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Cup Review Saison 38

Der Cup der Saison 38 hatte wieder Einges zu bieten. Pokalsieger, die ihr Team löschen, unterklasse Teams, die den Cup aufmischen, Duelle Zenit überschritten gegen Zenit noch nicht erreicht und natürlich das ein oder andere Double. Aber lest selbst...

 

Teamchefcup Österreich


In der Vorsaison hatten wir den Bericht über den Teamchefcup Österreich wie folgt begonnen:

Wie schon in der Vorsaison waren es nicht die Mitglieder der 1.Bundesliga, die in großer Zahl im Viertel- und Halbfinale zu finden waren, sondern Teams aus der 2.Bundesliga und der 1.Oberliga. Schön, wenn der Cup so offen ist.

Und ganz ehrlich, so ähnlich könnten wir in dieser Saison auch eröffnen.

Im ersten Halbfinale sahen wir die Pink Flamingos, denen der Durchmarsch aus der 1.Oberliga in die 1.Bundesliga gelungen ist, und auf was sich die Bundesligisten einstellen müssen, hatten die Flamingos schonmal gegen Die Fantastische Elf gezeigt und wollten es auch gegen benlevent team zeigen, das einzige Team der Top 4 aus der Liga, die es ins Halbfinale geschafft haben. Und es waren die Flamingos, die selbstsicher das Heft in die Hand nahmen....aber in einen Konter liefen....1:0 für den Favoriten benlevent. Doch Pink Flamingos gibt nicht auf, glaubt an sich und gleicht noch vor der Pause aus. Nach der Pause kommt erst einmal benlevent team an den Drücker und will das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden, doch die Flamingo Defensive steht. Und dann setzen sie selbst noch einen Angriff, mehr ein Nadelstich, und der führt zum 2:1. Die Flamingos spielen als Zweitligist im Finale.

Etwas überraschend spielt ausgerechnet I bins - dei Präsident im zweiten Halbfinale, das Team, das mal Glitschen-Power hieß, diese Saison aber ziemlich unmotiviert auftrat und zurecht auf einem Abstiegsplatz landete. Eine Chance also für den Gegner? Das war Die Minions, Meister in der 1.Oberliga. Anders als in der Liga spielt der Präsident hier aber viel zielgerichteter auf und kann früh das 1:0 erzielen. Danach sind sie vielleicht etwas zu offensiv, denn sie laufen nacheinander in zwei Konter der Minions, die aber nichts einbringen. Nach der Pause fällt das 2:0, ist das schon die Vorentscheidung? Das Aufbäumen des Oberligisten kommt zu spät, der Anschluss fällt erst in der 83.Minute. Die Überraschung bleibt aus.

Eigentlich lag der psychologische Vorteil auf Seiten der Pink Flamingos. Sie steigen auf, ihr Gegner steigt ab. Doch das Spiel gestaltete sich zunächst anders. Wie im Halbfinale eröffnet I bins - dei Präsident mit einer frühen Führung das Spiel. Nachdem der erste Schock verdaut ist, versuchen die Flamingos, noch vor der Pause auszugleichen, scheitern aber an der Defensive des Gegners.I bins -dei Präsident will nach der Pause erhöhen, die Vorentscheidung suchen, kann aber keinen seiner Angriffe erfolgreich abschließen. Das letzte Viertel gehört dann nochmal den Pink Flamingos, denen jetzt die Zeit wegläuft. Zwei Chancen, beide vergeben, das war´s. I bins - dei  Präsident wird Pokalsieger....und löscht sein Team....

Im kleinen Finale muss sich Oberligist Die Minions knapp benlevent team mit 0:1 geschlagen geben.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Der Cup für Austria´s next Top-TC's zeigte in der KO-Phase eine hohe Leistungsdichte. Nahezu ausschließlich gab es knappe Ergebnisse, für Spannung war also gesorgt.

Ausgerechnet im Halbfinale ändert sich das. Wir sehen den FC Weinstein, der im kommenden Jahr auf der großen Cup-Bühne auftreten wird, da er als Tabellenzweiter in die 1.Oberliga aufsteigen wird. Sein Gegner Villach Buam zeigt eine desolate Vorstellung und wird vom FC mit 11:0 abgewatscht. So einfach hätte es sich der FC Weinstein kaum vorgestellt.

Spannender ging es zu im zweiten Halbfinale, in dem mit Cenation und Wiener Sportclub zwei Aufsteiger aufeinander trafen. Die erste Hälfte gehört dem Wiener Sportclub, doch der macht kein Tor, ganz im Gegenteil, er läuft in einen Konter und lässt die Führung für Cenation in der eigenen Drangphase zu. In der zweiten Hälfte nimmt dann Cenation das Heft in die Hand, trifft zwar kein weiteres Mal, aber bringt das 1:0 sicher nach Hause.

Im Cup-Finale trafen so kurioserweise zwei Ligakonkurrenten aus der 2.Oberliga/5 aufeinander, wobei Cenation mit fünf Punkten auf den FC Weinstein Meister wurde. In den Ligaspielen gewann jeweils das Heimteam 2:0. In diesem Finale war also alles drin. Es ist der FC Weinstein, der von Beginn an den Takt vorgibt und in der ersten Hälfte mit 1:0 in Führung geht. Würde Cenation nach der Pause das Spiel drehen können? Nein, man sah erst einmal absolut nichts, nada, niente von ihnen. Ganz im Gegenteil, der FC Weinstein führte seinen Ligameister geradezu vor und erhöhte auf 3:0, bevor der Trainer von Cenation überhaupt mal mit einem Wechsel reagierte. Den hätte er früher vollziehen sollen, denn jetzt kam Cenation in Schwung und traf zum 1:3. Doch das kam viel zu spät. Der Fc Weinstein nimmt den Cup mit nach Hause.

Das kleine Finale ging klar mit 11:0 an den Wiener Sportclub gegen die Villacher Buam .

 

Teamchefcup Deutschland


Nachdem in der Liga doch nich mal Darth Vaders Team die Nase vorn hatte, war man gespannt, was der Cup bringen würde. Natürlich ist ebendieser auch hier ein Favorit, aber eben auch Brutus S.W.A.T, wohl DAS Team der Zukunft. Doch man hatte schon das Gefühl, dass es kein Team gab, das in dieser Saison wirklich unschlagbar war, die Zeichen standen also durchaus auf Cup-Feeling.

Brutus S.W.A.T schaffte es dann auch ins erste Halbfinale, musste aber auf dem Weg schon feststellen, dass mancher Zweit- und sogar Oberligist ganz schön hart zu knacken war. Und nun ging es gegen SV Seegrund 2011, das Team, das zum dritten Mal wieder aufsteigt in die Bundesliga und bis über die Ohren motiviert ist.Und der verkaufte sich gut, holt sich das erste Viertel, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden und bringt die S.W.A.T Offensive zur Verzweiflung. Dass aus acht Chancen dann doch irgendwann der 1:0 Sieg für Brutus abfällt, ist klar, doch Hut ab vor einer starken Leistung des SV.

Auch Darth Vaders Team, die die KO-Phase relativ siecher meisterten, traf auf einen Aufsteiger im Halbfinale, Maniacs Mannen. Und dieses Team hat schon seit Saisonen in der 2.Liga gezeigt, dass sie, wenn sie wirklich ernst machen, zurück zu ihren großen alten Zeiten kommen können. Dass sie dann auch noch mit 1:0 in Führung gehen und diese Führung bis in die Pause festhalten können, zeigt schon, was sie drauf haben. Doch die zweite Hälfte hat ein anderes Gesicht, jetzt spielt nur noch Darth Vaders Team und zieht mit einem 4:1 ins Finale ein.

Wir sehen also eine Wiederholung des Vorjahres-Finales, das Brutus S.W.A.T im Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte. Wie schon im Halbfinale gibt Darth Vaders Team das erste Viertel ab, kommt aber ungeschoren davon. Das rächt sich für die S.W.A.T., denn kurz vor der Pause stellt Darth Vader auf 1:0. Doch nach der Pause kommt die S.W.A.T. zurück ins Spiel und erzielt das 1:1 durch einen mustergültigen Konter. So weit waren wir auch in der letzten Saison nach 90 Minuten. Aber Brutus hat Blut geleckt, geht da noch mehr? Ja, sie machen das 2.1 noch in der regulären Spielzeit und darauf hat Darth Vaders Team keine Antwort mehr. Brutus S.W.A.T verteidigt den Titel.

Das kleine Finale gewinnt SV Seegrund 2011 mit 1:0 gegen Maniacs Mannen.

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Der Kleine Teamchefcup in Deutschland ist so etwas wie der unspektakulärste Wettbewerb bei dbdt. Immer geht es nur darum, wer im Finale gegen die Chosen Ones verliert......booooooring! Sie machen halt das Maximum aus diesem Leben als überqualifiziertes Team in der Zwischenwelt zwischen Klassen  und Bundesligen. Haben schon viele andere probiert, doch scheitern die meist, zumindest was Cup-Siege angeht, Kohle scheffeln sie wohl auch. Egal, wie lief es dieses Mal?

Was sagt uns diese Reihe? 11:0, 1:0, 9:0, 7:0...Richtig! Der Weg der Chosen Ones durch die KO-Phase ins Halbfinale. Das 1:0 war übrigens der TSV Löwentreu. Was konnte der Gegner, 1.FC Leipzig 08 im Halbfinale ausrichten? Richtig! Nichts, 9:0, The Chosen Ones sind einfach der Hammer und ziehen zum gefühlt hundersten Mal ins Finale des Kleinen Teamchefcups ein (gähn) 

Den Gegner spielten im zweiten Halbfinale der FC Bayernkiller und Great Bears aus. FC Bayernkiller hatte fast einen vergleichbaren Weg durch die Play-Offs (10:0, 9:0,1:0,9:0). Aber war das ein Garant dafür, die Great Bears ebenfalls von der Platte zu putzen? Unter dem Strich ja...die Bayernkiller bespielten 90 Minuten den gegnerischen Strafraum, erzielten drei Treffer im zweiten Viertel und kassierten lediglich durch eine Unachtsamkeit ein Kontertor. 3:1 also in einem Spiel, das deutlich klarer war. 

Es war nicht das erste Mal, dass der FCBayernkiller zu den Teams gezählt wurde, die The Chosen Ones die Stirn bieten könnten. Doch würden die sich ihren vorerst letzten Kleinen Teamchefcup (sie sind tatsächlich aufgestiegen!) nehmen lassen? Zumindest machen die Bayernkiller im ersten Viertel die Musik, allerdings ohne ein Tor zu machen, und so etwas kann sich gegen einen solchen Gegner immer rächen. Doch auch hinten stehen sie sicher, als The Chosen Ones im zweiten Viertel das Heft in die Hand nimmt. 0:0 zur Pause. So weit nicht schlecht. Doch die zweite Hälfte gehörte eindeutig den Chosen Ones und jetzt zeigten sich Risse in der Abwehr der Bayernkiller. 3:0 - The Chosen Ones sind in dieser Disziplin einfach unschlagbar!

 

Das kleine Finale gewinnen Great Bears mit 2:0 gegen den 1.FC Leipzig 08.

 

Teamchefcup Schweiz

 

Am Ende der Liga-Saison schrumpfte der souveräne Vorsprung der Vadozner Drüü tatsächlich nochmal. Da durfte man auf den Cup gespannt sein, denn es würde ja ein einziger Sieg reichen, um Vaduz das Double zu vermiesen.

Im ersten Halbfinale gab es keine Zweifel, wer den Weg ins Finale einschlagen würde. Die JohannaRunners machten den Ligenunterschied gegen den FC Women deutlich und beendeten mit einem 11;0 deren Traum vom Finale.

Für die Vadozner Drüü war das Halbfinale fast erholsam, nachdem man im Achtelfinale den FC Basel und im Viertelfinale den Chaotentrupp eliminiert hatte. Im Halbfinale kam dann der FC ColoSuiza und war beim 0:7 weitestgehend chancenlos gegen den Meister.

JohannaRunners gegen Vadozner Drüü war eins der möglichen Finale. Keine große Überraschung also. Doch wie die JohannaRunners ins Spiel gingen, das war schon überraschend. 2:0 gegen den Meister bereits nach 22 Minuten, damit war nicht ohne weiteres zu rechnen. Doch das sind schon Teufelskerle auf Seiten der Vadozner Drüü. In 5 Minuten vor der Pause holen sie den Ausgleich als wäre gar nichts passiert. Und dann spielte nur noch der Meister und drehte das Spiel in der zweiten Hälfte noch komplett auf 4:2. Die Vadozner Drüü holen das Double gegen gut dagegen haltende JohannaRunners.

 

Im kleinen Finale hat der FC ColoSuiza keine Probleme beim glatten 10:0 gegen den FC Women.

 

Teamchefcup England


Nach der verpatzten Meisterschaft war der Cup-Wettbewerb natürlich nochmal die Option, zumindest einen Titel zu verteidigen für die Riot Brothers...wenn ihnen nicht auch hier Cracow City in die Quere kam. 

Aber zunächst mal ein Blick ins erste Halbfinale...Augen wischen, nochmal hinsehen, hier standen sich doch tatsächlich die Teams aus dem Keller der Bundesliga gegenüber, Hillbilly Action und Plan Bengland. Die Zulosung hat seltsame Blüten getrieben. Nevertheless, wie wir Engländer sagen, einer würde ins Finale einziehen. Das war nach einem mehr als unterhaltsamen Spiel Hillbilly Action, die ein 0:3 noch in ein 4:3 drehten. Kleines Finale also für Plan Bengland.

Und wer jetzt ein bisschen kombiniert hat, der wird schon drauf gekommen sein, dass das einzig legitime Finale schon vorgezogen im zweiten Halbfinale stattfand. Die Riot Brothers und Cracow City trafen aufeinander. Und hier ging es hin und her. Nachdem Cracow City ein 2:0 vorgelegt hatte, gelang Riot Brothers kurz nach der Pause der 2:2 Ausgleich. Doch diesen psychologischen Vorteil konnten sie nicht nutzen, es war Cracow City, die nochmal nachlegten und mit 4:2 ins Finale einzogen.

Das Finale war so spannend wie abgestandenes Bier und endete erwartungsgemäß klar 8:0 für Cracow City gegen Hillbilly Action. Nach Celtic Football Club und Riot Brothers hält Cracow die englische Tradition hoch, das Double zu holen

Im Kleinen Finale besiegten die Riot Brothers ebenso klar Plan Bengland mit 10:0. 

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 38 wieder auf spannende Duelle!