall war, da Buchstäblich die allerletzte Sekunde benötigt wurde, um am Ende als Sieger den Platz zu verlassen! Bling Bling dominierte das gesamte Spiel über, aber konnte nichts verwerten. Als niemand mehr damit rechnen konnte, gelang Marc Thull das Goldtor in Minute 89.20sec.! Damit war die Traumfinalpaarung perfekt.
Das Finale:
Mit Pampers und Bling Bling stehen sich zwei Teams gegenüber, die bereits in der Gruppe aufeinander trafen(3:2 für Pampers). Ob es dieses mal auch so laufen würde? Eher nicht! Pampers schlug auf dem Transfermarkt noch mal zu im Jänner und besorgte sich einen Torwart für ca. 1,1 Millionen. Damit hatte Pampers wohl reagiert auf die Gegentreffer, die man in der Gruppenphase hinnehmen musste.
Mit dem Anpfiff war Pampers so gleich am Drücker. In Minute 5 die erste Großchance! Peter Rombach´s Schlenzer geht leider nur auf den Außenpfosten. Wir schreiben die 16te Minute. Peter Rombach flankt zur Mitte. Richard Rosch stoppt die Kugel mit der Brust und zieht direkt ab - der Ball zappelt im Netz! 1:0 für Pampers United. Nun war der FC Bling Bling unter Dauerdruck. Plötzlich, so etwas wie ein Lebenszeichen von Bling Bling! Nach einem missglückten Angriff von Pampers kommt es zu einer Konterchance. Doch Bling Bling lässt die Riesen Ausgleichschance aus, weil Erich Adler einen schlechten Pass spielt. Somit stand es zur Halbzeit 1:0.
Mit dem Glauben an ein Wunder ging Bling Bling in die 2. Hälfte. Doch die Dominanz von Pampers war zu erdrückend. Die Entscheidung folgte in Minute 84. Eberhard Euler fährt daneben, doch Marek Fuetterer erarbeitet sich den Ball an der Mittellinie und kriegt dafür Szenenapplaus. Sofort baut er wieder Zug zum Tor auf. Er läuft wenige Meter und gibt an Wilhelm Heinz weiter. Der greift tief in die Trickkiste und macht gefühlte 1000 Übersteiger. Er setzt sich überzeugend durch, indem er Ronny Brecht aussteigen lässt und für Uwe Schmoll einfach zu schnell ist. 25 Meter vor dem Tor angekommen blickt er auf. Scharfe Hereingabe in Richtung Elfmeter-Punkt, Richard Rosch setzt zum Fallrückzieher an - Traumtor! Der Topstürmer sorgt mit dem 2:0 für die Entscheidung in diesem Finale. Als Patrick Butterweich abpfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Der Rekord – Cupsieger krönte sich zum verdienten Cupsieger der 12. Saison.
Wir gratulieren Pampers United zum Finalerfolg und dem FC Bling Bling zu diesem Achtungserfolg in dieser Saison.
Das kleine Finale gewann Grim Reapers FC mit einem 5:0 über FC Heimschuh. Diese beiden hatte wahrlich keiner auf der Rechnung! Wir gratulieren beiden zu dieser Leistung.
Halbfinale:
Das erste Duell lieferten sich FC Hailstorm Vienna – Diablos. Was sollte man zu so einer Partie sagen? Diese Teams waren bis vor 2. Wochen bei niemanden auf dem Radar und heute geht’s um den Einzug ins Finale. Im Endeffekt wurde es eine einseitige Begegnung, in der FC Hailstorm Vienna in allen Belangen die bessere Mannschaft war. Die Begegnung endete mit einem 3:0(1:0) für die Vienna.
Um das letzte Finalticket spielten ASK Chri 11 - Black1909. Der Titelanwärter ASK Chri 11 war in der Pflicht und diese wurde mit Bravour gemeistert. Nach 18. Min. war die Messe bereits gelesen. Da lag Chri 11 schon mit 2:0 in Front und konnte es bis zum Schluss locker verwalten.
Das Finale:
FC Hailstorm Vienna gegen ASK Chri 11 ließ auf einiges hoffen. ASK Chri, der Favorit und Hailstorm, die große Unbekannte! Nach einem zaghaft Beginn beider Seiten nahm Hailstorm immer mehr die Zügel in die Hand. Es dauerte ganze 35 Minuten bis zur ersten Torchance. Diese Aktion sollte sich im Nachhinein als spielentscheidend herauskristallisieren! FC Hailstorm Vienna ist im Besitz des Balles und versucht, kontrolliert nach vorne zu spielen. Kasimir Gerhardt und Marek Helmer halten die Kugel in den eigenen Reihen. Gernot Holtkamp trägt den Angriff nun etwas behäbig nach vorne und gibt an Dominik Rother ab. Dieser lupft den Ball völlig überraschend über die Hintermannschaft. Florian Burow und Gernot Sohn stehen mit weit offenem Mund da und können nur staunen. Hendrik Forst nimmt das Leder gefühlvoll herunter und schließt sofort ab - ein wunderschöner Treffer zum 1:0 für FC Hailstorm Vienna. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
Nach Wiederanpfiff bemühte sich Chri 11 um den Anschluss und wurde leider nicht mehr belohnt. FC Hailstorm Vienna gelingt der große Wurf und schreibt Cupgeschichte.
Die TCW gratuliert Hailstorm zum Titelgewinn. Auch die Leistungen von ASK Chri 11 sind beachtlich, da sie bis aufs Finale ihrer Favoriten Rolle gerecht wurden.
Im kleinen Finale setzte sich Black1909 mit einem verdienten 3:0 gegen Diablos durch. Beide Teams können absolut zufrieden sein mit dem Erreichten.
Don Amor
Geschrieben am 2012-01-17 08:51:06
@DominikSky
Hierfür gibt es in der Community ein Designer-Team.
Schau mal rein unter "DBDT Designer-Team" - Wppenwünsche!
Einfach vorher durchlesen und Wunsch äussern ;)
lg
Frediador
Geschrieben am 2012-01-16 23:40:41
@tausein
Hast den Angriffswert mit den Chancen verwechselt oder was meinst mit nicht richtig lesen!
Lg.
DominikSky
Geschrieben am 2012-01-16 20:27:03
Hallo Leute,
Leider weiß ich nicht wie ich ein Logo erstelle :(
Sonst hätte ich eh eins reingestellt
Aber ich bin sehr stolz in meiner ersten richtigen Saison bei Teamchef (in der letzten konnte ich ja wegen zu wenig Spielen nicht aufsteigen) den Cup nach hause geholt zu haben :)
Zum Finale muss ich sagen: ASK Chri 11 war ein toller Gegner, und er verlangte mir echt alles ab. Es freut mich gegen jemanden zu Spielen der sich auch etwas überlegt um dich zu knacken :)
lg
Dominik (FC Hailstorm Vienna)
tausein
Geschrieben am 2012-01-16 19:44:36
Das kommt davon, wenn man nicht richtig liest... Sorry und danke für den Hinweis ;-)
Frediador
Geschrieben am 2012-01-16 18:11:13
Hallo!
Danke für den netten Kommentar zu meiner Mannschaft!
Aber ich muss richtig stellen das Csaba 4 Chancen gegen mich hatte und nicht 11!
Ändert aber leider nichts am Erg.!
Trotzdem bin ich Sehr stolz es als Oberligist unter die letzten 4 geschafft zu haben! ;-)
Lg.
tausein
Geschrieben am 2012-01-18 17:48:47
@Frediador: so ist es ....peinlich, peinlich ..