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Der Länderbewerb im Überblick

 

Dieser Spieltag wird als der Tag der faulen Säcke in die Geschichte des heurigen Länderbewerbs eingehen. Gleich drei LTCs haben ihre Arbeit nicht erledigt; entsprechend deutlich waren die Ergebnisse. Darüber hinaus gab es zwei weitere Kantersiege, sodass insgesamt fünf Mannschaften ihre Tordifferenz kräftig aufpolieren konnten.

 

Den höchsten Sieg des Tages feierte Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen mit einem 10:0 gegen Tirol/Vorarlberg. Interessant ist, dass dieses Opfer gar nicht eine der drei Mannschaften war, deren LTCs sich nicht um die Aufstellung gekümmert hatten. Eine glückliche Hand bewies LTC stanton allerdings auch nicht. Ein Taktikwert von 21 eröffnete Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen 11 Torchancen, von denen 10 genutzt wurden.

 

Zweitplatzierter ist heute NÖ, das über Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland mit 9:0 drüberfuhr. Hier lag es eindeutig an einem faulen LTC. Bei NÖ konnten sich sieben Spieler in die Torschützenliste eintragen.

 

Als nächster in der Reihe folgt Baden-Württemberg mit einem unerwartet hohen 5:0 gegen Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein. Auch hier war spätsommerliche Faulheit der Grund. Schade für Hamburg, das mit den in der Vorwoche gezeigten Werten gut mithalten können hätte. Mann des Tages war Go Zilla mit 4 Treffern.

 

Ein weiteres 5:0 gelang England gegen Salzburg. Dies ist umso beeindruckender, als man Salzburgs LTC SomeOneKO nicht vorwerfen kann, seine Arbeit nicht ordentlich erledigt zu haben. Hier ist es umgekehrt, er hat zu gründlich gearbeitet: SomeOneKO lässt gerne so lange trainieren, bis someone von seinen Spielern KO geht. Auch die anderen sind dann völlig fertig und reißen im Match kein Leiberl.

 

Unsere Kantersieg-Liste vervollständigt heute Bayern, das die nunmehr LTC-lose Schweiz mit 4:0 nach Hause schickte. Deren LTC Swital war ja schon in der Vorwoche nach Frankreich geflüchtet, denn in der Schweiz steht auf Faulheit lebenslänglicher Kerker.

 

Was sonst noch geschah: OÖ geriet gegen Berlin/Brandenburg 0:1 in Rückstand. Doch LTC reptil reagierte sofort, schlich sich hinter dem Rücken des Schiedsrichters auf das Feld und biss den gegnerischen Spielmacher kräftig ins Wadl. Nach diesem Vorfall, der übrigens auch nach Spielende nicht geahndet wurde, weil er auch nicht von der Kameraufzeichnung erfasst war, waren die Spieler von Berlin/Brandenburg von Angst erfüllt und ließen OÖ kampflos vier Tore schießen – Endstand 4:1 für OÖ, das damit am Burgenland dran bleibt. Die Burgenländer besiegten ihrerseits Wien knapp mit 1:0. Die Steiermark tat sich hingegen schwer und kam gegen Bremen/Niedersachsen trotz taktischer Überlegenheit nur zu einem 2:2.

 

In der nächsten Runde sehen wir das Derby OÖ gegen NÖ. Dieses sollte die Entscheidung darüber bringen, ob es an der Spitze wirklich nur einen Zweikampf Burgenland gegen OÖ gibt, oder ob noch mehr Mannschaften mitmischen können.