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Cup Review Saison 39

Es war die Zeit der wiederkehrenden Duelle, entweder aus vorherigen Cup-Saisonen oder aber aus den Ligen. Die Dichte an Teams, denen das Double gelang ist in Saison 39 recht hoch. Was es sonst noch gab, lest Ihr unten im Detail.

 

Teamchefcup Österreich


Nachdem die Pink Flamingos in der Vorsaison im Finale scheiterten und in dieser Saison knapp die Meisterschaft gegen Kings Daughters verpassten, durfte man gespannt sein, ob es im Cup klappen würde.

Im ersten Halbfinale spielen mit 11Kings und dem 1.FC Ritter erst einmal zwei Aufsteiger gegeneinander, die im Cup schon mal ihre Duftmarke hinterlassen konnten. Während den 11Kings die erste Hälfte gehörte, ohne das dabei viele Chancen, geschweige denn ein Tor heraus sprangen, hatte der 1.FC Ritter seine Energie für die zweite Halbzeit aufgespart und machte mit Beginn der zweiten Hälfte sofort Druck. Auch der 1.FC Ritter konnten zunächst nichts Zählbares auf die Anzeige bringen, so dass man schon fast mit einer Verlängerung rechnete. Doch dazu sollte es nicht kommen, denn in der 81.Minute fiel doch noch das erlösende 1:0 für den 1.FC Ritter.

Das zweite Halbfinale war die Vorwegnahme des Finales. Die Pink Flamingos und Kings Daughters, die sich schon in der Liga ein Kopf an Kopf Rennen geleistet hatten, trafen nun eine Runde zu früh im Cup aufeinander. Beide Teams hatten in der ersten Halbzeit ihre Chancen, doch keiner konnte sich entscheidend durchsetzen, so dass man mit einem 0:0 in die Pause ging. Die zweite Hälfte zeigte sich eher chancenarm, wobei Kings Daughters nun ein Übergewicht gewannen, das sie auch zu Toren nutzten. 2:0 hieß es am Ende in einem taktisch geprägten Spiel, das lange auf Messer´s Schneide stand. 

Konnte der Zweitligist und Aufsteiger 1.FC Ritter dem Österreichischen Meister im Finale ein Bein stellen? Zumindest der Start gelang blendend. Bereits in der 4.Minute konnte der 1.FC Ritter seine erste Torchance zum 1:0 nutzen. Die Fans waren schier aus dem Häuschen. Sie hätten sogar noch einmal nachlegen können, was die Abwehr von Kings Daughters aber verhindern konnte. Und dann kam der Doppelschlag des Meisters. In der 39. und 41. Minute drehen Kings Daughters das Spiel und gehen mit einer 2:1 Führung in die Pause. Und jetzt sind sie auch am Drücker und zeigen dem 1.FC Ritter, warum sie Meister geworden sind. Der hält zwar die Kiste sauber, kann aber selbst keine Akzente mehr setzen und muss sich letztendlich knapp geschlagen geben, während Kings Daughters das Double feiern.

Im kleinen Finale unterliegen die Pink Flamingos den 11Kings mit 0:3

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Im Kleinen Teamchefcup Österreich findet man tatsächlich Saison für Saison neue Finalisten, zumindest deutlich mehr als in den Cups anderer Länder. Man durfte also gespannt sein, wer in dieser Saison unter den Top-Vier zu finden war.

Der FC-Barca, Meister der 1.Unterliga/8 schafft den Weg ins Halbfinale und trifft dort auf die dumbledores armee, Meister der 2.Oberliga/3. Auch in diesem Halbfinale zeigt der FC-Barca, dass er nicht durch Zufall in dieses Halbfinale gekommen ist und setzt den Oberligisten über drei Viertel des Spiels unter Druck, kann aber aus sechs Chancen keinen Nutzen ziehen. So etwas rächt sich meistens, so auch heute. Dumbledores Armee nutzt das letzte Viertel für zwei Chancen und zwei Tore. Spiel auf den Kopf gestellt, Finale erreicht.

Auch im zweiten Halbfinale sehen wir die gleiche Konstellation. Der GSV Granit 1890, Meister der 1.Unterliga/14 und letzte Saison noch Cupsieger im Oberligencup traf auf den eine Liga höher spielenden FC Zufallsmeister. Während der FC in der ersten Halbzeit einiges probierte, um in Führung zu gehen, gelang dieses dem GSV, der besser aus der Pause kam, in der zweiten Hälfte. Bis auf einen Konter in der 82.Minute ist dann beim FC Zufallsmeister die Luft auch raus. Der GSV Granit steuert den nächsten Cup-Sieg an.

Im Cup-Finale sehen wir in der ersten Halbzeit eine offene Begegnung, in der keins der beiden Teams in Führung gehen kann. Die Abwehrreihen machen einen guten Job. Die Zuschauer fiebern mit ihrem Team in einem Finale auf Messer´s Schneide. Der eigentlich in der tieferen Liga spielende GSV Granit hat in der zweiten Hälfte seine stärkste Phase und kann dann auch in der 57.Minute das 1:0 markieren. Überraschenderweise erholt such dumbledores armee davon nicht mehr, so dass MMM mit seinem GSV Granit tatsächlich auch im Kleinen Teamchefcup den Titel holen kann.

Das kleine Finale ging knapp mit 2:1 an den FC Zufallsmeister gegen den FC-Barca .

 

Teamchefcup Deutschland


Das Finale der Vorsaison hieß Darth Vaders Team gegen Brutus S.W.A.T und brachte der S.W.A.T den Cup-Titel, wenn schon die Meisterschaft bei Darth Vaders Team geblieben war. Kein schlechter Tipp auch wieder für diese Saison, auch wenn mit dem SV Havelland und SV Seegrund 2011 starke Konkurrenz ins Haus stand.

Es waren dann aber Maniacs Mannen, die es ins Halbfinale gegen Darth Vaders Team schafften und das Rentnerteam fordern wollten. Und das taten sie ganz ordentlich. Nach Führung für Darth Vaders Team konnten die Maniacs ausgleichen. Erst die Verlängerung brachte den Vize-Meister mit 3:1 auf die Siegerstraße und damit ins Finale. Der SV Seegrund war übrigens auf dem Weg durch die KO-Runde am FC Ostertor gescheitert, der im Cup sein wahres Gesicht zeigte. Der FC scheiterte dann aber knapp an Darth Vaders Team.

Im zweiten Halbfinale traf Brutus S.W.A.T auf den SV Havelland. In der Liga hatte der SV den Meister gerade noch besiegen können, im Cup gelang ihnen das nicht, weil Havelland in der ersten Hälfte aus seiner Überlegenheit keine Chancen generierte und Brutus S.W.A.T in der zweiten Hälfte klar überlegen war und den Sack mit 1:0 zu machte. Es wiederholte sich also das Finale der Vorsaison.

Nachdem Brutus S.W.A.T gegen genau diesen Gegner in den beiden vorherigen Saisonen den Titel holte, wollte Darth Vaders Team es dieses Mal noch einmal wissen. Es wurden sogar noch Rentner am Transfermarkt rekrutiert, um diesen vorerst letzten möglichen Titel einzufahren. Und Darth Vaders Team versuchte in der ersten Hälfte einiges. Doch bei aller Überlegenheit kamen sie auf nur eine Torchance, die von Brutus S.W.A.T vereitelt wurde. Wie schon im Halbfinale kommt die stärkste Phase der S.W.A.T in der zweiten Hälfte, und da machen sie dann auch die Tore. Am Ende muss sich Darth Vaders Team mit 0:2 geschlagen geben, während Brutus S.W.A.T den dritten Cup-Sieg in Folge und dieses Mal auch das Double feiert.

Das kleine Finale verlieren Maniacs Mannen wie im Vorjahr, dieses Mal jedoch gegen den SV Havelland und mit 1:4

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Ein Vakuum tat sich auf im Kleinen Teamchefcup Deutschland. Zum ersten Mal seit Jahren waren The Chosen Ones nicht am Start, die hier auf den Titel abonniert waren. Jetzt hatten sie tatsächlich den Aufstieg gewählt. Wer würde diese Lücke füllen können?

Die All Blacks waren da sicher ein Name, der einem in den Sinn kommt, und sieht man sich ihren Weg durch die KO-Phase mit einem 11:0 und drei 12:0 an, erinnert das schon an The Chosen Ones. Sie trafen im Halbfinale auf karsten, das Team, das im Viertelfinale knapp Warmduschers United besiegen konnte. Doch im Halbfinale fand karsten seinen Meister. 3:0 hieß es am Ende für die All Blacks.

Mit dem gleichen Ergebnis besiegte Eintracht Wedding im zweiten Halbfinale überraschend klar Eickboom Schutow, die bis zu diesem Halbfinale ebenfalls eine starke Saison gespielt hatten, gegen die Eintracht aber klar den Kürzeren zogen.

Eintracht Wedding gegen All Blacks versprach ein spannendes Finale zu werden. Während die Eintracht sich das erste Viertel holte, ohne jedoch erfolgreich zu sein, sind die All Blacks deutlich konsequenter. Mit der ersten Chance in der 28.Minute stellen sie auf 1:0. Die Führung hatte auch zur Halbzeit Bestand.Nachdem beide Teams Anfang der zweiten Hälfte wechselten waren es wiederum die All Blacks, die effektiver spielten. Das 2:0 in der 67.Minute hatte schon etwas von einer Vorentscheidung. Und richtig, die All Blacks ließen die Eintracht nicht mehr ins Spiel kommen und brachten die Führung über die Ziellinie.

 

Das kleine Finale holt sich Eickboom Schutow mit 6:0 gegen karsten

 

Teamchefcup Schweiz

 

Die Vadozner Drüü spielten eine souveräne Saison, wurden aber unter anderem auch darum Meister, weil die Verfolger JohannaRunners, Chaotentrupp und vielleicht auch noch FC Basel 2012 sich gegenseitig die Punkte abnahmen. Das könnte im Cup natürlich ganz anders ausgehen. Tat es das auch?

Den FC Basel hatten die Drüü schon im Achtelfinale mit 1:0 besiegt, im Halbfinale hieß die nächste Prüfung Chaotentrupp. Als es zur Pause bereits 3:0 für Vadozner Drüü stand, hatte man fast schon einen Haken an das Spiel gemacht, doch was für einen Charakter zeigt der Chaotentrupp und kommt auf 2:3 heran. Jetzt steht das Spiel auf Messer´s Schneide, doch in der 72.Minute hat Vadozner Drüü den Hebel wieder umgelegt und erhöht zum 4:2 Endstand.

Das Traumfinale war drin, denn die JohannaRunners hatten im Halbfinale eine durchaus lösbare Aufgabe. Sie besiegten den FC BallAttacke mit 5:0 und hatten damit die Chance, dem Ligakontrahenten im direkten Duell das Double zu vermiesen.

JohannaRunners gegen Vadozner Drüü haben wir auch in der Vorsaison im Finale gesehen. 4:2 ging es seinerzeit aus. Was war dieses Mal drin für die Runners? Sie hatten einen Blitzstart und konnten die Vadozner Drüü bereits nach 43 Sekunden mit dem 0:1 überraschen. In einem Spiel, das mehr von der Spannung als von Unmengen an Torchancen lebte, glichen die Vadozner Drüü noch vor der Pause aus. Zur zweiten Hälfte startete man also bei Null. Und dieses Mal hatten die Vadozner Drüü wie so oft die besseren Argumente. In der 57. und 75.Minute entschieden sie das Spiel für sich und können ein weiteres Double in die Vitrine stellen. Es hat wieder einmal nicht gereicht für JohannaRunners.

 

Im kleinen Finale siegt der Chaotentrupp klar mit 12:0 gegen den FC BallAttacke.

 

Teamchefcup England


Es war die Saison nach den Riot Brothers, die waren nicht nur auf Umbauerniveau geschrumpft, sondern auch noch zum PC degeneriert. War das nächste Double für Cracow City somit schon sicher? Nicht zwingend, denn im Einzelspiel konnten zumindest die Simply Reds und Kicker vom Zuckerhut harte Konkurrenz darstellen. 

Doch wie so oft findet man im Halbfinale ganz andere Teams als die, die man erwartet hat. So hatte Cracow City die genannten Konkurrenten tatsächlich schon vorher eliminiert und traf im Halbfinale auf One World United. Die hatten sich im Viertelfinale gegen den Erstligisten Roter Stern Zlan mit 3:2 durchsetzen können. Dass im Halbfinale dann Schluss mit lustig war, war nicht weiter erstaunlich. Mit 7:0 fegte Cracow City den Zweitligisten von der Platte.

Liverpool FC, Absteiger der Vorsaison, schaffte es ins zweite Halbfinale. Gegner war Preston North End. Wer dachte, das wäre eine klare Angelegenheit, hatte Recht, allerdings anders herum als man es erwartet hätte. Liverpool FC besiegt den ambitionierten Erstligisten mit 10:0. Preston spielte allerdings auch so, als wollten sie ihre Kräfte für die Liga aufsparen.

So kam es dann doch so, dass im Finale alles für Cracow City sprach und das nächste Double in greifbarer Nähe war. Es spielte dann auch nur das Team von Cracow, doch Liverpool FC verkaufte sich teuer. Sie kassierten vom übermächtigen Gegner lediglich zwei Treffer und können erhobenen Hauptes die Saison als Pokalfinalist beenden. Cracow City holt das zweite Double in Folge, und wir sind gespannt, ob sie kommende Saison ein drittes nachlegen können.

Im Kleinen Finale besiegte Preston North End One World United klar mit 6:0. 

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 40 wieder auf spannende Duelle!